Liebenstein, Philipp II. von und zu

Liebenstein, Philipp II. von und zu; Obrist [1593 – 1637] Liebenstein[1] [Lobenstein] stand in den Diensten Herzog Wilhelms IV. von Sachsen-Weimar bzw. Gustav II. Adolfs von Schweden.

Im November 1618 nahm er als Hauptmann unter Ernst von Mansfeld[2] an der Belagerung Pilsens[3] teil.[4] 1622 kämpfte Liebenstein, nunmehr Major im badischen Infanterie-Regiment Helmstädt, in der Schlacht bei Wimpfen.[5]

1629 – 1631 amtierte er als Obervogt von Vaihingen[6] und intervenierte er gegen die Übergabe des Klosters Maulbronn[7] im Rahmen des Restitutionsedikts. Sein Anteil an den Liebensteinischen Gütern sowie der seines Bruders Albrecht wurden 1630 vom Kaiser konfisziert, da sie sich „als Feinde des Kaisers zu widerigen Kriegsdiensten gebrauchen ließen und sich dadurch des crimen lesae maiestatis schuldig machten“. In der Familienchronik wird das als Grund für seinen Dienst für die Schweden angegeben, was aber sehr unwahrscheinlich ist, da Schweden bis 1628 nicht gegen den Kaiser kämpfte. Wahrscheinlich stand Liebenstein im Dienst Dänemarks.

1631 trat er in den Dienst Wilhelms IV. von Weimar und warb in der Umgebung von Erfurt[8] ein Infanterie-Regiment.

„Schon im Juni 1631 hatte Gustav Adolf mit den evangelischen Ständen Süddeutschlands durch einen Gesandten, den Obersten Philipp von Liebenstein, Verbindung aufzunehmen versucht. Der Markgraf [Christian v. Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth; BW] hatte diesen Gesandten am 27. Juni zu Stockenroth[9] in Audienz empfangen und auf die Botschaft des Königs freundlich ausweichend geantwortet“.[10]

„Wilhelms Bedingungen für die Annahme des schwedischen Generalats waren, daß, sollte er von Land und Leuten vertrieben werden, er ein Jahresgehalt von 10.000 Rt. erhalte und daß Schweden Werbezuschüsse zahle. Mit diesen Zuschüssen wollte er 3000 Mann, auf eigene Kosten aber zusätzlich 2000 Mann zu Fuß und 1500 Reiter werben. Am 5.10.1631 erfolgte seine Ernennung als schwedischer Statthalter von Thüringen und Erfurt.[11] Mit den Werbungen hatte der Herzog am 12. Oktober begonnen. Er selbst warb zwei Regimenter, ein Leibregiment zu Fuß und eines zu Roß. Zwei weitere Infanterieregimenter und eins zu Roß warben die von ihm bestallten Obersten Thomas Sigmund von Schlammersdorff (ein Verwandter des Nürnberger Generalleutnants Balthasar Jakob), Philipp von Liebenstein und der Oberstleutnant (Wolf Jaroslav) von Steinbach.

Die Sollstärke der Regimenter betrug 8 Kompanien à 150 Mann zu Fuß mit je 450 Rt. pro Kompanie pro Kompanie ‚Laufgeld‘ und 125 Reiter je Kompanie zu Roß mit 1000 Rt. je Kompanie ‚Anrittsgeld‘. Die Regimenter zu Pferd, normalerweise auch 8 Kompanien stark, erreichten hier meist nur 2 bis 4 Kompanien. Die tatsächlichen Stärken bewegten sich bei den Fußregtruppen bei 100 Mann pro Kompanie, bei der Kavallerie zwischen 40 und 80 Pferden pro Cornet. Da nur geringer Vorrat an barem Geld vorhanden war, konnten nur wenige Offiziere und diese nur zum Teil die Werbegelder ausbezahlt bekommen. Auch die Stände zeigten wenig Neigung zur Zahlung von Kontributionen. Herzog Johann Casimir von Coburg hielt die von ihm verlangte Summe von 7800 Rt. für unerschwinglich, auch Wilhelms Onkel Johann Ernst von Sachsen-Eisenach verweigerte dem Oberstleutnant Steinbach jede Zahlung von Werbegeldern und die Grafen von Schwarzburg[12] (Rudolstadt[13]) zahlten den Offizieren des Obersten Schlammersdorff die Gelder nur zum Teil. Wilhelm sah sich schließlich genötigt, bei Erfurter Kaufleuten zu borgen, um etwas an barem Geld zur Hand zu haben. (Huschke, S. 11/12). Gustav Adolf wurde aufgrund dieser zögerlichen Fortschritte seines Generals langsam ungehalten. Dem Generalkriegskommissär Sigmund Heußner von Wandersleben gegenüber äußerte er: ‚Ihr fürstlichen Gnaden seien zu fromm und es täte doch kein Freund wider den anderen einen Ernst brauchen‘. (Ebd. S.14)“.[14]

