Heßler, Hans Friedrich von

Heßler, Hans Friedrich von; Obrist [1610 Kloster Haeseler – 10.12.1667 auf Schloss Balgstädt] Hans Heinrichs jüngerer Bruder Hans Friedrich von Heßler, der anfangs mit ersterem gemeinsam Balgstädt[1] besaß, dann aber alleiniger Besitzer wurde, wurde 1610 als vierter Sohn Hans Heinrichs des älteren auf Kloster Haeseler[2] geboren. Mit 14 Jahren wurde er von seinem Vater nach Burgscheidungen[3] gebracht, um bei seinem Schwager Georg Rudolf von Trotha, welcher als Vormund des minderjährigen Schlossbesitzers Ludwig Friedrich von Wiehe und als Pächter auf Burgscheidungen wohnte, im Reiten, Fechten und anderen adligen Künsten sich auszubilden.

1626 trat er als 16-jähriger in den Dienst des kaiserlichen Obristen Johann von Götz.[4] Er wartete diesem als Page auf, tat aber auch in dessen Regiment als Reiter Dienst und nahm als blutjunger Kavalier am Feldzug gegen Christian IV. von Dänemark, z. B. an den Kämpfen bei Wolfenbüttel[5] und Havelberg,[6] teil. Dann wurde er Fahnenjunker im Infanterieregiment des Generalfeldmarschalls von Arnim unter dem Hauptmann Joachim von Streithorst und zeigte seine Tapferkeit bei der Belagerung Stralsunds[7] durch Wallenstein. 1629 reiste er im Gefolge des Feldmarschalls von Arnim durch Pommern nach Polen und trat in demselben Jahre zur Kavallerie über, indem er Kornett in dem kaiserlichen Regiment des Obristen Lothar Engelbert von Bönninghausen wurde. Dieses Regiment wurde vom Kaiser dem spanischen Könige nach den Niederlanden zu Hilfe geschickt. Da es an Proviant fehlte und ansteckende Krankheiten im Heere ausbrachen, war dieser Feldzug sehr beschwerlich. Erst am Heiligabend 1629 kam das Regiment von Bönninghausen im Herzogtum Jülich-Berg ins Quartier. Hier wurde Hans Friedrich von Heßler von einer gefährlichen „Hauptkrankheit“[8] ergriffen, genas aber wider Erwarten.

1630 gab er auf den Wunsch seines Vaters den kaiserlichen Dienst auf und kehrte nach Kloster Haeseler zurück, da es seinem Vater zuwider war, dass sein Sohn den verhassten Kaiserlichen länger dienen sollte. Nun begab er sich mit seinem älteren Bruder Hans Heinrich, der ebenfalls den kaiserlichen Dienst quittiert hatte, und mit Wolff Christoph von Bendeleben auf Reisen. Diese drei jungen Kavaliere begleiteten die Fürstin-Witwe zu Heringen[9] an die Höfe von Braunschweig-Lüneburg und Oldenburg. Dann reisten sie allein durch Holland, besuchten Leiden[10] und Den Haag[11] und besichtigten die wichtigsten Festungen.

Nach der Rückkehr in die Heimat trat Hans Friedrich von Heßler 1631 in die kursächsische[12] Leibgarde des Generalleutnants von Arnim und zwar als Leutnant in die Kompanie von Traudisch. Als solcher nahm er am 17.9.1631 an der blutigen Schlacht bei Breitenfeld[13] teil, wo die kursächsische Leibgarde im Vordertreffen stand und durch die Kanonen Tillys sehr starke Verluste erlitt. Von Leipzig[14] zog die Leibgarde nach Prag, wo Leutnant von Heßler in Abwesenheit des Rittmeisters von Traudisch dessen Kompanie befehligte. Im Mai 1632 erschien Wallenstein vor Prag und zwang die Sachsen zur Übergabe der Stadt, wobei die Arnim’sche Leibgarde sich auflöste und auseinander ging. Heßler sammelte nun die Reste zu einer Kompanie zu Ross und führte sie nach Dresden[15] zu dem Regiment des Obristen Friedrich Wilhelm Vitzthum von Eckstätt. Dieses Regiment tat nützliche Dienste, als der kaiserliche General Holck im August 1633 im Lande Meißen einfiel, die Bergstadt Freiberg[16] belagerte und eroberte und das Land furchtbar verwüstete. Dann zog das Vitzthum’sche Reiterregiment nach der Lausitz und nach Schlesien, wo von Heßler, nunmehr als Obristwachtmeister, an dem Entsatz der Stadt Schweidnitz,[17] die Wallenstein’sche Truppen besetzt hatten, Anteil nahm. Als die Sachsen dann aus Schlesien wieder nach Torgau[18] zogen, nahm er den Abschied und kehrte nach Kloster Haeseler zurück.[19]

Aber schon im Januar 1634 wurde er vom schwedischen Reichskanzler Oxenstierna zum Obrist über ein Regiment zu Ross, das er schnell durch Werbung zusammenbrachte, ernannt. Als solcher diente er in der Armee des Herzogs Wilhelm IV. von Weimar und dann im Heere des schwedischen Feldmarschalls Banér.

Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Volkmar Happe erinnert sich in seiner „Thüringischen“ Chronik an die Ausschreitungen der Heßler’schen Truppen: „Den 6. März [16.3.1634; BW] Commissarius Barth 200 Pferde von des Obersten Heßlers Regiment in die Gleichischen[20] Dorfe quartiret“.[21] „Eodem die, den 25. April [5.5.; BW], hat uns der Resident [Erskein; BW] von Erfurt[22] abermahls zwey Compagnien Heßlerische Reuter zu Clingen[23] einquartiret und einen halben Stab. Den 26. April [6.5.; BW] haben die churfürstlichen Reuter in der Unterherrschaft[24] Schwartzburg noch immer weidlich wieder die armen Leuthe tyrannisiret, dass ihrer viel entlaufen müssen, weil sie die unerschwingliche Contribution nicht geben können. Eodem die etzliche diebische Reuter in den Mühlhäuser[25] Dorfen Pferde gestohlen und damit in Großbrüchter[26] kommen, denen die schwedischen Reuter, so in Mühlhausen liegen, nachgesetzet und sie bis in das Dorf verfolget, auch im Dorfe ihnen die Pferde wieder genommen. Eodem die ist ein Rittmeister von den Heßlerischen beyden Compagnien alhier zu Ebeleben[27] ankommen nur mit 3 Pferden und eine pernoctiret. Den 26. April sind dem Pfarrherren zu Bothenheilingen seine beyde Pferde zu nachts von etzlichen Reutern aus dem Stalle genommen worden. Den 27. April [7.5.; BW] sind die Gerstorfischen Reuter von Keula[28] hinweg gezogen, nachdeme sie unchristlich mit den armen Leuthen umbgangen, haben den Abschied genommen. Georgen, des Schulmeisters Sohne zu Rockensußra[29] gestohlene Pferde hat der Rittmeistera alle beyde selbst behalten. Dem Schultheißen zu Kleinbrüchter[30] haben sie ein Fohlen und noch 2 Pferde von Kleinbrüchter haben sie aus dem Fuhrwerge Peukendorf[31] hinweg genommen. Item [ebenso] noch ein Pferdt von Kleinbrüchter der Wachtmeister mitgenommen. Den 27. April [7.5.; BW] sind die beyde Compagnien Heßlerische Reuter nach Badra[32] gezogen. Den 29. April [9.5.; BW] sind wir wegen der Soldaten Unterhalt zu Sondershausen[33] beysammen gewesen, haben aber nichts ausgerichtet. Den 30. April [10.5.; BW] sind die Heßlerischen Compagnien quartiret worden, eine nach Otterstedt[34] und eine nach Rockstedt“.[35] „Zwey Compagnien Reuter und einhalber Stab von des Obersten Heßlers Regiment uns vom Residenten [Erskein; BW] zu Erfurt einquartiret worden. Den 2. Mai [12.5.; BW] etzliche Reuter von den Heßlerischen Compagnien, darunter ein Corporal von Mühlhausen, Hannß Otte genant, ein Soldat von Langewiese, Hans Zimmermann genant, und ein Quartiermeister mit Nahmen Ambrosius gewesen, sich auf hiesigen Marckte vollgesoffen. Johann Zacharias Schönhartten von Greußen[36] seinen Wein, so er zu verkaufen gehabt, gantz preiß gemacht und ohne Bezahlunge ausgesoffen, nochmahls durch das Fass geschossen, den Wagen geplündert, einen Allmoda Rock, ein lang Rohre und was er sonst Kauf gehabt, alles hinweg genommen, auch die Pferde mit den Wagen weg nehmen wollen. Den armen Döpfern sind sie durch die Döpfe geritten, dieselbe zutretten und viel Leuthe über ein Haufen gerennet. Darüber der Balbiermeister Bernhardt Strauch einem sein Pferd übel geschossen, sind aber entlichen die Frevler entronnen bis auf die obigen benannten dreye. Die sind ziemlich abgeschmieret, gefangen genommen und eine Nacht in die Thorstube gelegt worden. Den 19. Mai [29.5.; BW] sind von den Heßlerischen Reutern 22 Pferde in Großbrüchter und Toba[37] gelegt worden. Darauf und auf den Stab soll alle zehn Tage gegeben werden 120 rh“.[38]

„Den 2. Juni ist diese Compagnie in Orschel[39] gezogen. Eodem [2./12.6.; BW] die der vermeinte Cornete zu Großenbrüchtern von des Obersten Heßlers Regiment den armen Leuthen 2 Pferde genommen. Eodem die sind 12 Heßlerische Reuter in Clingen geleget worden, gehen hart mit dem armen Volck umb“.[40] „Den 15. Juni [25.6.; BW] dem Heßlerischen Lieutenant durch den Bauschreiber und Hansen Thammen 524 rh nach Greußen bringen lassen“.[41] „Wir haben noch immer die Heßlerischen Reuter mit großer Contribution“.[42]

