Harant z Polžic a Bezdružic [Harrant, Harrand, Harandt, Harrandt, Haarrandt, Herrand], Kryštof Vilém [Christoph Wilhelm] Freiherr von

Harant z Polžic a Bezdružic [Harrant, Harrand, Harandt, Harrandt, Haarrandt, Herrand], Kryštof Vilém [Christoph Wilhelm] Freiherr von; Obrist [10.4.1617-25.2.1691 Prag]

Kryštof Vilém Harant z Polžic a Bezdružic,[1] Sohn des Georg Friedrich [ – gestorben nach 1654], der als Exulant in Hof[2] lebte, stand als Rittmeister, von 1639-1640 als Leutnant im schwedischen Regiment Hoditz, dann als Obristleutnant und Kürassier-Obrist in schwedischen Diensten. 1643 trat er in kaiserliche Dienste.[3] Später war er Generalkommandant im Königreich Böhmen. Verheiratet war er mit Dorothea von Schack, der Tochter des Siebert von Schack aus Holstein und der Anna von Mandelsloh.[4] Am 22.8.1674 wurde er Generalfeldwachtmeister, am 11.2.1682 Feldmarschallleutnant und am 24.5.1689 General der Kavallerie.

Der Hofer[5] Organist Jobst Christoph Rüthner [1598-1648] berichtet unter 1639: „Den 27. februarii [a. St.] kam ein junger von Adel, Haarrandt, eines böhmischen von adels und exulantens sohn, unter der banerischen armee und Graf Hodizens regiment, ein lieuthnant, mit sieben pferden hieher, brachte seinem Vater [Johann Georg der Ältere (- 1651 in Hof); BW] die post, daß sein bruder,[6] der ein rittmeister geweßen, tod“.[7]

Der Erzgebirgschronist Christian Lehmann [11.11.1611-11.12.1688][8] hielt unter 1639 fest: „Den 17. Martii ging ein Böhmischer Herr von Harrandt und Schwedischer Obrist auß den lager vor Freyberg[9] mit 70 Pferden herauf ins Obergebirg, endlich durch Wiesenthal,[10] das wöchentlich 80 thl. Contribution nach Schwartzenberg[11] gab, Plunderten doch alda, und muste Sich auch der Pfarrer, nach welchen einer in die thür schoße, mit 4 thl. lösen, fielen in Jochimsthal,[12] Preßeten 3000 reichsthaler ranzion herauß und plunderten darneben, gingen in die Lichtenstatt[13] und nahmen gefangen den Reichen Jüden, Löser genandt, kehreten darmit wieder zurück frühe umb 4 Uhr nach Jochimsthal und nahmen auch Mit den Catholischen Decanum Vigilium Battocletum, der Sich zum Annenberg[14] von 200 thl. muste lösen. Dieser Obriste lage darnach zum 2. mahl auf der Vorwache in Töpel,[15] brachte ein groß schrecken in Böhmen und sezte alles weit und breit untter die Contribution“.[16]

Der Hofer Organist Rüthner berichtet weiter: „Den 13. eiusdem [März 1639 a. St.] haben die kayßerlichen, so diesmahl zu Wunsiedel[17] logiret und diese zeit hieher stark partiret, bis auf Gumpersreuth[18] und Sachsgrün[19] in die 100 starck sich sehen laßen. Nachmittags aber kamen anfangs ein troupp von der Plauischen Strasse hieher, daß man nicht wuste, was volck es wäre, wie dann auch dem schlangischen quartiermeister sehr ängstig war, weil er den ersten termin der ranzion nunmehro beysammen und in seinen händen.

Bald folgeten diesen noch mehr trouppen mit bey sich habenden bagagiepferden und wägen, und weil sie den adelgeißel juncker Georg Adam Ratiworski und die 3 geißel der stadt, als herrn burgermeister Johann Wolf Härtel, magister Johann Georg Wolfen und Christoph Puchten, mit musquetierern begleiteten, bey sich und die stadt Hof den obristen Königsmarckt von general Baner zum quartier assigniret, bezogen sie dießmahl ihr quartier und war sehr viel fußvolck dabey. Die wurden sobald auf ausgestelte balet in die stadt einquartieret, und war sonst das ambt Plauen[20] den obristen Schlangen [Slange; BW], das ambt Voigtsberg[21] den obristen Duclas [Robert Douglas; BW] assignirt. Noch dieses abends kam die post ein, daß der junge Harandt, dessen hier vor kurz auch gedacht, bey Kautendorf[22] auf ein kayßerliche parthey troffen und von denenselben gefänglich hinweggeführet worden, wie dann auch diese nacht noch eine schlangische parthey auf die kayßerlichen getroffen und ein rittmeister zu Untersteinach[23] eingebüßet“.[24]