Vom 28.11.1631 aus Erfurt datiert die „Ordonanz des Herzogs Wilhelm zu Sachsen etc., was bei Verpflegung der Offiziere und Soldaten zu Fuß zu beachten ist und dass sie darüber hinaus nichts zu fordern befugt sind“. Laut Dorsalvermerk betraf dies die Einquartierung der Liebenstein’schen Kompanie zu Fuß in Hildburghausen.[15]

„Gustav Adolf gab nach dem Abzug Tillys von Nürnberg[16] seinen geplanten Marsch auf und wandte sich gegen den Rhein. Feldmarschall Horn erhielt den Befehl, zum Schutz Frankens und der Verbindung mit Kursachsen nach Bamberg[17] vorzurücken. Seine Armee sollte durch schwedische Truppen unter [Philipp Reinhard v.; BW] Graf Solms, durch das Kriegsvolk des Markgrafen von Bayreuth und Herzog Wilhelms Regimenter verstärkt werden. Gustav Adolf forderte deshalb den Herzog auf, mit 3000 Mann zu Fuß und 10 Kompanien Reitern zu Horn zu stoßen oder sie, wenn er sich selbst lieber der Verteidigung Thüringens widmen wolle, unter der Führung eines Offiziers zum Feldmarschall zu schicken. Horn, bereits im Marsch auf Bamberg, bat den Herzog ebenfalls um Abfolgung der Truppen.

Wilhelm mußte wohl oder übel dem Befehl des Königs Folge leisten. Das Kommando über seine Truppen beabsichtigte er aber selbst zu führen, da er, wie er sagte, ‚nichts Sonderliches von qualifizierten Personen’ habe, den Soldaten ihr Sold noch nicht gezahlt sei und sie im Kriegsdienst unerfahren wären, weshalb er fürchte, daß ‚ohne Unser Beisein’ sie ‚fortzubringen, schwer einhergehen’ werde. Er wollte sie bei Eisfeld[18] sammeln und sich dann mit Horn bei Koburg[19] vereinigen. Bis zu seiner Ankunft sollte Generalkriegskommissar Heusner in der Gegend von Eisfeld die Regimenter zusammenziehen. Nachdem die Offiziere am 25. Dezember den Befehl erhalten hatten, sich am 30. zum Marsch bereit zu halten, auch Maßnahmen zur Freimachung der tief verschneiten Straßen über den Wald getroffen worden waren, ergingen um die Jahreswende die Befehle zum Abmarsch nach Eisfeld. Auf drei Wegen sollten die Truppen nach Süden vorrücken; eine Abteilung werraaufwärts, eine zweite von Arnstadt[20] über die Pässe bei Ilmenau[21] und Gehren[22] und eine dritte über Saalfeld[23] und Gräfenthal.[24] Am 8. Januar sollte die Armee um Eisfeld versammelt sein. In Erfurt ließ er einige Kompanien und in den an das Eichsfeld grenzenden Landen den Obersten [Georg v.; BW] Uslar zurück. Die Truppen waren schon auf dem Marsch, als dem Herzog gemeldet wurde, daß Pappenheim aus Westfalen heranziehe. Da er dessen Vorrücken gegen das Eichsfeld und Erfurt gerichtet glaubte, entschloß er sich sofort, dem Feind den Einfall nach Thüringen durch starke Truppenansammlungen auf dem Eichsfeld zu sperren. Am 3. Januar gab er einem Teil der Truppen Gegenbefehl auf das Eichsfeld. Oberst Uslar sollte sie um Heiligenstadt,[25] das zum Hauptquartier bestimmt war, zusammenzuziehen. Die Infanterieregimenter Schlammersdorf, Liebenstein, Mitschefal, Kemnitz und das Courvillesche Reiterregiment ließ er nach Eisfeld marschieren. Heusner wurde beauftragt, sie zu Horn nach Schweinfurt[26] zu führen. Am 7. Januar lagen sie zwischen Heldburg[27] und Eisfeld unter Oberst Schlammersdorf, dem Heusner, der zu Horn nach Schweinfurt gerufen worden war, das Kommando übergeben hatte, bereit“.[28]

Vom 5.1. datiert ein Reskript des Herzogs Johann Casimir von Sachsen-Coburg etc., unter Bezugnahme auf die Ordonanz des Herzogs zu Sachsen etc., die Liebenstein’sche Kompanie, die in der Stadt  Hildburghausen[29] einquartiert werden soll, auf dem Lande unterzubringen und den Proviant aus der Stadt und den Amtsdörfern zu liefern“.[30] Daneben haben sich die „Acta, die Einquartierung und Unterhaltung auf zwei Monate einer Kompagnie Liebenstein’schen Fußvolks zu Pfersdorf,[31] ferner deren Exzesse, sowie den Durchmarsch und die Einquartierung der weimarischen und Pannierischen [Banér; BW] Armee im Amt Römhild[32] betr.“, erhalten.[33]

Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Volkmar Happe[34] erinnert sich in seiner „Thüringischen Chronik“: „Den 4. [14.; BW] September habe ich den armen Unterthanen im Ambt Keula[35] und Ebeleben[36] anmelden müssen, dass sie vor des Grafen von Lobenstein Leibcompagnie zu den Werbegeldern geben sollen 250 Rthlr und gleichwohl wöchentlich noch eine starcke Contribution. Über diese Compagnie commandiret der Capitain-Lieutenant Harenberg [Hardenberg; BW]. Wir haben also itzo 2 Compagnien Reuter und eine Compagnia Fußvolck. Eine Compagnia Reuter liegt in Greußen,[37] eine im Ambt Arnstadt,[38] das Fußvolck liegt in Haßleben.[39] Diesen allen müssen wir geben Werbegelder. Item wöchentlich starke Contribution und darüber noch Fressen und Saufen, Futter und Mahl, worinnen sie modum schrecklichen excediren“.[40] Happe hält noch ohne jeden Kommentar fest: „Eodem die [29.10./8.11.; BW] Herr Graf von Löbenstein von Ihro Königlichen Majestät in Arrest genommen worden“.[41]

Mit seinem Infanterie-Regiment zog Liebenstein im Frühjahr 1632 nach Donauwörth[42] zum schwedischen Hauptheer. Das Regiment wurde nach Augsburg[43] in Garnison gelegt und nahm dort an verschiedenen Aktionen in der Umgebung teil. Liebenstein wurde das zum Stift Kempten zugehörige Gut Hohentann zugesprochen, das er aber nicht in Besitz nehmen konnte, da es zu dieser Zeit von Feind besetzt war.

„Während Bernhard und Horn an der Amper standen, war der schwedische Artillerie-General Lennart Torstensson, der gerade erst gegen den Grafen Otto Friedrich von Harrach, Sohn des kaiserlichen Hofrats Karl von Harrach und Schwager Wallensteins, ausgewechselt worden war, mit einem Teil der Augsburger[44] Garnison aus den Regimentern Ruthven, Schlammersdorff und Liebenstein (600 Mann zu Fuß) sowie Houwald und Degenfeld (250 zu Pferd) auf Anordnung Bernhards gegen Landsberg am Lech[45] gerückt, wo er seit 10. April die Stadt belagerte. Während der Belagerung waren die Landsberger in eine Verschanzung des Obersten Thomas Sigmund von Schlammersdorff ausgefallen und hatten dort viele Belagerer niedergemacht sowie einen Wachtmeister und 2 schwedische Edelleute in die Stadt geführt. Die schwedisch-protestantischen Belagerungstruppen waren durch die hohen Verluste von mehr als 300 Mann äußerst verbittert. Während die Stadt durch ihren verwundeten Kommandanten noch Verhandlungen führte, erstiegen die Belagerer in der Nacht vom 19. auf den 20. April 1633 die Stadtmauern (Chemnitz verlegt die Erstürmung auf den 23. April). Das folgende Blutbad unter der Bevölkerung erregte sogar in der damaligen Zeit besonderes Aufsehen, weil während der viertätigen Plünderung 37 Bürger, 300 Soldaten, 81 Bauern und 36 Frauen und Mädchen getötet wurden. Etliche Frauen retteten sich der Überlieferung nach in einen Turm der Stadtbefestigung (heute Jungfernsprung genannt), von wo sie sich in die Tiefe stürzten, um ihren Verfolgern zu entgehen. (Chemnitz II, S. 400; Heilmann II, S. 412; Soden II, S. 71). Diese Belagerung wirft ein schlechtes Bild auf Torstensson als späterer Feldmarschall, welcher jedoch im Vergleich zu seinem Nachfolger Karl Gustav Wrangel als geradezu human bezeichnet werden kann“.[46]

