Haffesamen [Haffensamen], Heinrich

Haffesamen [Haffensamen], Heinrich, Leutnant [ – ] Haffesamen stand 1635/1636 als Leutnant im kaiserlichen Regiment Melchior von Hatzfeldt.

Vom 6.11.1635 datiert die Anordnung der Regierung zu Coburg[1] an den Amtskommissar Andreas Götz zu Heldburg[2] unter Bezugnahme auf vorliegende Beschwerden, den Amtsschreiber Adamn Friedrich Röll anzuweisen, sich in Zukunft mit dem auf Schloss Heldburg einquartierten Leutnant Heinrich Haffesamen (?) zwecks Verhütung fernerer Weitläufigkeiten „behutsam“ auseinander zu setzen, zumal allzu bekannt sei, „wie diese Leute dann beim geringsten Anlaß zu verfahren pflegen“.[3]

Es existieren Unkostenverzeichnisse der Städte Hildburghausen,[4] Heldburg und Ummerstadt[5] sowie der Hildburghäuser Zentdorfschaften Streufdorf,[6] Simmershausen[7] und Steinfeld,[8] die Einquartierung Haffe[n]samen auf Schloss Heldburg und der Salva Guardia in der Stadt Heldburg vom Juni 1635 bis 22.2.1636 betreffend.

[1] Coburg; HHSD VII, S. 127f.

[2] Heldburg [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 192f.

[3] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen, Amtsarchiv Heldburg Best. 411230, Nr. 2805.

[4] Hildburghausen [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 198ff.

[5] Ummerstadt [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 446.

[6] Streufdorf, heute Ortsteil von Straufhain [LK Hildburghausen].

[7] Simmershausen [LK Hildburghausen].

[8] Steinfeld, heute Ortsteil von Straufhain [LK Hildburghausen].

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