Boccamaggiore [Bocca major, Bocamajor, Bocomajor], Camillo, Freiherr von Cropelli

Boccamaggiore [Bocca major, Bocamajor, Bocomajor], Camillo, Freiherr von Cropelli; Obrist [ca. 1600-18.5.1650] Camillo Boccamaggiore, Freiherr von Cropelli [ca. 1600-18.5.1650]BoccamaggioreCamillo Boccamaggiore, Freiherr von Cropelli [ca. 1600-18.5.1650] war Obriststallmeister des Erzherzogs Leopold Wilhelm und kaiserlicher Obrist – das Arkebusier-Regiment war 1631 von Alexander von Velen errichtet worden – und einer der vielen Korrespondenten im Netzwerk Piccolominis. Er hielt diesen über die Vorgänge am kaiserlichen Hof und im Heer auf dem Laufenden.[1]

Am 11.8.1646 schrieb er ihm aus Ilbenstadt,[2] dem Hauptquartier des Erzherzogs, die schwedische und die kaiserliche Armee seien einander beiderseits des Nidda-Flusses gegenüber gestanden. Dann traten die Feinde etwas zurück und nahmen zwischen den Städten Gießen[3] und Wetzlar[4] Stellung, um auf den Anmarsch der Weimarer und der Franzosen unter Turenne zu warten; der fand am 10. August statt. Die Verstärkung zähle insgesamt 5.000 bis 6.000 Mann. Falls keine weiteren Franzosen anmarschierten, seien die Aussichten der Kaiserlichen nicht schlecht; schlechte Nachrichten kämen dagegen aus Flandern. Den einen zufolge sollte der Erzherzog Leopold Wilhelm in die Spanischen Niederlande gehen, nach anderen sollte er, P., mit dem Erzherzog zur Stelle sein. Mit Freuden wurde die Nachricht von Piccolominis Ankunft am Kaiserhof aufgenommen. Nach elf Wochen Belagerung ergab sich Korneuburg[5] auf die gleiche Weise wie Krems.[6]

Boccamaggiore teilte Piccolomini am 13.11.1646 aus Lamerdingen[7] mit, der Erzherzog wünsche, dass Piccolomini ihn allseitig über die Verhältnisse in Flandern informiere und ihn über militärische sowie politische Fragen, die Beziehungen am Hof, den Charakter der Minister u. ä. berichte. – Für alle seine Dienste ernte der Erzherzog am Kaiserhof geringen Dank; stünde Piccolomini ihm zur Seite, wäre es anders. – Der Feind stehe hinter dem Lech und die Kaiserlichen rückten gegen Augsburg[8] vor, um die Stadt zu schützen. – Auf Wunsch des Erzherzogs möge Piccolomini seine Nachrichten chiffriert schicken.[9]

Boccamaggiore wandte sich am 25.11. aus Schrobenhausen[10] an Piccolomini: Der Feind habe hinter dem Lechfluss Winterquartiere aufgeschlagen, die Kaiserlichen verblieben diesseits des Flusses und litten an Nahrungsmittelmangel. Ferner berichtete er ihm über die Durchreise Salamancas, der als pagador general die Beziehungen zwischen Madrid und Wien aufrecht erhielt, auf dem Weg nach Wien; er, B., werde ihm berichten, worüber Salamanca verhandelte, sobald er etwas erfahre. Vom Herzog von Bayern höre er bloß Kampfbefehle und Lamentationen; ständig dränge er auf Frieden um jeden Preis.[11]

Am 26.12.1646 wurde Piccolomini durch Boccamaggiore aus gut unterrichteten Wiener Hofkreisen mitgeteilt, Erzherzog Leopold Wilhelm werde nach Pressburg reisen, um mit Salamanca zu verhandeln; man erwarte auch Piccolominis Ankunft. Gallas habe das Armeekommando übernommen, bis zu seiner Ankunft bleibe Lobkowitz bei der Armee Holzappel solle neuer Kommandierender der kaiserlichen Armee werden, während Gronsfeld die Truppen Maximilians I. als Feldmarschall führen sollte – nachdem Geleen wegen der zwischen ihm und dem Kurfürsten entstandenen Differenzen um seinen Abschied eingekommen war – . Die Berufung des Erzherzogs nach Flandern werde nicht zustande kommen. Viele Personen versuchten, den Erzherzog zur Abreise nach Flandern zu überreden, er, B., aber meine, es werde ihn dort kein Erfolg erwarten. Piccolomini möge ihm unverzüglich weitere Instruktionen zukommen lassen.[12]