„Einen weiteren Streitpunkt mit Braunschweig bildete die Grafschaft Hohenstein.[43] Am 8. Juni hatte Wilhelm dem Obersten Brossard befohlen, einen Teil seiner Reiter und Dragoner ins Hohensteinische, Stolbergische[44] und Mühlhäusische zu quartieren. Die Landstände der Grafschaft Hohenstein wandten sich klageführend an Herzog Friedrich Ulrich, der über die Belastung seines Landes äußerst aufgebracht war. Er forderte Brossard empört zum Verlassen der Grafschaft auf, beschwerte sich bei Herzog Wilhelm und gab ihm zu verstehen, daß er den Obersten, wenn er nicht freiwillig abziehe, mit Gewalt vertreiben werde. Außerdem beklagte er sich bei Oxenstierna und erreichte, daß dieser dem Obersten befahl, zur Armee nach Regensburg[45] zu ziehen. Brossard ließ sich jedoch nicht einschüchtern. Er wandte sich an Herzog Wilhelm, der ihn anwies, sich ohne sein Einverständnis nicht nach Oxenstierna zu richten, der in dieser Sache nicht genügend unterrichtet sei. Er solle mit den Landständen der Grafschaft wegen des Unterhalts verhandeln, auch außer seinem Regimentsstab nur eine Reiterkompanie und einige Dragoner einquartieren. Die andere Kompanie möge das Land verlassen; sie werde mit allen übrigen Kompanien im Fürstentum Weimar und in den ihm von Gustav Adolf zugewiesenen thüringischen Quartieren unterhalten werden. Es seien ihm aber klagen gekommen, daß ‚sich die daselbst (in Hohenstein) liegenden Völker mit Geldpressuren und anderen Exorbitantien, auch mit Niederreißung der Weibsbilder im freien Felde bezeigen, darob Wir ein hohes Mißfallen haben’. Gute Ordnung sei unbedingt nötig. Als Brossard mit der Abführung der einen Kompanie zögerte und die hohensteinischen Stände sich darüber in Weimar[46] beschwerten, mahnte er ihn scharf an seine Pflicht. Der Stab und eine Kompanie aber blieben in Hohenstein zurück, sehr zum Ärger Friedrich Ulrichs, der sich von Brossard sagen lassen mußte, daß, wenn ‚I. f. G. wider Verhoffen etwas Gewaltsames wider mich oder meine unterhabende Soldateska tentieren’ lasse, er ermessen werde, ‚daß solch affront I. f. G. Herzog Wilhelms als Herrn Generalleutnants der schwedischen Armeen und nicht mein sein würde, daher I. f. G. ein reiferes Bedenken haben werden, solchem Beginnen zu steuern, weil wir ja anderer Orte Feindes genug haben’. Auch gegenüber Oxenstierna berief er sich auf Herzog Wilhelm.

Stolberg und Mühlhausen konnten an der Einquartierung von je zwei Kompanien ebenfalls nichts ändern. Die übrigen Brossardschen Truppen zog der Herzog in die Fürstentümer Weimar und Eisenach und in die Grafschaft Schwarzburg.[47] Hier kam es sofort zu Schwierigkeiten, da der schwedische Oberst Heßler, den Herzog Wilhelm zur Armee abschieben wollte, auf Oxenstiernas Befehl die Grafschaft nicht verließ, der Herzog aber seinen Rittmeistern befahl, in den Quartieren zu bleiben. Die Grafen klagten über die übermäßige Belastung ihres Landes, dessen einen Teil, die Untergrafschaft, außerdem Kursachsen zu einer Geldhilfe für seine Armee heranzog, hatten aber damit keinen Erfolg. Zwar suchte Herzog Wilhelm durch strenge Befehle an die Offiziere, gute Ordnung zu halten und sich mit dem festgesetzten Traktament zufrieden zu geben, die Härte der Einquartierung zu mildern; sie blieb aber dennoch für die thüringischen Lande eine schwere Last. Sie beklagten sich darüber bei Oxenstierna, bei dem auch Beschwerden Georgs von Lüneburg, der das von Herzog Wilhelm abgeforderte Kriegsvolk lieber bei sich behalten hätte, einliefen“.[48]

Diese Beschwerden werden auch durch Hofrat Happe bestätigt: „Den 11. Juli [21.7.; BW] 1634 etzliche Reuter eine Nacht zu Toba quartiret. Den 12. Juli etzliche Reutern alhier Mittag gehalten, haben sie ausquartieren müssen. Den 13. Juli der Heßlerische Obrist Lieutenant Johann Rauschert Manschein sich mit dem Stabe und 2 Compagnien Reutern in Greußen gelegt“.[49] „7 Reuter anhero geschicket worden, die Evangelischen aufzutreiben, sind aber zu späte kommen. Doch haben wir ihnen 4 Thaler verehret. Den 22. Juli [1.8.; BW] der Lieutenant Curt Mülich von dem Heßlerischen Regiment mit in die 40 Pferden in Ehrich[50] und Wenigenehrich[51] sich geleget und darinnen übel hausiret. Den 25. Juli diese Gesellschaft in Abtsbessingen[52] sich geleget. Den 24. Juli [3.8.; BW] Hanns Happen zu Greußen ein Pferdt genommen worden. Den 25. Juli [2.8.; BW] 1634 dieser Reuter etzlich sich in Billeben[53] geleget. Den 26. Juli [5.8.; BW] etzliche Diebe Heinrich Kühnen bey Nachte 2 Pferde aus dem Stalle genommen. Den 26. Juli [5.8.; BW] sind 24 Heßlerische Reuter in Toba geleget worden. Den 27. Juli [6.8.; BW] 1634 sind etzliche diebische Reuter bey Nachte zu Haßleben[54] in die Pfarr gefallen und dem Pfarrherren seine Pferde nehmen wollen. Die Bauren aber sind ihnen zur Hülfe kommen und haben die Diebe aus dem Dorfe geschlagen. Den 28. Juli unsere Reuter von Toba und Wiedermuth[55] weg gezogen. Eodem [die] etzliche mörderische Reuterdiebe zu Frankenhausen[56] einen Mann erschossen“.[57] „August: anni MDCXXXIV Haben wir noch die Heßlerischen Reuter zu Greußen. Denen müssen wir Fressen, Saufen, Futter und Mahl geben und darüber noch 4800 rh Werbegelder und haben zuvoren ihnen auch schon auf drey Monath 7800 rh geben. Haben nun schon in die 18 Wochen uns über dem Halse gelegen. Den 1. August [11.8.; BW] 1634 hat der Hertzog [Johann Ernst; BW] von Eisenach[58] die Heßlerischen Reuter mit Gewalt aus seinem Lande schmeißen lassen“.[59]

