Wolframsdorf [Ramsdorf, Wolfersdörfer], Georg Friedrich von

Wolframsdorf [Ramsdorf, Wolfersdörfer], Georg Friedrich von; Obrist [ – ] Georg Friedrich von Wolframsdorf [Ramsdorf, Wolfersdörfer], der Sohn Rudolf Georgs, stand als Rittmeister und Obristleutnant des alten Leibregiments von Herzog Wilhelm IV. (ca. 200 Berittene[1]) sowie Obrist in sachsen-weimarischen bzw. schwedischen sowie in kursächsischen Diensten.

Nach der Schlacht bei Breitenfeld[2] ging es um den Schutz Thüringens vor zurück flutenden kaiserlich-ligistischen Truppen. „Wilhelm sandte zur Deckung des Thüringer- und Frankenwaldes sogleich mehrere Reiterkompanien und eine Abteilung Dragoner nach Süden. Römhild,[3] Hildburghausen,[4] Suhl,[5] Gräfenthal,[6] Leutenberg,[7] Schleiz[8] und Greiz[9] ließ er durch sie besetzen. Gegen Kronach,[10] Lichtenfels,[11] Staffelstein[12] und Hof[13] sollten sie Streifscharen zur Rekognoszierung ausschicken. Einen Teil der von Gustav Adolf zurück zurückgelassenen Infanterie ließ er unter Oberst Mitschefal [Metzfall; BW] und Oberstleutnant Kemnitz nach Saalfeld[14] und Lobenstein[15] marschieren. Bei einem Zug des Feindes nordwärts sollten sie sich bei Saalfeld vereinigen. Seinen Bruder Ernst bat er, bei weiterem Vordringen des Feindes ihm Nachricht zukommen zu lassen. An die Stände richtete er die Aufforderung, ihren Ausschuß zusammenzuziehen, und benachrichtigte sie, daß auch Baner, dem er die drohende Gefahr angezeigt hatte, im Notfall einige tausend Mann aus Norddeutschland schicken werde. Um endlich volle Gewißheit zu haben, ob der Feind wirklich, wie das Gerücht sagte, gegen das Vogtland[16] im Anmarsch sei, sandte er Anfang Dezember den Rittmeister von Wolframsdorf nach Schleiz. Bestätigte sich das Gericht, so sollte er den Oberstleutnant Kemnitz nach Saalburg[17] legen, das er für besonders wichtig hielt, im Notfall aber auch die umliegenden Reiterkompanien an sich ziehen“.[18]

„Nachdem er [Wilhelm IV. v. Sachsen-Weimar durch die Aufgabenverteilung zwischen Löwenstein und Erskein; BW] so für einen ausreichenden Schutz und eine geregelte Verwaltung Thüringens gesorgt zu haben glaubte, wandte er sich wieder seiner eigentlichen Aufgabe zu, der Sammlung der verstreut liegenden Truppen. Seinem Oberstleutnant Wolframsdorf gab er den Auftrag, sich ‚zu erkundigen, wo einige Truppen zu Roß oder Fuß befindlich’ seien und diese zusammenzuziehen“.[19]

„Wilhelm hatte sich durch die Zurücksetzungen Oxenstiernas nicht entmutigen lassen. Er plante, die sich in Thüringen sammelnden Resttruppen zu einer selbstständigen Armee unter seiner Führung zusammenzuschließen. Obwohl Oxenstierna gegen den Plan war, forderte Wilhelm einige Infanterieregimenter von dem schwedischen Statthalter in Magdeburg, Ludwig von Anhalt (ebd. S. 109/110). Dieser schickte Mitte März 1633 das Regiment Lohausen, welches unter dem Befehl des Oberstleutnants Ilefeld stand. Der Generalmajor Lohausen befand sich ja bekanntlich um diese Zeit bei den Truppen Bernhards in Franken. Außerdem schickte Anhalt das Regiment Tiesenhausen unter dem Obersten Detlof von Tiesenhausen, einem livländischen Edelmann, und das Regiment des Schotten Jakob King, welcher als Generalmajor auch den Oberbefehl über dieses Truppenkontingent hatte.

Aus Wilhelms eigener Bestallung kamen noch zwei Regimenter zu Fuß, nämlich das anhaltisch-thüringische Regiment Schenck und das Leibregiment Wilhelms zu Fuß unter dem Oberst Georg Friedrich von Brandenstein. Wilhelms altes Leibregiment zu Roß unter Oberstleutnant Georg Friedrich von Wolframsdorf befand sich seit Mai 1632 bei Herzog Bernhards Armee. (Huschke, S. 44, 48, 114, 183/184, S. 232/233). An Kavallerie standen zur Verfügung: die beiden Regimenter Georg Christoph von Taupadel (mit einer Sollstärke von 600 Dragonern in 12 Kompanien und 6 Cornets Reiter). Unter Taupadel standen zwei weitere Reiterregimenter, nämlich das Regiment des Oberstleutnants Reinhold von Rosen (einem Vetter des späteren französischen Generalleutnants Reinhold von Rosen) und das des Obersten Wolf Adam von Steinau. Weiterhin gehörten zu Wilhelms Reiterei seine eigene Leibkompanie zu Roß imd die Esquadron des Obersten Christoph Friedrich von Eßleben. Die gesamte Truppenstärke umfaßte also 5 Regimenter zu Fuß, zusammen ca. 3500 Mann, und 5 Regimenter zu Roß mit rund 2500 Pferden“.[20]

