Fuchs von Bimbach, Johann Philipp Freiherr

Fuchs von Bimbach, Johann Philipp Freiherr; General [1567-27.8.1626 bei Lutter am Barenberge]

Johann Philipp Freiherr von Fuchs von Bimbach [1567-27.8.1626 bei Lutter am Barenberge] stammte aus dem fränkischen Adelsgeschlecht fuchs-von-bimbach_bsb Fuchs von Bimbach. Der Sohn eines herzoglich-bayerischen Statthalters in Unterfranken studierte möglicherweise in Padua und trat nach seinem Studium für mehrere Jahre in die Dienste des Markgrafen Christian von Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth.

„Die Fragen, die die Krise im benachbarten Böhmen aufgeworfen hatte und mit denen der Markgraf [Christian v. Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth; BW] rang, waren zunächst weniger politischer als vielmehr rechtlicher und konfessioneller Natur. So versuchte die markgräfliche Regierung in erster Linie darüber Klarheit zu gewinnen, wer bei dem entstandenen Streit im Recht sei und ob es sich ausschließlich um eine intern habsburgische Angelegenheit handele oder um eine konfessionelle Auseinandersetzung von allgemeinem Interesse.

Besonders was den letzteren Punkt anbetrifft, waren die zuverlässigsten Nachrichten aus Wien und nicht aus Prag einzuholen. Dort in Wien, später in Preßburg[1] und Deutsch-Brod,[2] weilte der in fränkischen Diensten stehende Oberst Johann Philipp Fuchs von Bimbach. Er wurde zum Vertrauten des Fürsten und übersandte diesem in einer regen Korrespondenz wesentliche Mitteilungen über die Meinung und die vermutlichen Absichten des Kaisers. Da sich der Markgraf, der ganz sichergehen wollte, von einer persönlichen Aussprache mit dem Obersten bessere Einblicke in die Politik des Wiener Hofes und in die wahren Zusammenhänge des Geschehens erhoffte, schickte er zur Erkundigung einen Boten an ihn ab und forderte für Anfang Juni [1618; BW] des Obersten Rückkehr nach Franken zu persönlicher Berichterstattung. Aber noch vor Ablauf des Monats Juni meldete von Bimbach nach Bayreuth,[3] daß er in kaiserliche Dienste übergetreten sei. Immerhin gewann der Markgraf aus der fortgeführten Korrespondenz den Eindruck, ‚daß der Kaiser dem Reich den Religionsfrieden erhalten und auch die Justizien wieder unparteiisch in Gang bringen wolle‘ „.[4]

Wahrscheinlich ab 1620 stand er – obwohl er selbst Protestant war – auf Seiten der Liga als kaiserlicher Hofgerichtsrat und Oberfeldzeugmeister. 1621/22 stand er in den Diensten des Markgrafen von Baden-Durlach. Damit wandte er sich der protestantischen Seite zu, die er  aus Furcht vor einer Konfiszierung seiner fränkischen Besitzungen – zunächst nur heimlich unterstützte. 1623 gehörte er zu den militärischen Beratern von Christian von Braunschweig.

„Wieder einmal richtete sich in dieser Lage der Blick der hart bedrängten evangelischen Territorien auf Sachsen, und wieder einmal sollte Markgraf Christian im Sommer 1624 zu ihrem Fürsprecher werden. In einem dringenden Schreiben wandten sich Herzog Johann Friedrich von Württemberg und Markgraf Joachim Ernst im Juli 1624 an Christian, um eine sofortige Abordnung an Kursachsen zu erwirken. Ihre Absicht war, den Kurfürsten zu einer Interposition beim Kaiser zugunsten einer Restitution der Kurpfalz durch gütlichen Vergleich und einer allgemeinen Sicherung des ‚Religionswesens‘ zu veranlassen.

Wieder einmal ging, in vollem Einvernehmen der drei Fürsten, der Kanzler Urban Kaspar von Feilitzsch nach Sachsen ab. Er traf den Kurfürsten auf einem zu Schleusingen[5] stattfindenden Fürstentag. Die Verhandlungen waren kurz, und des Kanzlers umgehend erstatteter Bericht wie auch die Anfang August erfolgte offizielle kursächsische ‚Wiederantwort und Gemütserklärung auf beschehene Anbringung‘ mußten auf die beiden Markgrafen und den Herzog gleichermaßen niederschmetternd wirken. Wieder einmal stellte Kursachsen bedauernd fest, daß sich unter den gegebenen Umständen keine Abhilfe durch eine Interposition schaffen lasse.

