Hoerl [Höwell, Hövel], Hans Georg [Hans Gustav]

Hoerl [Höwell, Hövel], Hans Georg [Hans Gustav]; Major [ – ] Hoerl, Sohn eines Priesters in Zoppoten[1] bei Saalburg,[2] stand als schwedischer Dragonermajor im Regiment Clemens Clausberg. Er besetzte 1643 das Schloss in Hof,[3] das er trotz der zeitweiligen Besetzung der Stadt durch kaiserliche Truppen halten konnte. Nachrichten über ihn fanden sich bisher nur bei dem Hofer Organisten Jobst Christoph Rüthner [1598 – 1648]: „Eodem die [1.5.1643 a. St.; BW], als die bagage und das regiement [Christoph v. Rochow; BW] noch nicht aus der stadt, so kam Jarislaus von Kynski, [Jaroslav Petr Kinský v. Vchynice; BW] Graf und obrist, mit seinem ruinirten und incompleten regiement hieher,[4] […] inglaichen von dem klombergischen [Clemens Clausberg; BW] regiment ein dragonermajor [Hans Georg Hoerl; BW], welche beide schon in Braunschweig,[5] alwo die quartier ausgetheilet worden, ihre ordre und plaz, alhier sich [zu] refraigiren[6] und completiren, bekommen hatten. Diese qua[r]tiereten sich herein, fraßen und soffen, waren lustig und guter dinge, verderbeten sowohl in der stadt als auf dem lande noch alles, was noch von den vorigen übrig gelaßen worden, und muste sie die bürgerschaft so lange, bis seiner fürstlichen gnaden mit ihnen tractiren[7] laßen, speisen, welches sodann bis den 9. maii währete, und belief sich solcher aufgang[8] auf 2379 reichsthaler 3 groschen, maaßen dann alles in eine ordentliche specification,[9] was jedes quartier gekostet, gebracht und sowohl dem Kynski als dem Torstensohn zugeschickt worden, dann es belief sich der aufwand der kynskischen völcker auf 1410 thaler 21 groschen und 571 thaler 15 groschen die dragoner. Vom 9. maii an bekamen sie geld und musten sich selbst verkösten, worzu dann die stadt auf ergangenen fürstlichen gnädigen befehl nebst ihrer grosen last der einquartierung und anderen nebenaufwand mehr zum ersten monath 750 gulden binnen 2 tagen baar erlegen und bezahlen.

Der dragounermajor [Hans Georg Hoerl; BW], weilen er ordre[10] hatte, sich des Schloßes alhier entweder mit gewalt oder womöglich mit list zu bemächtigen, gab anfänglich unserem herrn hauptmann alhir gute worte, daß er ihn etwa das Schloßthor mit zehen oder funfzehn mousquetiers besezen liese, hernachmalen nahm er die Untere Viehstube ein, und endlich zog er die pferde auch hinauf, bemächtigte sich aber leztlich de[s]selbigen gänzlich, zoge alle seine reuter und dragouner hinaus, so daß leztlich der herr hauptmann nicht mehr bey ihnen bleiben wolte, sondern herunter in die stadt zog und ihnen das Schloß alleine ließe. Als nun der [S. 220; BW] herr major Höwel um[11] herr im Schloß alleine war, fieng er an solches zu proviantiren und zu verschanzen, ja man muste in allen mühlen commiss[12] mahlen. Die eingefleheten[13] bauern aber musten schanzen und sich zimlich anstrengen. Die burgerschaft aber muste getraidig und bier, ja alles, was sie vermochten, hergeben.

