Bartels [Barthels, Bärtels], Johann Heinrich, Reichsfreiherr von Wendern, Heimhof und Hermannsreuth

Bartels [Barthels, Bärtels], Johann Heinrich,  Reichsfreiherr von Wendern, Heimhof und Hermannsreuth; General [1605-7.10.1683] Bartels[1] war in Hamburg geboren. Er stand als Dragoner-Obrist in kurbayerischen Diensten und avancierte nach dem Dreißigjährigen Krieg zum kaiserlichen General.

Im Mai 1647 tauchte Bartels zusammen mit Liechtenau in Freising[2] auf. Fürstbischof Veit Adam von Gepeckh führte Klage über sie. Die zurückgelassenen bischöflichen Räte befürchteten, dass die Kurbayerischen vom Schloss aus verteidigen wollten. Gepeckh tröstete sie fatalerweise damit, dass man angesichts der schwedischen Armee das Schloss wohl ohnehin nicht verteidigen könne, was sich ein Jahr später erweisen sollte.[3]

Im September 1647 war das Regiment unter dem Befehl Enckevorts zur Belagerung Memmingens[4] herangezogen worden und dann zum Winterfeldzug nach Böhmen abkommandiert worden. „Einiges Aufsehen erregte es in der Stadt [Eisenach[5]], als Dienstag, den 26. Oktober [1648] Johann Barthels von Staden,[6] ein geborener Hamburger und derzeit Obrist eines bayrischen Dragonerregiments, in der Kirche St. Georg kommunizierte. Mit ihm zusammen nahmen an der Feier seine Diener teil, insgesamt sechs Personen“.[7]

Da die Disziplinlosigkeit der kaiserlichen Truppen 1647/48 auch in München bekannt wurde, ließ Maximilian seinen Feldmar-schall Gronsfeld wissen: „Der graf von Tilly s. hat die hochen offizier selbst gestraft, wie er dann den duca Savelli[8] ainsmals das regiment genommen und es nit auf den khayßer geschoben wie der Holzappel“.[9] Das zeigte jedoch nicht nur Maximilians Unzufriedenheit mit der kaiserlichen Armeeführung, sondern der Hinweis auf Tilly war wohl auch als indirekter Vorwurf an seinen eigenen Feldmarschall zu sehen. Denn dass dieser, der die Intrige um ihrer selbst willen zu lieben schien, selbst wenig Anlass gehabt hätte, sich über die Ausschreitungen kaiserlicher Truppen zu beschweren, zeigen Vorfälle im Raum Salzungen.[10] In einem Schreiben, das Holzappel wohl direkt nach Wien gelangen ließ, hatte er ihm mitgeteilt, dass er einen Obristen mit 200 Dragonern und 400 Pferden nach Gerstungen[11] und nach dem zu Gotha[12] gehörenden Salzungen geschickt habe, um das dorthin verbrachte hessische Vieh wegtreiben zu lassen.[13] Tatsächlich aber hatte Obristleutnant Bartels, der das einzige bayerische Dragoner-Regiment führte, als „ein aktiver, valoroser, travaglioser Soldat, wie ein Dragoneroberst sein soll“, galt und nach Werths Meuterei das Sporck’sche Regiment übernommen hatte,[14] den Befehl erhalten, auch die nach Tannenberg,[15] Gerstungen und Salzungen – hier war eigentlich der kaiserliche Obrist Claudius Freiherr von Lannan zuständig, dem das Futter für die Pferde fehlte, die daher massenweise krepierten,[16] trotz der Anweisung Holzappels an die Reiterregimenter, einen mobilen Notvorrat an Heu mitzuführen[17] – eingeflohenen hessischen Untertanen herauszufordern und abzuführen. Am 10.11. erschien ein kurbayerischer Hauptmann mit dieser Forderung in Salzungen, um sich dort einzuquartieren und die Auslieferung der Hessen und ihres Viehs zu verlangen, was die Stadt verweigert hatte. Kaiserliche und bayerische Schutzbriefe wurden dem Hauptmann ohne Erfolg präsentiert. Einen Tag später rückte aus dem wohl weitgehend menschenleeren Marksuhl,[18] deren Einwohner zumeist nach Eisenach migrierten,[19] das von Bartels befehligte Dragonerregiment vor die Stadt. Durch eine Kriegslist gelang es ihnen, sich zunächst des Obertores und dann auch der übrigen Stadttore zu bemächtigen. Eine Einlagerung konnte dadurch abgewendet werden, dass sich die Stadt durch Zahlung von 350 Rt. und die Überlassung von 15 Malter Hafer, 8 Eimern Bier und 4.000 Laib Brot loskaufte. Die hessischen Untertanen, die sich auf die Burg geflüchtet hatten oder anderswo versteckt hielten, wurden als vogelfrei angesehen. Ein Bürger, der den geflüchteten Bürgermeister des hessischen Vacha[20] samt seiner Familie bei sich aufgenommen hatte, wurde vor Bartels gebracht, der ihm unter fürchterlichen Flüchen androhte, ihn halbtot zu prügeln, ihm das Antlitz und den Leib mit einem Messer aufzuschlitzen und den Kopf abzuschneiden, darauf an den Schwanz eines Pferdes binden und durch die Straßen der Stadt schleifen zu lassen. Nur durch Vermittlung des Oberamtmanns Hans Melchior von Buttlar sowie Bürgermeister und Rat der Stadt gelang es, ihren Bürger gegen ein Lösegeld von 100 Rt. freizukaufen.[21] Am 12.11. rückte Bartels mit seinen Dragonern wieder ab.

