Pompeio [Pompei, Pompeii, Polley, Pompeius, Pöpel], Tonio [Tommaso, Thomas, Tgomio], Conte d‘ Ilassi [Ilassy]

Pompeio [Pompei, Pompeii, Polley, Pompeius, Pöpel], Tonio [Tommaso, Thomas, Thomio], Conte d’Ilassi [Ilassy]; Feldmarschall-Leutnant [1610 oder 1611 Venezia-5.10.1654 Samitz]

Pompeio.TonioPompeio, Conte d’Ilassi,[1] ein Sohn des bei dem Chronisten Heinrich von Weseken aus Wesel[2] erwähnten „alten Graff von Pompeio ein[es] Italianer und harten Papisten“,[3] war kaiserlicher Obrist und Feldmarschall-Leutnant.[4]

Am 7.7.1639 hatte Heinrich Wenzel von Münsterberg,[5] kaiserlicher Oberamtsverwalter in Schlesien, Ferdinand III. aus Breslau[6] über die Lage informiert: Die Schweden hätten die Stadt Sagan[7] und die meisten Orte im Herzogtum Jauer[8] besetzt, seien gegen Haynau[9] vorgerückt und hätten laut Vereinbarung Stadt und Schloss besetzt. Vor zwei Tagen habe eine andere, 400 Mann starke Abteilung die Stadt Neumarkt[10] angegriffen, die Bürger hätten sich mit Erfolg gewehrt. Dann sei der Gegner in den Raum Striegau[11] abgezogen. Gestern habe er, Münsterberg, erfahren, dass der Gegner an Neisse[12] vorbei nach Ottmachau[13] marschiere. Daher habe er befohlen, die Passübergänge nach Mähren zu verbarrikadieren. Er gab ferner seiner Unzufriedenheit darüber Ausdruck, dass die kaiserlichen Truppen nicht zum Angriff auf den Gegner zusammengezogen wurden, und wies auf die Disziplinlosigkeit in der kaiserlichen Armee hin. So sei Pompeio mit einer großen Zahl von Wagen und Bagage vor dem Gegner aus Neisse und Münsterberg gegen die Stadt Brieg[14] gewichen; Schütz sei aus Jägerndorf[15] nach Oppeln[16] gezogen, um zu Pompejo zu stoßen. All dies verursache großen Schaden.[17] Am 31.7.1639 schrieb Cropello de Medicis aus Liegnitz[18] an Gallas: Nach dem Tode von Schütz habe er die verbliebene Mannschaft in Liegnitz zusammengezogen und am 24.7. 300 Reiter und 100 Dragoner unter dem Kommando Pompeios gegen den Gegner nach Grünberg[19] ausgeschickt. Dieser aber hatte den Ort inzwischen verlassen und Pompeio sei ohne Befehl (er hätte nach Liegnitz zurückkehren sollen) nach Sagan gezogen, um das dortige Schloss zu erobern. Der Gegner habe davon erfahren, 2000 Mann hingeschickt und Pompejo, einige Offiziere und 200 Mann gefangen genommen. Seine, Medicis‘, 500 Reiter und 300 Dragoner seien an Zahl dem Gegner weit unterlegen, der sich bei Guben[20] und Sorau[21] konzentriere. Auch sein Angriff auf Hirschberg[22] sei misslungen, die Bürger hätten sich erfolgreich gegen die Kaiserlichen verteidigt. Schließlich forderte er Verstärkungen für die Garnisonen im Land an.[23]

Am 13.8.1639 informierte L. C. de Medicis aus Liegnitz Gallas, der Gegner habe Landsberg[24] genommen und ziehe gegen Groß-Glogau.[25] Er habe die dortige Besatzung verstärkt, dadurch aber die Liegnitzer geschwächt, die nun aus 600 Mann der alten Truppe, 300 Neugeworbenen, 300 Dragonern des Regiments d’Espaigne und 100 Reitern des Regiments Pompeio bestehe. Die Stadtbefestigungen seien aber schlecht, der Wallgraben ohne Wasser. Er habe den Pass, Hundsloch genannt, besetzen lassen. Der Gegner habe 3.000 Mann zu Fuß und 2.000 Reiter.[26]

Am 30.8.1639 erscheinen seine 300 Reiter in einer Liste, die der kaiserliche Feldmarschall Philipp von Mansfeld aus Breslau an Gallas sandte:

Die 4.000 Mann und 2.000 Reiter starken Truppen aus Pommern seien in Krossen[27] angekommen, die feindlichen Abteilungen aus der Lausitz seien in einer Stärke von 2.000 zu ihnen gestoßen. Die feindliche Reiterei stehe von Königgrätz bis Trautenau[28] im Land und der Feind habe Hirschberg,[29] Löwenberg,[30] Bunzlau[31] und das Land bis Krossen besetzt. Er forderte Verstärkungen an. Dabei lag eine Liste der kaiserlichen und schwedischen Truppen:

Reiterei: Regiment Schütz …………………….. 300 Pferde

„         Pompejo ………………. … 130 Pferde

„         Borck ………………………. 300 Pferde

„         d’Espaigne ………………. 300 Pferde

1030 Pferde

Infanterie: Groß-Glogau[32] 550 alte Truppen

300 neue Truppen

Liegnitz[33] 850 alte Truppen

150 neue Truppen

Brieg[34] 200 alte Truppen

100 neue Truppen

Breslau[35] 60

2210

Neiße[36] 186

Schweidnitz[37] 150

Oppeln[38] 1100

1436

Insgesamt: 3 646 Mann, 1030 Pferde

Von der im Land anzuwerbenden neuen Reiterei stehe kein geringster Teil zur Verfügung und könne auch nicht bald geworben werden. Es fehlen gleichfalls noch 1000 Mann Infanterie.

