Sparr [Spahr], Otto Christoph Freiherr von

Sparr [Spahr], Otto Christoph Freiherr von; Generalfeldmarschall [1605 Lichterfelde-9.5.1668 Prenden] Otto Christoph Freiherr von Sparr [Spahr]sparr-otto_christoph [1605 Lichterfelde-9.5.1668 Prenden], der Vetter des Ernst Georg Graf von Sparr zu Trampe war kaiserlicher Obrist (8.5.1637), Feldzeugmeister und Generalfeldmarschall.[1]

Der Erzgebirgschronist Lehmann berichtet unter 1634: „Den 31. October musste Marienberg[2] die 170 thl. den Obristen Schuzen [Schütz v. Schützky; BW] versprochen an gelt, hering und stockfischen liefern. Weil die Chur-Sächsischen Regiementer in der Zschopa[3] denen keyßerlichen so auf den halß und viel Volck zernichteten, trachteten die keyßerlichen Generalspersonen drauf, wie Sie denen Chur-Sächsischen einfallen und das Nest auf einmahl reumen möchten. Deshalb ritten die 3 Generales Colloredo, Götz und Sparr selbst durch den Reitzenheiner[4] Paß herauß uff recognition und speiseten in Marienberg, die Sie musten außlösen. Den 8. November besazten die keyßerlichen die Reitzenheiner Schantze, denen muste Marienberg Bergleute, Negel und allerhandt sachen uffn wald schicken, mit 1 Compagnie zue Fuß und begehrte ihr Capitan Gunther [Günther; BW] von der Statt Marienberg aufs regiement bier, brod und fleisch, disarmirte die burger, ließ das gewehr auf einen Wagen mit 2 Ochsen nach Satz[5] führen und behielte wagen und viehe vorgebendt, es hette ein bürger eine Musquete getragen, der wolte den Senat in Arrest nehmen in Curia“.[6]

„Nach verubten einfall der keyßerlichen in die Tzschopa[7] musten die Regiementer umb Sotz[8] zuesammen kommen und Randefoi halten oder vielmehr beratschlagen, wie der Churfürst zue Sachsen mit einquartierung und belegung der Grantze zue drucken sey, damit er desto eher einwillige und zum frieden stritte, darüber mann zue Pirn[9] handelte. Zue diesem ende marchirten von Kupferberg[10] her der keyßerlichen 4 Regiementer zur Roß, Tragoner, das Götzische, Sparrische und Spanische und legten Sich in Wiesenthal[11] den 25. November, branden ab bey ihren einzug 3 heußer, die Sie zuevor außgeplündert hatten, lagen 4 Wochen weniger 2 tage, zehreten allen vorrath auf und tribulirten die leute sehr, daß Sie auß den heußern entliefen. Den 26. November commandirten sie 200 Trajoner über den Walt ins Grünhainer[12] und Schwartzenberger Ampt[13] und ließen alles in die Contribution sezen, zuevor aber wegnehmen Pferde und viehe. Das verubten sie erstlich den tag in Cranzahl,[14] und weil sich doselbst die bauern wehreten, zündeten  sie ein bauerngut an mit der scheune, schoßen todt Merten Gruner und einen knecht von Mildenau.[15] Gingen ferner hinder Annenberg auf Mildenau und Arensfeld[16] und recognoscirrten, ob Sie was von Chur-Sächsischen partheien konten an-dreffen; in rückmarsch Plünderten Sie zu Arensfeld und hieb doselbst ein Böhmischer fleischer, der bey der Parthei wahr, Hans Eilern, den fleischer in Arnsfeld, mit einem Sebel den kopf ab. Umb 8 Uhr des abendts fielen Sie in Schwartzenberg, Plünderten, brandtschatzten das Städlein, besazten das Schloß zum dritten Mahl mit einer Guarnison und sezten alles unter die Contribution, gaben Salvaguardien auß und darneben nackete Marode brüder, welche die Gemeinen nebenst der Contribution an Pferden und Kleidern außmundiren musten. Diese Guarnisonen wechselten alle 14 tage ab unter den Hauptleuten Pechmann, Grohe und Knüe und ritten stez durch den Rittersgrüner[17] Pas hin und wieder, welchen aufzuehauen Sie die Wiesenthaler gezwungen hatten“.[18]

Im Oktober 1636 stand Otto Christoph von Sparr in Wittenberg[19] und berichtete Melchior von Hatzfeldt vom Marsch des kursächsischen Generalleutnants Klitzing von Spandau[20] nach Frankfurt/Oder.[21]

Im Juli 1637 führte er Verhandlungen mit Georg Wilhelm von Brandenburg, im August trat er sein Kommando in Landsberg[22] an. Am 8.11.1637 schrieb Kurfürst Georg Wilhelm von Brandenburg an den kaiserlichen Generalleutnant Gallas[23] und bestätigte den Empfang seines Schreibens vom 7.11. über die Einnahme des Städtchens Tribsees[24] samt dem dortigen Schloss und der Schanze. Vorkehrungen zur Ausbesserung der Brücke und Schiffe bei Frankfurt a. d. Oder[25] seien getroffen worden. Obristleutnant Pachauren sei angewiesen worden, sich mit den Truppen Götz‘ zu verbinden. Der Festungskommandant von Küstrin[26] habe an Otto Christoph von Sparr in Landsberg[27] Munition ausgegeben.[28]