Maximilian hatte seinen Generalkriegskommissar Schäffer befohlen, Leopold Wilhelm zur Eröffnung von Verhandlungen über einen Waffenstillstand zu drängen oder selbst Gespräche aufzunehmen.[13] Der Erzherzog hatte zwar Anstalten gemacht, ein Gespräch in Gang zu bringen, gab aber vor, Verhandlungen könnten erst aufgenommen werden, wenn ein kaiserlicher Unterhändler eingetroffen sei.[14] Daher wurden letztlich Maximilians I. Frankreich-Experte Kütner und der sich unverhohlen pro-französisch und antispanisch gerierende Schäffer, der Spanien als Maximilians größten Feind bezeichnet hatte,[15] ermächtigt, allein mit den Bevollmächtigten Schwedens und Frankreichs zu verhandeln.[16] Der französische Unterhändler Tracy hatte allerdings angenommen, dass sich der schwedische Kommandierende Wrangel sich den Verhandlungen wohl entgegen stellen würde.[17]

Boccamaggiore hatte seinem Gönner Piccolomini am 26.12. aus Abensberg mitgeteilt, Leopold Wilhelm werde nach Pressburg reisen, mit mit Salamanca zu verhandeln; man erwarte auch Piccolominis Ankunft. Gallas habe das Armeekommando übernommen, bis zu seiner Ankunft bleibe Lobkowitz bei der Armee. Holzappel solle Kommandant unter Gallas, Gronsfeld beim Herzog von Bayern Kommandant werden. Die Berufung des Erzherzogs nach Flandern werde nicht zustande kommen. Viele Personen versuchten, den Erzherzog zur Abreise nach Flandern zu überreden, er, B., aber meine, es werde ihn dort kein Erfolg erwarten. Piccolomini möge ihm unverzüglich weitere Informationen zukommen lassen.[18]

Boccamaggiore unterrichtete Piccolomini am 3.1.1647 aus Abensberg:[19] Maximilian I. sei am 30.12. von der Armee abgereist und am folgenden Tag in Wasserburg[20] eingetroffen. Gallas sei am heutigen Tag angekommen, habe aber noch keine Audienz gehabt. Er leide an dem üblichen Fieber und seinem Podagra; trotzdem habe sich der Kriegsrat samt Gronsfeld, M. Kurz und Mändl bei ihm versammelt. Am Vortag seien die Befehle Lobkowitz‘, der bis zur Ankunft Gallas‘ kaiserlicher Armeekommissär war, eingetroffen, dass Gallas sich zur Reise nach Ingolstadt[21] rüsten solle. Montecuccoli habe mitgeteilt, dass der Feind bei Glogau,[22] er selbst bei Friedeberg[23] stehe; er warte auf die Infanterie, um die Pläne des Feindes vereiteln zu können. Wittenberg habe Werber mit Geldmitteln an die polnische Grenze geschickt, um dort die entlassenen 5.000 Söldner in Sold zu nehmen. Sie, die Kaiserlichen, aber seien närrisch genug, an einen Frieden zu glauben.[24]

Der misstrauische Boccamaggiore hatte seinem Gönner aus Kösching[25] am 11.1.1647 mitgeteilt, in Kürze sollten Holzappel und Montecuccoli am Ort eintreffen, um unter Gallas zu dienen. Puchheim solle angeblich den Oberbefehl in Schlesien erhalten. Gallas werde in einer Lage sein, in der er zwei Herren würde dienen müssen. Der Kurfürst von Bayern habe weitere 200 Musketiere angeblich nur dazu nach Regensburg[26] geschickt, damit sie niemanden, auch keine Offiziere, einlassen. Gallas habe verlauten lassen, er traue Maximilian nicht, da dieser keinerlei Vorbereitungen für die nächste Kampagne treffe – was allerdings auch mit der angeblich desolaten Finanzsituation in Bayern zusammenhing[27] und nicht nur mit dem Wunsch, endlich aus dem Krieg herauszukommen – ; alles sei auf dem Weg zum Schlechteren.[28]