1641 erschien Harant in Tirschenreuth[25] (Obere Pfalz): „Am Nachmittag des 27. Februar jedoch erschien der schwedische Obristleutnant Harrant mit 120 Reitern, brannte 1 Hof in Lonsitz[26] und den Fischhof nieder, zwang die Bauern, Bretter und Leitern über den zugefrorenen Stadtweiher zu legen, und setzte zum Sturm an. Auf dies hin öffneten die Tirschenreuther die Tore. Harrant forderte als Brandschatzung 4 000 fl. Es konnten jedoch nur 3 056 fl und Tuch im Wert von 318 fl aufgebracht werden. Harrant erhielt für seine Person 100 fl. Am 28. Mittags zogen die Schweden wieder ab und nahmen den nach Tirschenreuth geflüchteten Pfarrer von Mähring[27] und 2 böhmische Geistliche, sowie 30 Pferde mit“.[28]

1643 trat er in bayerische Dienste.[29] Am 27. Mai 1643 überrumpelte er als Obristleutnant Hof.

Rüthner hält dazu fest: „Als nun der major Höwel [Hoerl; BW] mit seinen dragonern auf dem Schloß, der Graf und obrist Kynsky [Jaroslav Petr Kinský v. Vchynice; BW] in der stadt sicher, lustig und guter dinge waren, so kamen bisweilen nachrichten ein, der feind sammelte sich in der Pfalz[30] und Böhmen. Allein es wurde allezeit veracht und verlacht. Den 16. maii aber abends um 5 oder 6 uhr liesen sich alhier bey sich[31] Warth[32] etliche reuter sehen, und weil man aus des damaligen herren castners[33] […] Georg Schubhardts hinten auf dem Plaz[34] gelegenen wohnhauß absonderlich[35] weit hinaussehen konnte, so kam der obrist und alle officiers dahin auf den obersten gang, sahen hinaus und commendirten endlich den capitainlieutenant Herrmann mit etlichen pferden und die quartiermeisters zu ihnen hinaus, welche auf parole[36] zusammenritten und sich erkundigten, was sie brächten und wolten. Die diescourse[37] aber, weil man sie wohl hören können, die waren folgende: ‚Ob sie wohl gut quartier hierinnen hätten ?’ Denen der capitainlieutenant antwortete: ‚Jawohl’. Sie sollten mit hereinreuten auf einen abendtrunck. Darauf der kayserliche versezte: ‚Nein, heute nicht’. Es sey nunmehro zu spat, allein morgen frühe um 3 uhr wollte er ihnen bescheid thun. Deß morgens aber, als den 17. Maii, zu frühe, als es nun begunte zu tagen, so ruckte alsobald der helle haufe an, ritten durch das wasser und fielen von den pferden, liefen nach der stadt zu sturm und trieben es nicht über eine stunde, so kamen sie bey dem neuen neuen pfarrbau durch wüste häußer und andere löcher der stadt über die mauren, und stieg am ersten mit in die stadt herein herr obristlieutenant Herrand, der ein böhmischer von adel und seinen vater und geschwister alhier wohnend hatte. Dieser ließ sogleich die thore aufschlagen, darmit der helle haufen […] herein konte, und nahmen also bey 500 oder 600 reuter aus übler vorsicht, unachtsamkeit und schlechter gegenwöhr diese stadt unversehens ein. Die schwedischen retirirten[38] sich auf das Schloß, und wenige wurden niedergemacht, wie dann auch ein zeugmachersgesell,[39] welchen sie vor einen soldaten angesehen, und eines tischlers, Georg Knöringers, weib in der furie anfänglich erschoßen worden. Die kayerlichen aber unter dem praetext,[40] ob suchten sie den feind, plünderten die stadt aus und nahmen an vieh, pferden, kleidern und gewand, was sie finden konten. Dahero die stadt in nicht geringen schaden gerathen. Die officiers verhinderten zwar manches und thaten alles, besonders thate hierinnen der obrist Columbo [Giacomo de Colombo; BW], als welcher die leute anführete, sein bestes, er liese die stadt nicht entgelten, das ihm abgewichenen 11. februarii, als er hierdurch nach Erfurth in die gefangenschaft geführet wurde, wie es sein sollen, nicht allerdings begegnet worden, auch nicht so aufgewartet noch an die hand gegangen wurde. Jedoch blieben sie nicht länger als diesen tag, machten auch keine quartier, sondern plünderten und ritten gegen den abend wiederum des weges hin, wo sie hergekommen waren. Nachdem es nur ein wenig wiederum stille, so wurde von hauß zu hauß wegen des schadens der plünderung sich erkundiget, und befande sich nur, was […] angegeben würde, ohne was gar verschwiegen geblieben, 2244 reichsthaler“.[41]