Nach der Liste des Obristen Leone Cropello de’ Medici seien bei Krossen folgende feindliche Streitkräfte versammelt:

Aus Pommern mehr als 4 000 Mann zu Fuß

2 000 Mann zu Pferd

Aus der Lausitz seien eingetroffen:

Carl Gustav Wrangel’sche                                 900 Pferde

Schulmann’sche [Werner; BW]                          500 Pferde

Königsmarck’sche                                              300 Pferde

Aus Sorau[39] und Guben[40] 300 Pferde

2 000 Pferde“.[41]

An dem verlorenen Gefecht Lamboys gegen die Franzosen, Weimarer und Hessen-Kasselischen am 17.1.1642 bei Kempen[42] war Pompeio beteiligt. Er geriet in Gefangenschaft und wurde zusammen mit Montecuccoli im Austausch gegen Slang und andere schwedische Offiziere freigelassen. Zusammen mit Montecuccoli begab er sich über Stettin[43] nach Glogau.[44]

Der Chronist und Bürgermeister Georg Leopold aus dem von Eger[45] abhängigen Marktredwitz[46] erinnert sich an den Juni 1642: „Den 3. Juni sind ein Oberstleutnant vom [Regiment] des Generalwachtmeisters Graf Broy [Bruay; BW] und ein Oberstwachtmeister vom Regiment des Fürsten Camillo Gonzago [Gonzaga; BW] mit 10 Pferd[en und] 19 Personen anhero kommen, welchen über Nacht Quartier in den Vorstädten gegeben worden [ist]. Des anderen Tags sind sie frühmorgens auf und nach Eger gerückt.

Den 4. dito ist das ganze Gonzagische Regiment zu Fuß [mit dem], was von der pompeischen [Pompeio, BW] Niederlag[e] bei Kempten noch übrig verblieben – mit 4 Hauptleuten, 1 Fähnlein, an die 30 Offizieren und 30 Pferden; mit Huren und Buben [alles] in allem an die 300 Köpf[e] stark – hie[r]her(o) gekommen. Obwohl sie hier Quartier begehrt, ist es ihnen doch abgeschlagen, hingegen Bier und Brot hinauszugeben bewilligt worden. Sie haben ihr Quartier zu Dörflas[47] genommen. Dahin [haben] wir ihnen [auch] versprochenermaßen Fleisch, Bier und Brot geliefert. Als wir ihnen des andern Tags abermals Proviant zum Frühstück hinausgereicht, sind sie auf[ge]brochen und nach Thiersheim[48] marschiert. Doselbst [haben] sie ihr Quartier genommen, [sind] einen Tag still gelegen [und] dann gegen Eger in Böheim(b) [ge]gangen“.[49]

In der 2. Schlacht bei Breitenfeld[50] am 2.11.1642 wurde er verwundet, kam nach Altenburg[51] und wurde „von seiner fürstlichen gnaden daselbst nach Zwickau[52] convoiret“, so der Hofer[53] Chronist Rüthner.[54] Wegen mangelnder Tapferkeit in der 2. Schlacht bei Breitenfeld wurde Pompeio zwar angeklagt, kam aber im Gegensatz zu Johann Jakob Des Fours und Madlo mit einer Gefängnisstrafe davon.[55] Sein Regiment kam anscheinend unter den Befehl Sperreuters. „Er schrieb aus Mügeln[56] in Sachsen einen Brief an Piccolomini, in dem er vorsichtig andeutete, dass er mit den ausgewiesenen Winterquartieren für die von ihm befehligten Regimenter Nicola, Geleen und Pompejo nicht ganz zufrieden war. Es war das Gebiet um Delitsch,[57] Düben,[58] Bitterfeld[59] und Halle[60] (8. März 1642)“.[61]

Das „Theatrum Europaeum“ berichtet zu 1643: „Am 26. Julii / stellete zu Prag der Obriste Pompeius seine mundirte Reutter auff dem Burgplatze / die waren zugleich wol armirt“.[62] Im „Theatrum Europaeum“ heißt es weiter: „Kurtz zuvor ehe die Statt Brinn[63] von der Schwedischen Armee angetastet worden / hatte Herr Graff von Gallas den Käyserl.  Obristen Wachtmeister Crakaw [Krockow; BW] mit den besten Teutschen Tragonern vnd Reuttern von dem ganzen Heer außgesandt / vnd sich entgegen auff die Käyserische Gegenwart vnd starcke Vngarische Hülffe verlassen / welches aber gefehlet / dadurch die Schwedische veranlast worden / auff gedachte Statt etwas zu wagen. Demnach nun ermeldte Völcker vnter dem Obristen Crakow in Schlesien vnterschiedliche Oerter in Geldstewer gesetzt / vnd etlicher geringer Plätze sich Meister gemacht / sind sie endlich gantz in Hinder-Pom̃ern durchgetrungen / selbige Gegend in grosse Vnruhe vnd Schaden gebracht / vnd nicht allein das ebene Land auff viel Meilen weit vnd breit nach eigenem Belieben geplündert / gebrandschätzt / vnd zur Geldstewer gezwungen / sondern auch in die 4000. Stück allerhand Viehe ohne die Pferde / hinweg geführet.