Selbst Happe wurde langsam ausfallend: „Den 23. August [2.9.; BW] habe ich dem Heßlerischen Obristen Lieutenant die Werbegelder gantz bezahlen lassen, aber der Hund bleibt gleichwohl in der Stadt liegen und martert die armen Leuthe. Eodem die eine Compagnie Heßlerische Reuter in das Amt Sondershausen[60] zur Execution geleget worden“.[61]

„Die Nachricht von dem Fall Regensburgs,[62] die Herzog Wilhelm am 3. August erhielt, versetzte ihn in lebhafte Unruhe. Er wies seine Offiziere an, ihre Truppen so zu quartieren, daß er ‚ihrer jederzeit mächtig sei‘, befahl dem noch bei Hildesheim[63] stehenden Oberstleutnant Günther, sich zum Aufbruch nach Thüringen bereit zu halten, und rief den Generalmajor Georg von Uslar zu sich nach Weimar,[64] um mit ihm zu ‚konferieren, was zu tun sei‘.

Den in Frankfurt[65] versammelten Ständen gegenüber erklärte er sich bereit, mit 1200 Reitern, 1500 Mann zu Fuß und der Artillerie nach Franken zu marschieren, wenn sie ihm eine Entscheidung wegen seiner Charge zukommen ließen. Darüber hinaus tat er jedoch nichts. Den Bitten des Grafen Cratz um Abfolgung der thüringischen Regimenter, die dieser mit seinen Truppen zu einem Korps zum Schutz Frankens gegen feindliche Streifscharen vereinigen wollte, gab er ebensowenig nach wie der Aufforderung Oxenstiernas, dem Grafen die Regimenter zuzusenden. Er war nicht bereit, seine Truppen dem Kommando eines anderen zu unterstellen, verlangte jetzt auch, als er hörte, daß Graf Cratz die Blockade Forchheims[66] wegen der andringenden Reiterschwärme Johann von Werths und Strozzis aufgehoben hatte und sich gegen Würzburg[67] und Schweinfurt[68] zurückziehen wollte, sein altes Leibregiment zu Fuß unter Oberst [Christoph Carl; BW] von Brandenstein, dessen Abfolgung ihm Herzog Bernhard einst verweigert hatte und das an der Blockade beteiligt gewesen war, zurück und wies ihm Quartiere im Hennebergischen[69] an.

Inzwischen liefen immer bedrohlichere Nachrichten aus dem Süden ein. Am 18. August meldete Graf Cratz, der Feind habe die Donau überschritten, am 20., er sei im Marsch auf Dinkelsbühl,[70] Rothenburg[71] und Windsheim.[72] Herzog Bernhard sei ziemlich schwach, und der Feind dringe ziemlich stark auf ihn, Herzog Wilhelm möge daher möglichst schnell nach Franken kommen, damit er Bernhard unterstützen und den Feind von einem Einbruch in Franken abhalten könne. In Oxenstiernas und der Stände Namen erschien am 22. August der Generalkommissar Heusner in Weimar. Er berichtete, der Feind habe bei Ingolstadt[73] die  Donau überschritten und sei im Marsch gegen die vier oberen Kreise. Graf Cratz werde bei Ochsenfurt[74] oder Schweinfurt eine ‚volante armée‘ zur Versicherung des fränkischen Kreises zusammenziehen, und Herzog Wilhelm solle seine Truppen zu ihm stoßen lassen. Der Herzog könne versichert sein, daß ihm die Truppen, wenn er ‚deren wieder bedürftig, nicht sollen vorenthalten, sondern wieder gefolgt und passiert werden‘.

Jetzt entschloß sich Wilhelm, seine Regimenter im Hennebergischen zusammenzuziehen, um ‚auf des Feindes Vornehmen gegen das Land zu Franken‘ achtzugeben. Er ließ die im Stolbergischen, Hohensteinischen und Mühlhäusischen liegenden Kompanien und die Regimenter Brossard und Günter zum Marsch nach Süden aufbrechen. Das in Thüringen liegende Regiment des schwedischen Obersten Heßler ließ er sich bei Erfurt[75] sammeln. Seinem bereits in Henneberg[76] liegenden Oberstleutnant Wolframsdorf befahl er, Truppenabteilungen nach Bamberg[77] und Kronach[78] gehen zu lassen, um den Feind zu beobachten.

Die Truppen aber einem anderen zu übergeben, war er auch jetzt nicht geneigt. Jetzt bot sich ihm die schon lange ersehnte Gelegenheit, mit einer eigenen Armee aufzutreten. Er wollte sie nicht genützt vorübergehen lassen. Sein Ziel war die Führung einer obersächsischen Kreisarmee.

Für Heusner verfaßte er am 28. August eine ausführliche ‚Resolution‘, die dieser dem Reichskanzler überbringen sollte. Er erklärte darin, er habe zwar Ursache genug, auf sein ‚Privatinteresse und Konservation‘ zu sehen, dennoch wolle er dieses jetzt zurückstellen und das ‚publicum mehr als das privatum anderen zum guten Exempel vorziehen‘. Seine Regimenter wolle er marschieren lassen, auch sich selbst zu Graf Cratz begeben, um sich mit ihm zu unterreden. Er fordere aber, wenn er sich mit ihm vereinige, das Kommando für sich. Wenn Thüringen in Gefahr käme, verlange er Hilfeleistung, da nicht nur seine Lande, sondern auch andere thüringische Stände die Mittel für seine Armee aufgebracht hätten.

