Nassau-Hadamar, Moritz Heinrich Graf von

Nassau-Hadamar, Moritz Heinrich Graf von; Obrist [24.6.1626 Hadamar – 24.1.1679 Hadamar]

Moritz Heinrich von Nassau-Hadamar,[1] der Sohn Johann Ludwigs von Nassau-Hadamar und späteren kaiserlichen Bevollmächtigten am Westfälischen Friedenskongress, stand als Obrist des Kavallerie-Regiments Jung-Nassau in kaiserlichen Diensten.

Im Mai 1639 empfahl ihn sein Vater Melchior von Hatzfeldt für den kaiserlichen Kriegsdienst.[2]

Im September 1641 berichtete er zusammen mit seinem Vater über den Überfall von Bauern aus Kirchherten[3] auf einen kaiserlichen Konvoi.[4]

Im November 1641 weilte er in Köln;[5] es erging der Befehl zur Verstärkung der Regimenter an Rittmeister Esich.[6]

„Dem Rittmeister Scharfenberg wurde der Flecken Kirberg[7] und die Umgebung zu Winterquartieren angewiesen. Diez,[8] Schaumburg,[9] Westerburg,[10] Schadeck[11] nebst dem Camberger[12] Grund mußten zur Unterhaltung der zwei Compagnien beitragen. Kirberg hatte dem Rittmeister Scharfenberg seine Thore verschlossen. Er wußte aber durch List einzudringen und einmal eingelassen, konnte man ihn nicht mehr vor kommendem Frühjahr los werden. Durch seine Soldaten ließ er die angesetzte Contribution beitreiben. Weigerte man die Bezahlung derselben, so wurde dem Landmann das Vieh aus den Ställen geholt“.[13]

Sein Regiment nahm an der 2. Schlacht bei Breitenfeld[14] teil und erlitt erhebliche Verluste.

Der Chronist und Bürgermeister Georg Leopold [1603 – 1676][15] aus dem von Eger[16] abhängigen Marktredwitz[17] erinnert sich an den November 1644: „Als wir nun diese Nacht gewisse Nachricht(ung) erlangt, daß Hatzfeldt andern Tags seinen Marsch herein- und das Hauptquartier allhier nehmen würde, (als) bin ich ihm den 18. Nov. mit H[errn] Oberstwachtmeister Moser bis gegen Kemnath[18] entgegengeritten, um zu versuchen, daß das Hauptquartier etwas leidlicher und nit gar zu stark hereinkäme. Das wurde [uns] versprochen. Beim Rückweg habe ich zu Waldershof[19] [zusammen] mit dem Pferd einen schweren Fall getan.

Das Hauptquartier – an die 500 Pferd[e] stark – ward nachmittags bezogen. Das binauische Regiment zu Fuß lag zu Dörflas,[20] die Regimenter zu Roß – das nassauische [Moritz Heinrich v. Nassau-Dillenburg, BW], waldeckische [Philipp v. Waldeck; BW], hohenlohische [Siegfried v. Hohenlohe; BW], [das des] Franz Schneider und andere – lagen zu Pfaffe[n]reuth,[21] Man(t)ze[n]berg,[22] Reutlas,[23] Wölsau,[24] Haag,[25] Lor[e]n(t)zreuth,[26] Thölau[27] und Oberrebitz. Den andern Tag sind sie stillgelegen.

Den dritten Tag, [an dem] wir den Aufbruch [er]hofft, ist nichts anderes geschehen, [als] daß der Feldmarschall neben dem General Zoradesky [Zahrádecký; BW] um 10 Uhr gegen Eger [zu] marschiert ist. Verher(o) [hat] er [aber] noch Order [ge]-geben, nit allein noch einen Tag stillzuliegen, sondern auch alle Regimenter zu Roß – samt der Bagage – hereinrücken zu lassen. Da [ist] dann [auch] das binauische Regiment zu Fuß noch herein in den Markt. Die Regimenter zu Roß aber sind alle – samt der Bage – in den Städeln und Vorstädten einlosiert worden. Da ist dann der Jammer erst recht an[ge]gangen. Ich hatte die zwei Tag[e] den General Zoradesky und den dritten Tag – mit 30 Pferden und Personen – [den] Oberst Rudolf von Binau [Bünau, BW] bei mir.