„Die schwedische Armee zog sich nun zurück nach Bopfingen,[47] wobei die Nachhut, diesmal von den Truppen Horns gebildet, hart von zwei verfolgenden Kürassierabteilungen unter Generalwachtmeister Werth und Feldmarschall Piccolomini bedrängt wurde. Diese griffen erst kurz vor Bopfingen an, konnten jedoch zurückgeschlagen werden. Am 25. August [1634; BW] kamen schließlich noch der württembergische Obrist Philipp von Liebenstein mit zwei Regimentern württembergischen Landvolks beim schwedischen Hauptheer an, weiterhin das Regiment des Holsteiners Josias Rantzau sowie der Generalmajor Bernhard Schafelitzky mit zwei Regimentern zu Roß und einem zu Fuß. Am selben Tag traf ein dringliches Schreiben des Nördlinger[48] Magistrats im protestantischen Lager ein, welches die Notlage der Stadt nochmals unterstrich, auch die Verzagtheit, die der Abzug der schwedischen Truppen bei den Verteidigern hinterlassen hatte. Feldmarschall Horn beschloß deshalb, trotz gegenteiligen Anratens durch den Generalmajor Johann Vitzthum von Eckstädt, die Armee im derzeitigen Posten bei Bopfingen zu belassen und die Verteidiger nicht durch einen Rückzug noch mehr zu verunsichern. (Ebd. S. 523).

Die Besatzung Nördlingens versuchte sich nach Kräften zu wehren. Am Abend des 27.8. machten die Belagerten einen Ausfall durch das Reimlinger Tor, zerstörte[n] die Batterien und kehrte[n] mit einigen Gefangenen und erbeuteten Sturmleitern wieder zurück. Am 26.8. versuchte man die Schanzkörbe der Belagerer zwischen den beiden Basteien in Brand zu stecken, welche aber, weil sie noch ziemlich feucht und grün waren, nicht brennen wollten. Am 29.8. begannen die Belagerer eine Mine zur Sprengung der Contregarde des Grabens anzulegen. Die Besatzung fiel jedoch aus und zündete die Kießling’sche Batterie zwischen dem Reimlinger und dem Deininger Tor an, ‚welche von starckem holzwerck mit sechs kasten gemachet, von dergleichen Größe, das sechs Canons raum darauf gehabt; Jagte die Keyserliche aus ihren dabey gemachten lauffgräben vnd lies dieses werck gantz in brand stecken: Dabey etliche vom Feinde todt geblieben vnd vier gefangen in die Stadt gebracht worden‘. (ebd. S. 527). An dieser Stelle sieht man deutlich, daß der schwedische Historiograph Bogislav Philipp von Chemnitz, im Gegensatz zum Theatrum Europaeum und Khevenhiller, welche oft aus Relationen und Avisen schöpften, seine Quellen nahezu ausschließlich in den Originalkorrespondenzen der handelnden Personen suchte. Zu diesen Vorgängen schrieb der Kommandant Debitz[49] nämlich am 19./29.8. an Herzog Bernhard: ‚E. F. G. berichte ich hiemit inn unterthänigkeit, das, nachdeme der feindt sich je länger je mehr gegen den stadtgraben gesencket, ich gestern zu nachts uff eines seiner werck zwischen beyden pasteien aussgefallen, inn meinung selbiges zu ruinieren undt im brandt zu stecken, weiln aber die schanzkörb und anderer holzwerck noch etwas grün gewesen, hat es nicht völlige würckung thun wollen. Gleich aber jezo [29.8.], nachmittags 3 Uhr, habe ich auff ein ander baterie zwischen der Reimlinger und Deiniger pforten, welche von starcken holzwerck mit 6 kästen gemacht war, worauff der feindt 6 canonen bringen können, abermals einen ausfall gethan, sie auss ihren darbey gemachten lauffgräben jagen, und dieses werck ganz im brandt stecken lassen, dabey auch etzliche der seinigen todt blieben, undt 4 gefangene hereingebracht worden, die sagen aus, dass es bei ihnen schlecht hergehe. Sie weren gleichsamb desperat und wusten nicht, was sie thun solten. Die noth sey bey ihnen so gross, das täglich das volck zerstreut und partheyenweiss aussliefe, und manchmal wenig volck sich im läger befinde. Das Fuggerische regiment sey sehr schwach undt die sterckiste compagnia [nicht] über 30 mann, auch unter den [Hans Heinrich v.; BW.] Reinachischen regiment die compagnien theils über 20 undt 30 mann nicht starck, der anderen regimente zu geschweigen, mit denen ess noch schlechter bestelt were. Ihre grösseste hoffnung sezeten sie uff das Spanische volck, das solte inner 3 tagen gewiss zu ihnen stossen […] E. F. G. unterthenig gehorsamber Erhardt Debiz m. p.‘ (Skrifter II Bd. 7, S. 233f.).

Zur Übermittlung dieser Botschaft wurde der Bote Adam Weckerlin erneut in das in das feindliche Lager geschickt. Weil er zu lange ausblieb, wurde ihm ein anderer Bote nachgeschickt, der jedoch in die Hände der Kroaten geriet, die ihm die Zunge herausrissen und ihn im Angesicht der Stadt aufhängten. Weckerlin hatte man etliche Tage im schwedischen Lager aufgehalten, um ihm konkretere Nachrichten über den Verbleib des Feldmarschalls Cratz und des Rheingrafen Otto Ludwig mit auf den Weg geben zu können.

