Grebiel [Gabriel ?], N

Grebiel [Gabriel ?], N; Rittmeister [ – ] Grebiel stand als Rittmeister in kaiserlichen Diensten und lag 1633 in dem von schwedischen und braunschweig-lüneburgischen Truppen belagerten Hildesheim.[1] Der Hildesheimer Arzt und Chronist Dr. Jordan hält in seinem Tagebuch unter dem 1./11.11.1633 fest: „Kegen Mittag fiel Rittmeister Grebiel mit etzlichen 20 Pferden nach dem Kreylahe, da ward der junge Hauptmann Kelli durch die rechte Erßbacken geschoßen und von der Bannerschen [Banér; BW] ein Pferd erschossen; der Reuter kam davon“.[2]

[1] Hildesheim; HHSD II, S. 228ff.

[2] SCHLOTTER, Acta, S. 100.

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