„Bernhard von Weimar hatte sich am 13. Januar 1633 von Altenburg[21] nach Jena[22] begeben, um sich dort von einer Erkrankung, welche er sich während des letzten Feldzuges und der Schlacht bei Lützen[23] zugezogen hatte, zu erholen. Am 4./14. Januar verfaßte er dort ein ‚Memoriall‘ an die beiden Generalmajore Lohausen und Claus Conrad Zorn von Bulach, ’sich zum Aufbruch nacher Francken in bereitschafft zu halten‘ und wie sich diese ‚in unnserem abwesen unndt nach erlangter ordre des aufbruchs zu halten hätten (Skrifter II Bd. 7, S. 18). Während sich Bernhard am 22. Januar weiter nach Weimar[24] begab, da, wie er an den Reichskanzler Oxenstierna schreibt, ‚die mattigkeit noch nicht nachlassen will‘, bekamen die Generalmajore Lohausen und Bulach am 20. Januar von Oxenstierna den Befehl, Bernhards Armee über den Thüringer Wald nach Franken zu führen, sich im Hochstift Bamberg und der Maingegend festzusetzen und dabei die Stadt Nürnberg[25] gegen kaiserliche Feindseligkeiten abzusichern (Chemnitz II, S. 36).

Nach Bernhards eigenhändiger Instruktion vom 14.1. sollte sich Lohhausen mit der Infanterie, ‚doferne vom feindt man nichts vernehmen noch sich befahren würdet, in bemeltes Bamberg[26] logiren undt rückhwarts hinauss gegen Eltmann[27] zue sich des Mayns […] versichern‘, sofern der feind aber ‚auch von Hoff oder der Ober Pfaltz starckh uff die armee undt dieses volckh gehen solte […] und uf den fall, er [Lohausen] sich nicht zu halten möglichen, [sollte er] dasselben [Bamberg] abbrennen undt in grund demoliren [!], undt er sich zuerückh gegen Schweinfurth[28] wenden undt in sicherheit begeben‘ (Skrifter, s. o.).

Die Armada Bernhards zählte zu diesem Zeitpunkt nicht viel mehr als 8000 Mann, wie der kaiserliche Generalkommissär Wolf Rudolph von Ossa berichtete, der in einem Brief vom 27. Februar 1633 aus Eichstätt[29] schrieb, er fürchte eine Vereinigung mit dem schwedischen Feldmarschall Gustav Horn, welcher zu diesem Zeitpunkt zwischen Ehingen[30] und Biberach[31] an der Donau in Kämpfe mit dem kaiserlichen Feldmarschall Aldringen verwickelt war (Soden II, S. 51). Im Kern bestanden Bernhards Truppen aus den relativ schwachen Regimentern zu Pferd: Georg von Uslars Regiment (160 Pferde), Bulachs Regiment (120 Pferde), (Wilhelm von) Goldsteins Regiment unter Oberstleutnant Max Conrad von Rehlingen (150 Pferde. Dieses Regiment wurde im März 1633 durch den Obristen Philipp Sattler [Sadler; BW] übernommen, Oberst (Eberhard) Beckermanns Regiment (150 Pferde), Herzog Bernhards Leibregiment unter Oberstl. Bouillon (12 Kp., 500 Pferde), Nicholas de Courvilles Regiment (5 Kp. 300 Pferde), (Christoph Karl Graf von) Brandensteins Regiment unter Rittmeister Lorbeer (300 Pferde), (Georg Ludwig Graf von) Löwensteins Regi-ment unter dessen Obristwachtmeister (200 Pferde), Oberst Wolf Jaroslav von Steinbachs Regiment (200 Pferde), Johann Bernhard von Öhms [Ehm; BW.] Regiment (300 Pferde). Die Dragoner unter Oberst Georg Christoph von Taupadel und den Oberstleutnants (Lorentz) Ambrosius und (Pierre) Margali blieben in Chemnitz[32] zurück. Die Fußtruppen bestanden aus der blauen Brigade (dem alten blauen Regiment) unter Hans Georg aus dem Winckel, von der jedoch ein Teil als Garnison in Zwickau[33] verblieb, Herzog Bernhards Brigade (grüne Brigade), Joachim Mitzlaffs Brigade und dem schwarzen Regiment des jüngeren Grafen (Johann Jakob) von Thurn; zusammen etwa 6000 Mann in 8 Regimentern zu Fuß und 2600 zu Pferd. (Soden II, S. 32ff.; Huschke, S. 44, 48, 108; Brzezinski/Lützen, 21; Skrifter II Bd. 7, S. 18)„.[34]

„Während Lohausen das Fußvolk und die Artillerie kommandierte, war Bulach für die Reiterei zuständig. Die schwedischen Truppen hielten am 27. Januar zwischen Neustadt/Orla[35] und Weida[36] ‚Rendezvous‘ und nahmen ihren Weg teils über Lobenstein[37] und Nordhalben[38] (1. Februar), teils über Ludwigsstadt[39] und Teuschnitz[40] nach Kronach[41] (Chemnitz II, S. 38). Nach obenerwähntem ‚Memoriall‘ Bernhards sollten sie sich bemühen, ‚ob sie en passant die vestung Cronach, jedoch mit zuvorgehenden reiffen rath undt einbeziehung gueter kundtschafft (1) wie der ort besetzt, (2) wo demselbigen beyzuekhommen, (3) woher das proviand zu nehmen […] emportieren [einnehmen] khönnen. […] Sonsten aber undt ausser diesem den nechsten wegkh uff Bamberg zue nehmen, […] undt sich dessen bemechtigen‘.