Von dieser Seite, die man in den letzten Jahren so unablässig umworben hatte, waren also auch fernerhin kein Rat und keine Hilfe zu erwarten. Hätte Markgraf Christian diese Tatsache nicht endlich zur Kenntnis nehmen und nach neuen Wegen ausschauen sollen ? Konnte die Spannung zwischen ihm und seinem Stammhaus Brandenburg wirklich so stark sein, daß sie in dieser schwierigen Lage nicht zu überwinden gewesen wäre ? Es ist überraschend, daß sich unmittelbar auf die letzte Absage Kursachsens, aber sicher nicht im Zusammenhang damit, eine Verbindung mit Kursachsen herzustellen schien. Dabei lag aber die Initiative durchaus auf der kurfürstlichen Seite. Anfang August 1624 sandte Kurfürst Georg Wilhelm den Obersten Fuchs in einer Legation an Markgraf Christian, damit dieser vernähme, was die kurfürstlichen Bedenken über den Zustand des Reiches seien und wie man dem Unheil abhelfen wolle. Oberst Fuchs sollte sich auch noch mit Markgraf Joachim Ernst, Herzog Friedrich von Württemberg und der Reichsstadt Nürnberg[6] ins Benehmen setzen. Seine Mission war aber streng geheim und konnte so den Eindruck einer Sonderbündelei erwecken. So fühlte man sich in Kulmbach[7] dabei etwas betreten und verhielt sich sehr vorsichtig und reserviert. Immerhin empfing der Markgraf den Obersten in persönlicher Audienz und übernahm auch in dieser Angelegenheit eine Vermittlung bei seinem Bruder und dem Herzog von Württemberg, die aber beide ähnlich wie Christian selbst reagierten und über die Vorgänge den Schleier des Geheimnisses breiteten“.[8]

1625 trat er als General der Infanterie in die Dienste Christians IV. von Dänemark.

„Mit dem Abbruch der Braunschweiger Verhandlungen kommt Bewegung in die Heere an der Mittelelbe und Weser. Als erster bricht Mansfeld[9] auf, in einigem Abstand von ihm die Truppen des Generals Fuchss, der in dänischen Diensten steht und als Feuerwehr dienen soll, falls Mansfeld in Bedrängnis kommt. Hans Philipp Fuchss von Bimbach hat früher als Oberst und Feldzeugmeister in Böhmen in kaiserlichen Diensten gestanden, wechselte dann die Lager und wurde am 17. Juni 1625 vom dänischen König zum General der Infanterie ernannt“.[10]

– – In der Hannover’schen Chronik heißt es weiter: „Um diese Zeit [August; BW] ist der Obrister Obentraut, wie auch Obrister Fuchs mit 3000 Mann im Königlichen Lager ankommen. Den Obristen Obentraut hat der General Hertzog von Weimar zum General-Lieutenant über die Cavallerie verordnet.[11] – – In der Hannover’schen[12] Chronik heißt es: „Den 4. Febr. [1625, BW] hat man wegen der Einquartierung der 2 Compagnien Reuter tractiret, und sein etliche Deputirte wegen dieser Stadt nebenst dem Obristen Lieutenant Rhoden zu dem Herrn Commissario und Obristen Nerprot gangen, zu bitten und zu versuchen, ob es nicht bey dem Erbieten dieser Stadt verbleiben möchte, daß etwa 90, 100 oder ja 125 Reuter herein gelegt würden, auf welchen numerum er Commiss. sich zu einer Compagnie erkläret hätte.

Darauf der Commissarius sich resolviret, daß er von Illmo U. G. F. und Herrn einen gemessenen Befehl hätte auf 2 Compagnien, wollte geben haben, mit gutem Willen solche einzunehmen, darzu man hernacher mit Zwang gehalten werden möchte. Und hat daneben die Gefahr angezeiget, da die in der Nähe dieses Orts gelegene Reuter und herein gelegte Soldaten müßten weggenommen werden, so würde man alsdann in Gefahr stehen wegen der Tillischen [Tilly, BW], inmaßen dann dieselben in der Landwehr sich schon sehen ließen, wollte man es ihme nicht zu gefallen thun, möchte mans thun um der armen Leute willen auf den Dörfern dieses Ortes; zwei Compagnien könnten ja so leicht unterhalten sein als eine, und was herein gebracht werden müßte zu solcher behuf, solches würde ja sonst draußen denen Tillischen zum besten bleiben, man möchte sich wohl bedenken.

Die Deputirten haben eingewandt die erschöpfte Bürgerschaft, und daß wenig Gelegenheit und Raum für 2 Compagnien in der Stadt wäre. Darauf Commissarius: Man hätte des Raums halber sich nicht zu beschweren. Man hätte in Burgdorf,[13] so ein kleines Städtlein, unterschiedene Compagnien logirt, es sollten Dielen zu behuf Krippen und sonst herein geschafft werden, man hätte zu Burgdorf Ställe und Koben weggeräumet und wohl Raum machen können. Die Deputirten haben geantwortet, solches könnte allhie so nicht gehen, daß man also procediren wollte.