Weiter heißt es bei Rüthner: „Den 18. julii [1643; BW] früh um 6 uhr kamen hinter den Japisstein und von der Staudenmühle her viele völcker, unwissend denen in der stadt und auf dem Schloß, gegen die stadt anmarchiret. Sie sazten sich gegen dem Schloß, und kam ein rittmeister, Kiel genandt, welcher adjutantquartiermeister und alles in allem war, also dass er das ganze werck dirigirte und alles, was er that, gethan war, mit ohngefehr 20 pferden vor das Untere Thor. Der begehrte mit den hauptman, obrist Reuschel auf Zedwitz[42] und burgermeister und rath zu reden, welche sodann zu ihm hinausgiengen und zu vernehmen hatten, wie daß der bayrische obristlieutenant Kerbenreuter[43] kommen und mit 500 mann in der stadt logiren würde. Unterdessen sollte die stadt verschaffen 3000 pfund brod, 8 faß bier, 20 scheffel[44] habern, bretter, bohlen, alte fäßer, mäurer, zimmerleuthe, müller und bothen.

Nicht lange hernach kam der obristlieutenant Kerbenreuther selbst mit genandter summa volks vor das thor und begehrete herein. Da man es aber erst den herrn hauptmann meldete und zu lang zauderte, so ließ er die thore ersteigen und aufhauen, drang sich herein und war sehr ungehalten, daß man ihm nicht sogleich geöffnet. Dieser ruckte mit theils abgestiegenen arquebusirern sobald in die nächste häuser an dem Schloß. Einige ließ er zu pferd bey dem Obern und Untern Thor, ingleichen bey dem Rathhauße halts machen und begehrte quartier, welche auch sobald muste gemachet werden. Und wurden die armen leute so hart beleget und bedränget, daß sie kaum wusten wohin, und weil, wie der rittmeister Kiel fürgab, auch hernach wahr worden, noch viel volcks nachkäme, also sollten und musten sie in der stadt verpfleget und logiret werden. Wen[n] aber die infanterie käme, so solte die cavallerie auf die dörfer kommen und daselbst logiren, welches aber nicht geschahe. Die liste aber, so gedachter rittmeister und generalquartiermeister eingab, war diese:

1. generalwachtmeister Webel,

2. dessen obristwachtmeister,

3. ein hauptmann,

4. ein adjutant,

5. ein lieutenant mit 60 mann,

6. herr generalwachtmeister Wallenstein[45]

7. ein obristlieutenant,

8. ein obristwachtmeister,

[9.-] 12. 4 hauptleute mit den völkern,

13. herr obrist Mercy,[46]

14. ein obristlieutenant,

15. ein obristwachtmeister,

[16.-]20. fünf hauptleute mit ihren völkern.

Die bayrische commendirte völcker:

21. obristlieutenant,

22. 9obristwachtmeister und was noch zur artillerie gehörig ist,

23. herr obrist von Bentenau[47]

24. obristlieutenant,

25. obristwachtmeister,

[26.-]28. drey rittmeister,

29. herr obrist Collowrat[48]

30. obristlieutenant,

31. obristwachtmeister,

[32.-]34. drey rittmeister,

35. herr obristlieutenant Harrand,

36. obristwachtmeister,

[37.-]39. drei rittmeister,

40. herr obrist Walließel,[49]

41. herr obristlieutenant,

[42.-]46. fünf rittmeisters,

47. herr obrist Baschaue,[50]

48. obristwachtmeister,

[49.-]51. drei hauptleute,

[52.-]76. fünfundzwanzig rittmeisters.