Aus Kölln a. d. Spree[29] schrieb der Kurfürst von Brandenburg am 13.5.1638 an Gallas und teilte ihm mit, dass Vorbereitungen zur Zusammenziehung sämtlicher Truppen getroffen wurden. Bis zu Gallas‘ Rückkehr würden die Brandenburger trachten, weitere Stellungen an der Oder zu gewinnen, die Schanzen zwischen Gartz[30] und Stettin[31] zu besetzen und eine oder zwei Brücken zu schlagen. Er verlangte die Überstellung von zehn Regimentern Puchheims nach Prenzlau,[32] wo sie am 28. ankommen sollten. Die verhafteten Offiziere des Regiments Raimondo Montecuccoli möge er auf die Festung Dömitz[33] bringen lassen. Montecuccoli habe jene Abteilung weder angeführt noch sich an dem Raubzug beteiligt. Dem Schreiben lag ein für Gallas bestimmtes Memorial des Rats von Blumenthal bei, das Ansichten und Vorschläge des Kurfürsten von Brandenburg zur weiteren Kriegsführung gegen Schweden enthielt. Die Vorschläge stützten sich auf die Tatsache, dass das Gebiet des Kurfürsten von Brandenburg durch den bisherigen Kriegsverlauf völlig ausgesaugt sei, während Schweden finanzielle Unterstützung aus Frankreich und Verstärkungen aus England erhalte. Banér hatte seine sämtlichen Truppen zusammengezogen und beabsichtigte laut Berichten aus Stettin nach Gartz zu marschieren. Im Interesse der Koordination der Militäraktionen hielt der Kurfürst es für notwendig, Gallas‘ weitere Kriegspläne zu kennen. Er stellte folgende Fragen: Ob Gallas beabsichtige, mit dem Großteil seiner Elbe über die Elbe zu gehen, mit welcher Art von Hilfe er in diesem Fall bei einem etwaigen feindlichen Einfall rechnen könne, wann Gallas gedenke, sich mit der gesamten Truppe nach Pommern zu wenden, was für Unternehmungen der Kurfürst inzwischen mit seinen Truppen versuchen sollte und was für Streitkräfte ihm dabei zur Verfügung stehen könnten. Zu Gallas‘ Information schickte der Kurfürst eine Liste des für den kommenden Feldzug verfügbaren Kriegsvolks und Materials. Falls Gallas beabsichtige, mit der ganzen Armee oder dem größeren Teil auszurücken und die Brandenburger einzuberufen bzw. sie auf eine Seite der Oder zu legen, sei der Kurfürst mit deren Einsatz einverstanden. Falls Gallas nicht ins Feld ziehe, forderte der Kurfürst Verstärkung durch eine bestimmte Anzahl von Infanterie unter Peter von Götz an, der ebenso wie Salis dem Kurfürsten zur Verfügung stünde. Der Kurfürst beabsichtige, bei Schwedt[34] zwei Brücken über die Oder zu schlagen und alles zu tun, um in Hinterpommern Stützpunkte zu errichten, noch bevor der Feind auf dem Seeweg Hilfstruppen erhalte. Er forderte ferner die Überstellung des Obristen Otto Christoph von Sparr an, der die kurfürstliche Artillerie kommandieren könne, sowie zwei in Schlesien hergestellte Kanonen und teilte mit, dass Munition und Proviant, die laut kaiserlichem Versprechen auf der Oder befördert werden sollten, noch nicht eingetroffen seien. Er bat Gallas um entsprechende Maßnahmen. Dem Memoriale war folgende Liste beigefügt: „Liste dessen, waß S. Churf. Durchl. zu Brandenburg wegen bevorstehenden Feldzug wirklich an die Hand zubringen sich getrauen. An Volk: 7000 Mann zu Fuß, ohne die Besatzung so in Garcz und anderswo ist, 2000 Pferde, 800 berittene Traguner. An Stück: 2 halbe Canons, 2 sechzehenpfündige Stück, 6 zwölfpfündige Feldstück, 10 Regementsstück, mit allen deroselben Zubehör. An Munition: So viel alß man von obgesacztes Volk und Stück in 4 Monaten im Felde benötigt sein wird. An Proviant: 4 bis 500 Malder oder Wispel.[35] An Schiffen: So viel alß man zu einer Schiffbrücken über die Oder zuschlagen bedürftig sein wird“.[36]

Am 25.5. bat Georg Wilhelm von Brandenburg Gallas um Unterstützung bei der Belagerung Anklams[37] durch Klitzings Infanterie, Reiterei und Artillerie und um Belassung des Regiments Otto Christoph von Sparr in Brandenburg nach dessen Abzug aus der Festung Landsberg.[38]

Am 4.6.1638 hatte sich Georg Wilhelm von Brandenburg an Gallas gewandt: Er habe beschlossen, den Angriff auf Anklam bis zu Gallas‘ Rückkehr zu verschieben. Er hoffe, in der gegenwärtigen günstigen Jahreszeit würden Aktionen gegen den Feind unternommen; er selbst werde zusehen, dass sich seine Soldaten fester Plätze bemächtigten und so die Basis für einen Angriff auf das von schwedischen Truppen besetzte Stettin[39] geschaffen werde. Zu diesem Zweck wolle er zwei Brücken bei Oderberg,[40] später noch eine bei Schwedt, gegebenenfalls woanders, schlagen lassen. Er möge Hans Wolf von Salis anweisen, einerseits die 11 Regimenter zum 22.6. nach Neustadt-Eberswalde[41] zu kommandieren, anderseits sich an den genannten Aktionen mit den ihm unterstellten Reiter- und Infanterieabteilungen selbst zu beteiligen. Er dankte für die Sparr erteilte Instruktion betreffs der Festungen Landsberg und Dömitz, sowie für den Befehl an Sparr, für gewisse Zeit ihm, dem Kurfürsten, zur Verfügung zu stehen. Gallas möge die Übernahme der Festung Dömitz beschleunigen, da Kracht beordert werde, sich mit seinem Regiment am 19.6. in Spandau[42] einzufinden.[43] Im September erschien Sparr in der Festung Wolfenbüttel,[44] im Oktober  berichtete er Hatzfeldt über die Belagerung von Lemgo.[45] In diesem Oktober geriet er nach einer Mitteilung des Obristwachtmeisters Bertremoville bei Sassenberg[46] in schwedische Gefangenschaft.[47] Kobolt von Tambach, der Kommandant von Fürstenau,[48] unterrichtete Hatzfeld im November von dem Überfall auf Sparr.[49]

Im Februar 1639 saß Sparr als schwedischer Gefangener in Osnabrück[50] ein. Im März 1639 – nach den Mitteilungen von Lukas von Spieck an Alexander von Velen erst im April[51] – sollten auf Vorschlag Banérs Boy und Robert Lumsdain, der Bruder des Kommandanten von Osnabrück, gegen Sparr ausgetauscht werden.[52] Nach dem Austausch erschien Sparr im Juni 1639 in Mülheim[53] und berichtete Hatzfeldt von Anfertigung von Gewehren und Geschützen nach Zeichnungen des Hauptmanns Vliut in Essen.[54] Verhandlungen hessen-kasselischer Offiziere mit Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg wegen der Räumung des Herzogtums Berg beschäftigten ihn im Juli, im September beklagte er sich bei Hatzfeldt über die Verpflegungsschwierigkeiten.