Am 2. September kam der Kardinalinfant Don Fernando de Austria, der Bruder Philipps IV. von Spanien und Cousin des böhmischen Königs und späteren Kaisers Ferdinand III., von Donauwörth kommend, mit einer berittenen Vorhut bei Nördlingen an (die restliche spanische Kavallerie und die gesamte Infanterie trafen erst am folgenden Tag im Lager ein). Die ’spanische‘ Armee des Kardinal-Infanten war in Italien geworben worden und bestand zum großen Teil aus italienischen Truppen und einigen spanischen Eliteregimentern. Die Offiziere und Befehlshaber waren teils Spanier, teils italienische Adelige. Khevenhiller sowie die Flugschrift ‚Verlauff unnd aussführliches Particular‘ (Khevenhiller XII, S. 1212 und Rystad/Kriegsnachrichten, S. 56) sprechen von einer Streitmacht von 20.000 (4000 zu Roß  und 16.000 zu Fuß), jedoch ist diese Zahl angesichts der Tatsache, daß die Gesamtstärke des verbündeten katholischen Heeres bei der folgenden Schlacht insgesamt etwa 35.000-38.000 Mann betrug, bedeutend zu hoch gegriffen. Der Chronist revidiert sich auch später und beziffert die Stärke der spanischen Hilfstruppen realistisch mit 3000 Mann und 12000 Mann zu Fuß, was nach dem ‚grundtlichen vnd aussführlichen Bericht etc.‘ mit der Stärke der kaiserlich-bayerischen Armee von etwa 22.000 Mann und der spanischen Armee von 16.000 Mann korrespondiert.

Selbst die letztere Zahl läßt allerdings die Meinung Horns, der dazu geraten hatte, die Schlacht am Morgen des 24. August nicht anzunehmen, weil ‚man über einen bösen Pas zum Feinde, der alle Vortheil inne hette, filiren[50] müssen‘ in einem zunehmend unverständlichen Licht erscheinen. Herzog Bernhard, dem man später die Schuld an der folgenden Niederlage wegen seines übereilten und unüberlegten Vorgehen fast ausnahmslos zumessen wollte, hatte zu diesem Zeitpunkt, als die spanische Verstärkung noch nicht eingetroffen war, unbedingt dazu geraten, ‚daß man den Feind angreiffen, und mit demselben schlagen solte, da Johan de Wert noch nicht wieder zurücke, auch der Feind ohne das sehr schwach‘ sei (Chemnitz II, S. 522). Tatsächlich waren Werth und Strozzi

bereits am 23.8. wieder bei der Hauptarmee, trotzdem waren die Chancen der schwedisch-weimarischen Truppe zu diesem Zeitpunkt um ein Vielfaches besser als nach dem Eintreffen der spanischen Hilfstruppen.

Die Belagerung der Stadt ging auch am 2. September unvermindert weiter. 1500 Kanonenschüsse und 450 Mörserwürfe wurden auf Mauern und Stadt abgegeben. An diesem Tag kehrte auch der Bote Weckerlin zurück, mit der Nachricht, daß die Schwedischen die Ankunft des Rheingrafen Otto Ludwig innerhalb von 2 Tagen erwarteten und dann die Stadt ohne Zögern entsetzt werden sollte. Zum Zeichen der Ankunft des Boten wurden auf dem Kirchturm Signalfeuer angezündet, welche von schwedischer Seite mit zwei Kanonenschüssen beantwortet wurden. Durch wiederholtes Anfachen der Feuer signalisierten die Nördlinger aber auch, daß die Unterstützung sofort erfolgen mußte und mit dem Anzug der Armee keinen Augenblick mehr gezögert werden durfte, sollte die Stadt nicht verloren gehen.

Am 3.9. fingen die Belagerer bereits um 4 Uhr morgens mit der Beschießung an. Die Breschen zwischen dem Reinlinger und dem Berger Tor waren mittlerweile so weit, daß 2 Wagen nebeneinander durchfahren konnten. Das Feuer wurde gegen 11 Uhr eingestellt und man erwartete nun allgemein den Generalsturm. Diesesr blieb jedoch aus, weil der König und der Kardinalinfant beim vereinigten katholischen Heer, zuerst bei den Kaiserlichen, dann bei den Bayern Generalmusterung hielt[en], wobei bei den kaiserlich-ligistischen Völkern zuerst die Reiterei, danach die Musketiere und auch die Artillerie in der Reihenfolge ihrer Musterung eine Salve schossen. Man begab sich hierauf in das Lager der spanischen Armee, die eben an diesem Tage gegen 10 Uhr vormittags eingetroffen war, wo man ebenfalls mit einer 3maligen Salve begrüßt wurde. (Kurtze eylfertige Relation etc. b. Rystad, S. 56, und Khevenhiller XII, S. 212). Im schwedischen Lager vermutete man bereits, daß wegen der nun eingetretenen Feuerpause die Stadt bereits übergegangen sei oder man in Verhandlungen dazu stünde und drängte vehement zum Aufbruch (Chemnitz II, S. 528). An diesem Tag traf auch Herzog Karl der IV. von Lothringen bei der katholischen Armee ein, welcher nachfolgend am 5. September durch den Kriegskommissar Herrn von Raitenau den bayerisch-ligistischen Truppen als Generalleutnant und Oberbefehlshaber vorgestellt wurde, und damit den vorübergehend mit dieser Stelle betrauten Ottheinrich Fugger[51] ablöste.

