Tranfug, N

Tranfug, N; Obrist [ – ] Tranfug soll 1628 als Obrist[1] in kaiserlichen Diensten gestanden haben.

„Am 10. März [20.3.1628; BW] lagen 8 Kompanien Merodische [Johann II. von Mérode-Waroux; BW] Reuter in Saalfeld[2] und den beiden Wellenborn.[3] Überdies zogen am nächsten Tag 8 starke Kompanien unter dem Obristen Tranfug (?) über die Brücke nach Rudolstadt“.[4]

[1] Manchmal meint die Bezeichnung „Obrist“ in den Selbstzeugnissen, Chroniken etc. nicht den faktischen militärischen Rang, sondern wird als Synonym für „Befehlshaber“ verwandt.

[2] Saalfeld [LK Saalfeld-Rudolstadt]; HHSD IX, S. 369ff.

[3] Oberwellenborn, heute Ortsteil von Unterwellenborn [LK Saalfeld-Rudolstadt] und Unterwellenborn [LK Saalfeld-Rudolstadt].

[4] BLÖTHNER, Apocalyptica, S. 44. Rudolstadt [LK Saalfeld-Rudolstadt]; HHSD IX, S. 360ff.

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