Moser, Melchior Adam von

Moser, Melchior Adam von; Obristwachtmeister; Obrist [ – 1665] Moser war kurbayerischer Obristwachtmeister und kaiserlicher Obrist.

1631 wurde er, damals noch Rittmeister, wegen Verrats der Stadt Eger zu lebenslänglicher Haft verurteilt, soll 1634 (!) aber wegen der Gefangennahme des Herzogs Franz Albrecht von Sachsen-Lauenburg am 26.2.1634 amnestiert worden sein.[1]

Am 24.3.1635 kam er in den Besitz von Lipno.[2]

„Im Januar 1639 rückte Banner [Banér; BW] gegen die in der Mark Brandenburg gelagerte kaiserliche Armee. Er hatte es, wie er am 6/16. Februar Oxenstierna mitteilte, in erster Linie auf die sieben Regimenter abgesehen, welche unter ‚[Hans Wolf v.; BW] Salis Commando auffm Eichsfeld[3] commoriren sollen‘ und die er ’nach gelegenheit der occasionen … aufzuheben‘ vorhabe. Gallas sei ‚dergestalt zugerichtet, daß er vor dießmal vor keinen feindt, so schaden thun kann, zu achten‘. In einem Postscriptum desselben Schreibens berichtet Banner, Salis sei mit den sieben Regimentern, ‚mit welchen er bis dato in und bei Mühlhausen[4] (an der Unstrut) gelegen, nach Franckenhausen[5] (in Schwarzburg-Rudolstadt[6]) gerückt und von dannen auch, wie jedermann sagte, über die Unstrut forgegangen‘, und werde ‚vielleicht zu Torgau[7] seinen übergang nehmen‘. Banner’s Anschlag auf Salis‘ Heer sollte nur zu gut gelingen. Gallas, dessen Truppen sich nur noch auf 8000 Mann belaufen haben sollen, wich mehr und mehr durch die Lausitz und Schlesien nach Böhmen zurück – ihm nach Salis. Letzterer war noch in Kursachsen, aber schon nahe an der böhmischen Grenze, als sein Verhängnis über ihn hereinbrach.

Es war am Abend des 2. März (1639) acht Uhr, als der zu Eger[8] anwesende kurbayrische Oberst Moser dem uns schon bekannten früheren Kommandanten des Regiments Salis in bayrischen Diensten Obersten Schütz ‚in großer Eil‘ die Nachricht zugehen ließ, ‚daß der Feindt 7 Meilen von hier (Eger) Herrn General Feldtzeugmeister Salys angetroffen‘ und demselben ein Treffen geliefert habe; ‚wie es abgegangen‘ wisse man noch nicht, allein Salis habe die Seinigen ‚mit aller sach alhero nach Eger geschickt; ‚ist bey ihnen große forcht, … es möchte in zwei Tagen auf das lengst Freund und Feindt hiero bey uns sein‘. […] Und nun folgen sich rasch hinter einander eine ganze Reihe nach und nach bestimmter auftretender und eingehender Nachrichten, welche, zum größtern Teil in den Münchener Akten des 30jährigen Krieges aufbewahrt, einen ziemlich klaren Einblick in den Verlauf dieses verhängnisvollen Ereignisses gestatten.

Bürgermeister und Rat der Stadt Eger melden am 3. März dem kurbayrischen Rat und Pfleger zu Tirschenreuth an der Waldnaab[9] (bayr. Oberpfalz), Johann Ulrich von Burhus auf Ottengrün, der sich um nähere Details erkundigt hatte: gestern (den 2. März) Abends zwischen 6 und 7 Uhr sei des ‚Herrn Veldtzeugmeisters Hans Wolf Freyherrn von Salis sein Leibwagen und Canzley … mit einer Convoi und Roß‘ angelangt; dessen ‚Leute und Offiziere‘ berichteten, ‚daß Er‘ (Salis) mit 6 und zwar zimblich schwachen Regimentern hernach komme; daß der Feind gestern frühe 8 Meyl von hier zu Rumpersgrün (recte Ruppertsgrün[10]) bei Plauen[11] im Voigtland dieselben mit 12 Regimentern hat wollen überfallen; weil aber Herr General Wachtmeister (sic) al Erto gewesen und sich nicht mit manir (hat) retiriren können, hete Er mit seinem Volgkh sich alda entgegen gesetzt und weren darauf an einander kommen. Und sonderlich sol Herr Obrist Wambold entweder Todt oder doch tödtlich verwund sein‘. Heute, am 3. März, seien weitere ‚avisen‘ eingelangt: Salis sei mit sechs Regimentern, ‚zwei zu Fueß und vier zu Roß‘ von 12 feindlichen Regimentern, ’so General Slang und Pfuel Commandiren‘, überfallen worden; ‚die Reutterey sol alsobalden in Ein Confusion gerathen sein. Weßen dann (diese) theils mit der pagagy anheut über die Eger gangen (sind) und sich am Böhmer Waldt umb Königswarth[12] logiren; die übrigen haben mit Herrn General (Salis) gegen Hoff sich gewendet und werden heunt oder Morgen auch anhero kommen. Das Fueßvolkh, so bey 1000 Mann gewesen sein soll, hat nicht ausreißen können, dahero (es) sich in den Kirchhoff im Dorf reterirt und eine Zeit lang gewöhret (hat); und geben die marchitender vor, daß es sehr soll eingebüßt haben‘. Wie ein vom Feinde wieder entkommener Soldat angebe, habe Feldmarschall ‚Pannier‘ (Banner) 35 Regimenter zu Roß unter sich, auch sei Wrangel mit einem starken Regiment zu ihm gestoßen, sodaß der Feind also ’36 Regimenter zu Pferdt und 14 precaden (Brigaden) zu Fueß, eine Jedliche uff 5: oder 600 Mann stark‘, beisammen habe. Die Schweden hätten alle ihre alten Quartiere in Meißen und Thüringen wieder bezogen, wohin aber ihr Marsch gehen möchte, könne man nicht wissen. […]

