Lüneburg, N

Lüneburg, N; Kapitänleutnant [ – ] Lüneburg stand 1626 als Kapitänleutnant in ligistischen Diensten.

„Als [Jost Maximilian v.; BW] Gronsfeld nach zwei Wochen [aus Stadthagen[1]/Grafschaft Schaumburg] wieder abzog, blieben die Kompanien des Kapitäns Harkebusch und S. Eloi [St. Eloy; BW] zurück, zu denen am 3. Februar 1626 noch eine andere aus Rinteln[2] unter dem Kapitänleutnant Lüneburg kam. Diese Einquartierung währte bis zum 24. Mai 1626 und kostete insgesamt 49 698 Taler, wovon die Ämter und Städte der Grafschaft nur 2168 aler aufgebracht hatten, so daß auf Stadthagen allein 47 530 Taler entfielen, eine für damalige Zeiten, wo das Pfund Butter 1 Groschen kostete, recht erhebliche Summe“.[3]

[1] Stadthagen [Kr. Schaumburg-Lippe]; HHSD II, S. 435f.

[2] Rinteln [Kr. Grafschaft Schaumburg]; HHSD II, S. 395f.

[3] ZARADETZKY, Stadthagen, S. 312.

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