Commissarius darauf gesagt, wenn er die Häuser in Hannover besichtigen sollte, wollte er nur 100 Häuser auslesen, darin er wohl 600 lassen wollte. Die Fourage sollte alle bezahlt werden. I. Königl. Majestät wäre Kreis-Obrister, würde sehr offendiret werden, da sie keine Obedientz haben sollte, man stünde auch mit Hildesheim[14] in Tractation wegen einer Capitulation. Die Reuter würden nicht lange herein verbleiben, so bald die Tillische Pattensen,[15] Münder[16] und Springe[17] quitiret, sollten sie auch wieder hinaus. Mansfelder[18] schickete sich zum marchiren, wie auch Obrister Fuchs, alsdenn es bald anders werden würde. Man möchte sich miteinander bereden“.[19] – –

„Anfang Februar [1626; BW] brach Mansfeld aus seinem Winterlager im Lauenburgischen auf und marschierte durch das Mecklenburgische in die Prignitz.[20] Hier machte das Gros seiner Armee halt. 600 bis 700 Reiter aber gingen als Stoßtrupp unter Führung des Obristen Daniel de Ruis gegen das nördliche Havelland vor. Gleichzeitig rückten des Administrators von Magdeburg[21] Soldaten gegen die untere Havel und des dänischen Generals Fuchs Soldaten in die Altmark. Fast im gleichen Augenblick, da der mansfeldische Stoßtrupp den Rhinpaß Fehrbellin[22] überfiel und nahm, erfolgte von seiten der Magdeburger ein erfolgreicher Angriff auf den Havelpaß Plaue.[23] Die in aller Eile aufgebotene Miliz hatte das nicht verhindern können.

Wallenstein hatte auf die Kunde von diesen Geschehnissen hin schnell einige Truppen über die Elbe gegen die Magdeburger geworfen. Ohne den andringenden Wallensteinern Widerstand entgegenzusetzen, räumten die Magdeburger das von ihnen besetzte Land und zogen sich in Richtung Prignitz[24] zurück. Wallenstein hütete sich wohl, sie verfolgen zu lassen. Zu groß wäre im Falle einer Verfolgung die Gefahr eines Angriffs auf die Flanke der verfolgenden Soldaten durch Fuchs gewesen. Alle glaubten nun, daß sich Wallenstein gegen das Havelland wenden würde. Die Brandenburger forderten daher von Regierung den Abbruch der Plauer Havelbrücke und der Versenkung der Pritzerber[25] Fähre. Nichts von dem geschah. Wallenstein zog seine Truppen wieder über die Elbe zurück.

Inzwischen war der mansfeldische Stoßtrupp unter de Ruis nach hinreichender Sicherung und Besetzung des Rhinpasses Fehrbellin weiter ins Innere des Havellandes vorgedrungen. Gegen Mittag des 6. Februar 1626 zogen die mansfeldischen Reiter bereits durch Nauen,[26] um in den gegen Rathenow gelegenen Dörfern Berge,[27] Ribbeck,[28] Selbelang,[29] Retzow,[30] Pessin[31] Quartier zu nehmen. Die Mansfelder nahmen den Havelländern die Pferde; auch wollten sie Wein und Bier gnug und sonsten gute Tractation haben. Da half kein Bitten und kein Flehen. Das Havelland war Kriegsschauplatz geworden. Bereits am 8. Februar sollten weitere 1000 mansfeldische Reiter in Nauen anlangen, die angeblich nach Potsdam marschieren wollten. Um eine Besetzung des Potsdamer Passes durch die Mansfelder zu verhindern, alarmierte der Hauptmann von Potsdam schnell alle kriegstüchtigen Leute der ihm unterstellten Ämter Potsdam und Saarmund[32] und ließ sie durch den gefährdeten Paß besetzen. Wenig später hieß es, die mansfeldischen Völker sollten nicht nach Potsdam, sondern durch das westliche Havelland in das Erzstift Magdeburg geführt werden. Diesem Gerücht folgten viele Mansfelder, angeblich 1000, auf dem Fuße, die sich in Nauen und den Dörfern Markee[33] und Bredow[34] einquartierten“.[35]

„Der Zug geht ohne Schwierigkeiten in das Gebiet des Kurfürsten von Brandenburg hinüber, in die Altmark, so wie es auf kaiserlicher Seite erwartet worden ist. Am 3. März [1626; BW] erreicht Mansfeld das Gebiet um Sandau,[36] oberhalb von Stendal[37] und Tangermünde.[38] Fuchss hat in einem schnellen Vortrab Mansfeld überholt und ist schon in Tangermünde. Der Dänenkönig selbst schlägt am 5. März in Wolfenbüttel[39] sein Hauptquartier auf.

Wallenstein hat dabei kein gutes Gefühl. Er sieht sich vor einer ähnlichen Umklammerung wie der Dänenkönig im Herbst durch das kaiserliche und ligistische Heer. Ja er rechnet mit einem solchen Erfolg der gegnerischen Operationen, daß er seiner Frau dringend rät, sie solle sich umgehend nach Wien in Sicherheit bringen.

