Beyern, Levin von

Beyern, Levin von; Obrist [vor 1600 in Brandenburg – vor 1680] Beyern, dessen Geschlecht ursprünglich wohl aus Bayern stammte, war um 1645 verheiratet mit Kunigunde von Kükpusch auf Stiborzitz[1] und Rosumitz.[2] Er stand als Obrist in kaiserlichen Diensten und kam 1626 zusammen mit Arnim nach Schlesien und erhielt dort 1645 das schlesische Inkolat.[3]

Beyern stand 1639 noch als Obrist und Kommandant von Driesen[4] in kurbrandenburgischen Diensten.

Im Juli 1640 verwandte sich Johann Christian von der Wahl bei Melchior von Hatzfeldt um die Übernahme Beyerns in den kaiserlichen Dienst mit Schreiben des brandenburgischen Kanzlers Adam Graf von Schwarzenberg.[5]

[1] Steuberwitz [Ściborzyce Welkie].

[2] nicht identifiziert.

[3] PROCHÁZKA, Genealogisches Handbuch, S. 45f.

[4] Driesen [Kr. Friedeberg]; HHSD X, S. 429ff.

[5] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 145.

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