Lerchenfeld, Nikolaus; Regimentsquartiermeister [ – ] Lerchenfeld stand als Regimentsquartiermeister in schwedischen Diensten.
Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Happe[1] erwähnt ihn in seiner „Thüringischen Chronik“: „Den 15. Februar [25.2.1636; BW] ist gegen Abend ein Regiments Quartiermeister, so sich Nicolaus Lehrchenfeldt genennet, von des Obristen Schuelmanns Regiment zu Otterstedt[2] mit etzlichen Reutern ankommen. Dem hat das Dorf 12 Thaler geben müssen und hat ihnen noch 2 Pferde genommen. Darnach ist er nach Wasserthaleben[3] in das Wehrterische Guth gezogen. Eodem [die] haben die Schwedischen Heldrungen[4] wieder verlassen“.[5]
Eodem die [17./27.2.1636; BW] ist dieser Regiments Quartiermeister alhier durch auf Mühlhausen[6] gereiset“.[7]
[1] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 111f.
[2] Otterstedt [Kyffhäuserkreis].
[3] Wasserthaleben [Kyffhäuserkreis]
[4] Heldrungen [Kyffhäuserkreis].
[5] HAPPE I 448 r – 448 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[6] Mühlhausen [Unstrut-Hainich-Kreis]
[7] HAPPE I 450 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.