Den direkten Vorbeizug an Kronach vermied man zuerst. Das vorläufige Hauptquartier hatte man westlich der Stadt in Mitwitz[42] genommen. (Vom 26. Januar/5. Februar ist ein Schutzbrief Lohausens und Bulachs für das Herzogtum Coburg aus dem ‚Hauptquartir zu Midwitz‘ datiert). Am 3. Februar machte eine schwedische Abteilung von ca. 3000 Mann zu Fuß, teils vom Haßlacher Grund über die Hofwiese kommend teils von Mitwitz über Entmannsdorf[43] (bei Breitenloh,[44] Zitter (S. 29) schreibt ‚Enselsdorf‘) kommend beim äußeren Haßlacher Tor einen halbherzigen Angriff auf Kronach, während die Reiterei 17 Kompanien stark auf dem Haßlacher Berg in Richtung Mitwitz hielt. Die feindlichen Truppen drangen über den Ziegelanger bis zum Mühlgraben am Marienplatz vor, wurden jedoch durch einen zangenartigen Ausfall der Kronacher am Haßlacher (Bamberger) Tor zurückgedrängt, worauf sie die Vorstadt am Ziegelanger in Brand steckten. 70 Häuser und Städel wurden ein Raub der Flammen.

Die schwedischen Truppen hielten sich allerdings nicht lange auf, da sie sich auf eine Belagerung im Winter kaum einlassen wollten und sie überdies am gleichen Tag von Bernhard eigenhändige Instruktion erhielten, ’sich vor Cronach, weil selbiger orth gleichwohl von zimlicher importanz undt mit ein 500. Man besetztt, nicht [zu] engagieren, sondern seine marche [wormit es bishero des sehr bösen wetters […] halben sehr langsam zugangen) recta uf Bamberg nehmen‘ (Skrifter II Bd. 7, S. 21). Über den Angriff auf Kronach schreibt die Nonne vom Heiligen Grab in ihr Tagebuch: ‚Freidtag den 4. februarius [richtig: 3.2.] hat der feind wiedterumb an die statt Cronig angesetzt / aber sie haben mit Spott müssen abziehen / dann es seint ihr 200 gewesen / so den ersten anlauff gethon haben / disse seint alle nidter gemacht worden / das ihr uber zwen oder drey nicht dar von kumen seint, wie uns ein schwedischer soltadt selbst gesagt / der auch dabey gewessen ist / dan es sey von der statt heraus hauffen weis auff sie gangen / dann die Croniger seint wie die teüffel, er möchte wol einen sehen‘. (Tagebuch der Maria Anna Junius in BHVB 52, Bbg. 1890, S. 103).

Lichtenfels[45] wurde am 6. Februar, von Soldaten und Bürgerschaft nahezu verlassen, kampflos eingenommen. Staffelstein[46] wollte sich nicht kampflos ergeben. In der Stadt lag eine Kompanie vom Jung-Pappenheim’schen Regiment (Graf Philipp von Pappenheim war ein Vetter des bei Lützen gefallen[en] Feldmarschalls Gottfried Heinrich von Pappenheim). Die schwedischen Truppen sprengten jedoch die Tore am 7. Februar mit Petarden auf, hieben die Besatzung nieder und plünderten den Ort aus. Nach dem Bericht der Bamberger Jesuitenchronik fielen 106 Personen aus Bürgerschaft und Garnison der Furie der Angreifer zum Opfer und wurden am folgenden Tag beerdigt. (BHVB 48, S. 40). Am 8. Februar nahmen die schwedischen Truppen ihr Hauptquartier in Scheßlitz[47] und am 9. Februar zogen Lohausen und Bulach ohne Gegenwehr in Bamberg ein. Das Militär und alle höheren Personen hatten sich in die Festung Forchheim[48]geflüchtet. Die Schwedischen Truppen bezogen nun in und um Bamberg Winterquartiere und lagen bis Mitte März in der Stadt. (Looshorn VI, S. 291f.; Chemnitz II, S. 38ff.)„.[49]

„Der Reichskanzler war nicht damit einverstanden, daß der Herzog schwedische Truppen aus den Quartieren aufgefordert hatte: Er solle das nur tun, wenn der Feind im Anzug auf Thüringen sei. Er verbot ihm auch, seinem Bruder Bernhard Truppen zu schicken, als dieser die Festung Kronach belagerte und die in Thüringen liegenden Truppen um Unterstützung bat, und vor seiner Rückkunft in Erfurt[50] etwas zu unternehmen.

