Kempendorf, Kaspar; Kriegskommissar [ – ] Kempendorf stand als Kriegskommissar in den Diensten Banérs.
Wie Friedrich Wilhelm von Brandenburg am 9.1.1641 aus Königsberg[1] an Adam von Schwarzenberg schrieb, zweifle er an einer Wahrmachung der Drohungen Banérs, er werde die kurfürstlichen Residenzstädte Berlin und Kölln a. d. Spree[2] zerstören, falls seine gefangen genommenen Minister Lilieström und Kempendorf nicht in Freiheit gesetzt würden.[3]
[1] Königsberg (Stadtkr.); HHSPr, S. 100ff.
[2] Berlin-Neukölln; HHSD X, S. 86ff.
[3] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 1122.