„Im Juni 1639 wurden zwei kaiserliche Regimenter unter den Obersten Sparr und Meuter ins Herzogtum Berg verlegt. Wolfgang Wilhelm kamen diese Truppen höchst ungelegen; daher forderte er in Wien deren baldigen Abzug. Doch noch Anfang 1640 schrieben die Kommandeure, offensichtlich eigenmächtig und gegen kaiserliche Verfügung, neue Kontributionen aus. Düsseldorf[55] forderte am 12. Februar 1640 Städte und Gemeinden auf, solange keine Zahlungen zu leisten, bis die Abrechnung der im Sommer 1639 ausgeschriebenen Abgaben vorliege. Vielerorts seufzte man unter den finanziellen Kriegslasten und beklagte die angerichteten Schäden. In Radevormwald[56] hinterließen ‚die Reutter Meutterischen Regimentz‘ deutliche Spuren. Die Kirchenrechnung weist am 29. Oktober 1639 Ausgaben zur Reparatur an Kirche und Kirchturm aus. Den Schaden hatten Soldaten verursacht, ’so die Wacht darauff gehalten‘ „.[57]

Am 10.12.1639 hatte Wolfgang Wilhelm an Piccolomini geschrieben und sich über das unrichtige Vorgehen des Generalkriegskommissars Böhmer in Sachen der Kriegsbeisteuer aus Jülich und Berg beschwert. Böhmer habe mit den Ständen beider Länder Abkommen, die im Widerspruch zu den Reichsgesetzen stünden. Er protestierte dagegen, dass aus seinen ausgesaugten Ländern Geldmittel abgeführt würden, die weder dem praktischen Schutz seines Landes noch seiner Untertanen dienten. Seine Länder hätten seit mehreren Jahren für den Unterhalt der kaiserlichen Truppen mehr aufgewandt als die Nachbarländer, nämlich 100 000 Patacons.[58] Die Stadt Sittard[59] sei mit einer spanischen Garnison besetzt worden; vergeblich fordere er den Abzug des Militärs aus Mühlheim,[60] das laut dem Abkommen mit Ferdinand II. von 1635 und 1636 frei von Besatzung sein solle und in dem jetzt Lamboys Truppen liegen. Nach Berg habe Hatzfeldt die Regimenter Sparr und Meutter gelegt. Die Truppen in Jülich sollten dort ein weiteres Jahr überwintern, Städte und Dörfer ruinieren und Ausfälle nach Holland und in die umliegenden Länder machen. Der Kaiser habe keinen Nutzen von seinen Soldaten in Jülich und Berg, denn sie könnten leicht in die Dienste der Vereinten Niederlande übertreten, wo sie bessere Verhältnisse fänden. Aus diesem Grund verlangte er den Abmarsch der Kaiserlichen und die Einstellung der Werbungen und warnte davor, dass zum großen Schaden für Kaiser und Reich seine Länder zerrissen werden könnten, da sich Holländer, Schweden und Weimarer um Quartiere in ihnen bemühten.[61]

Sparr, der sich im Juli 1640 in Mülheim aufhielt, berichtete Hatzfeldt von seinen Auseinandersetzungen mit den jülich-bergischen Kommissaren Kaspar und Hermann Hase wegen der Verpflegung der beiden Regimenter Sparr und Meutter.[62]

Über den Angriff auf Schloss Burg[63] informierte er Hatzfeldt im Februar 1641,[64] im Juli gratulierte Hofkriegsratspräsident Schlick Hatzfeldt zur Eroberung von Burg durch Sparr.[65] Im Juni konnte konnte Essen von Sparr und Meutter wieder besetzt werden, nachdem die hessen-kasselische Besatzung unter Kapitän Heinrich von Schmidt den Übergabevertrag unterzeichnet hatte.[66] Sparr erschien im Juli dieses Jahres in Köln,[67] um sich um den Transport von Geschützen nach Kaiserswerth[68] zu kümmern.[69] Im August weilte Sparr in Dorsten[70] und übersandte Hatzfeldt eine Übersicht über seine finanziellen Forderungen.[71] Zugleich verwandte er sich mit anderen Offizieren für die Freilassung des Treutsch von Buttlar-Markershausen aus dem Arrest.[72]

Der Erfurter[73] Blaufärber Hans Krafft [1584 – 1665][74] hält fest: „Anno 1641 22. Oktober. So ist der Oberst Spahr mit etlichen Truppen Reiter[n] um Erfurt geritten und in der Stadt sagen lassen, sie sollten das schwedische Volk raus schaffen und sollten sich zum Kaiser begeben. So fällt der Commandant, der Oberst Armiß, mit etlichen Reitern nauß, bringen vier kaiserliche Reiter gefangen und schießen mit Stücken unter sie und haben auch [welche] erschossen. Also ist die Blockade immer letztlich angangen, dass niemand hat sicher auf eine halbe Meile Wegs sich sehen lassen [können]. Den 20. November so kommt ein kaiserlicher Reiter ins Brühler Tor in die Wache zur Schildwache geritten, nimmt seine Pistolen und will den Soldaten erschießen. So versagt ihm das Rohr, so schmeißt er den Soldaten zu Tode und reitet immer darvon. Die Blockierung hat acht Wochen gewährt“.[75]