Wenig später verständigen die Kundschafter den Feldherrn von der Absicht Mansfelds, den Elbübergang bei der Dessauer[40] Brücke zu erzwingen. Wallenstein bezweifelt das zunächst. Er glaubt noch immer, daß der Graf direkt nach Schlesien ziehen und nicht den riskanten Versuch unternehmen wird, das Elbtor zu gewinnen, um den Kaiserlichen die Verbindungsader nach Böhmen abzuklemmen. Collalto hat zwar recht, wenn er Aldringen an die alte Universalregel erinnert: »Wer Herr der schiffbaren Flüsse ist, ist auch Herr des Landes« und wenn er die Dessauer Brücke als »Schlüssel des Spiels bezeichnet«, aber ein Zug Mansfelds nach Schlesien hätte nicht nur die Gefahr Bethlen akut werden lassen, sondern auch die Kaiserlichen dazu provoziert, nachzufolgen und damit Christian IV. freie Hand gegen Tilly gelassen oder dazu, sich selbst an die Fersen Wallensteins zu heften.

Der Herzog von Friedland hat seit längerem sein Hauptquartier in Aschersleben,[41] zwischen Halberstadt[42] und Köthen,[43] 40 Kilometer südlich von Magdeburg.[44] Anfang April konzentriert Mansfeld plötzlich alle Truppen und zieht zusammen mit General Fuchss elbaufwärts. Am 2. April besetzt er Burg[45] rechts der Elbe, vier Tage später erobert Fuchss zusammen mit Mansfeld auf der linken Elbseite Rogätz[46] und vertreibt die Kaiserlichen aus dem befestigten Schloß. Wallenstein erhält diese Nachrichten, als er auf einen Hilferuf Tillys hin nach Goslar[47] mit etwas mehr als 14 000 Mann unterwegs ist. In Schladen[48] wird er verständigt, daß die protestantischen Truppen Goslar in einem fluchtartigen Rückzug inzwischen wieder geräumt haben, als ihnen Wallensteins Anmarsch gemeldet wird. Ebenfalls in Schladen erfährt er die Eroberung von Rogätz.

Er macht auf der Stelle kehrt, zieht in Eilmärschen nach Neuhaldensleben.[49] General Fuchss hat sich inzwischen wieder von Mansfeld getrennt, er lagert bei Wolmirstedt[50] oberhalb Magdeburgs. Wallenstein erreicht das Städtchen am 10. April, der Tag neigt sich schon, Wallenstein greift trotz der Dämmerung sofort an, schnell und wuchtig, der massierte Angriff mit schweren Reitern gehört zu Wallensteins Spezialitäten. Die dänischen Truppen werden im Sturm überrannt, General Fuchss kann nur mit größter Not durch einen engen Paß entfliehen, Wallensteins leichte Kavallerie verfolgt die flüchtenden Dänen noch in der Nacht bis weit über Rogätz hinaus. Fuchss zieht sich weiter nach Tangermünde zurück. Als ein neues Reitergefecht für Wallensteins Truppen ebenfalls siegreich endet, räumt der General auch Tangermünde. Er rechnet jetzt mit seiner völligen Vernichtung, er schickt die Hälfte seiner übriggebliebenen Truppen nach Stendal und flieht mit dem Rest über die Elbe. Mitte April trifft Wallenstein wieder in Aschersleben ein. Er hat innerhalb von zwei Wochen erreicht, daß Mansfeld seine nächsten Operationen ohne Unterstützung durch die dänischen Truppen des Generals Fuchss durchführen muß“.[51]

„Am 24. April ließ Georg Wilhelm Mansfeld durch den Kommandanten der Festung Spandau,[52] v. Ribbeck, auffordern, das Plündern sofort zu unterbinden und das Havelland zu räumen, da es der Kurfürst mit seinem Volk besetzen wollte. Darauf antwortete Mansfeld schon am 25. April, daß der Kurfürst nur eilig seine Truppen schicken solle, da er eilen müsse, Fuchs zu unterstützen, der von Wallenstein bedrängt werde. Der Kurfürst solle auch Potsdam gut in Acht nehmen. Die von Mansfeld zuletzt ausgesprochene Bitte war überflüssig. Potsdam war bereits gut verwahrt. Das mußten am gleichen Tage einige Mansfelder erfahren, die auf dem Potsdamer Kietz eine Fischerhochzeit störten. Als sie gewalttätig wurden, wurde von seiten der Bürger unter Beihilfe einiger kurfürstlicher Soldaten gedachten Fremden derogestalt begegnet, das deren einer auf dem Platze blieben. Zwei weitere Mansfelder wurden gefangen genommen, worauf sich die restlichen Übeltäter aus dem Staube machten. Ein Tag später, am 26. April, wurde dafür Nauen[53] von den Mansfeldern in Brand gesteckt. Die Art und Weise, wie die feindlichen Horden das taten, rief nicht nur im Havelland, sondern weit über dessen Grenzen hinaus Entrüstung hervor. Das Feuer kam aus in Häusern, deren Wirte und Wirtinnen die Mansfelder verjagt hatten. Als die noch in der Stadt anwesenden Nauener und schnell aus der Umgebung herbeigeeilte Leute den Versuch machten, das Feuer zu löschen, hielten die Mansfelder die Löschmannschaften nicht nur davon ab, das Feuer zubekämpfen, sondern trieben sogar viele Menschen durch Pistolenschüsse direkt in das schnell sich ausbreitende Feuer hinein. Alle Gebäude innerhalb der Stadtmauer wurden in kurzer Zeit ein Raub derFlammen. Viele Menschen haben dabei den Tod gefunden. Allein aus den Trümmern der St. Jacobikirche wurden 6 Leichen geborgen. Damit nicht genug, sollen die Mansfelder, indem sie sich nach dem Brand von Nauen auf die Dörfer Niebede[54] und Gohlitz[55] zurückzogen, sich haben verlauten lassen, mit den um Nauen liegenden Dörfern ebenermaßen zu verfahren. Dazu sollten sie jedoch nicht mehr kommen.