Am 4. September, gegen 3 Uhr nachmittags, erfolgte der Hauptangriff auf Nördlingen. Den ersten Anlauf machten 1500 Mann am Berger Tor, woraufhin der Sturm auf die Breschen zwischen Berger und Reimlinger Tor vorgenommen wurde. Die Sturmkolonnen versuchten sich unter starkem Feuerschutz den Breschen zu nähern, konnten diese allerdings nach der Aussage Khevenhillers mit den mitgeführten Sturmleitern nicht erreichen, weil die Zwingermauern im Graben, welche die Belagerer nicht mit den Geschützen bestreichen konnten, sie daran hinderten.  Zu diesem Sturm wurden sogar 150 Kürassiere zu Fuß verwendet, ‚welche Herr Feldmarschalck Piccolomini auss sonderen muth abzusteigen vnd anzurennen comandirt‘ (Grundtlicher und aussführlicher Bericht etc.). Beim Betreten des Grabens wurden die Stürmenden jedesmal mit Geschütz- und Musketensalven empfangen, wobei viele von ihnen getötet wurden. Insgesamt 7 mal stürmten die Angreifer über einen Zeitraum von 5 Stunden gegen die Mauern, von den Offizieren aufs Äußerste dazu angetrieben, bis die Dunkelheit ihnen Einhalt gebot. Große Einbußen an Offizieren und Gemeinen erlitt das Regiment des bayerischen Generalkommissärs Johann Christoph Freiherr von Ruepp. Einer Abteilung des bayerischen Fußregiments Pappenheim war es gelungen, den Deiningerturm zu ersteigen. Als man dies in der Stadt vom Kirchturm aus bemerkte, eilte der Stadthauptmann Welsch mit einigen eilig zusammengerufenen Bürgern dorthin, ließ die Türen aufhauen, und als man keine Möglichkeit sah, den Bayern beizukommen, Feuer hineinlegen. Viele Soldaten, die sich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten, versuchten sich in die Fensteröffnungen des Turms zu retten, ‚von wo sie halbverbrannt herabfielen‘. ‚Und obwohl der Graben soviel als nichts gefüllt und die Bresche noch ziemlich hoch, daß man ohne Leitern nicht beikommen konnte, geschossen gewesen, hat man doch mit solcher Furie und Ernst angesetzt, und sonderlich das Pappenheimische seinen Valor dermaßen erzeigt, daß sie zwar einen Turm und die Mauer allbereits erstiegen und daselbst Posto genommen gehabt, weil aber auf der kaiserlichen Seite der Marchese [Francesco Caretto] di Grana [kaiserlicher Feldzeugmeister, also General über die Artillerie] etwas zu spät sekundirt, sind sie mit Schaden wieder ab- und zurückgetrieben worden. Darüber dann in die 500 Mann und darunter 2 Hauptleute todt geblieben und verwundet worden‘. (Heilmann II, S. 486).

Der Garnison und der Bürgerschaft gelang es durch Entschlossenheit und Mut diesen Tag zu überstehen, der die Angreifer zwischen 600 und 800 Mann an Toten kostete, darunter die Hauptleute Dietmar von Zinzendorf und Sednitzky, der Oberst Anton Webel wurde hart verwundet (Khevenhiller XII, S. 1213). Die Not der Bevölkerung war, wie Gundelfinger berichtet, zu diesem Zeitpunkt aufs Äußerste gestiegen: ‚Hungernde Weiber stürzten sich über die entkleideten Leichname her, schnitten ihnen Stücke Fleisch aus dem Leibe, und kochten und brateten es zu Hause, um es mit ihren unglücklichen Kindern zu verschlingen‘. Die katastrophale Verpflegungssituation betraf jedoch nach wie vor die in großer Anzahl in die Stadt geflüchteten und nahezu mittellosen Bauern und Bewohner der Nördlinger Umgegend mit ihren Familien. Die Not der Nördlinger Bürger war zu diesem Zeitpunkt noch vergleichsweise erträglich. Nachdem die Beschießung am 5.9. weiter fortgesetzt wurde, schickte der General Gallas einen Parlamentär in die Stadt und bot den Bürgern im Falle einer Übergabe Gnade an. Von Seiten des Magistrats und der Bürgerschaft bot man daraufhin einen Akkord nach dem Muster von Regensburg[52] an, falls die Stadt innerhalb von drei Tagen nicht entsetzt werden sollte“.[53]

