Sponheim, N von

Sponheim, N von; Rittmeister [ – ] Sponheim stand 1642 als Rittmeister im Regiment La Pierre.

In der Chronik von Bietigheim[1] (Herzogtum Württemberg) heißt es: „Als zu End mehr gemeldts 1642. Jahrs die Churbayerische den französischen General Gebrion [Guébriant; BW] mit seinen Völkern umb etwas verfolgt gehabt, seind selbige nachgehends in die Winterquartier geruckt, da dann denen dreien Städt und Ämtern Brackhenheimb,[2] Biettigkheimb und Giglingen[3] miteinander Rittmaister Wilhelms, des gleichen 1/8 von Rittmaister Sponheimb Compagnia Lappirischen [La Pierre; BW] Regiments zu verpflegen assignirt worden, welches bei Biettigheimb nur an Tractament Geld, ohne die Fourage Servitia und übergroße Uncosten (so sich zuesamen über die Helfte des Monatsgelds beloffen) in allem erfordert 595 Gulden 40 Kreuzer“.[4]

Ende 1647 erschien er in Neustadt a. d. Waldnaab,[5] um für die Einquartierung von Offizieren des Erzherzogs Leopold Wilhelm zu sorgen.[6]

[1] Bietigheim [Bietigheim-Bissingen, LK Ludwigsburg], HHSD VI, S. 83f.

[2] Brackenheim [LK Heilbronn]; HHSD V, S. 107f.

[3] Güglingen [LK Heilbronn]; HHSD VI, S. 273f.

[4] BENTELE, Protokolle, S. 209.

[5] Neustadt a. d. Waldnaab [LK Neustadt a. d. Waldnaab].

[6] BRENNER-SCHÄFFER, Geschichte und Topographie, S. 90.

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