Ein anderer Bericht vom Abend desselben Tages (3. März), der dem Obersten Andreas Kolb von Reindorff zu Weiden[13] in der Oberpfalz – es ist nicht ersichtlich von wem – zukam, meldet, daß ‚gestern (2. März) Abends Truppen, geschlagene Reuther ohngefähr bei 300 Pferdt, eilendt‘ angelangt seien, ‚denen zur nacht immer zue mehr und mehr gefolgt, die mit Stifel und Sporen zue Fueß gegangen und uff Eger geeilet‘ (sind). Diese Flüchtlinge sagen ungefähr das nämliche aus. Die ‚Schwedische Parthey‘ habe etwa ‚2000 oder 1500 Pferdt‘ betragen; die Salissche Reiterei, ‚deren 3 Regimenter gewesen‘, seien ‚zerstreut und in die Flucht geschlagen, das Fußvolkh aber, welches in dem Dorf (Ruppertsgrün) gelegen und sich in das Schloß und (auf) den Kirchhoff retirirt und gewehret, … meist nieder gemacht und die übrigen gefangen genommen (worden), alßo daß von Inen gar wenig entkommen (sind) und (haben) ausreißen können, wie dann Herr General Salis und Obrist Spiegel mit (dem) Obrist Leutenant, Obrist Wachtmeister und vielen Rittmeistern neben andern officiren gefangen worden und auff Reichenbach[14] (bei Zwickau) geführt worden. Den Flüchtigen haben die schwedischen biß auff plauen nachgesetzt, also daß sie von früem morgen (des 2. März) vor 8 Uhren, in der sich der Scharmützel angefangen, den ganz tag und nacht (d. h. Abend) gelauffen (sind) und nicht (haben) ruhen dörffen‘. Schleitz[15] sei vom Feinde genommen, ebenso Neustadt[16] bei Zwickau samt andern Orten; in Eger herrsche große Panik.“[17]

Der Chronist und Bürgermeister Georg Leopold aus dem von Eger abhängigen Marktredwitz[18] erinnert sich an den Februar 1639:Den 20. Febr[uar] ist ein Geschrei allhier ein[ge]kommen, [dar]ob, [daß] die schwedische Armee, [die] unter dem Feldmarschall Banner um Altenburg[19] [gelegen], ankomme. [Sie soll auf] die Kaiser. Völker bei Zwickau eingefallen sein, etliche Regimenter ruiniert und sie bis nach Ölsnitz[20] und Adorf[21] verfolgt [haben]. Daher [war] um uns ein großer Schrecken; wie denn auch das Volk so im Markgrafentum gelegen, aus Furcht auf[ge]brochen [ist] und sich nach der Stadt Kronach[22] retiriert [hat]. Es ist hernach Bericht eingelangt, daß dieser schwedische Anfall zu Rupertsgrün bei Plauen geschehen ist. [Dabei sind] worden: der Kaiser. Feldzeugmeister Freiherr von Salis, der Gen[eral]quartiermeister Mannslohe [Hermann Christoph von Mandelslohe; BW], Oberl[eutnant] Barre [Borri; BW], Oberl[eutnant] Spiegel und fast alles Fußvolk; welches denn bei den Kaiser[ischen] auch großen Schrecken verursachte“.[23]