Tags darauf verließ er Weimar, um seine ‚erteilte Resolution zu Werk zu richten‘, und begab sich nach Schleusingen,[79] wo wir ihn am 1. September finden. Hier, in der Grafschaft Henneberg, befand sich bereits die Artillerie (Maßfeld[80]), das alte Leibregiment zu Roß unter Wolframsdorf (zwischen Meiningen,[81] Themar[82] und Römhild[83]) und das alte Leibregiment zu Fuß unter Brandenstein (im Amt Schleusingen). den Obersten Brossard, der mit dem neuen Leibregiment zu Roß und seinen Dragonern noch im Schmalkaldischen lag, ließ er sofort nach Meiningen aufbrechen. Ihm folgte das neue Leibregiment zu Fuß unter Günter. Am 1. und 2. September wurden die Reiter und Dragoner gemustert.

Herzog Wilhelm hatte die Absicht, sich mit Graf Cratz zu unterreden und seine Regimenter mit dessen Truppen bei Kitzingen[84] zu vereinigen. Da erhielt er die Nachricht, daß der Graf von Herzog Bernhard den Befehl bekommen hatte, sofort zu ihm zu kommen. Cratz hatte seine Truppen bei Ochsenfurt zusammengezogen und war nach Kitzingen marschiert. Von hier bat er am 25. August den Herzog ‚zum allerhöchsten, Dero Volk ehestens so viel möglich an seinem Marsch zu befördern‘. Er selbst habe nur 3000 Mann, Herzog Bernhard sei entschlossen, gehen den Feind zu gehen. ‚Da nun dieser Streich etwas widerwärtig fallen sollte, kann E. f. G. ermessen, was ich alsdann mit so wenig Volk ausrichten kann‘. Als sich Wilhelms Truppen noch immer nicht zeigten, verließ er schließlich den Main, bat den Herzog am 3. September aber nochmals, ihn für den Fall, daß die Regimenter noch kämen, zu benachrichtigen.

Inzwischen waren aus der Markgrafschaft Bayreuth Meldungen von dem Vordringen des kaiserlichen Obersten Wahl eingetroffen, bald darauf die Kunde von dem Fall Bayreuths.[85] Da Herzog Wilhelm fürchtete, daß dieser gegen Franken vorgehen, sich mit ‚dem aufstehenden Landmann der beiden Bischoftümer Bamberg und Würzburg‘ verbinden und dadurch ‚solchen fränkischen Staat in gänzlichen Ruin‘ bringen wolle, entschloß er sich, seinen Plan zu ändern, nicht zu Cratz zu ziehen, sondern auf Wahl Obacht zu geben. Er gab dem Syndikus der Stadt Schweinfurt, Markus Heberer, den Auftrag, zu Herzog Bernhard zu reisen und ihm die Nachricht zu überbringen, daß er entschlossen gewesen wäre, zu Graf Cratz zu ziehen; da dieser aber abmarschiert sein solle, habe er seinen Plan geändert und wolle auf den Anzug des Obersten Wahl achtgeben. Wegen der Unterhaltung der Truppen wolle er mit den thüringischen und fränkischen Ständen reden. Zum Schluß sprach er die Bitte aus, Herzog Bernhard möchte ihm vier Regimenter zu Fuß und ein Reiterregiment zuschicken. Da Heberer ‚wegen einer ihm unverhofft zugestoßenen häuslichen Widerwärtigkeit‘ seinen Auftrag nicht durchführen konnte und der Herzog inzwischen die Nachricht von der Nördlinger[86] Katastrophe erhielt, unterblieb jedoch die Absendung“.[87]

Auch für die Grafschaft Schwarzburg-Sondershausen war das Problem mit den Truppen Heßlers noch nicht ausgestanden: „Den 8. September [18.9.; BW] wir abermahls eine Compagnie Reuter von den Heßlerischen in Otterstedt[88] kommen. Eodem die diese Gesellen 2 Pferde zu Allmenhausen[89] und drey Pferde zu Abtsbessingen[90] genommen. […] Den 12. September [22.9.; BW] der Heßlerische Obrist-Lieutenant Johann Rauschert Monschein von Greußen, dermaleinsten weg gezogen, nachdeme er uns über ein halb Jahr in der Grafschaft Schwartzburg wohl geplaget. Den 13. September sind unsere Vorspannpferde Gottlob alle wieder zurücke kommen. Den Sondershäusischen armen Leuthen aber hat er 4 Pferde zurück behalten“.[91]

Die Einquartierung sollte sich aber wiederholen, wie Happe berichtet: „Eodem die [27.12. 1634/6.1.1635; BW] das lüneburgische und Heßlerische Volck aus dem Eichsfeld[92] auf Mühlhausen marchiret“.[93] „Diese Zeit sind wir in großer Furcht und Angst gewesen wegen des annahenden keyserlich Kriegs=Volckes. Den 18. März [28.3.; BW] ist mit dem Vitzthumischen Regiment zu Frankenhausen der Contribution halber Abrechnunge gehalten worden. Den 19. März, 20., wie auch diesen gantzen Monath bis dato viel Schnee, Regen, Kälte, starcke Winde und böse Winterwetter. Den 19. März [29.3.; BW] der Banierische [Banér; BW] Obriste Heßler mit seinem Regiment im Amt Lohra[94] ankommen“.[95]