Auf diese liste muste quartier gemachet werden in der stadt, und denen reutern, so die wache hatten, muste man über die häußer um das Schloß herum und hinter dem Plaz, so alle ganz voll lagen, noch 4 häußer darzugeben, welche dann dieselbe rein ausspolirten, zerschlugen und zernichteten sodann alles, denen officiers aber gab man ihre quartiers und billets, welche sodann vorgenommen wurden, ungeachtet die wenigsten hier lagen. Dadurch dann die bürgerschaft bey ohnedieß groser armuth höchst bedrängt und geplaget wurden. In der Vorstadt aber und in der Fischergassen, ingleichen in der Altenstadt und in denen scheunen lagen die unterofficiers und die gemeinen knechte dick über einen haufen. Sie ließen kein fenster noch sonsten etwas ganz, hoben die bretter auf und trugen solche zusammen zum sturm, blenden zu verfertigen. Aus der Stadt muste ihnen die verpflegung geschaffet werden, als denselbigen tag 1600 pfund brod und 27 faß bier, des andern tages wiederum so viel, des 3. tages änderte es sich. Daß heu, so gesammelt und abgemehet war, wurde rein außgefüttert und untergestreuet, und was noch von gersten und korn, so der arme burgersmann zu seinem brodkorn oder zum bräuen erheget und erhalten, wurde alles hinweggenommen und verfüttert. Und dies war alles noch hingegangen, aber daß war das allerärgste, daß sie das liebe getraide auf dem feld und welches fast einzuernden war, abschnitten und abhieben, ja, wie sie nur konten, mit fleiß zernichteten. Auch so muste annoch selbige nacht die stadt voll leerer fäßer getragen werden, ingleichen bretter, damit, wenn das fußvolck käme, darvon batterien gemacht werden könten“.[51]

1646/47 trat er in kaiserliche Dienste, wurde 1647 wegen eines Duells mit Someda[51a] entlassen und verhaftet, was aber seiner weiteren Karriere nicht schadete.

„Am 11. Dezember [21.12.1647; BW] bezogen zwei kaiserliche Regimenter unter den Obersten Lüttich und Harand [Harant z Polžic a Bezdružic, Kryštof Vilém Freiherr v.; BW] zwischen Tanna[52] und Neustadt[53] Winterquartier. Sie sollen übel gehaust haben, ‚indem sie alle Scheunen erbrochen und alles Heu und Stroh mit Gewalt genommen und viel Krahm Laden eröffnet, und das Vieh aus den Ställen gestohlen haben, daß fast niemand in seinem Hause sicher bleiben konnte. Solches hat bis zu den 20. December [30.12.; BW] gewehret, als denn sind sie weggezogen und nach 10 Tagen wiederkommen, und mit einer Compagnie zu Lobenstein[54] und Saalburg[55] logiret, und wir haben hernach 6 starcke Compagnien nebst Gera,[56] Greitz,[57] Burg[58] und den Herren von Schönburg im Quartier gehabt, so daß ein Bürger 12 bis 15 Pferde und Personen versorgen müssen und viel Bürger von Haus und Hof sind verjaget worden’.

Schleiz,[59] das ihnen zur Verpflegung 1035 Gulden geben mußte, hatte noch im Januar 1648 den Oberst Harrand in der Stadt liegen. An Schaden hatten die hiesigen Bürger allein in letzten beiden Kriegsjahren 17644 Gulden 30 Kreuzer gehabt“.[60]

[1] Polžice [Polschitz], Ortsteil von Bezdružice [Weseritz; Bez. Tachov]. PROCHÁZKA, Genealogisches Handbuch, S. 104. Vgl. die Erwähnungen bei HARRACH, Tagebücher.

[2] Hof; HHSD VII, S. 302f.

[3] Fučíková; Čepička, Waldstein, S. 483. Freundlicher Hinweis von Herrn Thomas Kossert, Göttingen.