Über die Schweden durfte er also nicht verfügen, es blieben ihm nur noch die äußerst schwachen eigenen Truppen, die er in Thüringen zurückbehalten hatte. Diese bestanden aus seiner Leibgarde zu Roß, die 162 Pferde stark von kursächsischen Truppen eingeengt in den hennebergischen Ämtern Kaltennordheim[51] und Ilmenau[52] lag, und drei Reiterkompanien, die zusammen eine Stärke von nur 168 Pferden hatten. Sie waren alle ‚in einer solch bösen Disziplin’, daß dem Oberstleutnant Wolframsdorf , der sie befehligte, ‚die Haare zu Berge’ standen, und er ‚täglich mit ihnen strafen’ mußte“.[53]

„Die Nachricht von dem Fall Regensburgs,[54] die Herzog Wilhelm am 3. August erhielt, versetzte ihn in lebhafte Unruhe. Er wies seine Offiziere an, ihre Truppen so zu quartieren, daß er ‚ihrer jederzeit mächtig sei‘, befahl dem noch bei Hildesheim[55] stehenden Oberstleutnant Günther, sich zum Aufbruch nach Thüringen bereit zu halten, und rief den Generalmajor Georg von Uslar zu sich nach Weimar, um mit ihm zu ‚konferieren, was zu tun sei‘. Den in Frankfurt[56] versammelten Ständen gegenüber erklärte er sich bereit, mit 1200 Reitern, 1500 Mann zu Fuß und der Artillerie nach Franken zu marschieren, wenn sie ihm eine Entscheidung wegen seiner Charge zukommen ließen. Darüber hinaus tat er jedoch nichts. Den Bitten des Grafen Cratz um Abfolgung der thüringischen Regimenter, die dieser mit seinen Truppen zu einem Korps zum Schutz Frankens gegen feindliche Streifscharen vereinigen wollte, gab er ebensowenig nach wie der Aufforderung Oxenstiernas, dem Grafen die Regimenter zuzusenden. Er war nicht bereit, seine Truppen dem Kommando eines anderen zu unterstellen, verlangte jetzt auch, als er hörte, daß Graf Cratz die Blockade Forchheims[57] wegen der andringenden Reiterschwärme Johann von Werths und Strozzis aufgehoben hatte und sich gegen Würzburg[58] und Schweinfurt[59] zurückziehen wollte, sein altes Leibregiment zu Fuß unter Oberst von Brandenstein, dessen Abfolgung ihm Herzog Bernhard einst verweigert hatte und das an der Blockade beteiligt gewesen war, zurück und wies ihm Quartiere im Hennebergischen an.

Inzwischen liefen immer bedrohlichere Nachrichten aus dem Süden ein. Am 18. August meldete Graf Cratz, der Feind habe die Donau überschritten, am 20., er sei im Marsch auf Dinkelsbühl,[60] Rothenburg[61] und Windsheim.[62] Herzog Bernhard sei ziemlich schwach, und der Feind dringe ziemlich stark auf ihn, Herzog Wilhelm möge daher möglichst schnell nach Franken kommen, damit er Bernhard unterstützen und den Feind von einem Einbruch in Franken abhalten könne. In Oxenstiernas und der Stände Namen erschien am 22. August der Generalkommissar Heusner in Weimar. Er berichtete, der Feind habe bei Ingolstadt[63] die Donau überschritten und sei im Marsch gegen die vier oberen Kreise. Graf Cratz werde bei Ochsenfurt[64] oder Schweinfurt eine ‚volante armée‘ zur Versicherung des fränkischen Kreises zusammenziehen, und Herzog Wilhelm solle seine Truppen zu ihm stoßen lassen. Der Herzog könne versichert sein, daß ihm die Truppen, wenn er ‚deren wieder bedürftig, nicht sollen vorenthalten, sondern wieder gefolgt und passiert werden‘.

Jetzt entschloß sich Wilhelm, seine Regimenter im Hennebergischen zusammenzuziehen, um ‚auf des Feindes Vornehmen gegen das Land zu Franken‘ achtzugeben. Er ließ die im Stolbergischen,[65] Hohensteinischen[66] und Mühlhäusischen[67] liegenden Kompanien und die Regimenter Brossard und Günter zum Marsch nach Süden aufbrechen. Das in Thüringen liegende Regiment des schwedischen Obersten Heßler ließ er sich bei Erfurt sammeln. Seinem bereits in Henneberg[68] liegenden Oberstleutnant Wolframsdorf befahl er, Truppenabteilungen nach Bamberg und Kronach gehen zu lassen, um den Feind zu beobachten.

Die Truppen aber einem anderen zu übergeben, war er auch jetzt nicht geneigt. Jetzt bot sich ihm die schon lange ersehnte Gelegenheit, mit einer eigenen Armee aufzutreten. Er wollte sie nicht genützt vorübergehen lassen. Sein Ziel war die Führung einer obersächsischen Kreisarmee.

Für Heusner verfaßte er am 28. August eine ausführliche ‚Resolution‘, die dieser dem Reichskanzler überbringen sollte. Er erklärte darin, er habe zwar Ursache genug, auf sein ‚Privatinteresse und Konservation‘ zu sehen, dennoch wolle er dieses jetzt zurückstellen und das ‚publicum mehr als das privatum anderen zum guten Exempel vorziehen‘. Seine Regimenter wolle er marschieren lassen, auch sich selbst zu Graf Cratz begeben, um sich mit ihm zu unterreden. Er fordere aber, wenn er sich mit ihm vereinige, das Kommando für sich. Wenn Thüringen in Gefahr käme, verlange er Hilfeleistung, da nicht nur seine Lande, sondern auch andere thüringische Stände die Mittel für seine Armee aufgebracht hätten.