Als aber der sächsische Kurfürst Johann Georg I., der „Verräter von Prag“, im Mai 1635 mit Ferdinand II. den Prager Frieden geschlossen und dadurch die Schweden sich zu Feinden gemacht hatte, erließ er zwei scharfe Mandate, worin er alle seine Vasallen und Untertanen, die unter den schwedischen Fahnen dienten, bei Verlust ihrer Lehnsgüter aufforderte, die schwedischen Dienste zu quittieren. Der unter Banérs Befehl stehende Hans Friedrich von Heßler musste daher den Abschied nehmen und in die thüringische Heimat zurückkehren, wo er die Rittergüter, die ihm nach seines Vaters Tode 1634 durch das Los zugefallen waren, nämlich Burgheßler[96] und die Hälfte von Balgstädt, in Verwaltung nahm. Im Jahre zuvor, 1634, hatte er sich zu Naumburg[97] mit Jungfrau Christine von Burkersroda, Tochter des kursächsischen Rats und Naumburger Dompropsts Hans Friedrich von Burkersroda auf Pauscha[98] und Pitzschendorf,[99] vermählt. Dieser Ehe entsprossen 6 Söhne und 3 Töchter. Von diesen Kindern starben ein Sohn und zwei Töchter vor ihrem Vater, nämlich Friedrich Heinrich und Elisabeth Dorothea, welche früh starben, und Agnes Magdalena, die 1655 den kursächsischen Appellationsrat und Hauptmann in Thüringen, Friedrich von Werthern, auf den Herrschaften Beichlingen[100] und Frohndorf[101] heiratete und 1665 nach 10jähriger Ehe in Dresden starb. Der Obrist erlitt in der zweiten Hälfte des 30jährigen Krieges durch die wiederholten Plünderungen der Schweden auf seinen Gütern harte Verluste, musste auch mit seiner Familie wiederholt in die Städte flüchten, z. B. nach Naumburg und Jena,[102] was ihm hohe Kosten verursachte. Trotzdem gelang es ihm, seinen Besitz zu mehren: Er erwarb das Rittergut Döhlitz und kaufte 1646 von seinem Bruder Hans Heinrich die diesem gehörende Hälfte des Rittergutes Balgstädt, so dass er nun alleiniger Besitzer von Balgstädt war und von Kurfürst Johann Georg I. damit belehnt wurde. Der Lehnbrief ist zu Dresden am 25.10.1647 ausgefertigt. Der Kurfürst gibt darin seinem lieben getreuen Hans Friedrich von Heßler, Obristen, und seinen rechten Leibeslehnserben nachfolgende Lehen, Güter und Zinsen zu rechtem Mannlehen: Ballenstedt (Balgstädt) mit einem besetzten und einem wüsten Sadelhof (Edelhof) mit Laiden (Lehden) und 10 Hufen Landes Ackers, mit Schaftriften, Tongruben, Steingruben (Steinbrüchen), Gehölzen, Wiesen, Weiden, Baumgärten, Weidengärten, Hopfgärten, einer Fischweide, mit der Niederjagd und allen Zinsen, Renten, Fronen und Diensten, nämlich Handfronen und Pferdefronen, dazu Gericht und Gerechtigkeit im Dorf Ballnstedt über Hals und Hand (Recht der Hinrichtung und Gefangensetzung) im Felde und Dorfe und weiter von dem selben Dorfe, ferner an der Unstrut, bei des Kloster Scheiplitz Wiesen anzufahen, ferner 3 geistliche Lehen, zwei in der Pfarrkirche und das dritte vor dem Dorfe Ballnstedt, zu St. Gangloff genannt, Stedten mit Zinsen, Renten usw.

Der Obrist baute sich nun in Balgstedt einen ganz neuen Rittersitz, wie in dem gedruckten Lebenslauf berichtet wird, und zog später mit seiner Familie von Burgheßler nach seinem neuerbauten Schlosse zu Balgstädt, das ihm bei seinem leidenden Zustande bessere Bequemlichkeit bot. Doch sorgte er auch für Burgheßler, indem er die dortige kleine Kirche erhöhen, erweitern und ausbauen ließ, auch eine ansehnliche Summe zur Beschaffung einer Orgel und zur Besoldung des Orgelschlägers spendete. Auch ließ er an die renovierte Kirche daselbst ein Erbbegräbnis anbauen. Die späteren Lebensjahre wurden ihm durch Krankheit getrübt. Nicht nur die im Kriege empfangenen Wunden machten ihm Beschwerden, sondern auch ein schmerzhaftes Steinleiden, zu welchem sich zuletzt auch noch die Wassersucht gesellte. Nach neunjähriger Krankheit starb er auf dem Schlosse zu Balgstädt am 10.12.1667 im Alter von 57 Jahren. Seiner Anordnung gemäß wurde er in dem von ihm erbauten Erbbegräbnis zu Burgheßler beigesetzt, wobei Magister Johann Wagner, Pfarrer zu Klosterhäseler und Burgheßler, die Leichenpredigt hielt und über das Wort aus dem 73. Psalm: „Wenn ich dich nur habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde, wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch Gott, allzeit meines Herzens Trost und mein Teil.“[103]

Über den selben Text hielt am 3.4.1668 Magister Georg Gewin der Balgstädter Kirche eine Gedächtnispredigt. Die Leichenpredigt des Magister Wagner nebst angehängtem Lebenslauf erschien bei Johann Werther zu Jena im Druck.[104] Obrist Hans Friedrich von Heßler hinterließ nach seinem Tode außer seiner Witwe Christine, geb. von Burkersroda, 5 Söhne und 1 Tochter, nämlich Georg Rudolf auf Balgstädt, Hans Friedrich auf Burgheßler, Moritz Christoph auf Rabis[105] und Möckern,[106] Hans Heinrich, braunschweigisch-lüneburgischer Hauptmann auf Dölitz,[107] Melchor Heinrich und Marie Christine, Gemahlin des Hans von Werthern auf den Herrschaften Beichlingen und Frohndorf, auch Guthmannshausen,[108] Kölleda[109] und Leubingen.[110]

