Diodati [Deodati], N

Diodati [Deodati], N; Offizier [ – Juli 1634] Ein Diodati soll während der Belagerung Regensburgs[1] gefallen sein, indem er aus Versehen von den eigenen Leuten getötet wurde, wie Wassenberg[2] in seinem „Florus“ (1647) berichtet: „Darumb hat man das Volck vor der Stadt an eine Schanze angeführet / die sich im dritten Sturm / wiewohl nicht ohne Blutvergiessen / ergeben. Es sind 1200 Keyßerische todt geblieben / vnter diesen Deodati vnnd Wetterning / welche wegen eines Vnglücks halben vor Feinde gehalten worden“.[3]

[1] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.

[2] Vgl. LAHRKAMP, Wassenberg.

[3] WASSENBERG, Florus, S. 312.

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