200 Dragoner büßte das Regiment bei der Kapitulation durch den Hauptmann Hermann und der Einnahme Windsheims[22] durch schwedische Truppen ein.[23]

Maximilian  hatte kaum vom Rückzug seiner Armee vom Lech nach der Schlacht bei Zusmarshausen[24] (17.5.1648) erfahren, als er am 28.51648 höchst erbittert an seinen Feldmarschall Gronsfeld schrieb, dass „ir ohne verliehrung ainiger stundt mit der kaiserlichen und unser armada an die Isar, wan ihr solche ohne gefahr nit hecher antreffen khind, auf Landshut[25] marchiret und euch neben den kaiserlichen die defension und versicherung des Isarstrombs eusserist und bösser alß des Lechstrombs angelegen sein lasset“.[26] Dass Gronsfeld diesem Befehl nachkam, zeigt die Anordnung Druckmüllers, Bartels, der nach der Schlacht bei Zusmarshausen nach Ellingen,[27] dem Sitz des Landkomturs der Deutschordensballei Franken, abkommandiert worden war, und sein Obristleutnant Johann von Liechtenau, im April noch auf der Feste Rothenberg stationiert,[28] sollten vom erzbischöflichen Residenzschloss zu Freising – am 20./30.5. hatte Wrangel eine schriftliche Salvegarde ausgestellt und „bistumb, schloss und statt Freisingen … in … schuz, schirmb und protection auf- und angenommen“[29] –  aus „ein defensionswesen anrichten“, um den schwedischen Donauübergang zu verhindern. Die Folgen dieser Einlagerung hatte Gepeckh vorausgesehen und vergeblich zu verhindern versucht.[30] Diese trug der Stadt nach der Eroberung durch schwedisch-französische Einheiten in der ersten Junihälfte eine elftätige „graussame general-blinderung, die durch die bayrische, nichtige gegenwöhr“ provoziert worden sei,[31] ein: In „was für haubtsechlichen, eussersten ruin und verderben unser residenz, statt und ganzes stift … durch den unfirsechenen einbruch und einlegerung beeder conjungierter khoniglichen französischer und schwedischer armeen und von sollichen bis in die 11 ganzer dag und nacht unaussezliche continuierter graussamer general-blinderung gesezt worden; dadurch dann unser residenzschloss mit beschiess-: und stirmung also zugericht, alles dermassen darinnen zerschlagen, zerhaut und verwiestet, auch die ganze statt in sollichen unaussprechlichen hunger und verödigung gerathen, daß der schwedischen officier und soldaten aigner bekhandtnus nach khaum ain statt in ganz Teitschlandt disen ganzen schwedischen khrieg herdurch mit blindern und anderen insolentien so ybl gehaldten und tractiert worden“.[32] Selbst in der an solchen Vorgängen gewiss nicht armen Kriegsgeschichte sucht dieser Vorgang seinesgleichen.[33] Im September 1645, als Freising eine Nacht hindurch von schwedischen Einheiten geplündert worden war, hatten die Kaiserlich-Bayerischen am folgenden Tag nur noch 15 Einwohner angetroffen.[34] Die Vorgänge in Freising waren vielleicht auch Ausfluss der Wut über die enormen Verluste im Verhältnis zur mittleren Jahresstärke der schwedisch-finnischen Armee, die 1648 49 % betrugen und damit den bisherigen Spitzenwert von 1632 erreichten.[35] Dass Bartels, Liechtenau und andere Offiziere gefangen genommen wurden, war für den geizigen Maximilian Anlass genug, Gronsfeld nach seiner Verhaftung ihm noch zustehende Gelder vorzuenthalten. Wie aus einem Reskript hervorgeht, dass zur „Abstattung und Ranzionierung […] diejenigen Gelder zurückbehalten werden sollten, welche der cassirte Feldmarschall Graf von Gronsfeld für sein gehabtes Regiment noch zu fordern hat, weil derselbige obige Offiziere wider alle Kriegsraison in der Retirade nicht an sich gezogen, sondern im Schlosse zu Freysing hat sitzen lassen“.[36]