Mansfeld und Fuchs erhielten Befehl, sofort die Mark zu räumen. Mansfeld zog sich unter Zurücklassung des größten Teiles seiner Truppen nach Havelberg[56] zurück, von wo er König Christian um Weisung bat, ob er die Mark räumen – und, wenn ja, wohin er sich weneden sollte. Aber noch ehe er die gewünschte Antwort vom König erhalten hatte, wurden seine Truppen aus dem Havelland geworfen. In der zweiten Woche des Mai rückten mehrere Kompanien Brandenburger in das Havelland ein. Immerhin dauerte es über eine Woche, bis alle Mansfelder vertrieben waren. Erst in der letzten Woche des Mai verließ die 600 Mann starke mansfeldische Nachhut das Havelland, und zwar auf demselben Wege, auf dem die Vorhut im Februar eingebrochen war, nämlich über den Paß von Fehrbellin.[57]

Am 9. Mai bequemte sich endlich der den dänischen Generalen beigeordnete dänische Kriegskommissar Mitzlaf, dem brandenburgischen Bevollmächtigten die förmliche Zusicherung zu geben, daß die Generale demnächst das Land verlassen würden. Die dänischen Heerführer setzten darauf den 25. Juni als Tag des allgemeinen Aufbruchs fest. Mitzlaf eilte nun über Fehrbellin in die kurfürstliche Residenz, um für Mansfeld, dem König Christian erlaubt hatte, nach Schlesien zu ziehen, die kurfürstlicche Genehmigung zum Durchmarsch durch die Mark einzuholen. Obleich gerade ein kaiserlicher Gesandter den Kurfürsten zu bestimmen suchte, Mansfeld die Pässe zu verlegen und diesen so lange aufzuhalten, erteilte Georg Wilhelm dem dänischen Kommissar die Genehmigung. Nun stand einem Zuge Mansfelds nach Schlesien nichts mehr im Wege. Durch 3 Regimenter Fuchs’scher Kavallerie ließ er den Paß von Fehrbellin besetzen und marchierte darauf mit seinem Heer durchs Ruppinsche[58] bis zum Kremmener[59] Paß. Über diesen Paß rückte Mansfeld ins Havelland ein und zog über die Dörfer des Glins[60] zur Havel, die er zwischen Bötzow[61] und Spandau, wahrscheinlich bei Henningsdorf,[62] überschritt. Am 5. Juli stand er bereits bei Strausberg.[63] Bald nach Mansfelds Abziehen räumte Fuchs das Havelland und zog sich über die Elbe gegen den Harz zurück, wo er sich mit König Christian vereinigte“.[64]

