Blumenthal, Joachim Friedrich Freiherr von

Blumenthal, Joachim Friedrich Freiherr von; Generalkriegskommissar [24.5.1607 Berlin-14.6.1657 Halberstadt] Blumenthal war von 1635 an Direktor des kurbrandenburgischen Kriegsrates und wurde von Schwarzenberg gefördert, „ein feiner, verstendiger und wolqualificirter Man“.[1] Nach dem Tode seines Gönners Schwarzenbergs (1640) war er 1641 in kaiserliche Dienste getreten, amtierte bis 7.9.1647 Generalkommissar im Westfälischen Kreises, wurde wegen seines Widerstands gegen den Ulmer Waffenstillstand aus kurkölnischen Diensten entlassen und dann als Generalkriegskommissar gegen den Widerstand der intransigenten Katholiken am kaiserlichen Hof[2] bei der Hauptarmee eingesetzt.[3] Am 15.4.1649 wurde er zum Reichshofrat ernannt,[4] 1652 aber wieder entlassen. In brandenburgischen Diensten als Statthalter von Halberstadt[5] verstarb er am 14.6.1657.[6]

Aus Kölln a. d. Spree[7] schrieb der Kurfürst von Brandenburg am 13.5.1638 an Gallas und teilte ihm mit, dass Vorbereitungen zur Zusammenziehung sämtlicher Truppen getroffen wurden. Bis zu Gallas‘ Rückkehr würden die Brandenburger trachten, weitere Stellungen an der Oder zu gewinnen, die Schanzen zwischen Gartz[8] und Stettin[9] zu besetzen und eine oder zwei Brücken zu schlagen. Er verlangte die Überstellung von zehn Regimentern Puchheims nach Prenzlau,[10] wo sie am 28. ankommen sollten. Die verhafteten Offiziere des Regiments Montecuccoli möge er auf die Festung Dömitz[11] bringen lassen. Montecuccoli habe jene Abteilung weder angeführt noch sich an dem Raubzug beteiligt. Dem Schreiben lag ein für Gallas bestimmtes Memorial des Rats von Blumenthal bei, das Ansichten und Vorschläge des Kurfürsten von Brandenburg zur weiteren Kriegsführung gegen Schweden enthielt. Die Vorschläge stützten sich auf die Tatsache, dass das Gebiet des Kurfürsten von Brandenburg durch den bisherigen Kriegsverlauf völlig ausgesaugt sei, während Schweden finanzielle Unterstützung aus Frankreich und Verstärkungen aus England erhalte. Banér hatte seine sämtlichen Truppen zusammengezogen und beabsichtigte laut Berichten aus Stettin, nach Gartz zu marschieren. Im Interesse der Koordination der Militäraktionen hielt der Kurfürst es für notwendig, Gallas‘ weitere Kriegspläne zu kennen. Er stellte folgende Fragen: Ob Gallas beabsichtige, mit dem Großteil seiner Elbe über die Elbe zu gehen, mit welcher Art von Hilfe er in diesem Fall bei einem etwaigen feindlichen Einfall rechnen könne, wann Gallas gedenke, sich mit der gesamten Truppe nach Pommern zu wenden, was der Kurfürst inzwischen mit seinen Truppen unternehmen solle und welche Streitkräfte ihm dabei zur Verfügung stehen könnten. Zu Gallas‘ Information schickte der Kurfürst eine Liste des für den kommenden Feldzug verfügbaren Kriegsvolks und Materials. Falls Gallas beabsichtige, mit der ganzen Armee oder dem größeren Teil auszurücken und die Brandenburger einzuberufen bzw. sie auf eine Seite der Oder zu legen, sei der Kurfürst mit deren Einsatz einverstanden. Falls Gallas nicht ins Feld ziehe, forderte der Kurfürst Verstärkung durch eine bestimmte Anzahl von Infanterie unter Peter von Götz an, der ebenso wie Salis dem Kurfürsten zur Verfügung stünde. Der Kurfürst beabsichtige, bei Schwedt[12] zwei Brücken über die Oder zu schlagen und alles zu tun, um in Hinterpommern Stützpunkte zu errichten, noch bevor der Feind auf dem Seeweg Hilfstruppen erhalte. Er forderte ferner die Überstellung des Obristen Otto Christoph von Sparr an, der die kurfürstliche Artillerie kommandieren könnte, sowie zweier in Schlesien hergestellter Kanonen und teilte mit, dass Munition und Proviant, die laut kaiserlichem Versprechen auf der Oder befördert werden sollten, noch nicht eingetroffen seien. Er bat Gallas um entsprechende Maßnahmen. Dem Memoriale war folgende Liste beigefügt: „Liste dessen, waß S. Churf. Durchl. zu Brandenburg wegen bevorstehenden Feldzug wirklich an die Hand zubringen sich getrauen. An Volk: 7000 Mann zu Fuß, ohne die Besatzung so in Garcz und anderswo ist, 2000 Pferde, 800 berittene Traguner. An Stück: 2 halbe Canons, 2 sechzehenpfündige Stück, 6 zwölfpfündige Feldstück, 10 Regementsstück, mit allen deroselben Zubehör. An Munition: So viel alß man von obgesacztes Volk und Stück in 4 Monaten im Felde benötigt sein wird. An Proviant: 4 bis 500 Malder oder Wispel.[13] An Schiffen: So viel alß man zu einer Schiffbrücken über die Oder zuschlagen bedürftig sein wird“.[14]