Den vierten Tag ist dann der Aufbruch geschehen und der Marsch gegen Waldsassen,[28] das Hauptquartier für selbe Nacht aber auf Albenreuth gefallen. Sie sind dann weiter nach Böhmen [hinein] [ge]gangen.

Diese Gäste haben bei uns abermals über 2000 Gulden verzehrt [und viel] verwüstet und verdorben. [Sie haben] nit allein die Städel sehr eingerissen und verbrannt, sondern haben auch das (Ge)stroh(e) und das ungedroschene Getreide unterschiedslos untergestreut und bei den Wachtfeuern (mit) verbrannt. Sie haben also großen Jammer und [große] Not hinterlassen.

Weil von dieser Reiterei etwas in den Vorstädten verblieben ist und sie ihre Verpflegung mit den Sechsämtern [bekommen sollten], diese sich hierzu aber nit verstehen wollten, haben sie auf etlichen markgr[äfischen] Dörfern um Arzberg[29] das Vieh hinweggetrieben. [Es war] daher im ganzen Land große Unruhe“.[30]

„Die Schlacht [bei Jankau;[31] BW] war, wie bemerkt, durch das Plündern der Bagage für die Kaiserlichen verloren gegangen; auch das Jung-Nassauische Regiment [Moritz-Heinrich v. Nassau-Hadamar; BW] hatte sich dabei betheiligt und dadurch zum Verlust derselben, für seinen Theil, beigetragen. Der Oberstlieutenant Stümmel von Lindheim, ‚welcher in der Bataille seine Schuldigkeit nicht gethan und sich mit Plünderung der Bagage abgegeben hatte’, erhielt seinen Abschied und Major de Hautemonde, der bei dem Alt-Nassauischen Regimente stand, bekam die Oberstlieutenantsstelle“.[32]

Nach den Mitteilungen Leopold Wilhelms[33] an Gallas[34] vom 11.5.1645 sollte sein Regiment im Raum Schüttenhofen,[35] Krumau[36] und Budweis[37] eingelagert werden.[38] Am 19.8. schrieb Leopold Wilhelm an Gallas, dass er beschlossen habe, neben anderen auch das Regiment Jung-Nassau unter dem Befehl Myslík von Hyršovs dem Kurfürsten von Bayern[39] für 14 Tage zur Verfügung zu stellen. Gallas solle den von ihm genannten Regimentern unverzüglich den Marschbefehl nach Bogen[40] oder Straubing[41] und über die Donau zur Reichsarmee nach Donauwörth[42] erteilen und zusehen, dass die Regimenter zwar ohne Bagage marschieren, aber dass sämtliche und wehrfähigen und ausgerüsteten Reiter ausrücken und Myslíks Befehlen gehorchten.[43]

Der Chronist Leopold erinnert sich an den Dezember 1645: „Den 23. dito sind [in der] Nacht abermals Schreiben von Eger [ge]kommen, [des] Inhalts, daß von Ihro Erzherzogl. Durchlaucht Leopold Wilhelm Order ein[ge]kommen seien, daß sie das jung[e] Graf Nassauische Regiment zu Roß und die Bachonhaiischen Dragoner [Pachonhay; BW] in Quartier und Verpfle-gung nehmen sollten, daher alsbald Abordnung tun und morgen zu frühest in Eger erscheinen, um Bescheid zu erwarten. Darauf sind H[err] Bürgermeister Hagen und der Richter, H[err] Sebastian Schmidt, abgeschickt worden. Da ist dann soweit verglichen worden, daß wir 33 Portionen reichen und verpflegen sollten. Auf 1 Portion sollten täglich 2 Pfund Brot, 2 Maß Bier, 1 Pfund Fleisch, 1 Napf[44] Hafer, 10 [Pfund ?] Heu und monatlich 3 Schock Stroh“.[45]