Im November informierte er ihn über ein Gefecht bei Heldrungen[76] gegen hessen-kasselische Truppen.[77]

Im Februar 1642 weilte Sparr in Bonn[78] und kümmerte sich um die Bereitstellung von Geschützen. Er meldete Hatzfeldt das Vordringen sachsen-weimarischer Truppen auf Düren[79] und Nideggen[80] sowie die Verstärkung von Rheinbach.[81] Im März informierte er ihn über den Überfall auf Gielsdorf[82] und die Bedrohung von Heimerzheim.[83] Feindliche Truppen stünden in Endenich.[84] Zudem ging es um die Lieferung von Kalk für die Bonner Befestigungsanlagen nach Mülheim.[85] Die Entleihung von 100 Malter Korn durch die Stadt Köln und die ausstehende Besoldung des Regiments Sparr waren Verhandlungsthemen im April.[86] Sparr informierte Hatzfeldt im Mai über die Belagerung von Lechenich.[87]

„Als Ersatz für das verlorengegangene Grevenbroich[88] war[en] am 7. September Dülken[89] und Viersen[90] von den Verbündeten besetzt worden, auch gegen Gladbach[91] war ein ähnlicher Anschlag geplant. Von hier aus konnte man ohne größere Gefahr im weiten Umkreis fouragieren und sich notfalls schnell zurückziehen. Gladbach war erst kürzlich von den Verbündeten freigegeben, und Guébriant hatte in Holzheim[92] auf Bitte Wolfgang Wilhelms eine Befreiung der Stadt von Einquartierung ausdrücklich zugesichert.

Aus Grevenbroich forderte der dortige kaiserliche Obrist Sparr von Stadt und Kirchspiel Gladbach hohe Kontribu-tionen, daraufhin drohten Franzosen und Hessen mit entsprechenden Gegenmaßnahmen. Die Schreiben des Herzogs an Hatzfeldt und Wahl fanden bei den Generalen kein Gehör: Sparr könne auf den Unterhalt aus Gladbach nicht verzichten. Selbst die Spanier unterstützten Hatzfeldt in dem Gedanken, Gladbach, Dülken und die Schlösser an der Niers zu besetzen, da den Verbündeten dann der Zugang zu wichtigen Verpflegungsquellen genommen würde. Graf la Fontaine bot den Kaiserlichen seine Hilfe an. Schon bevor dieser Brief Fontaines in Zons[93] eintraf, war der Befehl zur Besetzung Gladbachs durch kaiserliche Truppen ergangen. Als Sparr dort einzog, waren kaum 15 Bürger in der Stadt, die meisten aus Furcht vor feindlichen Überfällen nach Roermond[94] und Venlo[95] geflohen. Lebensmittelvorräte hatte Sparr nicht gefunden, er lieh sich 200 Malter Korn in der Abtei. Da es vor allem an Hafer und Heu fehlte, hatte er gegen die herumstreifenden Truppen der Verbündeten nichts unternehmen können, zumal ständig 2000 Reiter der Franzosen und Hessen zwischen Wickrath[96] und Liedberg[97] lagen“.[98] Im September beschwerte sich Wolfgang Wilhelm bei Hatzfeldt über die Forderungen Sparrs aus Mönchengladbach[99] von der Herrschaft Tüschenbroich.[100] Hans Freiherr von Spiering, der die Herrschaft 1624 gekauft hatte, hatte Hatzfeldt im Oktober um eine Salvaguardia zum Schutz von Tüschenbroich gebeten.[101] In diesem Oktober gelang es Sparr, Haus Millendonck[102] und Odenkirchen[103] sowie Dülken[104] mit seinen Truppen zu besetzen, zugleich wurde der Plan eines Angriffs auf Haus Oedt[105] entwickelt.[106] Er hatte Obrist Epp um Lieferung von Pulver und Lunten aus Crottorf[107] gebeten.[108]

Im Juni 1643 hatte Ferdinand von Köln Hatzfeldt ersucht, Sparr wieder an den Rhein abzuordnen.[109] Im September hielt Sparr sich in Heimerzheim[110] auf. In diesem September konnte er Mayen[111] erobern, das die Einquartierung seiner Truppen zunächst verweigert[112] und sich sofort bei Hatzfeldt beklagt hatte.[113] Auch der kurkölnische Obrist Konstantin von Nievenheim, der auf dem Ehrenbreitstein[114] kommandierte, hatte sich bei Hatzfeldt über die Einquartierung der Truppen Sparrs in verschiedenen Ämtern des Erzstifts Trier beschwert.[115] Der Amtmann Johann Dietrich von Rosenbach unterrichtete Hatzfeldt im November vom Marsch Sparrs von Königstein[116] nach Frankfurt.[117] In diesem November war Sparr auch in Öhringen[118] stationiert und klagte bei Hatzfeldt über seine Quartiernöte in der Markgrafschaft Ansbach.[119]

Im Januar 1644 lag Sparr in Rothenburg ob der Tauber[120] krank darnieder. Im Tagebuch des Schulmeisters Gerlach von Albrechtshausen[121] bei Würzburg[122] heißt es für 1644: „Am 4. März Obrist Sparr Regiment in den wolfskeelschen Flecken einquartiert. Sehr übel betragen“.[123] Im Juli 1644 hielt sich Sparr in Werben[124] auf.[125]

1644 wurde er kaiserlicher Generalwachtmeister.