„An demselben Tage [5.3.] meldet Oberst Kolb zu Weiden seinem ‚hochgeehrten Herrn Schwagern‘, dem Rentmeister N. zu Amberg,[24] er habe in Erfahrung gebracht, General Salis sei mit den 3 Kavallerie-Regimentern Coloredo, Salis und [Gayling v.; B. W.] Altheim und mit 2 Regimentern zu Fuß, deren Namen der Kundschafter ’nicht behalten‘, bei Plauen auf die Schweden gestoßen, ‚deren 8 Regimenter, 600 Tragoner und 6 Veldtstuckh unter dem Commando Frangels und Schlangs‘ standen. Das Regiment Salis habe 5 Standarten verloren. Von Salis selbst habe noch nicht in Erfahrung gebracht werden können, ‚ob er gesundt, Gefangen, bey leben oder Todt‘ sei; die ‚bagagi von disen 5 Salischen Regimentern‘ habe bei dem raschen Vordringen des Feindes zurückgelassen werden müssen und sei ‚in der Voidtländischen Bauern Handt verblieben‘.[25]

Der Chronist Leopold erinnert sich an den Juli 1640: „Den 3. dito ist von Eger hie[r]her(o) berichtet worden, daß der Kai[ser.] Gen[eral]feldzeugmeister, Herr Markgraf von Coretto und Grane [Caretto di Grana; BW], mit 6 bis 7000 Mann zu Roß und [zu] Fuß aus Böheim(b) zu Eger an[ge]kommen [ist], der weiter zur Kai[ser.] Armee marschieren sollte. Derhalben wurde ich in der Nacht nach Eger, um Salva Guardi[a] anzuhalten, ge-schickt. Weil da der Gen[eral] selbst noch nit an[ge]kommen [war], als[o] hab ich von dem Oberst Arnold Heußer, welcher die Avanguardi geführt, mit Zuraten der Alten Herren zu Eger, einen Korporal mit 6 Knechten zur Salva Guardi[a] erhalten und herausgeschickt. Als [dann] den andern Tag (hernach) der Gen[eral] doselbst(en) angelangt ist, hab ich mit Hilfe des H[errn] Oberstwachtmeister Melchior Adam Moser den 5. dito eine gedruckte Gen[eral]-Salva-Guardi[a] von dem Markgrafen erlangt, mit dem Versprechen, daß wir dieses Marsches und aller Quartierung befreit bleiben sollten; wie denn der Marsch bereit[s] auf Thiersheim[26] und Weiß[en]stadt[27] angestellt gewesen [ist], so sich aber [noch] geändert [hat]. Bin also noch selben Tag mit dem Guardi[a]brief nach Haus[e ge]kommen und hatte außer Gott und seinen Englein gar niemand bei mir. Bin aber ohne alle Hindernisse durch die Regimenter [ge]kommen“.[28]

Für den April 1642 notiert sich Leopold: „Den 7. (dito) April sind an die 70 neu geworbene Reiter, zu des Herrn Oberst und Freiherrn von Herrera Regiment gehörig, aus Österreich durch Böheim(b) nach Arzberg[29] [ge]kommen und haben sich daselbst und zu(m) Seussen[30] einquartiert. Den 8. dito sind sie hie[r]hero kommen, haben die Schranken alsobald eröffnet und Quartier haben und machen wollen, was wir ihnen aber alsbald rund abgeschlagen. Doch haben wir ihnen, wenn sie das  Quartier anders(t)wo nehmen würden, versprochen, ihnen 100 Pfund Brot, 2 Eimer[31] Bier, 6 Maß Hafer und absonderlich [dazu] auch [noch et]was für die Offiziere(r). [Daraufhin] haben sie ihr Quartier zu Dörflas[32] nehmen wollen, was ihnen aber der markgräfliche Kommissar, Kapitänleutnant Seifert, der soeben zu Dörflas mit 60 Musketiere(r)n vom markgräflichen Ausschuß gelegen, auch nit gestattet, sondern ihnen zum Quartier Leutendorf und Meußelsdorf ansigniert [hat], so sie auch angenommen [haben].

Als sie außenhinum(b) geritten, haben wir den Rittmeister, welcher den Trupp kommandierte, neben dem Obersten Schönschal hereingelassen und ihnen einen Trunk gereicht, bis wir Brot, Bier, auch etwas von Fischen und Stockfischen zusammenbrachten, [um] es mit ihnen hinauf zu (ver)schaffen. Weil diese [aber] dem Herrn Oberstwachtmeister Melchior Adam Moser von Eger zu Albenreuth[33] 4 Ochsen zur Vorspann mitgenommen, (al)so haben wir auf Begehren der Einspänner von Eger den Hofmeister des Rittmeisters – welcher sich eben hie[r] befunden, [um] sich ein Koller machen [zu] lassen, hier in Arrest behalten, bis die Ochsen restituiert wurden. Darauf[hin] hat der Rittmeister die Ochsen durch seinen Trompeter hereingeschickt und seinen Hofmeister [wieder] abholen lassen. Sie sind mittags auf[ge]brochen und gegen Erckendorf[34] marschiert“.[35]

Für den Juli 1642 heißt es bei Leopold: „Unterdessen hat sich in der Pfalz – um Kemnath,[36] Falkenberg,[37] Tirschenreuth und Waldsassen[38] – churbayerisches Volk – an die 1000 Mann [stark] – versammelt, den Schwedischen aus Erfurt[39] zu widerstehen. Den 12. dito ist dann auch H[err] Oberst Sporck [von] Waldershof [aus] mit etlichen Reitern hier vorbei und nach Waldsassen gegangen.