Tags darauf verließ er Weimar, um seine ‚erteilte Resolution zu Werk zu richten‘, und begab sich nach Schleusingen,[69] wo wir ihn am 1. September finden. Hier, in der Grafschaft Henneberg, befand sich bereits die Artillerie (Maßfeld[70]), das alte Leibregiment zu Roß unter Wolframsdorf (zwischen Meiningen,[71] Themar[72] und Römhild[73]) und das alte Leibregiment zu Fuß unter Brandenstein (im Amt Schleusingen). Den Obersten Brossard, der mit dem neuen Leibregiment zu Roß und seinen Dragonern noch im Schmalkaldischen[74] lag, ließ er sofort nach Meiningen aufbrechen. Ihm folgte das neue Leibregiment zu Fuß unter Günter. Am 1. und 2. September wurden die Reiter und Dragoner gemustert.

Herzog Wilhelm hatte die Absicht, sich mit Graf Cratz zu unterreden und seine Regimenter mit dessen Truppen bei Kitzingen[75] zu vereinigen. Da erhielt er die Nachricht, daß der Graf von Herzog Bernhard den Befehl bekommen hatte, sofort zu ihm zu kommen. Cratz hatte seine Truppen bei Ochsenfurt[76] zusammengezogen und war nach Kitzingen marschiert. Von hier bat er am 25. August den Herzog ‚zum allerhöchsten, Dero Volk ehestens so viel möglich an seinem Marsch zu befördern‘. Er selbst habe nur 3000 Mann, Herzog Bernhard sei entschlossen, gehen den Feind zu gehen. ‚Da nun dieser Streich etwas widerwärtig fallen sollte, kann E. f. G. ermessen, was ich alsdann mit so wenig Volk ausrichten kann‘. Als sich Wilhelms Truppen noch immer nicht zeigten, verließ er schließlich den Main, bat den Herzog am 3. September aber nochmals, ihn für den Fall, daß die Regimenter noch kämen, zu benachrichtigen.

Inzwischen waren aus der Markgrafschaft Bayreuth Meldungen von dem Vordringen des kaiserlichen Obersten Wahl eingetroffen, bald darauf die Kunde von dem Fall Bayreuths.[77] Da Herzog Wilhelm fürchtete, daß dieser gegen Franken vorgehen, sich mit ‚dem aufstehenden Landmann der beiden Bischoftümer Bamberg und Würzburg‘ verbinden und dadurch ’solchen fränkischen Staat in gänzlichen Ruin‘ bringen wolle, entschloß er sich, seinen Plan zu ändern, nicht zu Cratz zu ziehen, sondern auf [Joachim Christian v.; BW] Wahl Obacht zu geben. Er gab dem Syndikus der Stadt Schweinfurt, Markus Heberer, den Auftrag, zu Herzog Bernhard zu reisen und ihm die Nachricht zu überbringen, daß er entschlossen gewesen wäre, zu Graf Cratz zu ziehen; da dieser aber abmarschiert sein solle, habe er seinen Plan geändert und wolle auf den Anzug des Obersten Wahl achtgeben. Wegen der Unterhaltung der Truppen wolle er mit den thüringischen und fränkischen Ständen reden. Zum Schluß sprach er die Bitte aus, Herzog Bernhard möchte ihm vier Regimenter zu Fuß und ein Reiterregiment zuschicken. Da Heberer ‚wegen einer ihm unverhofft zugestoßenen häuslichen Widerwärtigkeit‘ seinen Auftrag nicht durchführen konnte und der Herzog inzwischen die Nachricht von der Nördlinger Katastrophe erhielt, unterblieb jedoch die Absendung“.[78]

„Herzog Bernhard sandte Mitzlaff am 10.9. mit der Nachricht von der Nördlinger Niederlage von Heilbronn[79] aus an seinen Bruder ab. Mitzlaff hielt sich in den folgenden Monaten bei Wilhelm auf und spielte nach dem Prager Frieden zusammen mit dem weimarischen Obristleutnant Georg Friedrich von Wolframsdorff eine maßgebliche Rolle bei der Übergabe von Wilhelms Truppen am 24.8.1635 an Kursachsen“.[80]

„Oberst Mitzlaff führte die Truppen in die Gegend zwischen Mühlhausen[81] und Gotha,[82] wo er auf den kursächsischen Kommissar Dam Vitztum von Eckstädt wartete, den der Kurfürst am 13. August von Leipzig[83] abgeschickt hatte und der am 19. bei Herzog Wilhelm in Weimar[84] war. Der Herzog befahl dem Obersten, am 24. August jedes Regiment ‚an einem bequemen Platz’ aufmarschieren zu lassen, wo es durch den sächsischen Kommissar in Augenschein genommen werden sollte. Sämtliche Offiziere ermahnte er durch ein Schreiben, den Befehlen der sächsischen Offiziere nachzukommen. Am 24. August fand die Musterung statt. Dam Vitztum fand die Truppen 3400 Pferde und 1100 Mann zu Fuß stark. Die Offiziere nahm er mit nach Langensalza, wo ‚dann alles ohne einige Diffikultät abgelaufen, und sie allerseits E. f. G. Befehl zu parieren versprochen’“.[85]

„Da Wilhelm dem Herzog Georg in Nordhausen[86] die Räumung dieser Gebiete [des Eichsfelds; BW] ver-sprochen hatte, gab er diesen Regimenten [Treutsch v. Buttlar u. Reuschel; BW] Befehl, in das der hessischen Gebiete benachbarte Amt Bischofstein[87] zu marschieren, wo sie mit aus Thüringen anziehenden Reitertruppen und Dragonern gemeinsame Quartiere beziehen sollten. Aus Thüringen schickte er zunächst große Teile seines Leibregiments und des Brossardschen Regiments auf das Eichsfeld. Am 11. Juni [1635; BW] waren sie bereits dort angelangt, so daß die Stärke der im Lande liegenden Mannschaft nun etwa 3000 Mann betrug. Oberst Pierre de Brossard und Oberstleutnant von Wolframsdorff, die den Oberbefehl über die Truppen auf dem Eichsfeld führten, hatten ihr Hauptquartier in Heiligenstadt“.[88]