Der einflussreiche Johann Ludwig von Nassau-Hadamar wandte sich im Januar 1646 an Hatzfeldt wegen der Übernahme seines Sohnes in den kaiserlichen Dienst.[46]

Am 5.5.1646 tauchten seine Soldaten noch einmal auf, wie Leopold festhält: „Den 5. Mai mittags sind an die 60 Reiter vom Jung-Nassauischen Regiment – darunter auch viele Unberittene – hier [ge]kommen und haben begehrt, für 100 Mann Bier und Brot hinauszugeben. Man hat ihnen nit mehr als 14 Maß Bier und um 4 Kreuzer Brot hinaus[ge]geben. Sie sind nach Pullenreuth[47] fortgezogen“.[48]

Der Hildesheimer[49] Chronist, Arzt und Ratsherr Dr. Jordan notiert in seinem Tagebuch unter dem 9./19.11.1646: „Der Caßelsche Oberster Geihe [Geyso; BW] mit Zuthun des Schwedischen Gr: Lewenhaupt [Ludwig Wyrich v. Levenhaupt; BW] schlächt den Darmstetischen Gral. Graf  [Ernst Albrecht; BW] von Eberstein vnnd Melendrische oder Graf Holtzapfelß [Holzappel; BW] Troupen bei Frankenberg[50] an 1500 Pferd, das der Graf mehrlich [nehrlich = kaum ?; BW] mit 100 Pferden davon kommen. Ein Graf von Neßeln [Moritz Heinrich v. Nassau-Hadamar; BW] vnnd Obr: Galle [Peter Gall; BW] gefangen It: 2 Obristliutnandt, worunter ein junger Graf von Hohenloe [Siegfried Graf v. Hohenlohe-Weikersheim; BW], 2 Majeurß, 9 Corneth bekomen, nebest 2 Regimentstücken, – worauf die Heßischen Rauschenberg[51] berendt – , haben an die 1000 Pferde vnnd 500 gefangene bekomen.[52]

„Wie wir bereits oben gesehen, war Hessen-Cassel genöthigt gewesen, an Hessen-Darmstadt, durch Kaiserliche Bajonette unterstützt, das Fürstenthum Oberhessen mit Marburg,[53] so wie die Niedergrafschaft Katzenellenbogen mit Eppstein[54] abzutreten. Zwar hatte im vorigen Jahre Generalmajor Geiße [Johann v. Geyso; BW] die Marburger Erbschaft für Amalie wieder in Besitz genommen, aber Katzenellenbogen mit Eppstein nach Darmstadt gelassen, indessen wußte Landgraf Georg viel zu gut, daß auch diese Landestheile verloren gehen würden, sobald Amalie sich stark genug fühlte, sie wieder in Besitz zu nehmen. Er hielt nun seinen im Stillen entworfenen Plan so weit gereift, gegen Amalie etwas Tüchtiges auszuführen, nachdem die Hessen-Casseler zum großen Theile mit dem vereinigten schwedisch-französischen Heere nach Franken gezogen waren.

Generallieutenant [Ernst Albrecht; BW] von Eberstein sollte diesen Einfall leiten, der freilich ganz und gar mißlang. Auch Graf Holzappel hatte dem Landgrafen Georg Hilfe zugesagt, da aber der Hessische Oberst von Rabenhaupt im Kurfürstenthum Köln eingefallen war, so mußte er zur Deckung der kölnischen Lande herbeieilen.