Als nun der major Höwel mit seinen dragonern auf dem Schloß, der Graf und obrist Kynsky [Jaroslav Petr Kinský von Vchynice; BW] in der stadt sicher, lustig und guter dinge waren, so kamen bisweilen nachrichten ein, der feind sammelte sich in der Pfalz[14] und Böhmen. Allein es wurde allezeit veracht und verlacht. Den 16. maii aber abends um 5 oder 6 uhr liesen sich alhier bey sich[15] Warth[16] etliche reuter sehen, und weil man aus des damaligen herren castners[17] […] Georg Schubhardts hinten auf dem Plaz[18] gelegenen wohnhauß absonderlich[19] weit hinaussehen konnte, so kam der obrist und alle officiers dahin auf den obersten gang, sahen hinaus und commendirten endlich den capitainlieutenant Herrmann mit etlichen pferden und die quartiermeisters zu ihnen hinaus, welche auf parole[20] zusammenritten und sich erkundigten, was sie brächten und wolten. Die diescourse[21] aber, weil man sie wohl hören können, die waren folgende: ‚Ob sie wohl gut quartier hierinnen hätten ?’ Denen der capitainlieutenant antwortete: ‚Jawohl’. Sie sollten mit hereinreuten auf einen abendtrunck. Darauf der kayserliche versezte: ‚Nein, heute nicht’. Es sey nunmehro zu spat, allein morgen frühe um 3 uhr wollte er ihnen bescheid thun. Deß morgens aber, als den 17. Maii, zu frühe, als es nun begunte zu tagen, so ruckte alsobald der helle haufe an, ritten durch das wasser und fielen von den pferden, liefen nach der stadt zu sturm und trieben es nicht über eine stunde, so kamen sie bey dem neuen neuen pfarrbau durch wüste häußer und andere löcher der stadt über die mauren, und stieg am ersten mit in die stadt herein herr obristlieutenant Herrand [Christoph Wilhelm Freiherr v. Harrant v. Polschuwitz u. Westruwitz; BW], der ein böhmischer von adel und seinen vater und geschwister alhier wohnend hatte. Dieser ließ sogleich die thore aufschlagen, darmit der helle haufen […] herein konte, und nahmen also bey 500 oder 600 reuter aus übler vorsicht, unachtsamkeit und schlechter gegenwöhr diese stadt unversehens ein. Die schwedischen retirirten[22] sich auf das Schloß, und wenige wurden niedergemacht, wie dann auch ein zeugmachersgesell[23], welchen sie vor einen soldaten angesehen, und eines tischlers, Georg Knöringers, weib in der furie anfänglich erschoßen worden. Die kayerlichen aber unter dem praetext[24], ob suchten sie den feind, plünderten die stadt aus und nahmen an vieh, pferden, kleidern und gewand, was sie finden konten. Dahero die stadt in nicht geringen schaden gerathen. Die officiers verhinderten zwar manches und thaten alles, besonders thate hierinnen der obrist Columbo [Giacomo de Colombo; BW], als welcher die leute anführete, sein bestes, er liese die stadt nicht entgelten, das ihm abgewichenen 11. februarii, als er hierdurch nach Erfurth[25] in die gefangenschaft geführet wurde, wie es sein sollen, nicht allerdings begegnet worden, auch nicht so aufgewartet noch an die hand gegangen wurde. Jedoch blieben sie nicht länger als diesen tag, machten auch keine quartier, sondern plünderten und ritten gegen den abend wiederum des weges hin, wo sie hergekommen waren. Nachdem es nur ein wenig wiederum stille, so wurde von hauß zu hauß wegen des schadens der plünderung sich erkundiget, und befande sich nur, was […] angegeben würde, ohne was gar verschwiegen geblieben, 2244 reichsthaler.

Den 18. zu frühe, und der schaden geschehen, marchirte der obrist Kynsky mit seinem regiement hier fort und gieng nach Neustadt an der Orlau,[26] woselbsten er auch in die 4 wochen gelegen und alles verderbet. Endlich ist er gar bis in Thüringen und gegen Erfurth zu geruckt, doch aber auch wieder herausragiret[27] und endlich zu Remte[28] bei Jena[29] sich gesezt, da er dann endlich den 4. julius[30] gefangen und sein ganzes regiement zertrennet worden ist.