In der Schlacht bei Nördlingen[54] (6.9.1634) kommandierte er zwei Brigaden (ca. 1500 Mann) württembergischen Landesausschusses,[55] der hier hohe Verluste erlitt. Liebenstein hat die Schlacht unversehrt überstanden und war am 3./13.9. in Ettlingen[56] beim württembergischen Herzog.[57] Seine Güter – darunter auch Teil des Schlosses in Liebenstein – wurden wieder von Ferdinand II. beschlagnahmt und den Grafen Trautmannsdorff-Megau verliehen.

Unter dem 16.11.1635 berichteten die Räte der Städte Heldburg und Ummerstadt[58] an den Amtskommissar Andreas Götz zu Heldburg über die anlässlich der Einquartierung von Hold’schen, Liebenstein’schen und Willich’schen Kompanien entstandenen Kosten.[59]

Liebenstein stand 1635 nach dem Prager Frieden als Obrist in französischen Diensten.

Philipp II. und sein Bruder Albrecht wurden ausdrücklich vom Prager Frieden ausgeschlossen.  Er sollte auf Herzog Eberhards Wunsch hin das Kommando der Festung Schorndorf[60] übernehmen, war aber „unlustig“. Stattdessen trat er im Lauf der nächsten Monate in die französische Armee ein. Er übergab am 10.9.1635 zusammen mit Schmidberg Mannheim[61] an den kaiserlichen Kommandierenden Gallas.[62] 800 Mann des Regiments Heinrichs von Metternich waren nach dem Fall Speyers[63] am 21.3.1635 in das Regiment Schmidberg eingetreten. „Inzwischen nahmen die um Güglingen[64] liegenden bayerischen Truppen immer mehr ab. Ständig waren sie gegen die von Mannheim und Heidelberg[65] aus operierenden Schweden im Einsatz. Doch auch diese befanden sich in einer schwierigen Situation. In der Festung Mannheim bestand mehr als die Hälfte der Besatzung von ca. 2000 Mann aus ehemals bayerischen Soldaten, die in Speyer gefangengenommen worden waren und nur auf eine Gelegenheit warteten, wieder überzulaufen. Als der Mannheimer Kommandant Oberst Schmidberg am 19.5. mit 500 Soldaten, unterstützt von 2.000 Reitern, die von einer kaiserlichen Garnison besetzte Stadt Gernsheim[66] angriff, überschritt Werth bei Wieblingen[67] (zwischen Heidelberg und Mannheim) mit zwei Dragonerregimentern den Neckar, woraufhin die Schweden sich eilends wieder auf Mannheim zurückzogen“.[68] „Am 10.9. ergab sich die französische Garnison in Mannheim unter Oberst Schmidberg dem kaiserlichen Regiment Pappenheim gegen freien Abzug nach Hagenau,[69] allerdings gegen Hinterlassung der Fähnlein und Niederlegung des Obergewehrs. Am Tag darauf zogen Schmidtbergs Soldaten (ca. 400 Mann) aus der Festung und verließen als letzte feindliche Truppen die bayerische Unterpfalz“.[70]

Vom 16.11.1635 datiert ein Bericht der Städte Heldburg und Ummerstadt[71] an den Amtskommissar Andreas Götz zu Heldburg, die anlässlich der Einquartierung von Holdischen, Liebenstein’schen und Willich’schen Kompanien entstandenen Kriegskosten betrafen.[72]

1637 wurde er der Familienchronik zufolge von Schnapphähnen bei Chaumont/Frankreich erschossen.[73] Wahrscheinlich war Liebenstein nach Nördlingen beim schwedischen Heer unter Herzog Bernhard von Weimar geblieben, der zu dieser Zeit in der Region operierte.[74]

[1] Vgl. STOLCH; WÖLLPER, Schweden, S. 60ff.; die Erwähnungen bet BURKHARDT, Archiv.

[2] Vgl. KRÜSSMANN, Ernst von Mansfeld.

[3] Pilsen [Plzeň]; HHSBöhm, S. 444ff.

[4] ÜTTERODT ZU SCHARFFENBERG, Ernest Graf zu Mansfeld, S. 182.

[5] Bad] Wimpfen [LK Heilbronn]; HHSD VI, S. 51f.