Generallieutenant von Eberstein, von einigen Kaiserlichen Regimentern unterstützt, worunter sich auf Graf Moritz von Nassau-Hadamar befand, drang mit der bedeutenden hessischen Hausmacht nach Frankenberg an der Eder vor. Aber kaum hatte man dieses in Marburg erfahren, als der hessische Generalmajor Geiße, der von Aschaffenburg[55] herbeieilte und der schwedische General Löwenhaupt [Gustav Adolf v. Levenhaupt; BW] in Eilmärschen nachrückten, sie am 19. November [1646; BW] bei Frankenberg erreichten und nach dem Kölner Sauerlande zurückdrängten. Bei Olpe[56] und Attendorn[57] kam es zu einem hitzigen Kampfe, in der die Obersten Graf Gallas [William Gall !; BW] und Graf Moritz Heinrich von Hadamar, 95 Offiziere und 800 Mann gefangen wurden. Die Darmstädter verloren in diesem Kampfe acht Standarten nebst dem ganzen Gepäcke, zwei Kanonen, 500 Gefangene, 700 Reit- und Bagagepferde und Generallieutenant Eberstein konnte sich kaum mit hundert Reitern in Sicherheit bringen.

In diesem Treffen hatte also der Sohn des Kaiserlichen Plenipotentarius zu Münster, der in diesem Feldzug seine ersten Sporen verdienen sollte, das Unglück gefangen zu werden. Der junge Graf, welcher bei diesem Kampfe vielen Muth entwickelte, machte mit seinem Regiment den ersten Angriff; er bestieg, nachdem ihm sein Pferd unter dem Leibe todt geschossen worden war, das Pferd seines Trompeters, wurde aber dann mit seinem Oberstlieutenant Hollach [Siegfried Graf v. Hohenlohe-Weikersheim; BW] und Sydinsky gefangen. Seine ganze Bagage, Küchenwagen, sechzehn Pferde gingen verloren und er behielt nichts, als den Rock auf dem Leibe. Er wurde mit den übrigen Gefangenen nach Cassel gebracht, wo die Landgräfin dem Sohne des Kaiserlichen Generalbevollmächtigten zu Münster viele Aufmerksamkeiten bewies. Die tausend Thaler Lösegeld, welche Schweden für seine Auswechselung forderte, konnten aber nicht so leicht aufgebracht werden, da es überall an Geld fehlte, bis sie der Kaiser im Dezember ausbezahlen ließ, worauf denn die Auswechselung erfolgte.

Graf Moritz Heinrich hatte demnach nur eine kurze Rolle in diesem Kriege gespielt, indem er nach einem dreimonatlichen Felddienst nach dem abgeschlossenen Vertrag keinen Feldzug mehr mitmachen durfte“.[58] Sein Regiment wird weiter erwähnt.

Der Landdrost in Westfalen Wilhelm von Westphalen informierte seinen in den Spanischen Niederlanden weilenden Gönner Piccolomini am 24.1.1647, dass „im land spargirt wirt, alswan der Generalmajor Königsmarck das kommando über die hes-sischen völcker antretten und die Generallieutenantsstelle acceptiren würde und die stadt Lemgo[59] den Hessen einräumen sollen“.[60] Am 15.2. hieß es, daß „nachdem der Generallieutenant Königsmarck sich von der haubtarmada, in der marche zu Sahlmünster[61] vier Nassauische [Moritz Heinrich v. Nassau-Hadamar; BW] companien zu roß ausgehoben, forters den Generalmajor Lowenhaubt [Ludwig Weirich v. Levenhaupt] an sich gezogen und sambt einigen ccommandirten Hessischen für Kirchhain[62] gerückt, solches bey dieser occasion wegzunehmmen und den Niederhessischen zu uberlieffern. […] Post scriptum. Kirchain haet sich den 12. oder 12. huius uff gnad und ungnad ergeben, und die besatzung untergestoßen worden. Sobalt sich die schwedische volcker refrenchirt, solte es diesen ohrt ohnfehlbar gelten. Zu dessen behuf die Hessische alle praeparatoria schaffen“.[63]