„Aus der Zeit des Obrist von Heßler berichtet das Kirchenbuch noch ein ungewöhnliches Ereignis. Am 22. Mai 1661 kamen die beiden Herren von Werthern nebst denen von Witzleben und etlichen anderen Adligen von Markröhlitz,[111] wo sie des Beisetzung der Frau von Burkersroda beigewohnt hatten, und kehrten auf dem Rückwege im Balgstedter Schlosse ein, um den Obrist von Heßler zu besuchen. Da gerieten deren Diener miteinander in Streit, und zwei von ihnen forderten sich vor die Klinge. Das Duell wurde ohne Zeugen, in dem wüsten Garten des verstorbenen Hans Sachse in der Hasel ausgefochten, wobei der Lakai Salomo Petz, welcher den Streit angezettelt hatte, seinen Gegner Andreas Herold, Reiter des Herrn von Witzleben, einen tödlichen Stich unter dem Nabel und einen gefährlichen Hieb im rechten Arme beibrachte, woran Herold nach 3 Stunden starb. Er wurde am folgenden Tage in Balgstedt begraben. Salomo Petz aber, Lakai des Appellationsrats Friedrich von Werthern, wurde zum Tode verurteilt und am 30. Juli 1661 vom Scharfrichter aus Naumburg mit dem Schwerte hingerichtet. Er ging unbußfertig unter Schmähungen und Verwünschungen in den Tod und wurde in Balgstedt neben dem von ihm Erstochenen beerdigt“.[112]

[1] Balgstädt [Kr. Querfurt/Nebra]; HHSD XI, S. 28f.

[2] Kloster Haeseler [Kr. Eckartsberga/Naumburg]; HHSD XI, S. 242f.

[3] Burgscheidungen [Kr. Querfurt/Nebra]; HHSD, S. 62f.

[4] Vgl. ANGERER, Aus dem Leben.

[5] Wolfenbüttel; HHSD II, S. 503ff.

[6] Havelberg [Kr. Westprignitz/Havelberg]; HHSD X, S. 217ff.

[7] Stralsund [Kr. Stralsund]; HHSD XII, S. 292ff.

[8] Gemeint ist hier Typhus.

[9] Clara von Braunschweig-Lüneburg-Celle; Gräfin von Schwarzburg-Frankenhausen [16.1.1571 – 18.7.1658].
Seit 1593 zweite Ehefrau von Wilhelm I., Graf von Schwarzburg-Frankenhausen [4.10.1534 − 30.9.1598], Tochter Herzog Wilhelms von Braunschweig-Lüneburg, Schwester Herzog Georgs von Braunschweig-Lüneburg und „Fürstin von Heringen“. Vgl. KUHLBRODT, Clara grevin undt fraw zu Schwartzburgk.

[10] Leiden [Leyden, Prov. Südholland].

[11] Den Haag [Niederlande].

[12] Vgl. neuerdings SENNEWALD, Das Kursächsische Heer.

[13] Breitenfeld [Kr. Leipzig]; HHSD VIII, S. 38f.

[14] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.

[15] Dresden; HHSD VIII, S. 66ff.

[16] Freiberg; HHSD VIII, 99ff.

[17] Schweidnitz [Świdnica]; HHSSchl, S. 491ff.

[18] Torgau [Kr. Torgau]; HHSD XI, S. 467ff.

[19] balgstaedt.de/chronik1616.html.

[20] Gleichen, Burg [Kr. Arnstadt]; HHSD IX, S. 146f.

[21] HAPPE I 302 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[22] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[23] Clingen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 69f.

[24] Die Landesherrschaft Schwarzburg-Sondershausen gliederte sich in die „Oberherrschaft“ (Rudolstadt, Königsee, Schwarzburg, Gehren, Arnstadt) und in die „Unterherrschaft“ (Sondershausen, Ebeleben, Frankenhausen). Die Trennung in Ober- und Unterherrschaft bezeichnet keine Lehnsabhängigkeiten, sondern ist eine regionale Aufteilung.

[25] Mühlhausen [Unstrut-Hainich-Kreis]; HHSD IX, S. 286ff.

[26] Großbrüchter [Kyffhäuserkreis].

[27] Ebeleben [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 84f.

[28] Keula [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 233.

[29] Rockensußra [Kyffhäuserkreis].

[30] Kleinbrüchter [Kyffhäuserkreis].

[31] Peukendorf [Kyffhäuserkreis].

[32] Badra [Kyffhäuserkreis].

[33] Sondershausen [Kr. Sondershausen]; HHSD IX, S. 402ff.

[34] Otterstedt [Kyffhäuserkreis], HHSD IX, S. 210.

[35] Happe I 308 r – 309 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[36] Greußen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 170f.

[37] Toba [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 441.

[38] Happe I 310 r – 311 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[39] Niederorschel [Kreis Eichsfeld].

[40] Happe I 312 v – 313 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[41] Happe I 314 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[42] Happe I 316 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[43] Honstein, Burg [Gem. Neustadt, Kr. Nordhausen]; HHSD IX, S. 205f.

[44] Stolberg [Kreis Harz]; HHSD XI, S. 453ff.