Inmittelst aber bliebe der major Höwel auf dem Schloß, verschanzte sich starck mit palisaden und versahe sichs mit allerhand nothdurft, peinigte die beamte, sowohl auch burgermeister und rath, die sollten 2000 palisaden verschaffen, wovon jede 2 manneslänge und eine mannesdicke haben solte, ingleichen noch dazu 4000 grose pallisadennägel, darmit das Schloß verwahret werden könnte. Dieweilen aber burgermeister und rath solches sicklich von sich ablehneten, so kam es über den castner, weil ihm das fürstliche Schloß in bäulichen weesen zu erhalten, und daran mangelte zu erhalten, zukäme, also solte und müste er es thun. Wie sich nun auch derselbige entschuldigte, wie er 1. solches nicht ohne expressen[31] fürstlichen befehl thun könnte und ohne denselben nicht 5 gulden zum bauen verwen[…]den dörfte, 2. hätte er es auch dermalen nicht in vermögen, so wäre auch dermalen hierherum kein holz in der nähe und dergleichen. So ließ er ihn den 7. junii auf das Schloß in arrest nehmen und wolte ihn wieder nicht eher herunterlassen, bis er ihn dieses verschaft hätte, was er begehrte. Der castner aber durfte, konte und wolte hierzu nichts verwill[ig]en. Dieserwegen muste er 4 tage auf dem Schloß tag und nacht in arrest verbleiben. Endlich fiel der major selbsten hinaus in das nächste holz, ließ umhauen und hereinführen, was ihm gut dauchte[32]. Das eisen zu denen nägeln aber nahm er denen zu marckt kommenden eißenkrämern hinweg, und musten ihm alle schmiede solches zu nägeln verarbeiten. Auch weil die oerter als Culmbach,[33] Bayreuth[34] und Wunsiedel[35] mit der bezahlung des zum ersten monath accordirten[36] contributionsgeldes zur bestimmten zeit nicht einhielten, so wolte er da[s]selbige geld von dieser stadt erpressen, ungeachtet sie doch die ihr zukommende portion[37] schleunig bezahlet. Begehrete die stadtschüßel von dem herrn burgermeister Johann Wolf Herteln [Hertel (1589-1671); BW], welcher dazumal im amte war, und wolte die thore versperren, auch weder menschen […] noch vieh hinauslassen, folglich die stadt durch hunger zu solcher unmöglicher bezahlung zwingen, welche fast mehr als 1200 gulden betragen. Allein es wolte gedachter herr burgermeister, weil ihm die schlüßel von burgermeister und rath anvertrauet waren und [er sie] nomine[38] seiner fürstlichen gnaden in händen hatte, nicht hergeben und folgen laßen, unerachtet er ihm zum öftern ja den endlichen ruin und lebenslangen arrest ankündigen lassen. Genug, er ließ die schlüßel nicht von ihm abtrozen, er mochte es machen, wie er wolte. Endlich ließ er an einem morgen frühe die thore in- und auserhalb der stadt bewachen, damit man sie nicht aufmachen noch jemand aus- noch einpassiren solte. Wie aber den andern morgen geld gekommen, so ließ er sie eröfnen. Diesen tag, als gedachtermaßen der major die thore versperren lassen, welches gewesen den 30. maii, ist in der Spitalkirchen, weil niemand hereinkommen konnte, ein paar eheleute zusammengegeben und copulirt[39] worden, welches auch etwas ungewöhnliches, welches dannoch zu mercken, auch alhier miterrinnern wollen. Sonst waren fast täglich partheyen von kynskyschen [Jaroslav Petr Kinský v. Vchynice; BW] regiment bei dem major alhier, die entweder geld abholeten oder sonst ordre[40] brachten. Auch kamen öfters kayserliche […] trouppen, welche diese heimsuchten, so daß die stadt täglich- und fortwährenden aufwand hatten und der nebenaufgänge[41] soviele waren als der ordentlichen contribution, daß demnach vom 28. april an biß den 17. junii, da die stadt eine specification aller aufgänge[42] einschicken muste, vom allen, was in der plünderung und sonsten auf dem feld vor schaden geschehen, pflichtmäßig liquidiret[43] worden ist 8486 gulden 18 groschen 4 pfennig. […]

Den 28. junii ließ major Höwel einen […] soldaten, so sich vor wenig tagen bey ihm unterhalten[44] lassen, beide ohren abschneiden und hinten gegen dem Schloß an eine säule nageln.

Den 1. julii, als es gleich 12 uhr schluge, kamen einige trouppen kayserlicher völker den weg von Oberkozau[45] herein, also daß ihm dieses hora fatalis[46] war. Die drogouner,[47] so auf der weiten[48] und in der stadt waren, rissen aus und flohen auf das Schloß, und unter der burgerschaft wurde ein grosser schrecken. Diese reuter, deren ohngefehr 150 waren, giengen hinter der Altenstadt hinweg und [begaben] sich auf die höhe der Wölbatendorfer[49] Straßen bey dem neuen Gerichte,[50] hielten daselbsten auf die 3 stunden und tentirten[51] weder gegen die stadt noch gegen das Schloß etwas. Gegen 4 uhr kamen abermahl de[s]selben wegs bey der Staudenmühle[52] herwarts in die 250 pferdte, giengen ebendenselbigen weg und setzten sich zu diesen und hielten bey 2 stunden. Gegen abend um 6 uhr schickte der obrist Capaun [Albrecht Weikhard Kapoun v. Švihov[53]; BW], welcher sie commendirte, einen trompeter an das Schloß mit dieser werbung: Er solte das Schloß aufgeben, er wolte ihnen einen guten accord[54] gönnen, wo nicht, so würde [er] morgen unter dem commando  des [S. 224; BW] generalwachtmeisters [Anton; BW] Webels 1500 mousquetiers und 5 stück geschütz mitbringen, dann wolten sie es mit ihm nicht lange machen. Allein der majör Höwel ließ ihm zur antwort sagen, es wäre jezo seine gelegenheit noch nicht, er möchte in etlichen tagen wiederum anfagen. Desgleichen schickte der obrist capaun auch an die stadt und begehrete den herrn hauptman zu einem gesprach hinaus zu sich. Der herr hauptman ritte mit etlichen von adel endlich hinaus. Da begehrte ermeldter herr obrist von der stadt noch heute 8000 pfund brot und 8 faß[55] bier. Die solten sobald geliefert werden, morgen wieder so viel vor ihn und annoch vor 1500 mann zum proviant, weil der generalmajor mit so viel mousquetiers und mit 5 stück geschütz nachkomen und das Schloß mit gewalt angreifen würde. Auch solte die stadt bohlen, bretter und schanzkörbe[56] und dergleichen halten. Doch könte der herr hauptmann sehen, ob er ihn, den major, disponiren oder persuadiren[57] könte, daß er abmarchirte, es solte kein mann in die stadt kommen.