Das Hauß vnnd Stättlein Schiffelberg[64] / worinn nur ein Fenderich mit 72. Mann gelegen / deßgleichen Treptaw[65] / worinnen die Bürger nichts beystewren wollen / sondern sich zur Gegenwehr gestellet / wurden mit Gewalt eingenommen. Vnd dieses letztere zwar / weil es sich so halßstarrig erzeigt / vnnd die Käyserische ins dritte mal durch beschehenen Widerstand / zu rück getrieben / als man den Ort einbekommen / biß in den dritten Tag rein außgeplündert / vnd noch darzu zween Bürgermeister hinweg geführet. An welchem Ort die Crakawischen an geflehnten Gütern ein grosse Beuthe erwischet haben.

So hat sich auch das veste Schloß Schiffelbein / dem Obristen Stallhansen [Stålhanske; BW] zuegehörig / nach etwas geringem Widerstand / accomodiren müssen / welchen Ort Obrister Crackaw bevestigen / vnd die Mühlen für dem Herrn-Hauß mit in die Verschantzung ziehen lassen / worinnen Hauptmann Gutwein mit 60. Schützen vnd 30. Reutern zur Defension geordnet worden.

Er selbst Crakaw hatte dazumal / vnnd als er das Fürstl. Schloß zu Corlin[66] besetzt / sein Läger bey Belgard[67] gemacht / von darauß dessen Soldaten biß auff Rigenwald[68] / Schlage[69] / Stolpen[70] / vnd der Orten / streiffen / vns selbige gantze Gegend zum Contribuiren anhalten können.

Nach Eroberung Troppaw[71] / darinnen nur 10. Schwedische Soldaten gelegen / haben sie sich auch der Stadt Kammin[72] / so nicht besetzt gewesen / bemächtiget / vnd darauff vorgehabt / ins Polnische Werder zu gehen / vnd daselbsten sich fest zu setzen / massen sie sich dann auch theils durch erlangte Schiffe allbereit überbringen lassen.

Weilln aber denselben schleuniger Befehl vom Obristen Krackaw zu kommen / daß sie sich eilends wider zu rück ins Läger bey Belgart begeben solten / seynd sie auffgebrochen / vnd das geringste nicht mit sich genommen / sondern auß Beysorge eines Vberfalls noch etliche jhre eygene Pferd stehen lassen.

Wie nun der Schwedische General Wachtmeister Königsmarck dieses Handels verständigt worden / hat er seiner Schuldigkeit zu seyn ermessen / weiterm Vnheil bey Zeiten zu begegnen. Derohalben er am 4. und 5. dieses bey Torgaw mit seinen vnterhabenden Regimenter über die Elbe passiret / seinen Zug auff Lucka[73] und Jütterbock[74] genommen / vnd also starck fortgeylet / vmb den Crackawischen in Hinter-Pommern / bey einer vnd andern Occasion auffzupassen / deme Obrister Birckenfeld vnd Behr / wie auch andere Soldaten / so sich vmb Großglogaw[75] zusammen gezogen / auff der Seiten gefolget / vmb sich mit jhme zu versamlen. Inmittelst / als man hiervon zu Stettin[76] Nachricht erlangt / wurde daselbst wegen Aufführung der Proviant vñ nothwendigen Kriegsbereitschafften / die nebenst 2. viertheil Carthaunen / vnd 4. 6.Pfündige Feldstücken / an den jenigen Orth / dahin der von Königsmarck sie verschreiben vnd begehren würde / abgesehen sollen / gute Anstalt gemacht. Wie derohalben der Obrist Oesterling mit 300. Schützen / vnd den begehrten Stücken / sampt zugehörigen Vorrath / auch andern Kriegszeug bey Lobes[77] zu den Königsmarckischen gestossen / als hat derselbe seinen Zug geraden Wegs auff Schiffelbein genommen / der Meynung / selbigen Platz / als welcher von den Käyserischen besetzt / in der Eyl zu erobern.

Dieweil er aber bey seiner Ankunfft verspühret / daß der auff dem Hause Schiffelbein ligende Defensor sich widersetzt / vnd zu wehren entschlossen war / hat er nicht rathsamb befunden / sich lang dieses Orths auffzuhalten / sondern vielmehr gesucht / wie er mit dem Obristen Crackaw / welcher damals den Obr. Christow / Obr. Sausen / Obr. Pentzenaw / Obr. Walleroßky / Obr. Lüttig / Obr. Vorhawer / als auch beyde Obriste Leutenanten Bawmann vnd Pompejo / über die Gallasische Tragoner bey sich gehabt / in Eyl in das Spiel tretten möchte. Gestalt er dann noch selbigen Tags nemblich / am 20. dieses / von dannen auffgebrochen / vnnd geraden Wegs auff Belgarden gangen / auch zu seiner Ankunfft sich mit allen Fähnlein auff den Berg hart für der Statt gesetzt / vnd mit Stücken in das Crackawische Läger starck Fewer geben lassen / dessen Eingelegene aber nicht allein wenig angeantwortet / sondern auch keine Partheyen ins Feld gebracht: außgenom̃en / daß ein Theil deß Schwedischen Vorzugs den Obristen Vorhawer [Vorhauer; BW[78]] strack Anfangs zertreunet / vnd über 100. Gefangene einbracht. Bey welchem Spiel gedachter Obrister mit genawer Noth / nebenst wenigen Reuttern in das Käyserliche Läger entkommen.