Der Historiograph und Habsburg-Anhänger Wassenberg[64] berichtet in seinem 1647 wieder aufgelegten „Florus“: „Vnter erzehltem Verlauff ist Herr General KönigsMarck mit vngefehr 2500 Pferden / 4. Regimenter zu Fuß / 200 Pagagywägen nebenst 19. Stück Geschützes von der Haupt Armee abgangen / es ist ihm zwar Herr General de Werth mit etlich 1000. Mann nachgeschickt worden / weil es aber Königsmarck zu zeitlich wahrgenommen / hat er nichts richten können / sondern es hat Herr General Königsmarck sein Weg nacher Wertheim[65] genommen / vnnd vnweit darvon vber den Mäyn gangen / auch auch in selbigem Fortzug die Darmstättische Besatzung in Sahlmünster / 4. Compag. von demn Jungen Nassawischen Regiment zu Pferd / so Keys. May. neben andern Regimentern / Herrn Landgraff Georgens F. G. vberlassen / auffgehoben / vnd vntergestellet / den Oberst Leut. Herrn Graffen Siegfrieden von Hohenlohe / neben andern Officirern gefänglich mit sich genommen. Von dar ist er vor Kirchheim [Kirchhain; BW] gangen (welches seithero / da es der Niderhessische General Major Geisse [Geyso; BW] wider eingenommen / vnd die Mauren niderreissen lassen / Ih. Fürstl. Gn. Herzog Georg zu Hessen / etc. es wieder starck bevestigen vnnd mit etlichen 100. Mann besetzen lassen) vnd selbiges beneben dem Hessischen General Major Geissen mit 16. groben Stücken vnd 4. Fewer Mörsern einen halben Tag beschossen vnd ein gefährliche Presse gemacht / darauff sich die Besatzung auff Gnad vnd Vngnad ergeben müssen / vnd seynd die 300. Darmstättische Soldaten vnter die Regimenter getheilt / die Officirer aber gefänglich nach Ziegenhain[66] gefhührt worden / 5. Stück Geschützes / vnd 2. Fewer Mörser darinnen bekommen / vnd der Platz vnterm Oberst-Leut. Stockheim mit 500. Casselischen Soldaten besetzt worden. Hernach ist offterwehnter Herr Ge. Königsmarck nach Cassel[67] kommen / mit Lösung deß Geschützes empfangen / auff das Schloß logirt / mit einem schönen Reitpferd vnd Gutschen verehret / vnd am 6. 16. Martii / widerumb stattlich hinauß begleitet / dessen Artillerie ist zu Cassel in Schiff gelade[n] / vnd die Weser hinunter geführt / die mit gehabte Völcker aber in ihre zugeschriebene Quartier gelassen worden“.[68]

[1] Vgl. die Erwähnungen bei HARRACH, Tagebücher. Daten nach lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bio/id/4422; z. T. auch 24.4.1626 als Geburtsdatum.

[2] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 72.

[3] Kirchherten [Gem. Pütz, LK Bergheim]; HHSD III, S. 394f.

[4] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 72.

[5] Köln; HHSD III, S. 403ff.

[6] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 71.

[7] Kirberg [Kr. Limburg]; HHSD IV, S. 268f.

[8] Diez [Unterlahnkr.], HHSD V, S. 75f.

[9] Schaumburg [Rhein-Lahn-Kreis].

[10] Westerburg [Oberwesterwaldkreis], HHSD V, S. 401f.

[11] Schadeck [LK Limburg-Weilburg].

[12] Camberg [Kr. Limburg]; HHSD IV, S. 75f.

[13] KELLER, Drangsale, S. 390.

[14] Schlacht bei Breitenfeld am 23.10./2.11.1642: Die Schweden unter Torstensson besiegen die Kaiserlichen unter Erzherzog Leopold Wilhelm und Ottavio Piccolomini. Vgl. RUDERT, Kämpfe; WALZ, Der Tod, S. 160ff.

[15] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 151f.

[16] Eger [Cheb]; HHSBöhm, S. 119ff.

[17] Marktredwitz; HHSD VII, S. 429f.

[18] Kemnath; HHSD VII, S. 351f.

[19] Waldershof [LK Tirschenreuth].