Über diese zeitung entsezete sich […] männiglich in der stadt und war überal ein groses schrecken und furcht, also daß jederman anders nicht meinete, es würde zu dieser zeit um die stadt gänzlich geschehen seyn. Allein Gott half auch dieses mal, also daß, nachdem der herr hauptman wieder herein, sie nach Unterkozau[58] in das quartier giengen und nur wenige alda hielten, welche auf das Schloß achtung gaben, und blieb es wieder alles vermuthen in dieser nacht ganz stille. Des morgens, sobald der tag anbrach, schickte der obrist einen abermaligen trompeter an die stadt und begehrte das gestern geforderte proviant in moments[59]. Wiewohl man nur um 2 stunden zeit zur verschaffung der fuhren und um es aufladen zu können gebeten, so könte es doch nicht seyn, sondern wurde abgeschlagen. Es sollte und muste demnach absolute gleich fortgeschickt werden. Sobald der trompeter fortgeritten, wurde[n] so geschwind, als nur seyn konnte, 2 wägen abgefertiget, welche ihnen auch zukamen. Als aber der dritte hernach folgen wollte, wurde solches der major Höwel gewahr, fiel aus, ertapte sie bey der scheune, hinderte die fuhr und lies etli[…]che säcke brod davon nehmen. Als aber solches der kayserliche obrist Capaun solches erfahren, daß es also zugegangen, so ist er sehr ungehalten auf die stadt worden und hat sich verlauten lassen, er wolte solche anzünden und mit feuer verderben lassen. Nach diesem aber sind sie sobald fort und gegen Lobenstein[60] zu und von da ferner auf Saalfeld[61] gegangen. Nur etliche wenige reuter ließ der obrist bis zu nachts in dem holze[62], ihm den rücken zu halten, mit welchen hernach die dragouner öftern scharmüzel hatten.

Den 3. julii, als nun kaum dieses schrecken, furcht, angst und jammer halber vorbey, wolte herr major Höwel seine auf den monath Julium begehrte tractementgelder[63] haben, und als dieselbe noch nicht beysammen, schickte er den regierenden burgermeister Johann Wolf Härteln den lieutenant nebst 20 dragounern in das hauß, die musten exequiren[64], den ganzen tag lärmen und tournieren[65], fressen und saufen und sich mit allem insolentien[66] fein üppig bezeigen, wodurch er die stadt zwingen wolte, daß sie ihm geld geben soll[…]ten. Es wolte aber dem allen ungeachtet, weil ihnen solches zuvor verbothen, ohne expressen[67] befehl von seiner hochfürstlichen gnade in nichts willigen, schickten derowegen 2 aus ihren mitteln[68] und der burgerschaft hinaus nach Culmbach und liesen es seiner fürstlichen gnaden unterthänig referiren und baten um hülfe, worauf endlich seiner fürstlichen gnaden erstlich 10en tage, dann abermals 10 tage, folglich im allen 20 tage verwilligten, welches die alhiesige burgerschaft mit 115 gulden jede 10en tage zu seiner verpflegung abrichten muste.

Den 5. julii kam ein rittmeister ungefehr mit 150 pferden von den kayserlichen, gieng hier vorbey wiederum nach Eger[69]. Die andern aber, so hinunter gegangen, zogen sich gegen Cronach[70] und Stadtsteinach[71] zu. Die hatten den gefangenen obristen Graf Kynski bey sich nebst vielen von seinen officiers und gemeinen reutern, so der obrist Capaun [Kapoun; BW] zu Remda[72], als sie im feld gestanden, weil sie glaubten, es wären ihrer weniger beschwert, gefangen bekommen. Die übrigen officiers aber, als […] der obristwachtmeister Nachtigall, capitainlieutenant und etliche rittmeister sind auf Erfurth gekommen. Jedoch ist dsas ganze regiement innerhalb 8 wochen zum viertenmal attaquiret und fast täglich ruiniret worden, als I. zu Meran,[73] II. alhier zu Hof, III. zur Neuenstadt[74] und IIII. bey Remda. Als nun die völker vorbey und major Höwel wieder luft bekam und von den schloß heraus konnte, so war er so arg, als er zuvor nie gewesen, sintemal er jederman von den obersten bis zu dem untersten conjonnirte[75] und alles über einen haufen gescholten, exequiret[76], tribuliret[77], geld erpresset und jedermann tort[78] und viele schmach erwiesen“.[79]