„Größte Schwierigkeiten aber machte die Überführung der Soldateska in kursächsisch-kaiserlichen Dienst. Schon Mitte Juli hatte Generalmajor von Uslar der weimarischen Regierung des Eichsfelds geraten, das Land zu verlassen, da er sich sonst ‚anderweit bedenken‘ und sie als Feinde betrachten würde. Herzog Wilhelm verwies ihm diese Reden und befahl ihm, nichts gegen die Kaiserlichen zu unternehmen, sich vielmehr, wenn sie allzu stark auf ihn gehen würden, nach Mühlhausen und Langensalza[89] an die kursächsischen Quartiere zurückzuziehen und ihnen anzuzeigen, daß der Herzog ‚in den getroffenen Friedenstraktaten begriffen‘ sei. Mit Hessen und Lüneburg solle er sich ‚weder durch Konjunktion oder sonst im geringsten nicht engagieren‘. Dem Oberstleutnant von Wolframsdorf, der zu ihm nach Weimar gekommen war, gab der Herzog den Auftrag, dafür zu sorgen, daß die Truppen auf dem Eichsfeld bis zu ihrer Abführung notdürftig mit Unterhalt versehen, die Regimenter neu geordnet und die Städte Heiligenstadt und Duderstadt gut besetzt würden, damit das Land, wie er es eingenommen hätte, seinem früheren Besitzer zurückgegeben würde. Kämen Kaiserliche in das Land, so sollte er ihnen eine Abschrift der Friedensakzeptation vorlegen und sie bitten, nichts Feindliches gegen die weimarischen Truppen zu unternehmen. Dem Generalmajor von Uslar, von dem der Herzog gehört hatte, daß er sich auf die hessischen Quartiere zurückzog, sollte er seine Entlassung geben und ihm befehlen, das Eichsfeld in guter Ordnung zu verlassen. Zugleich sollte er sich über das Verhalten Oberst Brossards erkundigen, diesem, wenn er sich nicht füge, sein Regiment entziehen und dem Oberstleutnant Hanstein unterstellen. Mit Hessen und Lüneburg sollte Wolframsdorf ‚im geringsten nichts vornehmen‘. Der Eichsfelder Regierung befahl er, den Oberstleutnant zu unterstützen. Alles, was er verrichten werde, geschähe ‚zu keinem anderen scopo als völliger Wiederlieferung des Landes‘.

Als Wolframsdorf am 28. Juli nach Heiligenstadt kam, fand er dort Generalmajor von Uslar und General-kommissar Heusner. Dieser hatte von Oxenstierna den Befehl erhalten, zu den weimarischen Truppen auf das Eichsfeld zu gehen und sie Schweden zuzuführen. Dem Generalmajor sollte er erklären, Herzog Wilhelm werde gegen seinen Willen gezwungen, den Frieden anzunehmen, der Reichskanzler habe aber zu dem Generalmajor das Vertrauen, daß er bei Schweden und dem evangelischen Bund bleiben und auch seine Soldateska dazu bestimmen werde. Heusner hatte bereits die Offiziere des Leibregiments zu Roß, dessen Befehlshaber Wolframsdorf war, zu sich beschieden und sie an ihre Pflicht gegen Schweden erinnert, als Wolframsdorf ihm antwortete, er wisse nicht, daß dieses Regiment der schwedischen Krone verpflichtet sei, es sei als Leibregiment Herzog Wilhelms gerichtet worden. ‚Wollte mir schwerfallen, zu verantworten, mit I. f. G. eigenem Regiment sonder Dero Befehl mich in andere Dienste einzulassen’. Uslar gab die Entlassung und befahl ihm, das Eichsfeld mit seinen Truppen zu verlassen. Zu Oberst Brossard, der sich zwischen Göttingen[90] und Northeim[91] quartiert hatte, schickte er einen Offizier, der ihm des Herzogs Meinung zu erkennen geben sollte.

Auf dem Eichsfeld herrschte ein vollständiges Durcheinander. Durch die ‚im Lande herumvagierenden Truppen’ wurde alles ‚zerrüttet, Früchte zertreten, vor der Zeit abgemäht und alles zu endlichem Ruin gebracht’. In Duderstadt erschienen lüneburgische Beamte und schlugen das lüneburgische Wappen an. Das Fußvolk quartierte um Duderstadt und Heiligenstadt, die Reiterei an der mühlhäusischen Grenze. Sie ‚haben wenig zu leben, greifen die noch unreife Feldfrucht stark an, was ein großes Lamentieren verursacht’. ‚Ich wollte wünschen, daß ich bald mit guter Manier aus diesem verdächtigen Orte möchte gezogen werden’, seufzte Wolframsdorf. ‚Ich weiß nicht, wem ich zu trauen, wer mein Feind oder Freund ist“.

