Helmstadt, Georg Philipp von

Helmstadt, Georg Philipp von; Obristleutnant [ – ] Helmstadt stand als Obristleutnant in schwedischen Diensten. Dafür verlor er seine pfälzischen Lehensstücke.

„Dagegen wurden die pfälzischen Lehen des Georg Philipp von Helmstadt, der als Obristleutnant in der schwedischen Armee diente, tatsächlich eingezogen und am 6.7.1635 dem bayerischen Feldmarschalleutnant Johann von Werth verliehen. Sie bestanden aus drei Vierteln des Dorfes Obergimpern[1] und der Hälfte des Dorfes Untergimpern,[2] wozu Werth auch noch die restlichen Anteile dieser beiden Dörfer und das Dorf Siegelsbach[3] erhielt, bei welchen es sich um heimgefallene hirschhornische Lehen handelte. Eine Beschwerde anderer Mitglieder der Familie Helmstadt gegen Werths Belehnung im Jahr 1637 blieb wirkungslos“.[4]

[1] Obergimpern [LK Heilbronn].

[2] Untergimpern [Rhein-Neckar-Kr.].

[3] Siegelsbach [LK Heilbronn].

[4] MAIER, Unterpfalz, S. 316.

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