Den 13. Juli früh ist mit dem anbrechenden Tag von Thölau[40] (herüber) eine schwedische Partei aus Erfurt – an die 100 Pferd[e] stark – vor das Tor [ge]kommen. Sie haben von uns begehrt, daß man ihnen Futter, Bier und Brot hinaus(ver)schaffen sollte. Obwohl wir (zwar) anfangs nit wußten, ob es Feind[e] oder Freund[e], haben wir ihnen doch Bier, Brot, Käs[e] und Butter, auch [das], was an anderem Essen vorhanden [war] und – weil kein Hafer vorhanden – 4 Maß Korn hinausverschafft. Sie haben sich auf den Wiesen zwischen hier und Oberrebitz gelagert, an selber Gegend viel junge Gerste(n) zum Futtern abgemäht und ziemlich[en] Schaden getan. Sie haben fast 3 bis 4 Stund[en] gehalten. Alsdann sind sie den Berg hinauf gegen Wunsiedel[41] marschiert.

Eodem die mittags zwischen 12 und 1 Uhr ist nach ihrem Aufbruch Herr Oberst Sporck mit 300 Pferden von Waldershof[42] [aus] über Meußelsdorf[43] den Schwedischen stark nachgeeilt und hat sie zu Schwarzenbach[44] – wo sie, nachdem sie Quartier gemacht, abgesattelt, die Pferd[e] auf die Weide getan und sich ausgezogen, die Nacht über verbleiben wollten – angetroffen und überfallen. Do dann die Schwedischen in solcher Eil nit alle [haben] zu Pferd kommen können, sind ihrer 3 – darunter ein Leutnant – totgeschossen und gegen 20 gefangen worden. Obwohl die Bayerischen weiter(s) nachsetzen wollten, haben sich doch die Schwedischen etliche Male gewendet, etlich[e] Bayerische beschädigt und 5 gefangen mitgenommen. In diesem Lärm(en) haben die Bayerischen die Schwedischen in den Häusern gesucht und unter solchem Schein die Schwarzenbacher gar rein und sauber mit ausspoliiert.

Wie dieser Lärm(en) vorüber [war] ist auch Herr Oberstwachtmeister Melch[i]or Adam Moser, [der] Kommandant in Eger, mit 100 Pferden zu Schwarzenbach an[ge]kommen. Weil [aber] dann die Nacht herbei [ge]kommen war, haben sie weiter(s) nit nachsetzen wollen, sondern sind (miteinander) wieder zurückgekehrt. Dieser Einfall ist zu Schwarzenbach abends zwischen 5 und 6 Uhr geschehen.

Als nun dieses beiderseits vorgegangen [war], sind wir nit allein von den pfälzischen Beamten und churbayerischen Soldaten, sondern auch von einem e[dlen], festen Rat der Stadt Eger ein[z]ig und allein deswegen auf das äußerst[e] verhaßt und verfeindet worden, weil wir nach Erfurt um(b) Salva Guardi[a] geschicket und uns in Kontribution eingelassen. Sie gaben vor, wir hätten dadurch gleichsam(b) den Feind ins Land gelockt und [haben] uns für Rebellen, die es mit dem Feind hielten, öffentlich gescholten. Auch [haben] sie gedroht, uns mit Volk so stark zu belegen, daß wir aufs äußerst[e] ruiniert und im Grund verderbet würden.

Auf der anderen Seite(n) haben die Schwedischen vor[ge]geben, daß wir ihre Ankunft – während sie hier gefüttert – den Churbayerischen angedeutet und verraten hätten. [Da] wir so [zu] ihrem Überfall Anschläg[e] und Ursach [ge]geben, [haben] sie uns öffentlich gedroht, uns zu spoliieren und hernach in Brand zu stecken.

Wir [sind] also hie[r]durch in noch größere Gefahr geraten. Wir haben [dadurch] von Freund und Feind nichts Gutes zu hoffen [gehabt], sondern sind von beiden Teilen ganz unschuldig aufs höchste bedroht worden. [Darüberhinaus] haben auch noch die Schwarzenbacher fälschlich vor[ge]geben, 3 Bürger von Rebitz wären mit den Churbayerischen zu Schwarzenbach eingefallen – was die Schwedischen für glaubwürdig ein[ge]nommen – , [obwohl] kein ein[z]iger Bürger zu den Bayerischen (nit) hinaus [ge]kommen ist.