Rüthner hält weiter fest: „Zu abends [21.7.1643 a. St.; BW] gegen 5 und 6 uhr kamen diese leute [des Regiments Webel; BW] und pferdte alle und wollten in der stadt […] logiren, futter und mahl haben, folglich auch verpfleget seyn, und war diese unsere arme stadt vorhin schon so voll, daß es alles wimmelte. Zu diesem so wollte kein reuter weichen noch sein quartier einem andern abtreten. Deswegen ein überaus groser jammer und elend in der stadt war. Man ruckte in die häußer mit gewalt hinein, man schlug böden, keller, kasten und küsten auf, man nahm, was man gefunden. Sie machten viele keller preis,[80] hauseten gar schändlich mit den frauenzimer, brachen aller orten ein, mausten und bezeugten sich grausam. Noch in der nacht musten wir der infanterie, welche auf der Kugelwiese stehen bliebe, brod und bier hinausschicken, und ließ der general [Webel; BW] den feuermörser[81] hineinbringen, warf dreymal damit, dass die eine kugel in den Graben[82], die andere in das Schloß, die dritte in die stadt fiel, und hätte er leicht so fortfahren mögen, so solte sich das Schloß haben ergeben müßen. [S. 230; BW]

Allein die hand des Höchsten war sichtbahrlich bey diesem spiel der menschen, dann damals, als sie so mit denen leuten am allerärgsten hauseten, tribulirten[83], spolirten[84], das weibervolck schlugen und schändeten, sie bäume und früchte[85] abhieben und verderbten, so schickte gott einen grosen schrecken unter sie, so daß an den general [Webel; BW] zeitung einkam, als wäre Königsmarck, der dazumahl mit Halberstadt[86] zu thun hatte und es eben occupirte[87] und eingenommen hatte, im anzuge, um die auf dem alhießigen Schloße zu succuriren[88]. Derowegen er noch in selbiger nacht um 12 uhr schnell aufbrach und nach der Böhmer land zog, anfänglich die stücke[89], derer 4 waren, als zwey dreyvierthel cardaunen[90], vor welche 14 pferde, und zwey vierthel carthaunen,[91] vor deren jede 8 pferde gespannet und noch nie von der Kugelwiesen hereingekommen waren, nebst zweyen feuermörsern, vor die gleichfals 24 pferde gespannet, infanterie nebst 6 wägen mit kugeln und munition, vor deren jeden 6 bis 8 p[f]erde gegangen, ingleichen sehr viele reuter fortmarchiren ließ, end[…]lich aber er selbst gegen morgen um 2 uhr mit dem meisten volk, um 3 und 4 uhr aber das gänzliche corps fortgienge und niemand alhier stehen ließe als den obristlieutenant Kerlen [N. Kerl; BW] und obristlieutenant Harrand Herrand [Christoph Wilhelm Freiherr v. Harrant v. Polschuwitz u. Westruwitz; BW] ohngefehr mit 200 pferden, welcher ihm den rücken freyhalten muste und sodan[n] zu früh um 6 uhr nachgehen. Also hatte dieser verderbliche krieg, worzu so grosse anstalten vorgekehrt wurden, mit männiglicher freude, jedoch höchsten schaden, ein schnelles ende. Wenn man bedenket, wie ein general mit einer solchen mächtigen menge kriegsvolk, fast über 3000 mann, wiewohl aus vorgesezter liste über 5000 mann zu ersehen,[92] nebst geschütz, mörsern und munition einen so weiten weeg vor einem so geringen plaze ganzer 6 tage lang stehen und liegen, dann unverrichteter sache wieder abziehen müssen, so ist es allerdings wunderbar und die fügung Gottes alhier ganz deutlich zu spühren.

Sonst haben sie wenig andere thaten gethan, weil nicht mehr als einer in dem ausfall durch einen schenkel und der major [Hans Georg Hoerl; BW] selbst, an einem […] Fenster stehend, durch die linke achsel geschoßen worden, wie solcher schuß noch in den fensterrahmen der stube, so gegen der amtsstuben gegenüber, worinnen er sich fast immer aufhielte, zu sehen ist. von ihnen aber über 2 oder mann nebst etlichen pferden nicht getödet worden sind. Es ist nicht zu beschreiben, was diese leute an denen lieben fast zeitigen früchten nur muthwilligerweise vor schaden gethan, was sie in häusern zerschlagen und was sie zu verpflegen gekostet, was sie vor bier ausgesoffen, wie sie geplündert und gestohlen, daß es fast schiene, als wäre es nicht auf die occupirung[93] des Schloßes, sondern auf ruinirung seiner fürstlichen gnaden stadt und land geschehen, zumal da man von Königsmarck ganz das contrarium,[94] und daß er noch sehr weit von hinnen ganz deutlich vernommen“.[95]

