Hoßfeld, N; Rittmeister [ – ] Hoßfeld stand als Rittmeister in sächsischen Diensten. Nach den Erinnerungen des sächsischen Chronisten Lehmann lag er ab März 1637 „zusammen mit Cempe, der noch gefangen, mit ihren compagnien zum Elterlein,[1] blieben 9 Wochen und 4 tage liegen und fraßen das gebirg auf. Den 8. Maii brachen Sie wieder auf, lagen die 1 Nacht 3 Meilen hinder Zwicka[2] zue Crimmitschz,[3] gingen von dar nach Eilenburg,[4] blieben so lange aldar liegen, biß General Banér von Torga[5] wegginge …“[6]
[1] Elterlein [Kr. Annaberg]; HHSD VIII, S. 89.
[2] Zwickau; HHSD VIII, S. 380ff.
[3] Crimmitschau [Kr. Werdau]; HHSD VIII, S. 53ff.
[4] Eilenburg [Kr. Delitzsch/Eilenburg]; HHSD XI, S. 100ff.
[5] Torgau [Kr. Torgau]; HHSD XI, S. 467ff.
[6] LEHMANN, Kriegschronik, S. 92.