In solcher Gefahr haben wir Tag und Nacht fast allerorts zu schreiben und zu schicken gehabt, um uns allerseits zu purgieren und unser[e] reine Unschuld zu bezeugen. [so sind] wir dann auch auf [die] Interposition des H[errn] Brigadeleutnant Nicola de Quesnoy, des Landrichters zu Waldeck[45] und [des] H[errn] Rittmeister Hans Wilhelm von und zum Brand mit H[errn] Oberst von Sporck(en) [wieder] ausgesöhnt worden, der uns [dann] auch mit schriftlicher Salva Guardi[a] versehen [hat]. Auf der anderen Seite(n) haben wir gleichfalls nach Erfurt schicken und doselbst [die] Attestation des Rats zu Schwarzenbach und [die] des H[errn] Hauptmanns zu Wunsiedel – daß keiner unserer Bürger bei dem Einfall zu Schwarzenbach [dabei] gewesen, viel weniger, daß wir an solchem Überfall Rat und Tat haben sollten – bei H[errn] Kommandanten doselbst ablegen und übergeben lassen ! [Dort haben wir dann auch wieder etwas Gnad[e] erlangt, aber bei den pfälzischen Beamten, die uns gleichsam(b) für Landesverräter gehalten und nichts mehr an Viktualien heran[ge]lassen haben, wie auch bei der Stadt Eger, unser[er] lieben, hohen Obrigkeit, habten wir keine Gnade finden [können]. Bei ihr [hat] unsere Unschuld auch gar nit angenommen werden wollen. Dahero [waren] wir [in] dieser Zeit so veracht[et] und gleichsam(b) von jedermann verlassen, daß [es] kein Wunder gewesen, wenn wir in unserem großen Elend vergangen wären; denn im ganzen Land [ging] ein allgemeines Geschrei: ‚Heut wird man Rebitz plündern !‘ ‚Morgen wird man es in Brand stecken !‘ ‚Die Churbayerischen werden heut mit 600 (Mann) hineingelegt, die alles verheeren und verzehren !

Auf der anderen Seite(n) gab man vor, die Schwedischen aus Erfurt wären schon auf dem Weg, Rebitz an vier Orten anzustecken und im Grund auszubrennen. Dahero haben die Bauersleut, die nun [schon] viel[e] Jahr[e] ihre Mobilien zu uns herein in Sicherheit geflehet [hatten], diesmal all(e) ihre Sachen hinausgenommen und [haben] nit das Geringste hier gelassen. Die Pfälzer haben [sogar] all(e) ihre Leinwand, die sie hier in der Farb gehabt, hinweggenommen, [ganz] gleich ob sie fertig, trocken oder [noch] naß war. Wie heftig sich unsere Mißgünstigen darum(b) auch bemühten, die schutzreiche Hand des Allerhöchsten wollte uns diesmal [doch] keines Übels begegnen lassen.

Als unsere Bürger und Untertanen von Manzenberg[46] und Pfaffenreuth[47] den 28. Juli eine Lohn[fuhre] Korn und Malz nach Hof[48] führen wollten, sind zu Kotzau etwa 20 Reiter aus Erfurt über sie [ge]kommen und haben sie nit allein geschlagen und verwundet, sondern haben ihnen auch ihre 20 Ochsen ausgespannt und sind [mit ihnen] davon [ge]trieben. Eine Meile Wegs hinter Hof haben sie ihnen solche dann wieder um(b) 162 Reichstaler zu lösen [ge]ben. Obwohl wir deswegen an den Kommandanten [Ermes; BW] nach Erfurt geschrieben, daß er diesen Schaden, der durch seine Soldaten geschehen, wieder ersetzen lassen sollte, ist doch nichts erfolgt. Wir sollten [erst] die Täter namhaft machen, dann sollte Hilf[e] erfolgen.

Nachdem wir nun – wie oben verstanden – bei einem edlen, festen, hochweisen Rat der Stadt Eger wegen dieser schwedischen Kontribution in gar bösen Terminis gestanden, haben wir uns derentwegen auch nit viel zu Eger sehen lassen. [Dagegen] ist von einem edlen, hochweisen Rat doselbst ein Befehlschreiben heraus[ge]kommen, daß den 13. August(i) neuen Kal[enders] der H[err] Bürgermeister Adam Scharf und ich, der Richter Georg Leopold, dazu [noch] der Gerichtsschreiber Sebastian Schmidt zu erscheinen [hätten], da man sie über etliche Sachen mündlichen vernehmen müsse. Obwohl wir uns einbilden konnten, daß etwas Sonderbares dahinterstecken würde, uns in specie zu beschreiben, konnten wir doch nit vorbei, sondern haben uns angedeuteten dato hineinverfügt [und] uns früh erstlich bei Herrn regierenden Bürgermeister angemeldet, der uns dann beschied, um 8 Uhr auf dem Rathaus aufzuwarten, [wo] uns dann gemeiner Stadt Notdurft vorgetragen werden sollte.