Am 11.9.1626 schrieb der Maler und Diplomat Peter Paul Rubens an Valavès: „Vorigen Sonnabend (den 5. September) kam ein von Franz von Medina, dem Gouverneur von Wesel,[65] gesandter Eilbote zur durchlauchtigsten Infantin [Clara Eugenia Isabella; BW] und brachte die Nachricht, daß Tilly am 26. August vier Kompagnien des Königs von Dänemark vernichtet habe. Dieser war, nachdem er sich Göttingens[66] bemächtigt hatte, unterwegs, eine andere Stadt zu überraschen. Als eine Verstärkung von siebentausend Wallensteinscher Infanteristen zu Tilly gestoßen war, entschloß sich dieser, den König von Dänemark, der sich in guter Ordnung zurückzog, anzugreifen, und verfolgte ihn zwei Tage und zwei Nächte und holte ihn schließlich hinter einem Sumpfe ein. Da sich der Feind nun auf einer Seite durch das Gebirge schützte, konnte ihn Tilly in dieser Position nicht angreifen und begann auf der andern Seite ein Scharmützel. Da verließ der König, sei es nun aus Bravour oder aus Unerfahrenheit, seine günstige Position und ließ sich in eine Schlacht auf der Ebene ein, in der er nach langem Kampfe vollständig aus dem Felde geschlagen wurde, in der er seinen Troß und seine Artillerie verlor, beinahe seine ganze Infanterie zugrunde gehen sah und in der seine Kavallerie ungeheuer litt; eine große Anzahl von Standarten und Fahnen sowie eine Menge von Feldzeichen fielen in die Hände der Unseren. Über den König hat man keine endgültigen Nachrichten. Aber sein Generalleutnant Furchs [Fuchs v. Bimbach; BW] fiel auf dem Schlachtfeld, während die Herren Lanhousen, Linsdorp, Frenkin, Courville, Rantzow, Geest [Geist; BW] mit einer großen Anzahl von Offizieren und dreitausend Soldaten, die sich in ein Schloß namens Lutter[67] zurückgezogen hatten, gezwungen wurden, sich dem Grafen Tilly zu ergeben. Man sagt, daß die Anzahl der Toten nicht sehr groß sei, obwohl der Hauptmann der Kavallerie Assuerus und ein Hauptmann Snartz gefallen sei. Die durchlauchtigste Infantin ließ ein Tedeum singen und man hat zuerst in Brüssel und dann in den anderen dem König von Spanien untertanen Städten Freudenfeuer angezündet. Die gestern abends eingetroffenen Briefe aus Köln[68] bestätigen die Nachricht von dem Siege Tillys und besagen, er habe hundert Feldzeichen, dreiundzwanzig Kanonen und das ganze Silberzeug des Königs von Dänemark erobert, der jedoch selbst durch einen Teil seiner Kavallerie gerettet wurde“.[69]

Tillys Auftrag, die welfischen Herzogtümer Grubenhagen und Calenberg zu besetzen, war erfüllt. „Anfang August hatte er [Des Fours; BW] mit seinem Regiment und den Scharen der Obristen Cerboni und Colloredo die Grafschaften Regenstein und Stolberg zu decken, mit dem Befehl, sich im Notfall mit Tilly zu vereinigen, während Wallenstein mit der Hauptarmee nach Schlesien aufbrach, um Mansfeld zu verfolgen, der in dänische Dienste getreten war. Auf Ordre des Generals Aldringen wurde am 17. August des Fours mit 32 Reiterkompanien und zwei Infanterieregimentern von Blankenburg[70] nach Göttingen[71] geschickt; am 22. August vereinigte sich des Fours bei Geismar[72] mit der Liga-Armee des Grafen Tilly“.[73]

Der Osteroder[74] Chronist Wendt hielt in seiner Chronik fest: „Es hatte sich der König am 16. Augusti in aller früh fortgemacht, deme folgeten die Tillischen sogar geschwinde, daß der König den Paß bey der Stauffenburg[75] im Heinrichs Winckel hinter sich mit etzlichen Hundert Man unter dem Haubtman Adam Freyherrn Zu Hodiriara vnd 200 Dragounern besetzen muste, umb des Feindes Vortrop auffZuhalten, Welches Sie aber nicht lange thun konten. Der Hauptman wird gefangen Und bekommen die Tillischen 2 halbe Carthaunen, so die Dennemarckischen hatten stehen laßen. Der Flecken Gittelde wird von denn Kaiserlichen gantz abgebrandt. Viele Dennemarckische hatten sich in der Stadt Osteroda Verspätet, dieselbe wurden von den Tillischen niedergemachet oder gefangen genommen“.[76] Vergeblich versuchten die Dänen, deren Heer außer vom König selbst auch von dem ehemaligen kaiserlichen General Fuchs von Bimbach befehligt wurde, den Jost Maximilian von Gronsfeld auch schon vom Böhmischen Feldzug her kannte und dem er anerkennend bestätigte, er sei ein Mann „von großer Experienz“[77] gewesen, die Vereinigung Tillys mit einem kaiserlichen Sukkurs von drei Reiter- und zwei Fußregimentern, insgesamt etwa 4.500 Mann unter Des Fours,[78] den Wallenstein nur zu gern los wurde, weil er selbst in seinen Kreisen einen üblen Ruf genoss, zu verhindern. „Der De Fur, er ist dahier eine Pest, denn er alle Unordnungen und Räubereien befördert und hat mehr Schaden getan als die ganze Armee“.[79] Ein anderes Mal klagte er: „Ich hab keinen größeren Räuber als ihn …; wollte Gott, daß ich den Desfours nie gesehen hätte, denn er macht mir viel Unordnungen“.[80]

Tilly, ein alter erfahrner Soldat, verlor keine Zeit, marschierte dem Sukkurs entgegen und traf am Abend des 22.8. bei Geismar auf Des Fours, den Gronsfeld seit dem Sturm auf Pressburg kannte. Um den immer noch befürchteten Vorstoß der Dänen nach Süden zu verhindern, wandte sich Tilly nach Duderstadt.[81] Als Christian IV. von der Vereinigung der gegnerischen Truppen bei Geismar und deren Abrücken nach Wöllmarshausen[82] – Tilly musste noch das Eintreffen einiger weiterer kaiserlicher Infanterieregimenter abwarten – erfuhr, änderte er überraschend seine Pläne[83] und wollte sich in seinen Stützpunkt Wolfenbüttel[84] zurückziehen. Um zu verhindern, dass der Generalleutnant über seine abziehenden Truppen herfiel, galt es ihm das Einrücken in die Ebene bei Lutter am Barenberge[85] zu verwehren. Auch dort sollte sich de Fours bewähren.