Boccamaggiore schrieb am 16.1.1647 aus Thalmässing[29] an Piccolomini: Am morgigen Tag werde Gallas Vernier zum Kaiser entsenden, um diesem den Stand der dortigen Armee zu schildern und Vorschläge zur Vorbereitung der bestehenden Kampagne zu unterbreiten. Die Stellung der dortigen Armee sei unangenehm und kompliziert, und sollte Piccolomini seinen Weg aus Flandern über Nürnberg[30] nehmen, so würde er ihm gern alles mündlich berichten, was er der Feder nicht anvertrauen könne. Maximilian I. bestehe auf dem Angriff auf Weissenburg,[31] inzwischen aber habe der Gegner Lindau[32] angegriffen und erhebe in den besetzten Ländern Kontributionen, während die Kaiserlichen Hungers sterben und keine Vorbereitungen auf die Kampagne getroffen werden. Gallas hatte geglaubt, einen besseren Stand der Dinge vorzufinden.[33]

Zu den Ulmer Waffenstillstandsverträgen hatte Boccamaggiore die herrschende Meinung nicht nur des kaiserlichen Offizierskorps wiedergegeben und Piccolomini gegenüber am 12.3.1647 in Passau[34] bezweifelt, dass auf diesem Wege ein Frieden zu erreichen sei: “Alla fine l’apostema pare che sia rotta, et havendo io avviso come l’inimico habbia abbandonato Lindau, che con tutte le forze vadi verso i nostri, sa che li ministri di Baviera in Ulma hanno concluso la tregua, non havendo li nostri la plenipotenza, sono restati esclusi, però in maniera tale, che si manderanno le proposizioni alle Regina [Christina]. Onde mi pare, che quelli a i quali non hanno creduto a quest’hora potranno meglio a proprie spese antivedersi. Il conte Galasso si ritrova in Boemia e quanto mi avvisano, vien sequitato con tutte le forze nemiche. Questo non mi par modo di pace“.[35]

Ferdinand III. hatte seinen Feldmarschall Holzappel in den Auseinandersetzungen mit dem bayerischen Feldmarschall Gronsfeld um die Führung des Feldzuges 1647/48 zur Einigkeit ermahnt, während einflussreiche Kreise am kaiserlichen Hof – hier wohl die »partido militar« und »facción espagnol« unter Führung des spanischen Residenten Terranova, aber auch Trauttmansdorff gehörte dazu – bereits die Rückberufung und Einsetzung Piccolominis in den Oberbefehl betrieben.

Boccamaggiore schrieb am 26.10. aus Prag an Piccolomini: In der Stadt herrsche Unsicherheit. Feindliche Trupps durchstreiften das Land, 200 Reiter aus Iglau[36] seien gegen Olmütz[37] aufgebrochen und auf keinen Widerstand gestoßen. Man müsse daran zweifeln, ob die Stadt sich so gegen den Feind wehren würde wie vormals, wenn sie nun keine Hoffnung auf Beistand habe. Der Kaiser scheine den Winter über in Prag bleiben zu wollen; die Hoffnungen auf Frieden seien gescheitert und der Feind bedrohe Ober- und Niederösterreich. Er, B., sei im Besitz der verbürgten Nachricht, dass der hiesige spanische Gesandte Terranova sein Bestes tue, um den Kaiser zu Piccolominis Rückberufung zu bewegen, und der Kaiser sei auch angesichts des Drängens von Trauttmansdorff und B. I. von Martinitz dafür. Alles sei für Piccolominis Rückkehr vorbereitet, doch scheine es für eine Besserung schon zu spät zu sein.[38]