Als wir nun daselbst auf dem Rathaus aufgewartet, sind wir erstlich durch den Stadtsyndikus Doktor Ganser und die beiden Ratsherrn Dreßl und Zuber befragt worden. [Die] haben von uns zu wissen begehrt, wer diejenigen [gewesen wären] und wie sie mit Namen hießen, die Vorschläg[e], Rat und Tat gegeben, daß man soweit nach dem Feind – bis nach Erfurt – geschickt und feindliche Salva guardi[a); erlangt; Item, wer diejenigen wären, die zu Erfurt gewesen sind und solche salva Guardi[a] abgeholet. Als wir ihnen unseren Bericht hierüber getan, haben sie solches einen e[dlen], e[hrenfesten], hochweisen Rat wieder referiert, [während] wir weiter(s) aufwarten mußten. [Dann] sind bald [darauf die]  drei Herren aus der Ratsstube(n) wieder [zurückge]kommen und [haben] uns angedeutet, daß uns dies ein edler, fester, hochweiser Rat nit zugetrauet, daß wir uns sowohl mit den Feinden dero Römischen Kaiserlichen Majestät als auch des ganzen Heiligen Römischen Reiches soweit in Korrespondenz eingelassen, ihnen soweit in das Land nachzuschicken, Schutz und S[alva] Guardi[a] von ihnen anzunehmen und Kontribution zu bewilligen. [Das alles] gereicht dem ganzen Land dieser Gegend zu großem Nachteil und gemeiner Stadt Eger zum Schimpf. Weil wir dadurch wider die Römische Kayserliche Majestät so hoch peccieret, also sollten wir drei uns auf Befehl eines edlen, festen, hochweisen Rats auf dem Haubitzer Turm in Arrest verführen und doselbst bis auf weitere Inquisition verbleiben.

Obwohl wir uns domals hiergegen entschuldigen wollten, so wollte doch kein expostulieren nit helfen, sondern wir mußten, dem Abschied nach, auf den Turm marschieren, was wir [freilich] ebenso gern getan [haben] wie ein Bauer, der in den Turm steigt. [Dabei] war dies unsere größte Angst, daß wir den Turm nit kannten [und] auch den Weg dahin nit wußten. Wir schämten uns auch ehrenthalben, nach dem Weg zu fragen; aber ein Stadtknecht gab uns bald gute Andeutung, damit wir nit irre [gingen].

Als wir uns nun auf dem Turm [ein]gefunden, haben wir etliche Tag[e] hintereinander an H[errn] Kommandanten Melch[i]or Adam Mosern, an einen edlen, festen Rat, besonders an die alten Herren supplizieret, um(b) Verzeihung und um(b) Dimission gebeten. [Es] hat aber alles wenig fruchten wollen“.[49]

Moser sollte 1644 an sich in der Auseinandersetzung mit dem Kroatenobristen Rajkovič, der Stadt Eger und Marktredwitz vermitteln. „Weil wir (dann) bei einem edlen, festen, hochweisen Rat der Stadt Eger diesmal ziem(b)lich im Stich gelassen wurden, klagten wir solches dem H[errn] Kommandanten, H[errn] Generalwachtmeister Freiherrn von Webel, item H[errn] Oberstleutnant Otto Walsky [Odowalsky; BW], H[errn] Oberstwachtmeister Moser(n) und anderen. Wir baten, daß sie sich doch bei einem edlen, ehrenfesten Rat unseretwegen supersedieren sollten, damit uns (doch) in dieser höchsten Drangsal beigesprungen würde.

An H[errn] Oberstwachtmeister Moser(n) haben wir dazu noch dies(es) geschrieben: Ed[ler], gestrenger, mannfester, insonders vielgünstig und hochgeehrter H[err] Oberstwachtmeister.

In was erbarm(b)lich, jämmerlich und unbeschreiblichen elenden Zustand wir leider zur Zeit leben müssen, ist E. E. gestr. und Herrlichkeit ohne weitläufig[es] erzählen [mehr als genug] bekannt. Obzwar wir ganz untertänig (ver)hofften, ein edel, fest [und] hochweiser Rat würde als unser[e] von Gott vorgesetzte liebe, hohe Obrigkeit (diesen) unsern ja recht elenden Zustand, daß uns der Regimentsstab und die ganze, starke Leibkompagnie auf dem Hals liegen, deren Verpflegung sich nach den dem H[errn] Oberst gegebenen Portionen, gering gerechnet, monatlich auf 2100 fl. beläuft – beherzigen und uns in dieser größten Not und [in diesem] unaussprechlichen Elend nicht (gar) verzappeln und stecken lassen, so müssen wir doch leider – Gott erbarm es – fast Verzweifelnde, wider alle tröstliche Versprechung das Widrige vernehmen, daß uns nicht geholfen [wird], sondern [daß] wir diesmal ganz hilf- und trostlos im Stich gelassen werden; ungeachtet, daß wir bei dieser Stadt nicht ein- oder zweitausend fl., sondern fast unser ganzes [Vermögen] willig zugesetzt haben. Daraus ist leichtlich wohl [nur] abzunehmen, daß solches auf unseren äußersten Um(b)gang und endlichen Ruin abgesehen [ist]. Aus welcher Ursach und warum(b) solches geschicht, können wir nit wissen [und] müssen es dem gerechten Gott empfehlen.