„Der major Höwel machte sich gleichfals nach dieser ausgestandenen belagerung wieder über die stadt her, begehrete seine abermaligen 10 tage tractement oder löhnungen, und musten die armen ausgeplünderten leute seine hungrige soldaten, biß sie geld bekamen, speisen, welches sie dann von der stadt mit 115 gulden erlegen sollten, allein es war hierzu gar keine möglichkeit. Deswegen wurde an seiner hochfürstlichen durchlaucht suppliciret, die befohlen gnädig, wie das von Culmbach 170 gulden und von Bayreuth auch so viel geliefert, davon er diese und etliche andere spesen bezahlet und somit abgetragen worden. Der major rieß auch sobald etliche häußer, davon ihm ehmals der grose schaden geschehen, nieder, als in der Hinteren Gassen des Hanß Neubauers, eines becken, hinterhauß, dessen giebel gleich nach dem Schloß zustößet, item in dem Closter[96] die Abtei, daraus er geschossen worden, imgleichen ein gartenhäuslein vor dem Oberen Thor, so denen reutherischen erben zugestanden, und das Schießhaus in dem Schießgraben[97] neben viel anderen mehr, ließ auch die mauer des Schlosses, wo sie böse war, ausbessern und versahe sich auf das neue bestens, verursachete damit dem lande als auch der stadt grose unkosten und vergeblichen aufwand. Die fachinen und büschel, so die kayserlichen, so sie aus denen obst- und kirschbäumen, so sie um die stadt herum niedergehieben, gemachet hatten, ließ er theils auf das Schloß zu seiner defension tragen, theils auch in den sumpf vor dem Schloß werfen. Die übrigen aber befahl er zu verbrennen. Auch da er gewahr wurde, dass in etlichen der scheune viel lägen, ließ er dem rath sagen, wofern sie nicht in continenti[98] solche austragen und abschaffen würden, wolte er die scheunen samt denen fachinen anstecken und verbrennen. Begehrte auch das Schloß auf das neue proviantirt zu haben, und in summa, so war dazumal ein überaus sehr kläglicher zustand, als vor 100 jahren anno 1553 in der belagerung kaum hat seyn können.

Gott aber kam nach diesem ausgestandenen unglück und übel bald wieder zu uns, denn machdem die gelder im anfang des augusti nach Erfurth geliefert, ward vom general Königsmark dem major eine ordre, vom 1. august datirt, zugeschicket, dafern der herr obrist Kynsky nichts in abrechnung zu fordern haben würde und er sicher hindurch kommen könnte, worauf er wohl zu sehen und sich in acht zu nehmen absonderlich fleiß haben sollte. Diese ordre brachte den 6. augusti herr secretarius Reuschel, als welcher mit nach Erfurth gegangen und daselbst abrechnung pflegen sollen. Nur gedachte jeder männiglich, er würde sobald aufbrechen und entweder bey der nacht oder par force durchgehen. Allein es bedachte sich derselbe ganz anders und wollte nicht eher abziehen, es hätte ihm dann seiner hochfürstlichen durchlaucht einen pass von denen kayserlichen ausgewürket oder ihm des abzuges wegen genugsame sicherheit verschaffet. Der landesfürst schrieb solches begehren an den commendanten nach Eger, Webel, und begehrete disfals einen pass. Allein es wurde sein gesander diesfals sehr übel abgewiesen. Dieserwegen gab ihm, dem major Höwel, seiner fürstlichen durchlaucht nicht nur unter dero eigenen hand und siegel einen paß, sondern auch eine sehr gefährliche versicherung auf allen schaden vor ihn und seine leute, auch bey sich habende wägen und pferde, und musten ihm darneben etliche von adel von hier aus begleiten zu beßerer defension. Wurden mittwochs den 9. augusti, an welchem der auszug geschehe, der ganze ausschuß hiesiger stadt aufgebothen und in denen gerichten zu Nailau,[99] Lichtenberg[100] und da herum mehr dann 200 bauern nach Ißiga[101] beschrieben, welche alda die päße wohl verwahren musten und, als er durch war, hinter ihm den wald verhauen. Dem major wurde bey seinen abzug 100 reichsthaler pro discretione noch darzu verehret, hingegen er allen proviant und munition zurück in dem Schloß lassen muste. Er guälte auch die allererst auf den 11. gefälligen 10en tage tractement oder löhnung heraus. Endlich zog er den 9. augusti früh morgens um 4 uhr zu den Schlosthor hinten hinaus, und waren in allem ohngefähr 80 dragoner zu roß und 10 oder 12 zu fuß, giengen auf Unterkozau,[102] Jodiz,[103] Isiga, Saalfeld und ferner nach Erfurth zu mit grosen freuden unserer bürgerschaft, dass sie theils glücklich zu Ehrfurth angekommen, theils dass man endlich dieser beschwerlichen gäste los worden.

Wie der [p. 298] major Höwel auszog, übergab er die schüßel dem herrn hauptmann alhier, welcher alsobald 40 mann vom alhiesigen ausschuß dasselbe einnehmen und besezen ließ. Der herr hauptmann Müffling aber ließ auf fürstlichen befehl alles, was an vorrath, an mehl, brod und bier vorhanden, aufschreiben und inventiren.