[4] PROCHÁZKA, Genealogisches Handbuch, S. 104.

[5] Hof; HHSD VII, S. 302f.

[6] Adam Rudolf Freiherr v. Harant z Polžic a Bezdružic [ -3./13.1.1639 Wismar], schwedischer Kornett. JELINEK, Die Böhmen II, S. 25. Er wurde in Eisleben beerdigt.

[7] KLUGE, Hofer Chronik, S. 133.

[8] SCHMIDT-BRÜCKEN; RICHTER, Der Erzgebirgschronist Christian Lehmann.

[9] Freiberg [LK Mittelsachsen].

[10] Oberwiesenthal [Erzgebirgskreis]; HHSD VIII, S. 261.

[11] Schwarzenberg; HHSD VIII, S. 328f.

[12] Sankt Joachimsthal [Jáchymov; Bez. Karlsbad]; HHSBöhm, S. 540ff.

[13] Lichtenstadt [Hroznětín, Bez. Karlsbad]; HHSBöhm, S. 338f.

[14] Annaberg; HHSD VIII, S. 5ff.

[15] Tepl [Teplá; Bez. Karlsbad]; HHSBöhm, S. 603f.

[16] LEHMANN, Kriegschronik, S. 100. Lehmann datiert nach dem alten Stil.

[17] Wunsiedel [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge]; HHSD VII, S. 836f.

[18] Gattendorf-Gumpertsreuth [LK Hof].

[19] Triebel-Sachsgrün [Vogtlandkr./Sachsen].

[20] Plauen [Vogtland]; HHSD VIII, S. 279ff.

[21] Oelsnitz-Voigtsberg [Vogtlandkr.].

[22] Döhlau-Kautendorf [LK Hof].

[23] Untersteinach [LK Kulmbach].

[24] KLUGE, Hofer Chronik, S. 137.

[25] Tirschenreuth; HHSD VII, S. 747f.

[26] Lonsitz: nicht identifiziert.

[27] Mähring [LK Tirschenreuth].

[28] HELML, Dreißigjähriger Krieg, S. 206.

[29] Bei KAPSER, Kriegsorganisation, nicht aufgeführt.

[30] Oberpfalz.

[31] verschrieben für „der“.

[32] Hohe Warte, Erhebung östlich von Hof, Standort des Wartturms (Wachturms).

[33] Bürgerlicher Verwaltungsbeamter, Einnehmer und Verwalter der Natural- und Geldabgaben, dann Steuern aller Art, vergleichbar dem Rentmeister, dessen Unterbeamter der Kastner war, wenn der Rentmeister einem größeren Bezirk vorstand.

[34] Oberer, südlicher Teil der Orla, heute Maxplatz.

[35] besonders.

[36] Ehrenwort.

[37] Gespräche.

[38] zogen sich zurück.

[39] Zeugmacher: Verfertiger leichter wollener, früher auch seidener Zeuge.

[40] Vorwand.

[41] KLUGE, Hofer, Chronik, S. 221f.

[42] Zedtwitz [LK Hof].

[43] Kürnreiter.

[44] 1 Scheffel = 2, 1984 hl.

[45] Ladislav Burian v. Waldstein.

[46] Franz v. Mercy.

[47] Hans Matthias v. Pienzenau.

[48] Rudolf Graf Colloredo.

[49] Peter v. Warlowski.

[50] Passue.

[51] KLUGE, Hofer Chronik, S. 226ff.

[51a] Freiherrr Ferdinand Someda [Sommeda] de Chiaramont [Chiaromonte] [ – ], kaiserlicher Obrist.

[52] Tanna [Saale-Orla-Kr.].

[53] Neustadt a. d. Orla [Saale-Orla-Kr.]; HHSD IX, S. 301f.

[54] Lobenstein [Saale-Orla-Kreis]; HHSD IX, S. 261f.

[55] Saalburg [Saale-Orla-Kr.]; HHSD IX, S. 367ff.

[56] Gera; HHSD IX, S. 134ff.

[57] Greiz [Kr. Greiz]; HHSD IX, S. 167ff.

[58] Burgk [Saale-Orla-Kr.].

[59] Schleiz [Saale-Orla-Kr.]; HHSD IX, S. 380ff.

[60] BLÖTHNER, Apocalyptica, S. 192f.

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