Solchem nach ist Königsmarck gantz für dasselbe gerückt / mit Schiessen vnnd Fewer einwerffen einen solchen Ernst gebraucht / daß die Käyserischen diesen Ort verlassen / vnd in die nechste Schantze weichen müssen“.[79]

Am 31.12.1643 wurde er zum Generalfeldwachtmeister befördert.

H. Chr. von Puchheim teilte am 8.4.1644 W. E. von Lobkowitz aus Freistadtl[80] mit, dass sich der Fürst von Siebenbürgen Rákóczi mit den am Waag stehenden Schweden vereinigt habe bzw. vereinigen wolle; der Kommandant dieser 5.000 Ungarn sei Capronczey. Eine Regimentseinheit sei Obrist Pompejo entgegen geschickt worden.[81]

Am 30.6.1644 schrieb Feldmarschall Johann von Götz aus seinem Feldlager bei Kirchdrauf[82] an Ferdinand III. und erläuterte die Lage in Ungarn nach den Berichten Puchheims. Dieser warte auf die Vereinigung mit den Truppen des Palatins von Ungarn, Eszterházy. Die gegen Rákóczi gerichteten Unternehmungen seien durch das schlechte Wetter und die schlechten Wege in den Wäldern behindert. Er, Götz, sei am 16.6. aus Kaschau[83] abmarschiert, worauf der Feind die Stadt bald besetzte, und habe den Hornadfluss überschritten. Sein von fünf Reiteresquadronen gedeckter Rückzug sei trotz eines 6000 Reiter starken feindlichen Überfalls gelungen. Seine Leute seien jetzt in der Zips[84] disloziert; am meisten hätten sich Pompeio, Pallavicini, Obristleutnant Dubois und Obristwachtmeister Peter Kautz ausgezeichnet.[85]

An der Schlacht bei Jankau[86] hatte Pompeio teilgenommen. Piccolominis Informant Formarini hat am 12.3.1645 in Prag einen ausführlichen Bericht für seinen Gönner verfasst: Hatzfeldt hatte vom Kaiser den Befehl erhalten, eine Schlacht zu liefern. Am 6.3. gegen 8 Uhr früh stießen beide Armeen bei Jankau, drei Meilen vor Tabor[87] in Richtung Prag, aufeinander. Götz wollte am rechten Flügel die gegnerischen Reihen durchbrechen, die Infanterie zerschlagen und sich der Kanonen bemächtigen. Die Schlacht dauerte bis ein Uhr nach Mitternacht, die Männer beider Armeen kämpften verbissen und wollten das Schlachtfeld nicht räumen. Die beiden Gründe der Niederlage seien einmal in der ungünstigen Stellung der Kaiserlichen, zum anderen in dem Umstand zu suchen, dass Bruay sich zu weit vorwagte, die Bayern am linken Flügel ihm nicht rechtzeitig folgten und die Kanonen nicht eingesetzt werden konnten, während der Gegner aus seinen günstig aufgestellten Kanonen die kaiserliche Kavallerie ununterbrochen beschoss. Anderen Ansichten zufolge hätten die Bayern grundlos zu lange gezögert. Der Gegner stellte auf seinem rechten Flügel 24 und auf dem linken 20 Reiteresquadronen auf und beließ 10 Esquadronen mit 9 Infanteriebrigaden zu 500 Mann in der Mitte. Götz am rechten Flügel setzte seine größten Hoffnungen in Ottavio Piccolominis Regiment sowie in das von Don Guiseppe Piccolomini. Dessen Pferd wurde jedoch jedoch unter ihm getötet, er selbst verwundet, den einen zufolge ebenfalls getötet, während die meisten sagen, er sei in Gefangenschaft geraten. In Prag ist Sergeant Pasquale aus dem Regiment Piccolomini mit 2 Kornetten und 100 gesunden und verwundeten Männern eingetroffen. Obristleutnant Krafft von Lammersdorff ist gefangen, 4 Kapitäne sind gefallen, vom ganzen Regiment blieben an die 200 Menschen am Leben. Pompeio erlitt zwei Beinverletzungen, Pallavicini einen Musketen- und einen Pistolenschuss in den Hals. Annibale Gonzagas Obristleutnant Warluzzel blieb auf dem Schlachtfeld, das Regiment verlor sieben Standarten. Ferner blieben Zuñiga und Trauditsch mit der ganzen beklagenswerten Infanterie auf dem Felde. Über Hatzfeldt, der viele Regimenter befehligte, gebe es ebenso wie über Werth und Bruay keine Nachricht und man glaube, sie hätten sich mit einer kleinen Kavallerieeinheit nach Tabor gerettet. Auf der Seite des Gegners fielen Arvid Wittenberg, Mortaigne [was nicht stimmte; BW] und Johann Arndt von Goltstein, seine Verluste sollen die der Kaiserlichen übertreffen – sieben- bis achttausend. In Prag verbreitete sich die Nachricht von 7 Uhr früh an, da die ersten fliehenden Reiter erschienen; gegen 11 Uhr trafen dann 1.000 Reiter mit Marquis Bassano ein, der sich sofort zur Meldung zum Kaiser begab. Die Minister beschlossen, dass der Kaiser aus Prag abreisen sollte und so verließ dieser um 2 Uhr nachmittags Prag, seine Heimat und sein Königreich, das er durch seine Gegenwart hatte vom Feind befreien wollen, und bedeckte die Augen, die in Tränen standen, mit der Hand. Mit ihm entfernten sich alle Minister, viele Wagen und Reiter. Erst am Morgen des 8.3. machten sie in Pilsen[88] Halt, am 9. in Mies,[89] übernachteten in Haid[90] und erreichten am 10. die Obere Pfalz. Von dort wollten sie entweder nach Regensburg[91] oder Innsbruck[92] weiterreisen. Er, Formarini, habe sich ebenfalls zur Abreise entschlossen.[93]