Donnerstags den 10. augusti als am tage Laurentii kamen morgens um 4 uhr 400 kayserliche pferdte von Rehau[104] herein, logirten sich in die Altenstadt, gaben vor, sie wären commendirt, das Schloß zu berennen, weil sie des aufbruchs vergewissert worden, und es würde ebenfals infanterie hernach kommen. Da sie aber erfuhren, dass oftbesagter mayor Höwel schon bereits fort, wolten sie zuruckmelden und avisiren. Nichtsdestoweniger blieben sie den ganzen tag in der Altenstadt liegen, verderbeten abermals alles sehr, schlugen die scheunen auf, droschen futter, was sie konten. Zu abends ruckten sie in das feld und blieben da stehen und gegen morgen wieder in die stadt. Endlich giengen sie von hier des mittags auf Rehau, wo sie ebenfals zu zweyen tagen still lagen, frassen und soffen und alles verderbten. Man muthmaßete, sie hätten von der schweden abzug gehöret und sich geschmeichelt,[105] von ihnen beute zu machen. Weil die ausziehenden schweden aber bey Zedwitz[106] etliche 80 pferde zur convoy stehen liesen, so getraueten sie sich nicht, etwas zu unternehmen.

Nachdem wir nur hierum ein wenig luft hatten, so wurde von gemeiner stadt wegen der algemeine betrag des aufgangs zusammengetragen, und befand sich wie binnen drey vierthel jahren als vom 2. okober 1642 an, da der kayserliche generalwachtmeister Baron de Soye diese stadt betreten, bis zum 9. augusti, da der schwedische dragonermayor Höwel dieselbe hinwiederum quittiret hat, an baarem gelde, an quartier, verpflegung, tractement, recrouten- und servisgelder, disgretiones, bothenlohn, wie auch, was auf den feld und wiesen, an dem getraid, wie auch in denen vorgegangenen plünderungen, ohne was nicht gemeldet und einen oder den andern apart gestoßet, Aufgegangen 20271 gulden“.[107]

In der Saalfelder[108] Chronistik heißt es: „10. Aug. [20.8.1643; BW] ist der Major Hans Gustav Hövel von Hoff mit 60 berittenen Dragonern und 20 Fueßknechten nebst 80 Convoi-Reutern Abends um 4 Uhr alhie ankommen, hat sein Quartier in der Vorstadt und auf dem Gottesacker genommen, auf Ordre wartend und ist den 12. Aug. [22.8.; BW] wieder fortgezogen“.[109]

[1] 1993 eingemeindet

[2] Saalburg [Saale-Orla-Kr.]; HHSD VII, S. 367ff.

[3] Hof; HHSD VII, S. 302f.

[4] Zum Folgenden vgl. die Darstellung des Marktredwitzer Chronisten Leopold; BRAUN, Marktredwitz, S. 186f.

[5] Braunschweig; HHSD II, S. 63ff.

[6] erholen

[7] verhandeln

[8] Kosten

[9] Aufstellung

[10] Befehl

[11] nun

[12] Mehl für das Kommissbrot

[13] eingeflüchteten

[14] Oberpfalz

[15] verschrieben für „der“

[16] Hohe Warte, Erhebung östlich von Hof, Standort des Wartturms (Wachturms)

[17] Bürgerlicher Verwaltungsbeamter, Einnehmer und Verwalter der Natural- und Geldabgaben, dann Steuern aller Art, vergleichbar dem Rentmeister, dessen Unterbeamter der Kastner war, wenn der Rentmeister einem größeren Bezirk vorstand.

[18] Oberer, südlicher Teil der Orla, heute Maxplatz.

[19] besonders

[20] Ehrenwort

[21] Gespräche

[22] zogen sich zurück

[23] Zeugmacher = Verfertiger leichter wollener, früher auch seidener Zeuge

[24] Vorwand

[25] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[26] Neustadt a. d. Orla [Kr. Pößneck]; HHSD IX, S. 301f.

[27] wütend, unzufrieden verlassen

[28] Remda [Kr. Rudolstadt]; HHSD IX, S. 351.

[29] Jena; HHSD IX, S. 215ff.

[30] WASSENBERG, Florus, S. 528.

[31] ausdrücklich

[32] erschien

[33] Kulmbach; HHSD VII, S. 379f.

[34] Bayreuth; HHSD VII, S. 77f.

[35] Wunsiedel [LK Wunsiedel i. Fichtelgebirge]; HHSD VII, S. 836f.

[36] vereinbarten

[37] Anzahl

[38] im Namen

[39] verheiratet

[40] Befehl

[41] Nebenkosten

[42] Aufstellung aller Kosten

[43] aufgebracht, bezahlt

[44] anwerben

[45] Oberkotzau [LK Hof]; HHS VIII, S. 547.

