Fellner, N

Fellner, N; Rittmeister [ – ] Fellner stand 1635 als Rittmeister in sachsen-altenburgischen Diensten.

Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Happe erwähnt ihn in seiner „Thüringischen Chronik“: „Den 20. Januar [30.1.1635; BW] der Churfürstlich Sächsische Rittmeister Fellner mit seiner Compagnie in die Stadt Greußen[1] gezogen“.[2] „Eodem [die] [1./11.2.1635; BW] haben die churfürstlich sachsen-altenburgischen Reuter zu Holzsußra[3] starck exequiret wegen nicht entrichteter Contribution. Eodem [die] sind die Vitzthumischen Quartiers im Ambt Sondershausen[4] und Clingen[5] geplündert worden und kommt des Obristen Wachmeisters Compagnie nach Abtsbessingen,[6] Rittmeister Horns zu Sondershausen, Rittmeister Oberweimar zu Großenehrich,[7] Rittmeister Eberstein zu Schlotheim,[8] die Leibcompagnie mit dem Capitain-Lieutenant nach Greußen und Rittmeister Fellner in das Ambt Kelbra“.[9]

[1] Greußen [Kyffhäuserkreis].

[2] HAPPE I 363 v – 364 r; msdz.thulb.uni-jena.de.

[3] Holzsußra [Kyffhäuserkreis].

[4] Sondershausen [Kyffhäuserkreis].

[5] Clingen [Kyffhäuserkreis].

[6] Abtsbessingen [Kyffhäuserkreis].

[7] Großenehrich [Kyffhäuserkreis].

[8] Schlotheim [Unstrut-Hainich-Kreis].

[9] HAPPE I 369 r; msdz.thulb.uni-jena.de. Kelbra [Kreis Mansfeld-Südharz].

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