Callereck, N

Callereck, N; Obrist [ – ] Callereck stand 1644 als Obrist in kaiserlichen Diensten.

Im Tagebuch des Schulmeisters Gerlach von Albertshausen[1] bei Würzburg[2] heißt es für 1644: „28. Mai Obrist Callereck Regiment in Lindflur[3] im Quartier; sehr wohl verhalten. Am 24. Juni verkauften die einquartierten Reutter um billiges Geld Hutschnüre, Goldborten und Anderes, das sie den Nördlinger[4] Kaufleuten an der Hetzfelder Steg abgenommen haben“.[5]

[1] Albrechtshausen; unter Reichenberg [LK Würzburg]; HHSD VII, S. 615.

[2] Würzburg; HHSD VII, S. 837ff.

[3] Lindflur, unter Reichenberg [LK Würzburg]; HHSD VII, S. 615.

[4] Nördlingen [LK Donau-Ries]; HHSD VII, S. 525ff.

[5] ZIMMERMANN, Tagebuch, S. 31.

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