Bartels ist bekannt geworden durch den hart bestraften Aufruhr in seinem Regiment im Winter 1648/49 in Hilpoltstein.[37] Nach Grimmelshausens Darstellung, der 19 Hinrichtungen erwähnt, waren La Pierre und Elter, unter dem Grimmelshausen Regimentsschreiber war, mit der Niederschlagung der Meuterei beauftragt.[38] Einer der Meuterer ging als Oliver durch Grimmelshausen in die Literatur ein. Das Dragonerregiment Bartels hatte 1647 übrigens nur einen Ausländeranteil von 9, 6 %.[39] „Unter währendem Stillstand wurde unser Regiment nach Hilpoldstein, Heideck[40] und selbiger Orten herum gelegt, da sich ein artliches Spiel unter uns zugetragen. Denn es fand sich ein Korporal, der wollte Obrister sein, nicht weiß ich, was ihn für eine Narrheit dazu angetrieben; ein Musterschreiber, so allererst aus der Schul entlaufen, war sein Secretarius, und also hatten auch andere von seinen Kreaturen andere Officia und Ämter; viel neigten sich zu ihm, sonderlich junge ohnerfahrne Leut, und jagten die höchsten Offizier zum Teil von sich, oder nahmen ihnen sonst ihr Kommando und billige Gewalt; meinesgleichen aber von Unteroffizieren ließen sie gleichwohl gleichsam wie neutrale Leut in ihren Quartieren noch passieren; und sie hätten auch ein Großes ausgerichtet, wenn ihr Vorhaben zu einer anderen Zeit, nämlich in Kriegsnöten, wenn der Feind in der Nähe, und man unserer beiseits nötig gewesen, ins Werk gesetzt worden wäre; denn unser Regiment war damals eins von den stärksten und vermochte eitel geübte, wohlmontierte Soldaten, die entweder alt und erfahren, oder junge Wagehälse waren, welche alle gleichsam im Krieg auferzogen worden; als dieser von seiner Torheit auf gütlichs Ermahnen nicht abstehen wollte, kam Lapier und der Obriste Elter mit kommandierten Völkern, welche zu Hilpoldstein ohne alle Mühe und Blutvergießen Meister wurden, den neuen Obristen vierteilen, oder besser zu sagen, fünfteilen (denn der Kopf kam auch sonder) und an vier Straßen auf Räder legen, 18 ansehnliche Kerl aber von seinen Prinzipal-Anhängern zum Teil köpfen, und zum Teil an ihre allerbesten Hälse aufhängen, dem Regiment aber die Musketen abnehmen, und uns alle auf ein neues dem Feldherrn wieder schwören ließen“.[41]

Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde Bartels General der Kavallerie. 1660 lag Bartels noch in Neumarkt/Oberpfalz[42] in Garnison.[43] Unter Kurfürst Ferdinand Maria wurde er als Befehlshaber eines 1672 am Niederrhein zur Unterstützung Kurkölns gegen Frankreich eingesetzten Hilfskorps tätig. Er wurde nobilitiert als „von Wendern, Heimhof und Hermannsreuth“.