[46] Schicksalsstunde

[47] verschieben für „dragouner“

[48] Weide

[49] Hof-Wölbattendorf, westlich der Innenstadt gelegen

[50] möglicherweise der Schnellgalgen, mit dem einer geschnellt, gewippt wurde

[51] versuchten, unternahmen

[52] südlich der Altstadt gelegen

[53] Schwihau [Švihov,Bez. Klattau]; HHSBöhm, S. 562f.

[54] Übergabevertrag

[55] 1 Fass Bier = 412 Liter

[56] Aus Weidengeflecht hergestellte hohe Körbe, die mit Erde gefüllt vor Geschützstellungen und Schanzen zur Deckung der Soldaten gegen feindliches Feuer aufgestellt wurden. Die Herstellung dieser Körbe, zwangsweise wurden auch Bürger und Bauern herangezogen, leitete ebenso wie den Schanzenbau der sogenannte Schanzmeister.

[57] veranlassen oder überreden

[58] Hof-Unterkotzau

[59] sofort

[60] Lobenstein [LK Saale-Orla-Kreis]; HHSD IX, S. 261f.

[61] Saalfeld [Kr. Saalfeld]; HHSD IX, S. 369ff.

[62] Wald

[63] Verpflegungsgelder

[64] vollstrecken

[65] sich lärmend und tobend aufführen; KLUGES Erklärung: „Karten spielen“ ist falsch.

[66] Unverschämtheiten

[67] ausdrücklichen

[68] aus ihrer Mitte

[69] Eger [Cheb]; HHSBöhm, S. 119ff.

[70] Kronach [LK Kronach]; HHSD VII, S. 375f.

[71] Stadtsteinach [LK Kulmbach], HHSD VII, S. 710f.

[72] Remda-Teichel [LK Saalfeld-Rudolstadt]; HHSD IX, S. 351.

[73] Meerane [LK Chemnitzer Land, Kr. Glauchau]; HHSD VIII, S. 222f.

[74] Neustadt an der Orla [LK Saale-Orla-Kreis]; HHSD IX, S. 301f.

[75] schikanierte, drangsalierte

[76] vollstreckt

[77] gequält

[78] Verdruss, Schaden, Spott, Hohn

[79] KLUGE, Hofer Chronik, S. 218ff.

[80] Hier: zerstören

[81] grobes Geschütz der Belagerungsartillerie, mit dem Bomben, Karkassen (aus glatten Rohren abgefeuerte Brand-geschosse, die aus einem schmiedeeisernen, mit Leinwand ummantelten und mit einem Brandsatz gefüllten Gerippe bestehen) und andere Feuer-Kugeln (Geschosse mit Spreng-, Brand- und Leuchtwirkung) im Steilfeuer über die Stadtmauer geschossen werden konnten.

[82] Stadtviertel östlich und nördlich der Neustadt außerhalb der Stadtmauern

[83] quälten

[84] ausraubten

[85] Getreide

[86] Halberstadt [Kr. Halberstadt]; HHSD XI, S. 169ff.

[87] besetzte

[88] zu entsetzen

[89] Geschütze

[90] Dreiviertel Kartaune – ungewöhnliche Bezeichnung, möglicherweise ist halbe Kartaune gemeint: Belagerungsgeschütz mit einer Rohrlänge des 22fachen Kalibers (15 cm), verschoss 24 Pfund Eisen und brauchte als Vorspann 20-25 Pferde.

[91] Viertel Kartaune – Universalgeschütz mit einer Rohrlänge des 23-26fachen Kalibers (12 cm), schoß 12 Pfund Eisen, benötigte als Vorspann 12-15 Pferde

[92] D. h., dass für 5.000 Mann Verpflegung gefordert wurde, während es de facto nur 3.000 Mann waren.

[93] Eroberung

[94] Gegenteil

[95] KLUGE, Hofer Chronik, S. 229ff.

[96] Das ehemalige Klara-Kloster unmittelbar neben dem Schloss.

[97] Westlich der Neustadt, jenseits der Stadtmauer, in der Nähe der Klöster.

[98] unverzüglich

[99] Naila [LK Hof]; HHSD VII, S. 492.

[100] Lichtenberg [LK Naila]; HHSD VII, S. 406f.

[101] Issigau [LK Hof]

[102] Hof-Unterkotzau, nördlich der Neustadt gelegen.

[103] Köditz-Joditz [LK Hof].

[104] Rehau [LK Hof]; HHSD VII, S. 613.

[105] sich einbilden

[106] Feilitzsch-Zedtwitz [LK Hof]

[107] KLUGE, Hofer Chronik, S.232ff. (eine sehr gute Edition zur Kriegsgeschichte Hofs und seiner Umgebung).

[108] Saalfeld [LK Saalfeld-Rudolstadt]; HHSD IX, S. 369ff.

[109] BLÖTHNER, Apocalyptica, S. 176.

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