Schneider, N

Schneider, N; Hauptmann [ – ] Schneider stand 1643 als Hauptmann in braunschweig-lüneburgischen Diensten.

In der Hannoverschen[1] Chronik wird festgehalten: „Den 2. Martii ist Capitän Braunschweig (filius naturalis[2] Philippi Escopi Verdensis et Osnab.) welcher hiebevor etzliche Jahre bey des Obristen Schlüters Leibcompagnie war, mit seiner Compagnie hinaus gezogen nach der Levenburg.[3] Dargegen ist wieder herein kommen von Hamelen[4] Hauptmann N. Schneider mit  einer starken Compagnie zu Fuß, 120 Mann stark ohne Weiber und Jungens“.[5]

„Den 4. Maii [1644; BW] ist Capitain Schneider mit seiner Compagnie hie ausgezogen nach Goslar“.[6]

[1] Hannover; HHSD II, S. 197ff.

[2] filius naturalis: natürlicher Sohn.

[3] Liebenburg [Kr. Goslar]; HHSD II, S. 295f.

[4] Hameln; HHSD II, S. 192ff.

[5] JORDAN, Chronik, S. 558.

[6] JORDAN, Chronik, S. 570; Goslar; HHSD II, S. 174ff.

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