Im Januar 1645 war er auf dem Marsch von Prag nach Miroschau.[126]

Im März 1645 hatte er von Würzburg[127] aus den Kommandanten von Schweinfurt, Hieronymus Graf Lodron, um Aufnahme seiner Truppen ersucht, war aber abschlägig beschieden worden.[128]

Im Tagebuch des Schulmeisters Gerlach[129] von Albrechtshausen[130] bei Würzburg heißt es: „12. April kommt Rittmeister Thomas Markschoff mit Reuttern vom Sparr’schen Regiment in Geroldshausen[131] von Most (Moos[132]) an, bleiben bis 19. April, nehmen dem Bauern Fuch 2 Pferde mit. Große Frucht, viel draufgangen, haben die Bauern hart geschlagen wegen Wagenmitgeben“.[133]

Am 17.4.1645 schrieb Sparr aus Würzburg an Gallas: Vor drei Tagen habe er mit den Fürsten Verhandlungen über die Kommandoführung in Franken und die Dislozierung der Soldaten von Magdeburg[134] geführt; Melchior Otto Voit von Bamberg habe große Bereitwilligkeit an den Tag gelegt, doch Zweifel geäußert, ob sich ohne den Willen des Kaisers etwas tun ließe. Meiningen[135] und Schweinfurt[136] seien schlecht mit Proviant und Munition versorgt. Der schwedische Obrist Reichwaldt habe von Erfurt[137] aus das Städtchen Römhild[138] besetzt, um der Grenze Frankens näher zu sein und von dort aus die Besatzungen zu beunruhigen. Aus diesem Grunde bitte er, Sparr, um Überlassung einiger Reiterei oder wenigstens einigen Fußvolks um Grenzschutz.[139] Das angeblich ruinierte Regiment Sparr wurde am 24.4.1645 zuerst nach Gochsheim,[140] einen Tag später aber nach Bergrheinfeld[141] verlegt.[142]

Im Juni dieses Jahres lag Sparr in Kitzingen,[143] um dann im Juli von Gerolzhofen[144] weiter nach Windsheim[145] zu ziehen. Er unterrichtete Hatzfeldt vom Erscheinen Königsmarcks in Bamberg.[146] Ferdinand von Köln hatte in diesem Juni den eben durch Torstensson aus schwedischer Gefangenschaft entlassenen Hatzfeldt gebeten, ihm doch Sparr wegen seiner artilleristischen Fähigkeiten zu überlassen.[147] Sparr war  am 4.7. mit seinem Obristleutnant Holzapfel und seinem Hofmeister Hauptmann Stihl in Schweinfurt einquartiert.[148] Am 26.7. reiste er wieder ab.[149] Im Dezember 1645 ließ er eine Verwundung in Rothenburg von Dr. Weinlein behandeln.[150]

Eine Badekur in Bad Ems[151] sollte im Februar 1646 seine angegriffene Gesundheit wieder herstellen.[152] Im Februar erhielt er von Erzherzog Leopold Wilhelm seinen Marschbefehl zu Holzappel an den Niederrhein.[153]

„Inzwischen war im westfälischen Kreis ein Wechsel im Kommando eingetreten. Der Feldmarschall von Hatzfeld, der ohnehin bei den Ständen nicht beliebt war, weil er nach ihrer Meinung nicht energisch genug gegen die Hessen vorging, wurde 1645 vom Kaiser nach Böhmen abgerufen. Sein Nachfolger als Kreisoberst wurde Melander, Graf zu Holzapfel, obwohl er Kalvinist war und früher in hessischen Diensten gestanden hatte. Melander nahm sogleich die Verbesserung der Verteidigung des Kreises mit großem Eifer in Angriff, ließ die Befestigungswerke ausbessern und die Besatzungen verstärken. Diese Arbeiten unterstellte er der Aufsicht des Generalwachtmeisters von Sparr (März 1646), der bereits viel am Rhein tätig gewesen war und dort wegen seiner Tüchtigkeit später zeitweise auch die Vertretung Melanders im Kreise erhielt.

Die Maßnahmen Melanders – er hatte außer der Verstärkung der Einquartierungen auch eine Erhöhung der Kreisabgaben durchgesetzt – riefen bei den Ständen große Erbitterung hervor. Von allen Seiten kamen Klagen über unerträgliche Lasten. Aber die Maßnahmen waren notwendig, weil der Kreis ringsum von Feinden bedroht war: von Norden und Osten durch die Schweden unter Königsmarck und Wrangel, von Südosten und vom Rhein her durch die Hessen. Auch konnten sich die Franzosen unter Turenne im Lauf des Sommers mit den Hessen bei Kirchhain[154] in Oberhessen vereinigen. Während Sparr die Hessen am Rhein besiegen konnte, mißglückte der Zug Melanders gegen Turenne und Wrangel. Sein Heer wurde zerstreut“.[155] Im März gelang es Sparr, Hückeswagen[156] und Windeck[157] zu erobern; zugleich unterrichtete Hatzfeldt vor dem hessen-kasselischen Angriff auf Zons.[158] In der Chronik des Adolff Wilhelm Moerbecke zu Stevening [1611 – 1675] heißt es: „Umme dieselve tyt [März 1646] ist den keiserschen oversten Spune met 2.000 perden den Ryn gepassert. Die Hessen hir misschyn kuntschap van krygende, hebben die belegeringe [v. Zons;[159] BW] gequitert ende haer wer na die garnesonen begeven. Die keiserschen averst hebben haer aver Ryns ser beginnen te verstercken, wartegens die Hessesche ut alle Munstersche[160] ende dessitz Ryns gelegenne garnesonen haere ruterye neffens einige gecommenderde te voete gelichtet ende dieselve gelickfals aver Ryn gefoert hebben, umme die platze ende haere sacken aldar desto beter te versekeren“.[161]

Im Mai weilte Sparr in Bonn und berichtete Hatzfeldt von der Besetzung von Höxter,[162] Brakel[163] und Paderborn[164] durch schwedische Truppen.[165] Turenne erschien im Juli vor Andernach[166] und Ahrweiler.[167] Im Oktober wurde Sparr vor Euskirchen[168] erneut verwundet.[169] Durch eine Kriegslist des Obristleutnants Heinrich von Plettenberg konnte Heinsberg[170] besetzt werden. Zugleich unterrichtete Sparr Hatzfeldt von der Verfolgung schwedischer Truppen am Lech.[171]