Unter der Soldateska herrschte die größte Verwirrung. Uslar zog mit seinen Truppen nach Witzenhausen[92] zu Hessen. ‚Die Entlassung’, schrieb er dem Herzog, ‚schätze ich für ein großes Glück’. Er sei zwar dem Herzog nicht verpflichtet gewesen, habe ihm jedoch so treue Dienste geleistet, daß er wenigstens ein Geschenk erhofft habe. Er müsse aber ‚das contrarium vernehmen’. Das Eichsfeld habe er verlassen, es sei auch durch des Herzogs Regimenter ‚dermaßen ruinirt, daß weder Hund noch Katz darauf zu finden’ sei.

Oberst Brossard gab Wolframsdorf zur Antwort, der Herzog und er, der Oberstleutnant, schienen ihn ‚noch nicht recht gekannt’ zu haben, ‚maßen ich denn kein Hundsfott oder leichtfertiger Gesell’ bin, daß ich mich alle Stunden verändern oder aber wider mein Gewissen gegen meine Religionsgenossen dienen sollte. So bin ich auch nicht ein solcher Bärenhäuter, der seine Charge höher achtete als seine Ehre und Redlichkeit’. Die Offiziere seines Regiments forderte er auf, ihm zu folgen. Sie sollten bedenken, daß es ‚ein unchristlich Werk’ sei, ‚dergleichen leichtfertigen Dienst anzunehmen und wider seine Glaubensgenossen zu streiten, maßen sie denn keine Sklaven, sondern cavallierers’ seien, die ‚billig für ihre Libertät streiten’ sollten. Die Offiziere leisteten der Aufforderung nicht Folge, sondern erklärten, dem Herzog treu bleiben zu wollen. […]

Den Obersten Mitzlaff sandte er Anfang August auf das Eichsfeld mit dem Auftrag, die Truppen vom Lande nach der Unstrut und Wipper abzuführen und den Offizieren und Soldaten mitzuteilen, daß sie unter kursächsisches Kommando kämen und von einem kursächsischen Kommissar, der bald eintreffen werde, Quartiere und Unterhalt zugewiesen erhielten. Den Oberstleutnant Wolframsdorf sollte er zum Obersten über das Leibregiment zu Roß bestellen, im übrigen die Truppen neu einteilen und neue Offiziere ernennen“.[93]

Der Hofer[94] Chronist Rüthner hält fest: „Den 14. decembris [a. St. 1636; BW] kam general Lamboj und sein bruder Georg Lamboj, obrister, hieher gegen abends, alhier zu pernoctiren. Folgendes tages aber den 15. decembris kamen noch 3 obrister, als generalmajor Menteuffel, obrist Wolfersdörfer [Georg Friedrich v. Wolframsdorf; BW] und obrister Hofmann [Jaroslav Hoffmann; BW], sambt den regimentsstäben auch hernach und hierein in die stadt. Ihre bey sich habende leuthe aber wurden halb in die Altenstadt und halb in die Fischergasse, das übrige volck sambt der bagagie auf die dörfer gegen Nayla[95] zu einquartieret, lagen stille bis den 17. decembris. Da geschahe erst der aufbruch, und commandirte obrist Wolfersdörfer seinen obristenlieutenant, so mit seiner compagnie zu Nayla logiret, wieder zurück auf die churfürstliche armee. Diese führten abermahls der stadt und dem lande ein trefliches fach aus“.[96]

Im Februar 1637 weilte Anna Sidonia von Wolframsdorf in Würzburg und bat den kaiserlichen Feldmarschall Melchior von Hatzfeldt um Unterstützung angesichts der Gefangenschaft ihres Mannes Rudolf Georg und ihres Sohnes Georg Friedrich.[97]

Um weitere Hinweise unter Bernd.Warlich@gmx.de wird gebeten !

[1] ENGERISSER, Von Kronach, S. 139.

[2] Breitenfeld [Kr. Leipzig]; HHSD VIII, S. 38f.

[3] Römhild [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 353ff.

[4] Hildburghausen [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 198ff.

[5] Suhl [Kr. Suhl]; HHSD IX, S. 426ff.

[6] Gräfenthal [Kr. Saalfeld]; HHSD IX, S. 161.

[7] Leutenberg [Kr. Saalfeld]; HHSD IX, S. 256f.

[8] Schleiz [Kr. Schleiz]; HHSD IX, S. 380ff.

[9] Greiz [Kr. Greiz]; HHSD IX, S. 167ff.

[10] Kronach [LK Kronach]; HHSD VII, S. 375f.

[11] Lichtenfels [LK Lichtenfels]; HHSD VII, S. 408.

[12] Staffelstein [LK Lichtenfels]; HHSD VII, S. 711f.

[13] Hof; HHSD VII, S. 302f.

[14] Saalfeld [Kr. Saalfeld]; HHSD IX, S. 369ff.

[15] Lobenstein; HHSD IX, S. 261f.

[16] Vogtland; HHSD VIII, S. 350ff.

[17] Saalburg [Kr. Schleiz]; HHSD IX, S. 367ff.

[18] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 20.

[19] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 58.

[20] ENGERISSER, Von Kronach, S. 166f.

[21] Altenburg [Kr. Altenburg]; HHSD IX, S. 6ff.

[22] Jena; HHSD IX, S. 215ff.

[23] Lützen [Kr. Merseburg/Weißenfels]; HHSD XI, S. 286f.

[24] Weimar; HHSD IX, S. 473ff.

[25] Nürnberg; HHSD VII, S. 530ff.

[26] Bamberg; HHSD VII, S. 66ff.