Am 28.3.1646 schrieb Leopold Wilhelm von der Militärkonferenz in Staffelstein[94] an Rudolf von Colloredo: Falls der Gegner tatsächlich aus Schlesien aufbrechen und in Böhmen oder Mähren einfallen solle, sollte Ludovico Gonzaga oder Waghi mit dem schlesischen Heer zu den in Böhmen und Mähren liegenden Truppen stoßen und sich dem Gegner zur Wehr setzen. Falls dies nicht gelinge und der Gegner in Böhmen einfalle, solle Colloredo selbst die in Böhmen stehenden Truppen an sich ziehen, mit Ausnahme des Regiments Kapoun, das bei Iglau[95] und Znaim[96] zu verbleiben habe, im Falle, dass Znaim dem Gegner noch nicht abgenommen sei. Wenn Colloredos Meinung nach größere Streitkräfte benötigt würden, solle er von Hans Christoph von Puchheim die Überstellung des Regiments Pompeio anfordern.[97]

Im August 1646 war Pompeio nach Aussage des Obristen und Kommandanten von Glatz,[98] Wolf Ferdinand von Fitsch, in Neisse[99] bzw. in der Grafschaft Glatz einquartiert.[100] In Mühldorf[101] und Beraun[102] war er im September dieses Jahres.[103]

Der Historiograph und Habsburg-Anhänger Wassenberg berichtet in seinen 1647 erneut aufgelegten „Florus“: „Wir müssen nunmehr auch in Schlesien vnd selbige Nachbarschafft vns wenden / vnd besehen / was daselbst die beyde kriegende Partheyen vnter dem Keys. General Graffen von Montecucoli / vnd dem Schwedischen H. General Wittenberg gegen einander den Winter vber verrichtet / so kompt vns erstlich vor / daß nach dem der Cron Schweden General Wittenberg die bißhero erwartete Völcker zu sich bekommen / ist er am 8. Novemb. [Sept.] N. Cal. 1646. in 8000. Mann starck zu Fuß vnnd zu Pferd / mit 22. Stück Schützes zu Großglogaw / von der Polnischen Seyten vber die Oder passirt / vnd hat selben Tags einen Bet- vnd Fast-Tag gehalten / vnd darauff gegen den Keys. Generaln Herrn Graffen Montecucoli gangen / welcher das Schloß Lehnhauß[104] etliche Tag zuvor erobert / vnd nunmehr Friedland[105] vnd Greiffenstein[106] hart belägert hatte / als nun die Keyserische deß Schwedischen Volcks Anzug vernommen / haben sie solche Belägerungen auffgehoben / vnd seynd mit Verlust an Toden vnd Gequetschten nacher Thyrna in Böhmen gangen / allwo der der Herr Graff von Buchheim [Puchheim; BW] vnd Herr General Wachtmeister Pompei auß Ober-Schlesien sich zusammen ziehen und ein starcker Corpo richten sollen“.[107]

Am 20.9.1646 schrieb Maximilian von Gersdorf an Gallas: Arvid Wittenberg überschreite bei Glogau den Fluss und rücke direkt gegen die kaiserlichen Truppen vor, die Friedland belagerten; diese traten, weil sie zahlenmäßig schwächer waren, den Rückzug an. Gleichzeitig kam des Kaisers Befehl, 2000 Reiter nach Österreich abzukommandieren; mit ihnen gehe auch Pompeio. Als der Gegner den Rückzug der Kaiserlichen von Friedland bemerkte, zog er gegen Bolkenhein,[108] begann es am Abend unter Feuer zu nehmen und da es nur von Landvolk verteidigt werde, bestehe die Gefahr des Verlustes von Bolkenhein.[109] Am 21.9.1646 schrieb Leopold Wilhelm aus seinem Hauptquartier zu Kallmünz[110] an Rudolf von Colloredo: Die gegenwärtige Lage erfordere als Wichtigstes, den Gegner, der immer tiefer in Bayern eindringe, Einhalt zu gebieten. Die Operation gegen Wittenberg in Schlesien solle bloßen Defensivcharakter tragen. Pompeio solle seine 2.000 Reiter in ständiger Bereitschaft halten, um sofort nach Befehlserhalt zur Hauptarmee abmarschieren zu können. Er habe Montecuccoli angewiesen, seine Offiziere zu ihm, Colloredo, zu schicken, um die Frage der Verteidigung gegen Wittenberg zu behandeln.[111] Der Kaiser teilte Maximilian I. am 22.9.1646 aus Pressburg[112] mit, bezüglich der Waffenhilfe habe Montecuccoli ihm berichtet, dass Pompeio den Marschbefehl nach Regensburg[113] erhalten habe.[114] A. M. von Trauttmansdorff schrieb am 24.9.1646 aus Bischofteinitz[115] zuversichtlich an W. E. von Lobkowitz, er hoffe, dass die Pläne des Gegners in Bayern durchkreuzt würden, wenn die Kaiserlichen nun die Donau überschritten haben und durch Pompeios Reiterei verstärkt gegen den Gegner vorrücken würden.[116] Leopold Wilhelm informierte Colloredo einen Tag später aus Reinhausen,[117] dass auch Pompeio den Befehl erhalten habe, sich mit seinen Reitern unverzüglich gegen Cham[118] und weiter nach Straubing[119] in Marsch zu setzen, wo er weitere Befehle zu erwarten habe.[120]

