Larcari, Niccolo de

Larcari, Niccolo de; Obrist [ – ] Larcari stand als Obrist in kaiserlichen Diensten.

Wilhelm von Lamboy wandte sich am 5.7.1638 an Piccolomini: Der Waffenstillstand mit Hessen-Kassel sei wegen Melanders [Holzappel; BW] anspruchsvollen Forderungen vorläufig noch nicht verlängert worden; er solle Ende Juni zu Ende gehen. In Jülich seien derzeit die Regimenter Gonzaga, Bönninghausen und Larcari untergebracht. Die Landstände im Herzogtum Berg lehnten jegliche Truppeneinquartierung in ihrem Land ab, ihre Delegierten seien nach Köln[1] gekommen, um darüber zu verhandeln. Auch die Vertreter Jülichs würden wegen der Verhandlungen über die in ihrem Land befindlichen kaiserlichen Truppenquartiere und die dortigen Werbungen erwartet.[2]

[1] Köln; HHSD III, S. 403ff.

[2] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 648a.

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