Falkenstein, Dietrich von; Werbeoffizier [ – April 1623] Falkenstein stand als Werbeoffizier in den Diensten Ernst von Mansfelds.[1] Anscheinend hatte er es bei seinem Prozess abgelehnt, zum katholischen Glauben zu konvertieren.
Der Schweriner[2] Dompropst und Ratzeburger[3] Domherr, Otto von Estorf [1566 – 29.7.1637], berichtet in seinem „Diarium belli Bohemici et aliarum memorabilium“ zum April 1623: „Dietrich von Falkenstein ein Mansfeldischer Werber, so vor wenig tagen zue Breslau[4] eingezogen, ist gerichtet, der Andere, so catholisch geworden, ist beim Leben erhalten“.[5]
[1] Vgl. KRÜSSMANN, Ernst von Mansfeld.
[2] Schwerin; HHSD XII, S. 114ff.
[3] Ratzeburg [Kr. Herzogtum Lauenburg]; HHSD I, S. 216f.
[4] Breslau [Wrocław]; HHSSchl, S. 38ff.
[5] DUVE, Diarium belli Bohemici et aliarum memorabilium S. 26.