Wassenberg berichtet in seinen „Florus“ weiter: „Nach diesem ist H. General Wittenberg vor das veste Hauß und Stadt Bolckenhain[121] gangen / vnd solche in kurtzer Zeit erobert / vnd darinnen grossen Vorrath / an Früchten / Vieh vnd andere Victualien bekommen. Den 20. 30. Septemb. ist H. General Wittenberg von dar wider vfgebrochen / vnd nach dem er Kundschafft erlangt / daß 7. Reg. Keys. mit etlichen Polacken vmb Horschütz[122] in Böhmen vnterm General Wachtmeist. Hanawen [Augustin von Hanau; BW] stunden / hat er sich denselben einzufallen / entschlossen / vnd ist also mit den Reg. zu Pferd vnnd den Tragonern / (die Fußvölcker vnd Pagagy nebenst etlichen Pferden zurück lassende) den 11. Sept. A. Cal. früh fortgangen vnd noch selbigen Abend hinder Königshofen[123] anderthalb Meilen von der Keys. Hauptquart. vnd 3. viertel Meil von der Hauptwache in aller still ankommen / den 22. gegen morge[n] hat er die Hauptwache vber Halß vnd Kopff nach dem Hauptquart. gejagt / daselbst er den bey den Schleunitzischen vnd Hanawischen Regim. so schleunig in Rücken kommen / daß sie keinen stand fassen können / sondern sich in die Flucht begeben müssen / welche darüber heßlich eingebüsset / massen alle pagagy verloren gangen / vnd allein vom Hanawischen Reg. ohne die Toden / 150. Reuter nebenst so vielen Knechten vnd Jungen gefangen worden. In gleichem hat H. Obr. Dewagky [de Waghi; BW] mit den vbrigen Regim.) ausserhalb deß Götzischen [Sigismund Friedrich v. Götz; BW] / welches bey obgenanten bey den Sächsischen gelegen / vnd mit Verlierung aller Bagagy auch sonsten seine Abfertigung bekommen) vf der lincken Hand 1. Meil vom Hauptquar. gestanden / vnd so bald er den Handel gehört / die Flucht naher Königgrätz genommen / gleichwol aber die meiste Bagagy im Stich gelassen. In diesem Gefacht / seind ohne die Toden / gefangen worden / H. Obr. Bauer / Gen. Quartiermeister: Gen. Auditor [Regniers v. Bleyleben oder Graß ?; BW]: Gen. Wagenm. 4. Rittmeister /2. Capitän Leut. 3 Leut. Adjutant. 4. Wachtmeister vnd dergleichen / vnd vber 300 gemeine Knechte / ohne die Jungen vnd ander Gesindlein; hierauf ist Herr General Wittenberg in Person mit einer starcken Parthie an Reutern vnd Tragonern im Königreich Böhmen gangen / vnd hin vnd wieder das Land Gebrandschätzt / vnd in Contribution gesetzt / hernach gegen Olmitz[124] in Mähren gangen / vnd mit derselbigen auch andern daselbst herumb liegenden Besatzungen / biß ins Oeterreichische einen solchen Außfall vnd Streiff gethan / daß sie viel Vieh / vnd andere Nothturfft in die Statt Olmitz zu rück gebracht / vnd also dieselbe auff ein geraume Zeit wieder versehen / den 29. Nov. hat er das Schloß Ottomachau[125] erobert / vnnd darauff vber 4500. Scheffel Früchte gefunden vnd nacher Leobschütz[126] führen lassen“.[127]

Am 26.2.1647 wurde Pompeio zum Feldmarschall-Leutnant befördert.

Als Maximilian I. von Bayern sich am 24.11.1647 bei Ferdinand III. darüber beklagte, dass der kaiserliche Feldmarschall-Leutnant Pompeio bei Witzenhausen[128] unter Verlust von 1.000 Pferden überfallen worden sei,[129] hatte dieser die Gelegenheit benutzt, um auf die Notwendigkeit der Wiedereinsetzung Werths und Sporcks, die sich ins kaiserliche Lager abgesetzt hatten, hinzuweisen.