[1] Bei STAUDINGER, Geschichte des kurbayerischen Heeres, S. 104*, als Johann Bärtels v. Wendern bezeichnet; nach FERCHL, Bayerische Behörden Teil 2, S. 982, als Johann Heinrich Reichsfhr v. Bartels (Bartels, Bärtls), ksl. (!) Obrist zu Pferd, später Generalwachtmeister; bei REDLICH, German Military Enterpriser II, S. 134, als Bärtels.

[2] Freising; HHSD VII, S. 209ff.

[3] WEBER, Gepeckh, S. 173.

[4] Memmingen; HHSD VII, S. 439ff.

[5] Eisenach; HHSD IX, S. 88ff.

[6] Möglicherweise ist Stade gemeint.

[7] PETER, Eisenach, S. 54.

[8] Schon Wallenstein hatte Savelli des Rgts entsetzen wollen, was aber an Eggenbergs Veto gescheitert war. LORENZ, Briefe Ws., Nr. 27, 113 (W. an Saint-Julien, Halberstadt, 1929 X 29; Nr. 41, 124: W. an Saint-Julien, Halberstadt, 1630 I 04. Dafür hatte Savelli Mecklenburg bzw. Wallensteins Domänen ausplündern lassen; Österreichisches Staatsarchiv Wien Allgemeine Feldakten 1630/11/8 (Abschrift): Wengiersky an Wallenstein, Rostock, 1630 XI 10.

[9] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2719, fol. 495′ (Entwurf): Maximilian I. an Gronsfeld, München, 1647 XI 24.

[10] [Bad] Salzungen; HHSD IX, S. 36ff.

[11] Gerstungen; HHSD IX, S. 144.

[12] Gotha; HHSD IX, S. 151ff.

[13] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2719, fol. 495′ (Entwurf): Maximilian I. an Gronsfeld, München, 1647 XI 24.

[14] RIEZLER, Meuterei II, S. 218. Nach der Musterungsliste (Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2608, fol. 279-291′, 1648 XII 20) betrug der Anteil der dt. Söldner (bei 697 Mann) 90,6 %, die 17 anderen Nationalitäten machten gerade 9,4 % aus; vgl. KAPSER, Kriegsorganisation, S. 261. Nach Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2593, fol. 154: »Designation ihrer churfürstlichen durchlaucht in Bayrn armada« kommandierte er 852 Mann, im Nov. 1648 waren es noch 689 Mann; Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2953, fol. 321: »Verzaichnus wiehero sich die Churbayerische infanteria befindet, doch khan nit in allen guarnisohnen die rechte gewißheit wissen. Herr generalcommissar Scheffer selbst in Wasserburg eingehendigt. 13. Novembris 1648«.

[15] Tannenberg; HHDS IV, S. 429f.

[16] Österreichisches Staatsarchiv Wien Reichskanzlei Kriegsakten 172, fol. 13-15 (Ausfertigung): Lannan an Holzappel, Salzungen, 1647 XII 16. Teilweise fehlten auch die Stallungen, um die Tiere unterzubringen; Miltitz an Holzappel, Marburg, 1647 XII 21; fol. 116-117 (Ausfertigung). Für die Grafschaft Henneberg geht WÖLFING, Geschichte des Henneberger Landes, S. 76, v. einem Bevölkerungsrückgang v. 67, 5 % aus.

[17] Österreichisches Staatsarchiv Wien Reichskanzlei Kriegsakten 167, fol. 34 (Ausfertigung): Holzappel an Croon, Budweis, 1647 VI 02. Nach dem Schreiben Mercys an Max., Tübingen, 1643 III 16, waren mind. 10 Pfd. Hafer pro Tag pro Armeepferd unbedingt notwendig; Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2740 ? (früher tom. 509), fol. 266 (Ausfertigung).

[18] Marksuhl [Kr. Eisenach]; HHSD IX, S. 268.