Am 29.10.1647 wandte sich Boccamaggiore wieder aus Prag an Piccolomini, die damalige euphorische Einschätzung im kaiserlichen Lager wiedergebend, überall herrsche große Sehnsucht nach Frieden. Jedermann blicke zu Holzappel als demjenigen auf, der das Ende des Krieges mit herbeiführen könne (!). Wäre Piccolomini in Prag, erhielte er das Oberkommando und jede erdenkliche Satisfaktion. Er selbst habe Pierottini schriftlich ersucht, mit Piccolomini darüber privat zu verhandeln.[39]

Holzappel wusste sehr wohl, dass Boccamaggiore zu den Informanten Piccolominis zählte und intrigierte nach Möglichkeit gegen ihn. „Melanders Schreiben vom 24. Dezember ist bemerkenswert, weil er darin den Plan entwickelt, die kaiserlichen Regimenter künftig nach Landsmannschaften oder Nationalitäten einzuteilen. Er wies darauf hin, daß er bei Einteilung der Winterquartiere empfunden habe, wie überflüssig manche Stäbe seien, die durch die Menge ihrer Diener und Pferde den Unterhalt der Soldaten verkürzten. Wieder solle ein Ausländer [Boccamaggiore] ein kaiserliches Regiment erhalten, das aus ‚Westfälingern‘ und Wallonen bestehe, die sich ungern zerteilen ließen. Es sei am besten, Ausländern auch ausländische Regimenter zu verleihen, man solle die Regimenter möglichst nach Provinzen gliedern, wie z. B. Frankreich Regimenter aus Navarresen, Picarden, Normannen aufstelle. Auf kaiserlicher Seite könne man Regimenter nach Landsmannschaften errichten, etwa das Westfälische, Braunschweigische, Holsteinische Regiment, was sich sicher bewähren werde und das kriegerische Ehrgefühl besonders stärke. Der Kaiser erklärte in seinem Antwortschreiben vom 14. Januar 1648, er werde Melanders Anregung ernstlich in Erwägung ziehen und erwarte über den Stand der Werbungen Bönningshausens ein Gutachten“.[40]

In der kritischen Phase der zweiten Absetzbewegung in der Schlacht bei Zusmarshausen[41] (17.5.1648) führte der kaiserliche Kommandierende Holzappel persönlich die Verstärkungen vor, dabei waren 500 frische Musketiere unter Obrist Hanser, 400 Kavalleristen unter Boccamaggiore und zwei Feldkanonen, um die Absetzbewegung der restlichen Armee unter Gronsfeld zu decken. Im Verlauf dieser Verteidigung fiel Holzappel. Boccamaggiore geriet wie Hanser in Gefangenschaft, wurde jedoch bald ausgetauscht.

Um weitere Hinweise unter Bernd.Warlich@gmx.de wird gebeten !