„Am 26. August führte de Fours die Avantgarde Tillys und brachte in der Ebene von Lutter am Barenberge die dänische Nachhut zum Stehen. Die Schlachtentscheidung brachte dann seine Attacke, als er unvermutet im Rücken der dänischen Stellung erschien. de Fours Kürassiere, bei denen [Lothar v.; BW] Bönninghausen eine Kompanie führte, jagten die Reiterregimenter Hessen und Solms in einen Morast und hieben die dänischen Fußregimenter, die den ersten Ansturm der Ligisten abgewehrt hatten, zusammen. Diese ließen mehr als 8000 Tote auf dem Schlachtfeld und verloren fast ihre ganze Artillerie. Es war ein entscheidender Sieg Tillys über König Christian IV. von Dänemark, der damit praktisch seine Rolle auf deutschem Boden ausgespielt hatte“.[86]

Fuchs von Bimbach war gebildet und hatte vielseitige, auch wissenschaftliche Interessen. So gab er beispielsweise 1610 Schriften von Euklid heraus. Zu seinen Freunden gehörte auch der Mathematiker und Astronom Simon Marius. Unsicher ist der Wahrheitsgehalt der Behauptung Christians IV., dass er eine Mitschuld an der Niederlage bei Lutter am Barenberge trage.[87]

Seinem Wunsch entsprechend wurde er in der Nähe des Schlachtfeldes begraben. An seiner Grabstelle wurde 1908 ein Gedenkstein errichtet.

