Heister, Gerd von

Heister, Gerd von; Obrist [ – April 1643] Heister stand als Obrist in kaiserlichen Diensten.

Der Hildesheimer[1] Chronist Dr. Jordan hält in seinen Aufzeichnungen fest:

13.5.1640 a. St.: „Der Obrist Heister kompt anhero mit, – wie verlautet – , Kayerl. Avocatoris an das gesamte Haus Braunschw. und Lünebg“. […]

17.5.1640 a. St.: „Illmus läßet den Kayserl. Obristen durch den Marschalk Steding und Canzler Johann Stucken in H. Lüders Sehl. Wittiben Behausung ufm hohen Wege Audienz geben“. […]

18.5.1640 a. St.: „Obrister N. Heister ziehet von hinnen“.[2]

29.7.1641 a. St.: „Komen 2 000 Pferde vor Goslar.[3] Der Obrist Heister, davon ist selbdritte eingelassen und von dem Obristluitenand Stangen verwahrt worden mit Musquetiren“.[4]

Am 2.8.1642 a. St. wird er von Dr. Jordan auf einmal als Obristleutnant bezeichnet,[5] am 15.8. a. St. dagegen wieder als Obrist.[6]

Am 20.4.1643 heißt es: „D. Heister Obristen sehl. Cörper ward herein und in S. Godhards Kirch gebracht“.[7]

[1] Hildesheim; HHSD II, S. 228ff.

[2] SCHLOTTER, Acta, S. 318.

[3] Goslar; HHSD II, S. 174ff.

[4] SCHLOTTER, Acta, S. 347.

[5] SCHLOTTER, Acta, S. 380.

[6] SCHLOTTER, Acta, S. 381.

[7] SCHLOTTER, Acta, S. 394.

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