Nun zweifeln wir nit, daß ein[e] ganz ehrbar[e] und löblich[e] Bürgerschaft der Stadt Eger – mit der wir bisher gleiche Bürd[e] und Last getragen und viel[e] Jahr[e] in solcher Bedrängnis wie ein Mann gestanden – wenn ihr (dieser) unser elender Zustand (nach Notdurft) vorgetragen würde, aus christlichem Mitleid(en) freiwillig und gern zu ihrer wöchentlichen Steuer so viele Kr[euzer] mehr reichen würde, daß der begehrte Beischuß herauskäme und uns geholfen würde; [andernfalls] bleiben wir stecken [oder] wir machen unser ganzes, nur noch kleines Vermögen, was wir [noch] in Haus und Hof haben und was wir auch zur Beförderung Ihro Kaiserl. Majestät Kriegsdiensten noch gerne und willig hergeben wollen, zu Geld.

Weil wir aber Ihro Gnaden, dem H[errn] Oberst das Geld noch heute verschaffen müssen, so [ergeht] an Euer[e] edle, gestrenge Herrlichkeit unser unterdienstliches und um(b) Gottes willen hochflehentliches Bitten und herzliches Anlangen, unserem Jammer berherzigen und uns mit 200 fl. lehenweis zu Hilf zu kommen; mit dem teueren Versprechen, daß wir sie als redliche Leute dankbarlich zurückzahlen werden, sobald wir der Völker entledigt werden. [Diesbezüglich] hoffen wir auf Gott, dem Allerhöchsten, der uns mehrmals aus vielen Nöten geholfen hat und der uns auch in dieser Drangsal nit stecken, sondern seine Gnad[e] wieder sehen lassen wird. Wie uns, den gleichsam mit dem Tod Ringenden, dies zur tröstlichen Erquickung gereicht, so wollen wir (die) Zeit unseres Lebens nie (undankbarlich) vergessen, E. E. gestr. Herrlichkeit dienstbar zu sein und unsere Schuld zu seinem beharrlichen Favor abzutragen.

Datum Eger, den 28./18. Januar 1644

E. E. Gestr. und Herrlichkeit unterdienstwillige

Abgeordnete von Redwitz

Georg Leopold, Richter

Sebastian Schmidt

Er hat hergeliehen 75fl“.[50]

Im November 1644 heißt es bei Leopold:Dieweil(n) [in] dieser Zeit der kaiserliche Generalfeldmarschall H[err] Graf von Hatzfeldt aus Franken herauf gegen Böhmen in Marsch begriffen [war], ist den 17. dito [November 1644; BW] H[err] Oberstwachtmeister Melchior Adam Moser von Eger mittags hie[r]her(o) [ge]kommen, dem H[errn] Feldmarschall entgegenzureiten, [um] sich bei ihm zu erkundigen, wo die 1500 churbayerischen Pferd[e], die noch folgen sollten, anzutreffen wären, da er von [der] kaiserl. Majestät beordert [sei], selbige von Bayreuth[51] aus nach Böhmen zu führen. Er ist selben Abend hier verblieben“.[52]

Im Dezember 1644 informierte die Stadt Moser über die voraussichtliche Ankunft von Sporck mit 1500 Reitern in Weidenberg.[53]

Für den Dezember 1645 schreibt Leopold: „Als wir nun den 8. Dezember nach Eger kamen, haben wir vor dem Tor 6 Kompagnien Reiter – samt dem Troß an [die] 800 [Mann] stark – stehend gefunden, die im Egerkreis Quartier machen wollten. Weil sie aber keine richtige Order [hatten], ist es ihnen abgeschlagen worden.  Sie haben sich aber nit daran gekehrt, sondern haben sich mit Gewalt um die Stadt [herum] eingelegt. Zur Abwendung dessen sind H[err] Bürgermeister Dressel, H[err] Oberstleutnant Ottowalski [Odowalsky; BW] und Oberstwachtmeister Moser nach Klattau[54] ins kaiserliche Hauptquartier gereist. Unterdessen haben diese Völker nach [ihrem] Belieben gehaust, weshalb sich die Kreisstände mit beiden Oberstwachtmeistern verglichen und die Quartiere [für] 3 Kompagnien vom Graf Auersbergischen und 3 Kompagnien vom Stahlischen Regiment anders verteilt haben. Eine Kompagnie hat die Ritterschaft zur Verpflegung angenommen [und] 5 sind der Stadt geblieben“.[55]