Während der Abwesenheit Holzappels betraute dieser ihn am 24.1.1647 mit dem Kommando über die im Westfälischen Kreis liegenden Truppen.[172] In diesem Januar hielt Sparr sich in Siegburg[173] auf, um die vor Euskirchen erlittene Verwundung auszuheilen und um sich um die Herstellung neuer Geschütze zu kümmern.[174] Im Februar berichtete er Hatzfeldt Gerüchte über den Marsch Königsmarcks an den Niederrhein, er selbst begab sich nach Köln.[175]

Im Mai 1647 sollten die Einwohner von Weisweiler[176] vor den Übergriffen Sparrs und des Kommandanten von Eschweiler geschützt werden.[177] Am 5.7. hieß es in einer Mitteilung Wilhelms von Westphalen, Landdrost in Westfalen, für den immer noch in den Niederlanden weilenden Piccolomini: „Alhir gibts wegen befangenen Waffenstillstands allerhandt irrungen, die gleichwohl, wie verhoffe, meines Gnedigsten Herrn abschickung nacherm Kayserlichen Hoff beylegen und andere resolutiones mitbringen werde. Sonsten ist nun über 14 Tag hero Königsmarck vor Wiedenbrug[178] gestanden, wie alnoch dene die belagerte dapffer resistiren undt mit ausfallen großen abbruch thuen. So ist auch herr Generalwachtmeister Sparr mit habender reyterey vor 3 tagen nacherm Hamb[179] undt also dem feind näher gangen“.[180]

„Vor Ende des Krieges stand das Emsland[181] noch einmal im Mittelpunkt kriegerischer Ereignisse. Im Sommer 1647 operierten schwedische und kaiserliche Truppen im Emsland. Die Kaiserlichen unter dem Kommando des Generals Lamboy hatten hauptsächlich den Auftrag, das Emsland zu sichern und die hessischen Truppen zu vertreiben, die sich in den ostfriesischen Schanzen an der nördlichen Grenze des Amtes Meppen[182] festgesetzt hatten. Von diesem Zug berichtet der Drost Dietrich von Velen am 9. September 1647 nach Münster.[183] Am 3. September erreichte der Generalwachtmeister von Schaar[184] mit einigen Vortruppen die Festung Meppen. Er hatte den Auftrag, den Durchmarsch der Hauptstreitmacht zu organisieren. Am nächsten Morgen kam die Vorhut des lamboyschen Heeres in Meppen an. Sie hielt sich drei oder vier Stunden vor dem Hasetor auf, wurde mit Brot und Bier verköstigt und zog dann weiter über den Hümmling nach Esterwegen,[185] um von dort nach Ostfriesland einzudringen. Dies gelang ihnen allerdings wegen der unzulänglichen Moorgebiete nicht, so daß sie am Tag darauf bereits unverrichteter Dinge zurückkamen. Die Hauptstreitmacht Lamboys erreichte wiederum am folgenden Morgen Meppen. Sie hielt sich ebenfalls nicht lange dort auf, sondern zog die Ems entlang Richtung Ostfriesland. Lamboy beschwerte sich in diesem Zusammenhang darüber, daß in Meppen keinerlei Vorbereitung dafür getroffen worden war, die von Kurfürst Ferdinand zugesagte Verpflegungsleistung von 10.000 Pfund Brot zum Unterhalt der Truppen zu erbringen. Der Drost berief sich darauf, einen solchen Befehl nie erhalten zu haben. Er berichtete im übrigen, daß die Einwohner, nachdem sie von der zu erbringenden Verpflegungsleistung gehört hatten, mit Frau und Kindern in die benachbarten Provinzen geflohen seien und ihre Häuser und Habe zurückgelassen hätten. Die einrückenden Truppen hätten die Häuser besetzt und so versucht, sich selbst zu verpflegen. Von Velen erbat nun Anweisung darüber, wie er die Verproviantierung der Truppen sicherstellen sollte. Er bat darum, den kurfürstlichen Proviantkommissar Drodemio anzuweisen, das eingelagerte stiftische Proviantkorn nach Meppen zu schaffen, um die Truppen verpflegen zu können. Er sicherte Transporthilfe aus dem Amt zu. Im weiteren Verlauf der Verhandlungen über die Verpflegung wurde deutlich, daß die Vorräte erschöpft waren und sich nicht ‚ein Handvoll Roggen im Magazin‘ befand. Es war entweder bereits konsumiert oder aber in Ostfriesland zum Unterhalt der dort kämpfenden Truppen transportiert worden. Aus diesem und anderen Berichten wird deutlich, daß sich die Schwierigkeiten des Truppenunterhalts und damit deren Fähigkeit militärisch zu operieren, erheblich verschärft hatten und sich zu einem kriegsentscheidenden Problem entwickelten“.[186]

Weitere Stationen seiner Karriere waren:

14.3.1648 westfälischer Kreisobrist

1649 kurkölnischer Generalwachtmeister

22.9.1649 kaiserlicher Feldzeugmeister

14.6. oder 18.10.1649 brandenburgischer Generalmajor

9.7.1651 brandenburgischer Feldzeugmeister

26.6.1657 Generalfeldmarschall des Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Preußen

10.1.1664 auch kaiserlicher Feldmarschall.[187]