[45] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.

[46] Weimar; HHSD IX, S. 473ff.

[47] Schwarzburg [Kr. Rudolstadt]; HHSD IX, S. 395ff.

[48] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 185f.

[49] Happe I 316 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[50] Großenehrich [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 175f.

[51] Wenigenehrich [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 175.

[52] Abtsbessingen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 1.

[53] Billeben [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 454.

[54] Haßleben [Kreis Sömmerda] HHSD IX, S. 185f.

[55] Wiedermuth [Kyffhäuserkreis].

[56] [Bad] Frankenhausen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 29ff.

[57] Happe I 320 v – 321 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[58] Eisenach [Kr. Eisenach]; HHSD IX, 88ff.

[59] Happe I 322 r – 322 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[60] Sondershausen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 402ff.

[61] Happe I 324 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[62] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.

[63] Hildesheim; HHSD II, S. 228ff.

[64] Weimar; HHSD IX, S. 473ff.

[65] Frankfurt/M.; HHSD IV, S. 126ff.

[66] Forchheim; HHSD VII, S. 201ff.

[67] Würzburg; HHSD VII, S. 837ff.

[68] Schweinfurt; HHSD VII, S. 686ff.

[69] Henneberg [Kr. Meiningen]; HHSD IX, S. 193ff.

[70] Dinkelsbühl [LK Ansbach]; HHSD VII, S. 142ff.

[71] Rothenburg o. d. Tauber [LK Ansbach]; HHSD VII, S. 637ff.

[72] Bad Windsheim [LK Neustadt/Aisch-Bad Windsheim]; HHSD VII, S. 63f.

[73] Ingolstadt; HHSD VII, S. 326ff.

[74] Ochsenfurt [LK Würzburg]; HHSD VII, S. 557.

[75] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[76] Henneberg [Kr. Meiningen]; HHSD IX, S. 193ff.

[77] Bamberg; HHSD VII, S. 66ff.

[78] Kronach [LK Kronach]; HHSD VII, S. 375f.

[79] Schleusingen [Kr. Suhl]; HHSD IX, S. 382ff.

[80] Ober- und Untermaßfeld [Kr. Meiningen]; HHSD IX, S. 319ff.

[81] Meiningen [Kr. Meiningen]; HHSD IX, S. 269ff.

[82] Themar [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 436f.

[83] Römhild [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 353ff.

[84] Kitzingen; HHSD VII, S. 357ff.

[85] Bayreuth; HHSD VII, S. 77f.

[86] Nördlingen [LK Donau-Ries]; HHSD VII, S. 525ff.

[87] HUSCHKE, Herzog Wilhelm, S. 231ff.

[88] Otterstedt [Kyffhäuserkreis], HHSD IX, S. 210.

[89] Allmenhausen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 174.

[90] Abtsbessingen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 1.

[91] Happe I 327 r – 327 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[92] Goldene Mark [Kr. Duderstadt]; HHSD II, S. 172f.

[93] Happe I 354 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[94] Großlohra [LK Nordhausen]; HHSD IX, S. 179f.

[95] Happe I 381 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[96] Burgheßler [Kr. Eckartsberga/Naumburg]; HHSD XI, S. 61.

[97] Naumburg [Kr. Naumburg]; HHSD XI, S. 341ff.

[98] Pauscha, heute Ortsteil von Mertendorf [Burgenlandkreis].

[99] Nicht identifiziert.

[100] Beichlingen [LK Sömmerda].

[101] Frohndorf, heute Ortsteil von Sömmerda [LK Sömmerda].

[102] Jena; HHSD IX, S. 215ff.

[103] In VD 17: 14:622246T ist 1669 (!) als Todesjahr genannt: Wagner, Johann, Letzter Verzicht / Welchen Assaph über Himmel und Erden gethan hat Aus dem herrlichen Machtspruche Psalm. LXXIII. v. 25. 26. Herr wenn Ich nur dich habe / … Bey Christ-Adlicher Beerdigung Des Weiland / Hoch-Edelgebohrnen … Hn. Hans Friedrichs von Hesler Obristen/ Uff Burgheßler / … Welcher den X. Decemb. Anno 1669. … sanfft und seelig entschlaffen / und den 4. May des darauff folgenden 1670. Jahrs/ in das … Begräbnüß/ … ist eingesencket worden. Jena 1670.

[104] VD 17:14:622254K: Gewin, Georg, Heßlerischer Ehren-Krantz / Welchen Der Weyland Hoch-Edelgebohrne / Gestrenge und Groß-Mannveste Herr / Hr. Hans Friederich von Hesler/ Obrister/ Auff Burgheßler / … Durch Gottes Gnade nicht allein in diesem Leben löblich geführet hat / sondern auch in alle Ewigkeit … tragen wird / in einer Christlichen Trauer- und Trost-Predigt Am 3. April. 1668. … dem wohlseelig verstorbenen Herrn Obristen zu stets rühmlichen Andencken / … Aus dem schönen Macht-Spruche Psalm. 73. 25. 26. Jena 1668.

[105] Rabis, heute Gemeindeteil von Schlöben [Saale-Holzlandkreis].

[106] Möckern [LK Jerichower Land].

[107] Dölitz, heute Stadtteil von Leipzig.

[108] Guthmannshausen [LK Sömmerda].

[109] Kölleda [LK Sömmerda].

[110] Leubingen, heute Ortsteil von Sömmerda [LK Sömmerda].

[111] Markröhlitz, heute Ortsteil von Goseck [Burgenlandkreis].

[112] balgstaedt.de/chronik1616.html.

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