Nach der Niederlage der kaiserlichen Armee unter Erzherzog Leopold Wilhelm und Piccolomini am 2. November 1642 wandte sich Bönninghausen am 22. des Monats an den Hofkriegsrat und bot die Aufstellung zweier Regimenter im kaiserlichen Solde an. Der Hofkriegsratbeauftragte den Generalkriegskommissar von Blumenthal, über die Aussichten einer Werbung Bönninghausens oder Johann von Werths ein Gutachten zu erstellen. Blumenthal empfahl eine neue Werbung, stellte dem Hofkriegsrat aber anheim, wem man die Werbung anvertrauen sollte; in Wien bevorzugte man  Werth, den man wohl für zuverlässiger hielt.[15]

„Kurfürst Ferdinand hat nach seiner Militärreform vom August 1643, die seine Mediattruppen auf 8.000 Mann zu Fuß und 1.500 Reiter Sollstärke bringen soll, den Feldmarschall und Landkomtur des Deutschen Ordens Graf Gottfried Huyn von Geleen zum ‚Oberkommandanten des westfälischen Kreisdefensionsheeres‘ ernannt. Als dieser, der in Münster[16] aus dem Jahre 1634 bekannt ist, Ende Januar 1645 zusammen mit seinem Generalkriegskommissar Joachim Christian von Blumenthal in Warendorf[17] weilt, wünscht der Rat, ihm den Unterhalt der Stadtgarnison aus Landesmitteln dringend zu empfehlen und die noch in Warendorf stehende Kompanie des Kapitäns Tonhausen abzufordern. Durch die Vertreter der Landstände und der Regierung schließt das Hochstift Anfang 1645 in Dülmen[18] mit der Landgräfin Amalie [Elisabeth] von Hessen einen Vertrag ab, wonach gegen eine feste monatliche Gesamtkontribution von 30.000 (später 28.000) Talern die gesammte innere Verwaltung in den hessisch besetzten Orten wieder auf die fürstliche Regierung übergeht. Kurfürst Ferdinand wünscht am 25. April die Abberufung des beliebten Stadtkommandanten Reumont, weil Graf Geleen soviel Kriegsvolk wie möglich für den bevorstehenden Feldzug zusammenbringen will und dazu diesen Obristen nötig habe, an dessen Platz in Münster er den Obristleutnant de Bertremoville kommandieren wolle, doch setzt sich der Rat für Reumonts Verbleib ein“.[19]

