Stenbock Friherre (Greve) zu Kronobäck u. Öresten, Svante
Stenbock Friherre (Greve) zu Kronobäck u. Öresten, Svante [1.4.1578 Torpa (Västergötland)-25.2.1632 Helgö (Insel im Helgasjön)]
Svante Eriksson Stenbock Friherre (Greve) zu Kronobäck u. Öresten [1.4.1578 Torpa (Västergötland)-25.2.1632 Helgö (Insel im Helgasjön)] war ein schwedischer Adliger, der sich auf einer Bildungsreise durch das Reich befand.
Unter 1627 heißt es aus der Reichsstadt Nürnberg:[1] „Am 30. Januar (9. Februar) kam Suanda Steinbach, Graf aus Schweden mit 2 Dienern und 3 Pferden auf der Post in denselben Gasthof,[2] wo ihm der Rath 2 K.[3] Malvasier, 1 K. Alantwein[4] und 12 K. Rheinischen Wein schenkte“.[5]
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[1] Nürnberg; HHSD VII, S. 530ff.
[2] Die „Goldene Gans“.
[3] Kanne: 1 Kanne = 1,7175 Liter.
[4] Alantwein: Die Römer verwendeten Alant als Arznei und Genusspflanze. Im Mittelalter erfolgte die Verbreitung in die Gärten Mitteleuropas. Alant wurde erstmals in der „ Physika“ der Hildegard von Bingen erwähnt. Im 16 Jahrhundert war die Pflanze dann schon weit verbreitet, die medizinische Anwendung erfolgte hauptsächlich in Form des Alantweines und galt als Allheilmittel gegen viele Krankheiten des Magens, der Brust, des Kopfes. Alantwein wurde auch gegen die Pest eingesetzt.
[5] SODEN, Kriegs- und Sittengeschichte, 2. Bd., S. 394.
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