[6] Vaihingen an der Enz [Kr. Ludwigsburg]; HHSD VI, S. 832.

[7] Maulbronn [Enzkreis].

[8] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[9] Stockenroth, heute Ortsteil von Sparneck [LK Hof].

[10] STICHT, Markgraf Christian, S. 125.

[11] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[12] Schwarzburg [Kreis Saalfeld-Rudolstadt].

[13] Rudolstadt [Kreis Saalfeld-Rudolstadt].

[14] ENGERISSER, Von Kronach, S. 164f. (die derzeit beste kriegsgeschichtliche Darstellung).

[15] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Amtsarchiv Heldburg Best. 411230, Nr. 2495; Hildburghausen [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 198ff.

[16] Nürnberg; HHSD VII, S. 530ff.

[17] Bamberg; HHSD VII, S. 66ff.

[18] Eisfeld [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 98f.

[19] Coburg; HHSD VII, S. 127f.

[20] Arnstadt [Kr. Arnstadt]; HHSD IX, S. 18ff.

[21] Ilmenau [Kr. Ilmenau]; HHSD IX, S. 211ff.

[22] Gehren [Kr. Ilmenau]; HHSD IX, S. 130f.

[23] Saalfeld [Kr. Saalfeld]; HHSD IX, S. 369ff.

[24] Gräfenthal [Kr. Saalfeld]; HHSD IX, S. 161.

[25] Heiligenstadt [Kr. Heiligenstadt]; HHSD IX, S. 186ff.

[26] Schweinfurt; HHSD VII, S. 686ff.

[27] Heldburg [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 192f.

[28] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 21ff.

[29] Hildburghausen [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 198ff.

[30] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Amtsarchiv Heldburg Best. 411230, Nr. 2521.

[31] Pfersdorf, Gemarkung von Poppenhausen [LK Schweinfurt].

[32] Römhild [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 353ff.

[33] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Amtsarchiv Heldburg Best. 411230, Nr. 2522.

[34] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 111f.

[35] Keula [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 233.

[36] Ebeleben [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 84f.

[37] Greußen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 170f.

[38] Arnstadt [Ilm-Kreis]; HHSD IX, S. 18ff.

[39] Haßleben [Kreis Sömmerda] HHSD IX, S. 185f.

[40] HAPPE I 241 v; mdsz.thulb.uni-jena.de; „modum … excediren“ = das gewohnte Maß überschreiten.

[41] HAPPE I 288 r; mdsz.thulb.uni-jena.de

[42] Donauwörth [LK Donau-Ries]; HHSD VII, S. 147ff.

[43] Augsburg; HHSD VII, S. 44ff.

[44] Augsburg; HHSD VII, S. 44ff.

[45] Landsberg a. Lech; HHSD VII, S. 385f.

[46] ENGERISSER, Von Kronach, S. 152f.

[47] Bopfingen [Ostalbkr.]; HHSD VI, S. 105f.

[48] Nördlingen [LK Donau-Ries]; HHSD VII, S. 525ff.

[49] Vgl. STOLCH, Erhard Deibitz.

[50] Einzeln hinter einander gehen.

[51] Vgl. HABERER, Ott Heinrich Fugger.

[52] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.

[53] ENGERISSER, Von Kronach, S. 316ff.

[54] ENGERISSER; HRNČIŘÍK, Nördlingen (die umfassendste und detailierteste Darstellung der Schlacht).

[55] STADLINGER, Geschichte, S. 291

[56] Ettlingen [LK Karlsruhe]; HHSD VI, S. 199ff.

[57] Hauptstaatsarchiv Stuttgart A29 Bü70.

[58] Ummerstadt [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 446.

[59] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Amtsarchiv Heldburg Best. 411230, Nr. 2814.

[60] Schorndorf [Rems-Murr-Kr.]; HHSD VI, S. 714f.

[61] Mannheim; HHSD VI, S. 501ff.

[62] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 101.

[63] Speyer; HHSD V, S. 350ff.

[64] Güglingen [LK Heilbronn]; HHSD VI, S. 273f.

[65] Heidelberg; HHSD VI, S. 302ff.

[66] Gernsheim [Kr. Groß-Gerau]; HHSD IV, S. 169f.

[67] Wieblingen; unter HHSD VI, S. 308 (Heidelberg).

[68] MAIER, Unterpfalz, S. 276.

[69] Hagenau [Elsass, h. Frankreich, Dép. Bas-Rhin].

[70] MAIER, Unterpfalz, S. 278.

[71] Ummerstadt [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 446.

[72] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Amtsarchiv Heldburg Best. 411230.

[73] STOLCH; WÖLLPER, Schweden, S. 62.

[74] Angaben nach WÖLLPER, Württembergische Landesdefension; STOLCH; WÖLLPER, Schweden, S. 60ff.

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