Paiß, N

Paiß, N; Obrist [ – 9.8.1638 bei Wittenweier ?] Paiß soll als Obrist in kaiserlichen [oder kurbayerischen ?] Diensten gestanden haben.

Am 10.8.1638 wurde Götz bei Wittenweier[1] von Truppen Bernhards von Weimar so vernichtend geschlagen, dass von seinen 12.000 Soldaten nach der Schlacht nur noch 3.000 bis 3.500 unter kaiserliche Fahnen zurückkehrten. Nach den Angaben des Historiographen und Habsburg-Anhänger Wassenberg[2] in seinem 1647 erneut aufgelegten „Florus“ soll er in dieser Schlacht gefallen sein.[3] Wahrscheinlich handelte es sich um den kurbayerischen Obristen Puech.

[1] Wittenweier [Kr. Lahr].

[2] Vgl. LAHRKAMP, Everhard Wassenberg.

[3] WASSENBERG, Florus, S. 428.

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