[1] Pressburg [Bratislava, Königreich Ungarn].
[2] Deutschbrod [Německý Brod, seit 1950 Havlíčkův Brod]; HHSBöhm, S. 107ff.
[3] Bayreuth; HHSD VII, S. 77f.
[4] STICHT, Markgraf Christian, S. 23.
[5] Schleusingen [Kr. Suhl]; HHSD IX, S. 382ff.
[6] Nürnberg; HHSD VII, S. 530ff.
[7] Kulmbach; HHSD VII, S. 379f.
[8] STICHT, Markgraf Christian, S. 56f.
[9] Vgl. KRÜSSMANN, Ernst von Mansfeld.
[10] DIWALD, Wallenstein, S. 347.
[11] PETERS, Chronik, S. 367.
[12] Hannover; HHSD II, S. 197ff.
[13] Burgdorf; HHSD II, S. 85f.
[14] Hildesheim; HHSD II, S. 228ff.
[15] Pattensen [Kr. Springe]; HHSD II, S. 376f.
[16] (Bad) Münder a. Deister [Kr. Springe]; HHSD II, S. 27f.
[17] Springe; HHSD II, S. 430ff.
[18] Vgl. KRÜSSMANN, Ernst von Mansfeld.
[19] JÜRGENS, Chronik, S. 403f. Jürgens datiert nach dem alten Stil.
[20] Prignitz: Landschaft im Nordwesten des Landes Brandenburg. Kleine Teile der historischen Region Prignitz gehören heute zu Mecklenburg-Vorpommern (bei Ludwigslust/Parchim) und Sachsen-Anhalt (bei Havelberg). Im Wesentlichen erstreckt sie sich aber über den Landkreis Prignitz und Teile des Landkreises Ostprignitz-Ruppin [wikipedia].
[21] Magdeburg; HHSD XI, S. 288ff.
[22] Fehrbellin [Kr. Osthavelland/Neuruppin]; HHSD X, S. 172.
[23] Plaue, heute Stadtteil von Brandenburg [Stadtkr.]; HHSD X, S. 135ff.
[24] Prignitz; HHSD X, S. 325f.
[25] Pritzerbe, heute Stadtteil von Havelsee [LK Potsdam-Mittelmark].
[26] Nauen [LK Havelland].
[27] Berge, heute Ortsteil von Nauen [LK Havelland].
[28] Ribbeck, Ortsteil von Nauen [LK Havelland].
[29] Selbelang, heute Ortsteil von Paulinenaue [LK Havelland].
[30] Retzow [LK Havelland].
[31] Pessin [LK Havelland].
[32] Saarmund, heute Ortsteil von Nuthetal [LK Potsdam-Mittelmark].
[33] Markee, heute Ortsteil von Nauen [LK Havelland].
[34] Bredow, heute Ortsteil von Brieselang [LK Havelland].
[35] SCHRÖER, Havelland, S. 20f.
[36] Sandau [Kr. Jerichow II/Havelberg]; HHSD XI, S. 407f.
[37] Stendal [Kr. Stendal]; HHSD XI, S. 447ff.
[38] Tangermünde [Kr. Stendal]; HHSD XI, 458ff.
[39] Wolfenbüttel; HHSD II, S. 503ff.
[40] Dessau [Stadtkr. Dessau]; HHSD XI, S. 77ff.
[41] Aschersleben [Salzlandkreis]; HHSD XI, S. 23ff.
[42] Halberstadt [Kr. Halberstadt]; HHSD XI, S. 169ff.
[43] Köthen [Kr. Dessau-Köthen/Köthen]; HHSD XI, S. 253ff.
[44] Magdeburg; HHSD XI, S. 288ff.
[45] Burg [Kr. Burg]; HHSD XI, S. 59ff.
[46] Rogätz [Kr. Wolmirstedt]; HHSD XI, S. 391f.
[47] Goslar; HHSD II, S. 174ff.
[48] Schladen [Kr. Goslar]; HHSD II, S. 416.
[49] Haldensleben [Kr. Haldensleben]; HHSD XI, S. 174ff.
[50] Wolmirstedt [Kr. Wolmirstedt]; HHSD XI, S. 515f.
[51] DIWALD, Wallenstein, S. 347ff.
[52] Berlin-Spandau; HHSD X, S. 97ff.
[53] Nauen [LK Havelland].
[54] Niebede, heute Ortsteil von Nauen [LK Havelland].
[55] Gohlitz, heute Ortsteil von Wachow, Ortsteil von Nauen [LK Havelland].
[56] Havelberg [Kr. Westprignitz/Havelberg]; HHSD X, S. 217ff.
[57] Fehrbellin [Kr. Osthavelland/Neuruppin]; HHSD X, S. 172.
[58] Ruppin [Land u. Kr.]; HHSD X, S. 343f.
[59] Kremmen [LK Oberhavel].
[60] Glien [Glin]: eine annähernd kreisförmige Platte mit einer Ausdehnung von 12 bis 15 km nordwestlich von Berlin. Das Ländchen Glien wird vom Berliner Urstromtal mit dem Havelländischen Luch im Süden sowie dem Eberswalder Urstromtal mit den Niederungen des Rhinluches und der Muhre im Norden umgeben. Südlich des Havelländischen Luches liegt die Nauener Platte. Östlich, durch eine breite Urstromtalung getrennt, liegt die Hochfläche des Barnim. Nördlich des Rhinluches folgen die Granseer Platte und das Ruppiner Land. Im Westen geht der Glien in das lang gestreckte Ländchen Bellin über [wikipedia].
[61] Bötzow, heute Ortsteil von Oberkrämer [LK Oberhavel].
[62] Hennigsdorf [LK Oberhavel].
[63] Strausberg [LK Märkisch-Oderland].
[64] SCHRÖER, Havelland, S. 25ff.
[65] Wesel [LK Rees]; HHSD III, S. 773ff.
[66] Göttingen; HHSD II, S. 178ff.
[67] Lutter am Barenberge [Kr. Gandersheim]; HHSD II, S. 315f.
[68] Köln; HHSD III, S. 403ff.
[69] ZOFF, Briefe, S. 170f.
[70] Blankenburg am Harz [Kr. Blankenburg/Wernigerode]; HHSD XI, S. 46f.
[71] Göttingen; HHSD II, S. 178ff.
[72] Geismar, Ortsteil von Ershausen/Geismar [LK Eichsfeld].
[73] LAHRKAMP, Bönninghausen, S. 246.
[74] Osterode; HHSD II, S. 370ff.
[75] Stauffenburg [zu Münchehof, Kr. Gandersheim]; HHSD II, S. 437f.
[76] WENDT, Geschichte, S. 407.
[77] WASSENBERG, Florus, S. 114. Zu Wassenberg vgl. LAHRKAMP, Everhard Wassenberg.
[78] Nach OHLMER, Garnison Northeim, S. 39, führte er 4 Kavallerie- u. 2 Infanterieregimenter heran.
[79] TADRA, Briefe, S. 431.
[80] HALLWICH, 5 Bücher Bd. 2, S. 460.
[81] Duderstadt; HHSD II, S. 123f.
[82] Wöllmarshausen, heute Ortsteil von Gleichen [LK Göttingen].
[83] Nach OHLMER, Northeim, S. 40, wegen der in Duderstadt, das er bei einem weiteren Vorstoß nach Süden hätte nehmen müssen, ausgebrochenen Pest.
[84] Wolfenbüttel; HHSD II, S. 503ff.
[85] HHSD II, S. 315f.; nach der Hildesheimer Stiftsfehde 1523 v. Braunschweig erworben u. Sitz eines herzoglichen Amtes.
[86] LAHRKAMP, Bönninghausen, S. 246f.
[87] LENT, Fuchs von Bimbach, S.243.
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