[1] Dieser Beitrag versteht sich als kleine Ergänzung zu der Biographie von GÖSE, Der erste brandenburg-preußische Generalfeldmarschall. Vgl. die Erwähnungen bei HARRACH, Tagebücher.
[2] Marienberg; HHSD VIII, S. 215f.
[3] Zschopau; HHSD VIII, S. 378f.
[4] Reitzenhain; heute Ortsteil von Marienberg [Erzgebirgskreis/Sachsen].
[5] Saaz [Žatec, Bez. Laun]; HHSBöhm, 535ff.
[6] In curia = im Rathaus, LEHMANN, Kriegschronik, 81.
[7] Zschopau; HHSD VIII, S. 378f.
[8] Saaz [Žatec, Bez. Laun]; HHSBöhm, S. 535ff.
[9] Pirna; HHSD VIII, S. 276ff.
[10] Kupferberg [Měděnec, Bez. Komotau]; HHSBöhm, S. 307.
[11] Oberwiesenthal [Kr. Annaberg]; HHSD VIII, S. 261.
[12] Grünhain [Kr. Schwarzenberg]; HHSD VIII, S. 140f.
[13] Schwarzenberg; HHSD VIII, S. 328f.
[14] Cranzahl bei Weipert [Vejperty]; HHSBöhm, S. 650.
[15] Mildenau [Erzgebirgskr./Sachsen].
[16] Arnsfeld, heute Ortsteil von Mildenau [Erzgebirgskr./Sachsen].
[17] Rittersgrün, heute Ortsteil von Breitenbrunn [Erzgebirgskr./Sachsen].
[18] LEHMANN, Kriegschronik, S. 84.
[19] Wittenberg [Kr. Wittenberg]; HHSD XI, S. 504ff.
[20] Berlin-Spandau; HHSD X, S. 97ff.
[21] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138; Frankfurt a. d. Oder [Stadtkr.]; HHSD X, S. 177ff.
[22] Landsberg [Gorzów Wielkopolski, Brandenburg, h. Polen]; HHSD X, S. 446ff.
[23] Vgl. REBITSCH, Matthias Gallas; KILIÁN, Johann Matthias Gallas.
[24] Tribsees [Kr. Grimmen]; HHSD XII, S. 305f.
[25] Frankfurt a. d. Oder [Stadtkr.]; HHSD X, S. 177ff.
[26] Küstrin [Kostrzyn; Kr. Königsberg]; HHSD X, S. 441ff.
[27] Landsberg [Gorzów Wielkopolski, Brandenburg, h. Polen]; HHSD X, S. 446ff.
[28] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 521.
[29] Berlin-Neuköllln; HHSD X, S. 86ff.
[30] Gartz a. d. Oder [Kr. Randow]; HHSD XII, S. 185ff.
[31] Stettin [Szczecin]; HHSD XII, S. 280ff.
[32] Prenzlau [Kr. Prenzlau]; HHSD X, S. 320ff.
[33] Dömitz [Kr. Ludwigslust]; HHSD XII, S. 21ff.
[34] Schwedt [Kr. Angermünde/Stadtkr.]; HHSD X, S. 351ff.
[35] 1 Malter entsprach in Dresden 1246 l, 1 Wispel dagegen 2492 l (!).
[36] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 612.
[37] Anklam [Kr. Anklam]; HHSD XII, S. 153ff.
[38] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 618.
[39] Stettin [Szczecin]; HHSD XII, S. 280ff.
[40] Oderberg [Kr. Angermünde/Eberswalde]; HHSD X, S. 300f.
[41] Eberswalde [Stadtkr./Kr. Eberswalde]; HHSD X, S. 165ff.
[42] Berlin-Spandau; HHSD X, S. 97ff.
[43] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 628.
[44] Wolfenbüttel; HHSD II, S. 503ff.
[45] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138; Lemgo [LK Lemgo]; HHSD III, S. 452ff.
[46] Sassenberg [LK Warendorf]; HHSD III, S. 662.
[47] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 167.
[48] Fürstenau [Kr. Bersenbrück]; HHSD II, S. 156f.
[49] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 22.
[50] Osnabrück; HHSD II, S. 364ff.
[51] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 207 bzw. 142.
[52] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 218.
[53] Mühlheim a. d. Ruhr; HHSD III, S. 532ff.
[54] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138; Essen; HHSD III, S. 213ff.
[55] Düsseldorf; HHSD III, S. 185ff.
[56] Radevormwald [Rhein-Wupper-Kr.]; HHSD III, S. 618.
[57] MOTTE, Radevormwald, 256f.
[58] Das entsprach nach der Wiener Verrechnung ca. 100 000 Rt.
[59] Sittard; HHSD III, S. 712, unter Süchteln.
[60] Mühlheim a. d. Ruhr; HHSD III, S. 532ff.
[61] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 944.
[62] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[63] Burg a. d. Wupper [Rhein-Wupper-Kr.]; HHSD III, S. 133.
[64] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[65] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 137.
[66] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 190.
[67] Köln; HHSD III, S. 403ff.
[68] Kaiserswerth [Stadt Düsseldorf]; HHSD III, S. 371f.
[69] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[70] Dorsten [LK Recklinghausen]; HHSD III, S. 165f.
[71] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[72] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 171.
[73] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.
[74] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 144f.
[75] KRAFFT fol. 203 v; mdsz.thulb.uni-jena.de
[76] Heldrungen [Kr. Eckartsberga/Artern]; HHSD XI, S. 205f.
[77] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138. Bei GÖSE, Sparr, S. 39f., besteht auch hier eine Lücke zwischen der Eroberung von Dorsten am 18.9.1641 durch Hatzfeldt, an der auch Sparr beteiligt war, dem darauf folgenden Abzug der Truppen nach Mitteldeutschland, und der Schlacht bei Kempen (17.1.1642).
[78] Bonn; HHSD III, S. 94ff.
[79] Düren [LK Düren]; HHSD III, S. 182ff.
[80] Nideggen [LK Düren]; HHSD III, S. 561f.
[81] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138; Rheinbach [LK Bonn]; HHSD III, S. 634ff.
[82] Gielsdorf [LK Bonn]; HHSD III, S. 256.
[83] Heimerzheim [LK Bonn]; HHSD III, S. 303.
[84] Endenich [heute Ortsteil von Bonn, HHSD III, S. 100].
[85] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[86] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[87] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138; Lechenich [LK Euskirchen]; HHSD III, S. 448ff.
[88] Grevenbroich [LK Grevenbroich], HHSD III, S. 265f.
[89] Dülken [LK Kempen-Krefeld]; HHSD III, S. 179f.