Aus der Oberen Pfalz wird berichtet: „1 kaiserlicher Rittmeister raubte im Auftrag des Feldmarschalleutnants Pompeji Mitte November [1648] in Kötzting[130] 300 Stück Vieh. Maximilian befahl, Pompeji festzunehmen“.[131]

Nach dem Krieg trat er in venezianische Dienste und wurde 1650 zum Feldzeugmeister ernannt. Auf Kreta ersetzte er 1650 Sperreuter als Oberbefehlshaber.[132]

Um weitere Hinweise unter Bernd.Warlich@gmx.de wird gebeten !

[1] Ilassi [Prov. Verona].
[2] Wesel [LK Rees]; HHSD III, S. 773ff.
[3] BAMBAUER; KLEINHOLZ, Geusen, S. 395.
[4] SCHMIDT-BRENTANO, Kaiserliche und k. k. Generale, S. 77.
[5] Münsterberg i. Schlesien [Ziebice, Kr. Frankenstein]; HHSSchl, S. 320ff.
[6] Breslau [Wrocław]; HHSSchl, S. 38ff.
[7] Sagan [Żagań; Kr. Sprottau/Sagan]; HHSSchl, S. 462ff.
[8] Jauer [Jawor, Stadt u. Fürstentum; Schlesien, h. Polen]; HHSSchl, S. 206ff.
[9] Haynau [Chojnów], HHSSchl, S. 178ff.
[10] Neumarkt [Środa Śląska]; HHSSchl, S. 342ff.
[11] Striegau [Strzegom, Kr. Schweidnitz]; HHSSchl, S. 523f.
[12] Neisse [Nysa]; HHSSchl, S. 331ff.
[13] Ottmachau [Otmuchów]; HHSSchl, S. 387ff.
[14] Brieg [Brzeg]; HHSSchl, S. 54ff.
[15] Jägerndorf [Krnov; Mähren]; HHSBöhm, S. 222ff.
[16] Oppeln [Opole], HHSSchl, S. 378ff.
[17] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 857.
[18] Liegnitz [Legnica]; HHSSchl, S. 283ff.
[19] Grünberg [Zielená Góra]; HHSSchl, S. 164ff.
[20] Guben [Gubin, Niederlausitz]; HHSD X, S. 210ff.
[21] Sohrau [Żory, Kr. Rybnik]]; HHSSchl, S. 510ff.
[22] Hirschberg [Jelenia Góra]; HHSSchl, S. 189ff.
[23] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 878.
[24] Landsberg [Gorzów Wielkopolski, Brandenburg, h. Polen]; HHSD X, S. 446ff.
[25] Glogau [Glogów]; HHSSchl, S. 127ff.
[26] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 887.
[27] Krossen oder Crossen a. d. Oder [Krosno Odrzańskie; Brandenburg, h. Polen]; HHSD X, S. 246f.
[28] Trautenau [Trutnov]; HHSBöhm, S. 618ff.
[29] Hirschberg [Jelenia Góra]; HHSSchl, S. 189ff.
[30] Löwenberg [Lwówek Śląski]; HHSSchl, S. 296ff.
[31] Bunzlau [Bolesławiec]; HHSSchl, S. 63ff.
[32] Glogau [Głogów]; HHSSchl, S. 127ff.
[33] Liegnitz [Legnica]; HHSSchl, S. 283ff.
[34] Brieg [Brzeg]; HHSSchl, S. 54ff.
[35] Breslau [Wrocław]; HHSSchl, S. 38ff.
[36] Neisse [Nysa]; HHSSchl, S. 331ff.
[37] Schweidnitz [Świdnica]; HHSSchl, S. 491ff.
[38] Oppeln [Opole]; HHSSchl, S. 378ff.
[39] Sorau [Žary, Kr. Sorau; Niederlausitz, h. Polen]; HHSD X, S. 464ff.
[40] Guben [Gubin, Niederlausitz]; HHSD X, S. 210ff.
[41] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 895.
[42] Kempen; HHSD III, S. 384ff.
[43] Stettin [Szczecin]; HHSD XII, S. 280ff.
[44] SCHREIBER, Montecuccoli, S. 46.
[45] Eger [Cheb]; HHSBöhm, S. 119ff.
[46] Marktredwitz; HHSD VII, S. 429f.
[47] Dörflas, heute Stadtteil von Marktredwitz [LK Marktredwitz i. Fichtelgebirge].
[48] Thiersheim [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].
[49] BRAUN, Marktredwitz, S. 162f.
[50] Breitenfeld [Kr. Leipzig]; HHSD VIII, S. 38f.
[51] Altenburg [Kr. Altenburg]; HHSD IX, S. 6ff.
[52] Zwickau; HHSD VIII, S. 380ff.
[53] Hof; HHSD VII, S. 302f.
[54] KLUGE, Hofer Chronik, S. 209.
[55] Freundlicher Hinweis von Herrn Harald Skala.
[56] Mügeln [Kr. Oschatz]; HHSD VIII, S. 236ff.
[57] Delitzsch [Kr. Delitzsch]; HHSD XI, S. 73f.
[58] Bad Düben [LK Nordsachsen]; HHSD XI, S. 93ff.
[59] Bitterfeld; HHSD XI, S. 44ff.
[60] Halle a. d. Saale [Kr. Halle]; HHSD XI, S. 177ff.
[61] KODRITZKI, Seitenwechsel, S. 106.
[62] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 5, S. 103.
[63] Brünn [Brno]; HHSBöhm, S. 68ff.
[64] Schivelbein [Świdwin; Kr. Belgard]; HHSD XII, S. 268f.
[65] Treptow [Trzebiatów; Pommern, heute Polen]; HHSD XII, S. 303ff.
[66] Körlin [Karlino, Kr. Kolberg-Körlin]; HHSD XII, S. 215f.
