Wersebe, Gerhard Heinrich von

Wersebe, Gerhard Heinrich von; Obristleutnant [ – ] Wersebe stand als Obristleutnant unter Melchior von Hatzfeldt in kaiserlichen Diensten.

Gegenstand der Korrespondenz zwischen Bernhard Hackfort von Westerholt und Melchior von Hatzfeldt im August 1638 war die Gefangenschaft Wersebes in Isselburg[1] und die Verhandlungen wegen dessen Freilassung.[2]

Im Januar 1639 verhandelten die heimgelassenen Kanzler und Räte von Paderborn[3] mit Hatzfeldt wegen Wersebes Einquartierung in Delbrück.[4] Wersebe wandte sich im Februar wegen seines Abmarschbefehls nach Lemgo[5] an Hatzfeldt.[6]

In Unna[7] war er im Juli 1640, im Monat darauf in Wolfrath,[8] von wo er Hatzfeldt über die schwierige Verpflegungslage informierte.[9]

[1] Isselburg [LK Rees]; HHSD III, S. 363f.

[2] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 150.

[3] Paderborn; HHSD III, S. 601ff.

[4] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 102; Delbrück [LK Paderborn]; HHSD III, S. 154.

[5] Lemgo [LK Lemgo]; HHSD III, S. 452ff.

[6] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 224.

[7] Unna; HHSD III, S. 726ff.

[8] Wolfrath: nicht identifiziert.

[9] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 224.

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