[20] Dörflas, heute Stadtteil von Marktredwitz [LK Marktredwitz i. Fichtelgebirge].

[21] Pfaffenreuth, heute Ortsteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[22] Manzenberg, heute Ortsteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[23] Reutlas; heute Ortsteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[24] Wölsau, heute Stadtteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[25] Haag, heute Stadtteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[26] Lorenzreuth, heute Stadtteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[27] Thölau, heute Ortsteil von Marktredwitz [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge].

[28] Waldsassen; HHSD VII, S. 785ff.

[29] Arzberg; HHSD VII, S. 31f.

[30] BRAUN, Markredwitz, 227f.

[31] 6.3.1645: 16.000 Mann schwedische Truppen unter Feldmarschall Torstensson besiegten ein kaiserliches Heer von 18.000 unter Feldmarschall Johann von Götz, der in der Schlacht fiel. Die Kaiserlichen hatten 4.000 Tote und Verwundete zu beklagen, verloren 4.500 Gefangene (darunter auch Melchior von Hatzfeldt) und alle Geschütze. Die Schweden büßten 2.000 Mann ein.

[32] KELLER, Drangsale, S. 411.

[33] Vgl. SCHREIBER, Leopold Wilhelm; BRANDHUBER, Leopold Wilhelm; DEMEL, Leopold Wilhelm.

[34] Vgl. REBITSCH, Matthias Gallas; KILIÁN, Johann Matthias Gallas.

[35] Schüttenhofen [Sušice, Bez. Klattau]; HHSBöhm, S. 558.

[36] Böhmisch Krumau [Český Krumlov]; HHSBöhm, S. 53ff.

[37] Böhmisch Budweis [České Budějovice]; HHSBöhm, S. 46ff.

[38] TOEGEL; KOČĺ, Der Kampf, Nr. 590.

[39] Vgl. ALBRECHT, Maximilian I.

[40] Bogen [LK Bogen], HHSD VII, S. 102ff.

[41] Straubing; HHSD VII, S. 723ff.

[42] Donauwörth; HHSD VII, 147ff.

[43] TOEGEL; KOČĺ, Der Kampf, Nr. 646.

[44] 1 Napf = 9, 28 Liter.

[45] BRAUN, Marktredwitz, S. 247. Braun datiert nach dem a. St.

[46] ENGELBERT, Hatzfeldt, Nr. 71.

[47] Pullenreuth [LK Tirschenreuth].

[48] BRAUN, Marktredwitz, S. 267f.

[49] Hildesheim; HHSD II, S. 228ff.

[50] Frankenberg [LK Waldeck-Frankenberg]; HHSD IV, S. 124f.

[51] Rauschenberg [Kr. Marburg]; HHSD IV, S. 369f.

[52] SCHLOTTER, Acta, S. 474.

[53] Marburg; HHSD IV, S. 35ff.

[54] Eppstein [Main-Taunus-Kr.]; HHSD IV, S. 108ff.

[55] Aschaffenburg; HHSD VII, S. 33ff.

[56] Olpe [LK Olpe]; HHSD III, S. 593f.

[57] Attendorn [LK Olpe]; HHSD III, S. 36ff.

[58] KELLER, Drangsale, S. 429f.

[59] Lemgo; HHSD III, S. 452ff.

[60] NEUWÖHNER, Im Zeichen des Mars, S. 120.

[61] Salmünster [Kr. Schlüchtern]; HHSD IV, S. 395f.

[62] Kirchhain [Kr. Marburg], HHSD IV, S. 269f.

[63] NEUWÖHNER, Im Zeichen des Mars, S. 122.

[64] Vgl. LAHRKAMP, Everhard Wassenberg.

[65] Wertheim [Main-Tauber-Kreis]; HHSD VI, S. 880ff.

[66] Ziegenhain; HHSD IV, S. 483ff.

[67] Kassel; HHSD IV, S. 252ff.

[68] WASSENBERG, Florus, S. 715f.

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