[1] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 793. Vgl. auch HARRACH, Tagebücher.
[2] Ilbenstadt [Kr. Friedberg]; HHSD IV, 242; Ilmstadt wie bei TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf,  ist falsch.
[3] Gießen; HHSD IV, S. 172ff.
[4] Wetzlar; HHSD IV, S. 461ff.
[5] Korneuburg [BH Korneuburg]; HHSÖ I, S. 359ff.
[6] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf,  Nr. 867; Krems an der Donau [Statutarstadt]; HHSÖ I, S. 363ff.
[7] Lamerdingen [LK Ostallgäu].
[8] Augsburg; HHSD VII, S. 44ff.
[9] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 920.
[10] Schrobenhausen [LK Neuburg-Schrobenhausen]; HHSD VII, S. 680f.
[11] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 923.
[12] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 935. Schon am 30.1.1646 hatte Formarini Piccolomini geschrieben: Es wäre v. Vorteil, wenn er, P., unter einem ehrenhaften Vorwand hinkommen könnte; man würde ihn nicht mehr abreisen lassen, u. es wäre dann Sache des Kaisers, den König v. Spanien zu beruhigen. Der Erzherzog (Leopold Wilhelm) sei ihm zugetan u. kritisiere den damaligen Entschluss, ihn gehen zu lassen. Die Offiziere riefen nach ihm u. Gallas erkläre öffentlich, es gebe keine bessere Medizin für die gegenwärtige Krankheit als ihn, P. Hier sei man überzeugt davon, dass er bereits mit anderen Fürsten über seinen Übertritt in ihre Dienste verhandle, man spreche v. England, u. Gallas behaupte mit Bestimmtheit, er verhandle mit dem Papst. Der venet. Gesandte (Sagredo) habe über seine P.s, wenig befriedigende Stellung in Flandern referiert u. sei überzeugt, Venedig werde ihm ein Anerbieten machen. TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 760, S. 248.
[13] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2891, fol. 1-1′ (Entwurf): Maximilian I. an Schäffer, Wasserburg, 1646 XI 23. In dem Memorial für Kütner u. Schäffer, Wasserburg, 1646 XI 29 (Kurbayern Äußeres Archiv 2944, fol. 63-69), wird noch v. einer gemeinsamen kaiserlich-bayerischen Delegation ausgegangen.
[14] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2891, fol. 14 (Ausfertigung): Leopold Wilhelm an Schäffer, Schrobenhausen, 1646 XII 01; fol. 38-40′ (A): Kütner u. Schäffer an Maximilian I., Weichs, 1646 XII 06.
[15] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Dreißigjähriger Krieg Akten 491, unfol. (Ausfertigung): Schäffer an M. Kurz, Ulm, 1647 II 17.
[16] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2891, fol. 52-55 (Entwurf): Maximilian I. an Kütner u. Schäffer, Wasserburg, 1646 XII 08. Als Standardwerk unverzichtbar Immler, Kurfürst Maximilian I.
[17] GONZENBACH, Hans Ludwig von Erlach ,Bd. 2, S. 489, Anm. 2: Tracy an Erlach, im Feldlager v. Waldsee, 1646 XII 26: „J’espère avec la grâce de Dieu que nous pourrons être assemblé dans cinq ou six jours à Ulm pour éssayer de convenir d’une suspension, dont je tiens la conclusion prequ’impossible. Monsieur Wrangel n’étant pas d’humeur ni inclination à contribuer, ce qui est en son pouvoir pour se mettre si tost en repos. Par l’envoi que son Altesse de Bavière fait de Messieurs de Rauschenberg. Cuttener et Scheffer il est aisé à juger que ce prince commence à se lasser d’une guerre qu’il ne peut désormais continuer qu’avec désavantage et la ruine de son pays etc. etc“.
[18] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 935.
[19] Abensberg [LK Kelheim]; HHSD VII, S. 2.
[20] Wasserburg am Inn [LK Rosenheim]; HHSD VII, S. 790ff.
[21] Ingolstadt; HHSD VII, S. 326ff.
[22] Glogau [Głogów]; HHSSchl, S. 127ff.
[23] Friedeberg/Isergeb. [Mirsk, Kr. Löwenberg]; HHSSchl, S. 107.
[24] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 949.
[25] Kösching [LK Eichstätt], HHSD VII, S. 369f.
[26] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.
[27] Nach dem gedruckten kurfürstlichen Mandat (1647 II 16; Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Dreißigjähriger Krieg Akten 453) war den Geistlichen eine jährliche Einkommenssteuer v. 78 % auferlegt worden, was monatlich 614.000 fl. einbrachte; IMMLER, Kurfürst Maximilian I. und die Kirche, S. 400; IMMLER, Kurfürst Maximilian I., S. 477ff.
[28] Statní oblastní archiv v Zámrsku Rodinny archiv Piccolominiové 25.391 c (ital. Orig., chiffr.): Boccamaggiore an Piccolomini, Kösching, 1647 I 11.
[29] Thalmässing [LK Roth]; HHSD VII, S. 738f.
[30] Nürnberg; HHSD VII, S. 530ff.
[31] Weißenburg i. Bayern [LK Weissenburg-Gunzenhausen]; HHSD VII, S. 799ff.
[32] Lindau (Bodensee); HHSD VII, S. 414ff.
[33] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 966.
[34] Passau; HHSD VII, S. 571ff.
[35] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1015.
[36] Iglau [Jihlava]; HHSBöhm, S. 214ff.
[37] Olmütz [Olomouc]; HHSBöhm, S. 420ff.
[38] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1078.
[39] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1079.
[40] LAHRKAMP, Bönninghausen, S. 356.
[41] Zusmarshausen; HHSD VII, S. 849f.
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