„Da nicht nur von Peschwitz und Wendt, sondern auch von dem Obristen Baron Steckenberg – einem alten Kameraden Bönninghausens, der mit ihm unter [Philipp von] Mansfeld gedient hatte – über dessen drohende Werbung Anzeige gemacht hatte, sandte man Steckenberg zum Grafen Velen. Steckenberg hatte Befehl, für den General Lamboy ein Regiment Knechte zu werben, doch wurde ihm ein Teil seiner Leute durch Bönninghausen abspenstig gemacht. Velen traf mit Steckenberg zwar die notwendigen Anstalten, sich Bönninghausens Person zu versichern, meldete aber den Gesandten, er könne dem Kaiser wenig nützliche Dienste leisten, weil er nicht über einen Taler zu disponieren hätte und ihm überall die Hände gebunden seien. Er müsse sich von dem Oberkommissar von Blumenthal gleichsam kommandieren lassen, der ohne Vorwissen der Generalität die Verteilung der Kontributionen regele, wodurch er die Völker in Schaden bringe“.[20]

In einem weiteren Schreiben aus Linz[21] berichtete Walter Leslie am 8.6. Piccolomini über das Ableben der Kaiserin Maria Anna und die Bestattungsfeierlichkeiten sowie in einem chiffrierten Teil über Piccolominis Beliebtheit bei der Armee und am Kaiserhof. Mi scrivono dell’Armata, che il Conte Hatsfeld da ogni giorno meno sadisfazione a Sua Altezza [Leopold Wilhelm], e che ne li offiziali ne li soldati non gli portano amore ne rispetto. La disunione tra i Capi s’andava sempre maggiormente augumentando. In somma io non vedo altro rimedio che il ritorno di Vostra Eccelenza, la quale é desiderata tanto da tutt’i Capi quanto da i Soldati e principalmente dalla Cavalleria come anche d’una gran parte degli Consigleri e Cavaglieri della Corte. All’ultimo rendevouz la Cavallaria gridò due volte viva Piccolomini, Piccolomini.

Supplico Vostra Eccelenza di continuar à scriver a Sua Altezza ogni settimana come come anco al Conte di Schwarzenberg al quale Vorsta Eccelenza deve molto. Melander à anche grande stima di Vostra Eccelenza come anco il S. Baron di Plumenthal [Blumenthal; BW] che fa publica professione di esser creatura di Vorsta Eccelenza. Qui alla Corte non so chi habbi Vostra Eccelenza per maggior amico fuori del S. Conte di Trauttmansdorff che il S. Conte di Martiniz il quale à adesso in gran credito appresso il Padrone, et è molto confidente delli Spagnuoli”.[22]

Der Friedberger[23] Chronist Dr. Volhard erinnert sich: „Den 23. huius [Juni 1646] schickte der Commissarius [in Frankfurt, Joh. Christoph] Speck Ordinanz anhero, daß Burg und Stadt die ordinari Garnison, weil itzo kein ander Mittel ufm Land zu ergreifen wären, zur Hälft jedes Teil verplegen solten. Diweil aber den selbigen Tag der Obrist Wachtmeister Plöß mit 250

Pferden abermals alhier ankame, welche die Bürger einnehmen und verpflegen mußten, ist die Speckische Ordre der Garnison halber zu keinem Effekt kommen, sondern Tullian hat ihnen vor wie nach Kommiß geben.

Den 24. als folgenden Tag kamen noch 50 Reuter, Rittmeister und 2 Leutnants an, so gleichfalls einquartirt und gespeist werden müssen. Demnach nun erzählter Maßen die Beschwerden ganz überhand genommen und die armen Bürger mit Speisung der Völker, auch Hingebung Korns vor die Pferde, so hart gepreßt worden, hat man solcher Sachen halben an den Erzherzog Leopold Wilhelm, wie auch sonst an alle Herren Generals Hatzfeld, Melander, Blumenthal und Saradetzky geschrieben und um Gottes Willen gebeten, uns diese Last abzunehmen. Daruf kam den 28. Juni von der Generalität die Order an, daß die Burg die Garnison oder Tullians kompagni allein, die Stadt aber die Reuter [von Plöß] unterhalten sollte“.[24]