[27] Eltmann [LK Hassberge], HHSD VII, S. 172ff.

[28] Schweinfurt; HHSD VII, S. 686ff.

[29] Eichstätt [LK Eichstätt]; HHSD VII, S. 160ff.

[30] Ehingen (Donau) [Donau-Alb-Kr.]; HHSD VI, S. 167ff.

[31] Biberach an der Riß [LK Biberach]; HHSD VI, S. 80ff.

[32] Chemnitz; HHSD VIII, S. 43ff.

[33] Zwickau; HHSD VIII, S. 380ff.

[34] ENGERISSER, Von Kronach, S. 138f.

[35] Neustadt a. d. Orla [Kr. Pößneck]; HHSD IX, S. 301f.

[36] Weida [Kr. Gera]; HHSD IX, S. 471ff.

[37] Lobenstein; HHSD IX, S. 261f.

[38] Nordhalben, Burg [LK Kronach]; HHSD VII, S. 525f.

[39] Ludwigsstadt [LK Kronach]; HHSD VII, S. 419.

[40] Teuschnitz [LK Kronach]; HHSD VII, S. 737f.

[41] Kronach [LK Kronach]; HHSD VII, S. 375f.

[42] Mitwitz, unter Rothenkirchen [LK Kronach]; HHSD VII, S. 644f.

[43] Entmannsdorf: Gehülz (mit Entmannsdorf, Breitenloh, Brand, Zollbrunn u. a.), Stadtteil von Kronach.

[44] Gehülz (mit Entmannsdorf, Breitenloh, Brand, Zollbrunn u. a.), Stadtteil von Kronach.

[45] Lichtenfels [LK Lichtenfels]; HHSD VII, S. 408.

[46] Staffelstein [LK Lichtenfels]; HHSD VII, S. 711f.

[47] Scheßlitz [LK Bamberg]; HHSD VII, S. 663f.

[48] Forchheim; HHSD VII, S. 201ff.

[49] ENGERISSER, Von Kroinach, S. 140f.

[50] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[51] Kaltennordheim [Kr. Bad Salzungen]; HHSD IX, S. 229f.

[52] Ilmenau [Kr. Ilmenau]; HHSD IX, S. 211ff.

[53] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 176.

[54] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.

[55] Hildesheim; HHSD II, S. 228ff.

[56] Frankfurt/M.; HHSD IV, S. 126ff.

[57] Forchheim; HHSD VII, S. 201ff.

[58] Würzburg; HHSD VII, S. 837ff.

[59] Schweinfurt; HHSD VII, S. 686ff.

[60] Dinkelsbühl [LK Ansbach]; HHSD VII, S. 142ff.

[61] Rothenburg o. d. Tauber [LK Ansbach]; HHSD VII, S. 637ff.

[62] Bad Windsheim [LK Neustadt/Aisch-Bad Windsheim]; HHSD VII, S. 63f.

[63] Ingolstadt; HHSD VII, S. 326ff.

[64] Ochsenfurt [LK Würzburg]; HHSD VII, S. 557.

[65] Stolberg [Kr. Sangerhausen]; HHSD XI, S. 453ff.

[66] Hohnstein [Kr. Sebnitz]; HHSD VIII, S. 151f.

[67] Mühlhausen [Kr. Mühlhausen]; HHSD IX, S. 286ff.

[68] Henneberg [Kr. Meiningen]; HHSD IX, S. 193ff.

[69] Schleusingen [Kr. Suhl]; HHSD IX, S. 382ff.

[70] Ober- und Untermaßfeld [Kr. Meiningen]; HHSD IX, S. 319ff.

[71] Meiningen [Kr. Meiningen]; HHSD IX, S. 269ff.

[72] Themar [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 436f.

[73] Römhild [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 353ff.

[74] Schmalkalden [Kr. Schmalkalden]; HHSD IX, S. 387ff.

[75] Kitzingen; HHSD VII, S. 357ff.

[76] Ochsenfurt [LK Würzburg]; HHSD VII, S. 557.

[77] Bayreuth; HHSD VII, S. 77f.

[78] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 231ff.

[79] Heilbronn [Stadtkr.]; HHSD VI, S. 315ff.

[80] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 236, 315f. Zur Kursächsischen Armee neuerdings SENNEWALD, Das Kursächsische Heer.

[81] Mühlhausen [Kr. Mühlhausen]; HHSD IX, S. 286ff.

[82] Gotha; HHSD IX, S. 151ff.

[83] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.

[84] Weimar; HHSD IX, S. 473ff.

[85] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 316.

[86] Nordhausen [Kr. Nordhausen]; HHSD IX, S. 305ff.

[87] Bischofstein [Gem. Lengenfeld, Kr. Heiligenfeld]; HHSD IX, S. 50f.

[88] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 295f.; Heiligenstadt [Kr. Heiligenstadt]; HHSD IX, S. 186ff.

[89] (Bad) Langensalza [Kr. Langensalza]; HHSD IX, S. 33ff.

[90] Göttingen; HHSD II, S. 178ff.

[91] Northeim; HHSD II, S. 353f.

[92] Witzenhausen; HHSD IV, S. 478f.

[93] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 313ff.

[94] Hof; HHSD VII, S. 302f.

[95] Naila [LK Hof]; HHSD VII, S. 492.

[96] KLUGE, Hofer Chronik, S. 112. „ein trefliches fach“, in ironischer Bedeutung: ein schöner Fang.

[97] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 217.

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