[67] Belgard [Białogard]; HHSD XII, S. 164ff.
[68] Rügenwalde [Darłowo, Kr. Schlawe]; HHSD XII, S. 262ff.
[69] Schlawe [Sławno]; HHSD XII, S. 270f.
[70] Stolpe [Kr. Anklam]; HHSD XII, S. 290ff.
[71] Treptow [Trzebiatów; Pommern, heute Polen]; HHSD XII, S. 303ff.
[72] Kammin [Kamień Pomorski]; HHSD XII, S. 211ff.
[73] Luckau [Niederlausitz; Bez. Cottbus]; HHSD X, S. 268ff.
[74] Jüterbog [Kr. Jüterbog-Luckenwalde/Jüterbog]; HHSD X, S. 229ff.
[75] Glogau [Głogów]; HHSSchl, S. 127ff.
[76] Stettin [Szczecin]; HHSD XII, S. 280ff.
[77] Labes [Lobeź, Kr. Regenwalde]; HHSD XII, S. 226f.
[78] Vorhauer war schwedischer Obrist !
[79] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 5, S. 152f.
[80] Freistadtl [Hlohovec; Oberungarn, heute Slowakei].
[81] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 207.
[82] Kirchdrauf [Spišské Podhradie; Oberungarn, h. Slowakei].
[83] Kaschau [Košice]; Kgr Böhmen; ungarisch Kassa, romani Kasha, neulateinisch Cassovia, französisch Cassovie), Stadt in der Ostslowakei, nahe der Grenze zu Ungarn am Fluss Hornád.
[84] Zips [Spiš; Landesteil in Oberungarn, h. Slowakei].
[85] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 309.
[86] Jankau [Jankov, Bez. Beneschau]; HHSBöhm, S. 226.
[87] Tabor [Tábor]; HHSBöhm, S. 592ff.
[88] Pilsen [Plzeň]; HHSBöhm, S. 444ff.
[89] Mies [Stříbro, Bez. Tachau]; HHSBöhm, S. 372f.
[90] Haid [Bor, Bez. Tachau]; HHSBöhm, S. 183f.
[91] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.
[92] Innsbruck, HHSÖ II, S. 500ff.
[93] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 531.
[94] Staffelstein [LK Lichtenfels]; HHSD VII, S. 711f.
[95] Iglau [Jihlava]; HHSBöhm, S. 214ff.
[96] Znaim [Znojmo]; HHSBöhm, S. 688.
[97] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 794.
[98] Glatz [Kłodsko; Grafschaft u. Stadt]; HHSSchl, S. 116ff.
[99] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 275.
[100] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 462.
[101] Mühldorf [LK Mühldorf]; HHSD VII, S. 462f.
[102] Beraun [Beroun]; HHSBöhm, S. 31f.
[103] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 279.
[104] Lehnhaus [Wleński Gródek; Kr. Löwenberg]; HHSSchl, S. 273f.
[105] Friedland [Mieroszów, Kr. Waldenburg], HHSSchl, S. 109f.
[106] Greiffenberg i. Schl. [Gryfów Śląski, Kr. Löwenberg]; HHSSchl, S. 148f.
[107] WASSENBERG, Florus, S. 702.
[108] Bolkenhein [Bolków, Kr. Jauer]; HHSSchl, S. 32ff.
[109] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 889.
[110] Kallmünz [LK Regensburg]; HHSD VII, 337f.
[111] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 891.
[112] Pressburg [Bratislava], Kgr Ungarn.
[113] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.
[114] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 892.
[115] Bischofteinitz (Horšovský Týn, Bez. Taus]; HHSBöhm, S. 35f.
[116] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 895.
[117] Reinhausen (bei Regensburg).
[118] Cham [LK Cham]; HHSD VII, S. 124ff.
[119] Straubing; HHSD VII, S. 723ff.
[120] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 896.
[121] Bolkenhein [Bolków, Kr. Jauer]; HHSSchl, S. 32ff.
[122] Groß Hoschütz [Velké Hoštice, Bez. Troppau], HHSBöhm, S. 174.
[123] Königinhof an der Elbe [Dvúr Králové nad Labem]; HHSBöhm, S. 274f.
[124] Olmütz [Olomouc]; HHSBöhm, S. 420ff.
[125] Ottmachau [Otmuchów]; HHSSchles, S. 387ff. ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 263.
[126] Leobschütz [Glubczce], HHSSchles, S. 275f.
[127] WASSENBERG, Florus, S. 702f.
[128] Witzenhausen; HHSD IV, S. 478f.
[129] LAHRKAMP, Werth, S. 192.
[130] Kötzting [LK Kötzting]; HHSD VII, S. 370f.
[131] HELML, Dreißigjähriger Krieg, S. 281.
[132] KODRITZKI, Seitenwechsel, S. 139, 140.
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