[90] Viersen; HHSD III, S. 734f.
[91] Gladbach [LK Düren]; HHSD III, S. 257f.
[92] Holzheim, erwähnt unter Göppingen [LK Göppingen], HHSD VI, S. 261.
[93] Zons [LK Grevenbroich]; HHSD III, S. 811f.
[94] Roermond [Prov. Limburg, Niederlande].
[95] Venlo [Provinz Gelderland].
[96] Wickrath [LK Grevenbroich]; HHSD III, S. 781.
[97] Liedberg [LK Grevenbroich]; HHSD III, S. 462f.
[98] ENGELBERT, Hessenkrieg II, S. 35ff.
[99] Mönchengladbach; HHSD III, S. 522ff.
[100] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 59; Tüschenbroich, heute Ortsteil von Wegberg [Kr. Erkelenz]; HHSD III, S. 760f.
[101] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 388.
[102] Millendonk, Haus [Kr. Grevenbroich].
[103] Odenkirchen [Stadt Rheydt]; HHSD III, S. 583f.
[104] Dülken [LK Kempen-Krefeld]; HHSD III, S. 179f.
[105] Oedt [LK Kempen-Krefeld]; HHSD III, S. 585f.
[106] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[107] Crottorf, Herrschaft [Kr. Altenkirchen (Westerwald)].
[108] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 175.
[109] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 55.
[110] Heimerzheim [LK Bonn]; HHSD III, S. 303.
[111] Mayen; HHSD V, S. 229f.
[112] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 136.
[113] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 103.
[114] Ehrenbreitstein [Stadt Koblenz]; HHSD V, S. 86f.
[115] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 191.
[116] Königstein [Obertaunuskr.]; HHSD IV, S. 273f.
[117] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 307; Frankfurt/M.; HHSD IV, S. 126ff.
[118] Öhringen [Hohenlohekr.]; HHSD VI, S. 612ff.
[119] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[120] Rothenburg o. d. Tauber [LK Ansbach]; HHSD VII, S. 637ff.
[121] Albrechtshausen; unter Reichenberg [LK Würzburg]; HHSD VII, S. 615.
[122] Würzburg; HHSD VII, S. 837ff.
[123] ZIMMERMANN, Tagebuch, S. 31.
[124] Werben [Kr. Osterburg]; HHSD XI, S. 492f.
[125] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[126] Mirowitz [Mirovice, Bez. Pisek]; HHSBöhm, S. 376.
[127] Würzburg; HHSD VII, S. 837ff.
[128] HAHN, Chronik 3. Theil, S. 600.
[129] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 96.
[130] Albertshausen, heute Ortsteil von Reichenberg [LK Würzburg].
[131] Geroldshausen [LK Würzburg].
[132] Moos, heute Ortsteil von Geroldshausen [LK Würzburg].
[133] ZIMMERMANN, Tagebuch, S. 31.
[134] Magdeburg; HHSD XI, S. 288ff.
[135] Meiningen [Kr. Meiningen]; HHSD IX, S. 269ff.
[136] Schweinfurt; HHSD VII, S. 686ff.
[137] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.
[138] Römhild [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 353ff.
[139] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 578.
[140] Gochsheim [LK Schweinfurt]; HHSD VII, S. 239.
[141] Bergrheinfeld [LK Schweinfurt]; HHSD VII, S. 86f.
[142] HAHN, Chronik 3. Theil, S. 600.
[143] Kitzingen; HHSD VII, S. 357ff.
[144] Gerolzhofen [LK Schweinfurt]; HHSD VII, S. 233f.
[145] Bad Windsheim [LK Neustadt/Aisch-Bad Windsheim]; HHSD VII, S. 63f.
[146] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[147] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 236.
[148] HAHN, Chronik 3. Theil, S. 603.
[149] HAHN, Chronik 3. Theil, S. 605.
[150] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[151] Bad Ems [Unterlahnkr.]; HHSD V, S. 23.
[152] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[153] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 152.
[154] Kirchhain [Kr. Marburg], HHSD IV, S. 269f.
[155] STEFFEN, Dortmund, S. 67.
[156] Hückeswagen [Rhein-Wupper-Kr.]; HHSD III, S. 350f.
[157] Windeck [Gem. Dattenfeld, Siegkr.]; HHSD III, S. 788.
[158] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138; Zons [LK Grevenbroich]; HHSD III, S. 811f.
[159] Zons [LK Grevenbroich]; HHSD III, S. 811f.
[160] Münster; HHSD III, S. 537ff.
[161] STROTHMANN, Westfalen, S. 157.
[162] Höxter [LK Höxter]; HHSD III, S. 346ff.
[163] Brakel [LK Höxter]; HHSD III, S. 112f.
[164] Paderborn; HHSD III, S. 601ff.
[165] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[166] Andernach [Kr. Mayen]; HHSD V, S. 12f.
[167] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138; Ahrweiler; HHSD V, S. 2.
[168] Euskirchen [LK Euskirchen]; HHSD III, S. 220f.
[169] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 268.
[170] Heinsberg [Selfkantkr. G.-H.]; HHSD III, S. 303ff.
[171] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 138.
[172] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 975.
[173] Siegburg [Siegkr.]; HHSD III, S. 684ff.
[174] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 372.
[175] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 372.
[176] Weisweiler [LK Düren]; HHSD III, S. 764f.
[177] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 387.
[178] Wiedenbrück [LK Wiedenbrück]; HHSD III, S. 782f.
[179] Hamm in Westfalen; HHSD III, S. 286ff.
[180] NEUWÖHNER, S. 139.
[181] Emsland; HHSD II, S. 139f.
[182] Meppen; HHSD II, S. 327f.
[183] Münster; HHSD III, S. 537ff.
[184] Otto Christoph von Sparr, der Stellvertreter Holzappels ! Das sollte man doch wohl wissen.
[185] Esterwegen [Kr. Aschendorf-Hümmling], HHSD II, S. 145f.
[186] SCHÜPP, Meppen, S. 153f.
[187] SCHMIDT-BRENTANO, Kaiserliche und k. k. Generale, S.S. 94.
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