Moser wird von Leopold im Dezember 1647 erwähnt:Den 2. Dezember sind abends H[err] Oberstwachtmeister Moser und Rittmeister Winkler mit 6 Pferden hie[r]hero [ge]kommen, über Nacht verblieben und dann zum Oberst Lacron [La Corona; B. W.]“.[56]

Am 5.2.1652 wurde er in den Ritterstand erhoben.

[1] PRÖKL, Eger, S. 309.

[2] Lipno [Groß Lippen; Bez. Louny].

[3] Goldene Mark (Kr. Duderstadt); HHSD II, S. 172f.

[4] Mühlhausen [Unstrut-Hainich-Kreis]; HHSD IX, S. 286ff.

[5] [Bad] Frankenhausen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 29ff.

[6] Schwarzburg [Kreis Saalfeld-Rudolstadt]; HHSD IX, S. 395ff.; Rudolstadt [Kreis Saalfeld-Rudolstadt]; HHSD IX, S. 360ff.

[7] Torgau [Kr. Torgau]; HHSD XI, S. 467ff.

[8] Eger [Cheb]; HHSBöhm, S. 119ff.

[9] Tirschenreuth; HHSD VII, S. 747f.

[10] Ruppertsgrün, heute Ortsteil von Pöhl [Vogtlandkr.].

[11] Plauen [Vogtland]; HHSD VIII, S. 279ff.

[12] Bad Königswart [Lázně Kynžvart, Bez. Eger]; HHSBöhm, S. 20f.

[13] Weiden; HHSD VII, S. 794ff.

[14] Reichenbach; HHSD VIII, S. 298f.

[15] Schleiz [Kr. Schleiz]; HHSD IX, S. 380ff.

[16] Neustädtel bei Schneeberg; HHSD VIII, S. 248.

[17] SALIS-SOGLIO, Hans Wolf von Salis, S. 89ff.

[18] Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge]; HHSD VII, S. 429f.

[19] Altenburg [Kr. Altenburg]; HHSD IX, 6ff.

[20] Oelsnitz [Kr. Stollberg]; HHSD VIII, S. 263f.

[21] Adorf [Kr. Oelsnitz]; HHSD VIII, S. 1f.

[22] Kronach [LK Kronach]; HHSD VII, S. 375f.

[23] BRAUN, Marktredwitz, S. 100.

[24] Amberg; HHSD VII, S. 20ff.

[25] SALIS-SOGLIO, Hans Wolf von Salis, S. 92.

[26] Thiersheim [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[27] Weißenstadt [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge]; HHSD VII, S. 803f.

[28] BRAUN, Marktredwitz, S. 121f.

[29] Arzberg [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge]; HHSD VII, S. 31f.

[30] Seußen, heute Ortsteil von Arzberg [LK Wunsiedel im Fichtelgebirge].

[31] 1 Eimer = ca. 80 Liter (fränk.)

[32] Dörflas, heute Stadtteil von Marktredwitz [LK Marktredwitz i. Fichtelgebirge].

[33] Albenreuth [LK Tirschenreuth].

[34] Erbendorf [LK Tirschenreuth].

[35] BRAUN, Marktredwitz, S. 159.

[36] Kemnath [LK Tirschenreuth]; HHSD VII, S. 351f.

[37] Falkenberg [LK Tirschenreuth]; HHSD VII, S. 192f.

[38] Waldsassen [LK Tirschenreuth]; HHSD VII, S. 785ff.

[39] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[40] Thölau, heute Ortsteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[41] Wunsiedel [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge]; HHSD VII, S. 836f.

[42] Waldershof [LK Tirschenreuth].

[43] Meußelsdorf, heute Ortsteil von Markredwitz.

[44] Schwarzenbach an der Saale [LK Hof].

[45] Waldeck, heute Stadtteil von Kemnath [LK Tischenreuth].

[46] Manzenberg, heute Ortsteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[47] Pfaffenreuth, heute Ortsteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[48] Hof; HHSD VII, S. 302f.

[49] BRAUN, Marktredwitz, S. 164ff.

[50] BRAUN, Marktredwitz, S. 201f.

[51] Bayreuth; HHSD VII, S. 77f.

[52] BRAUN, Marktredwitz, S. 227.

[53] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 86.

[54] Klattau [Klatovy]; HHSBöhm, S. 262ff.

[55] BRAUN, Marktredwitz, S. 246.

[56] BRAUN, Marktredwitz, S. 246.

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