[19] Für 1640 heißt es; DÖPEL, Geschichte von Marksuhl, S. 88: „Von 163 Häusern vor dem Kriege waren 1640 nur noch 31 bewohnt und 44 Männer noch am Leben, von denen 13 in die Ferne gingen, um nie wieder in den Ort des Grauens zurückzukehren. Von 112 Pferden waren noch 3, von 400 Stück Rindvieh noch 3 Kühe, von 300 Schweinen nicht eins mehr vorhanden. Der Ort war vollständig verarmt; denn von den 72 Hufen Artland konnten nur 4 bestellt werden“. Für 1648 fehlen Aufzeichnungen.

[20] Vacha (Kr. Bad Salzungen); HHSD IX, S. 447f.

[21] Nach einer bisher ungedruckten Stadtchronik mitgeteilt durch das StA Salzungen.

[22] (Bad) Windsheim; HHSD VII, S. 63f.

[23] HÖFER, Ende, S. 163ff.

[24] Zusmarshausen; HHSD VII, S. 849f.

[25] Landshut; HHSD VII, S. 386ff.

[26] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2961, fol. 750 (Ausfertigung): Maximilian I. an Gronsfeld, Wasserburg, 1648 V 28. Max. hielt sich seit dem 24.5. in Wasserburg auf. Vgl. den umfangreichen und natürlich sehr subjektiven Bericht Fernemonts für Piccolomini, Vilshofen, 1648 VI 20; Österreichisches Staatsarchiv Wien Allgemeine Feldakten 1648/7/75 c (Ausfertigung).

[27] Ellingen; HHSD VII, S. 172.

[28] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München Kurbayern Äußeres Archiv 2961, fol. 85 (Ausfertigung): Gronsfeld an Maximilian I., Hauptquartier [Pfeffenhausen], 1648 IV 05. Rothenberg; HHSD VII, S. 635f.

[29] Erzbischöfliches Ordinariatsarchiv München B 18, fol. 231 (Kopie).

[30] Erzbischöfliches OrdinariatsarchivMünchen B 18, fol. 329-330 (Entwurf): Gepeckh an Bartels u. Liechtenau, Tittmoning, 1648 V 31; fol. 407 (Entwurf): Gepeckh an M. Kurz, Tittmoning, 1648 VI 01, worin er ihn bat, die „verpauung“ rückgängig zu machen. Vgl. seine Schreiben an Wrangel, Salzburg, 1648 VI 20 (B 18, fol. 475-479; 483-485 (Entwurf v. Domdekan H. G. v. Puecher); ähnl. an Turenne, Tittmoning, 1648 VI 20 (fol. 459-461, 486-487), allerdings ohne die Feststellung, die Besetzung der Residenz sei wider seinen u. der Seinigen „willen, pitten und protestieren gewaltdetiger-unverantwortlicherweis und mit violenz“ geschehen.

[31] Erzbischöfliches Ordinariatsarchiv B 18, fol. 513 (Ausfertigung): Domdekan H. G. v. Puecher an Gepeckh, München, 1648 VI 28.

[32] Bayerisches Hauptstaatsarchiv München HL 3, fasz. 340/3 (Ausfertigung): Gepeckh an Augsburger Domkapitel, Freising, 1649 I 21.

[33] WEBER, Gepeckh, S. 180ff.

[34] KRAUS, Maximilian I., S. 280.

[35] LINDEGREN, Maktstatens recurser, S. 133; LINDEGREN, Frauenland, S. 146.

[36] HEILMANN, Kriegsgeschichte Bd. 2, S. 1051.

[37] Hiltpoltstein; HHSD VII, 296f.

[38] KELLETAT, Simplicianische Schriften, S. 212; HELML, Dreißigjähriger Krieg, S.301, spricht v. 15 Hinrichtungen.

[39] KAPSER, Kriegsorganisation, S. 67; bzw. 64ff.

[40] Heideck; HHSD VII, S. 276.

[41] KELLETAT, Simplicianische Schriften, S. 212f.

[42] Neumarkt; HHSD VII, S. 505f.

[43] RIED, Neumarkt, S. 211.

Dieser Beitrag wurde unter Miniaturen abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.