Den 15. huius [Juli] spät in der Nacht kame Saradetzky, [Gen.kommissar] Blumenthal, [Obrist] Wachenheimer und Plöß von Frankfurt wieder hier an, logirten im Schwanen. Die Nacht wurde mir angesagt, die Memorialien an die beiden Commissarii fertig zu machen und des Morgens umb oder vor vier aufzuwarten und solche zu übergeben, was dann geschahe und ich neben Herrn [Joh. Helwig] Mayen morgens umb 4 ufgewartet im Schwan. Haben aber vor halber sechs nichts richten kön-nen. Der Blumenthal herauskommen, den ich angesprochen, die Noth der Stadt geklaget, das Memorial übergeben, welches er sobald gelesen und mit Saradetzky zu reden versprochen … Nachdeme aber ein großer Zulauf von allerhand Offizieren geschahe, mußten wir bis nach 67 Uhr aufwarten, bis fast zu ihrer Abreis. Allda hat uns der Herr von Blumenthal gesagt, die Reuter würden uns vom Hals gehen und mit Plößen, so sie kommandire, solten uf die Mühlen und das Land umb gewisser Ursach willen gelegt werden. Die übrigen Punkte wolten sie dem Erzherzog vortragen und das Beste dabei thun. Solten nachschicken und anhalten lassen“.[25] „Um 12 Uhr selbigen Tages kame Herr Generalfeldmarschall Melander Graf Holzappel, Blumenthal und der Herr Obrist Reifenberg anhero. Und dieser lösete ein Stund vorher den Herrn Obristen Knörring ab, welcher mit seinen 800 kommandirten Völkern in aller Eil wiederumb nach Ilmstadt[26] ins Lager marschiren mußte; dann da hatte man im kaiserlichen Lager schon die Nachricht, daß des Feindes Völker über die Nidda gezogen wären. Die [Holzappel und sein Gefolge] kehrten in der Burg und Rent und des Kommandanten Haus ein, dahin meine Herren etlich Flaschen mit Weins schickten und solchen Ihro Exzellenz verehren ließen. Uebergaben auch zugleich darmit durch mich ein Memorial, darinn der Stadt dermalig Noth begriffen, und baten, Ihro Exzellenz wolten doch vor ihrem Abzug (weil Ihr ja das Kommando über diesen Kreis von Ihrer hochfürslichen Durchlaucht [Erzherzog Leopold Wilhelm] gnädigst anvertraut) dieser Beschwerden abhelfen.

Dieweil aber Herr Obrist Reifenberg das Kommando in Burg und Stadt antrate, verdroß es ihn heimlich, daß wir bei Ihro Exzellenz und nicht bei ihm suchten, wie er denn sonderlich, als der Früchte halber (die wir in die Burg zu fliehen gezwungen) gelesen wardt, sagte: ‚Habt Ihr das bei mir gesucht ?‘ und als geantwortet worden, wäre … [unleserlich] bei ihr

Exzellenz gesucht. Daruf sagt er [Reifenberg], er wolte schon in der sachen recht thun. Und als ihr Exzellenz dieses [hörte], sagten sie [Holzappel]: ‚Man muß den guten Leuten ihre Frucht wieder geben und die Bürgerschaft ufs eifrigst verschonen und konserviren, denn sie sein das letzte Essen oder die letzte Tracht [Gang des Essens]‘. Erbotte sich, weil er unsern armseligen Zustand sehe, uns nach Möglichkeit zu hel-fen, wo es nur in seinem Vermögen stünde.

Dem ich ferner bis zur Abreis aufgewartet und sonderlich dem Herrn Generalkommissar von Blumenthal mit Erzählung der armen Stadt Beschwerde und ihrer Mißgönner, die der Stadt alle Last zuschanzeten, diese arme Bürgerschaft zu allen Gnaden rekommandirt. … [Blumenthal] gab aber non obscure [nicht undeutlich] zu verstehen, es derfte uns unterm Reifenberger übel gehen aus allerhand Ursachen, so er kürzlich [kurz] mir zu verstehen gab“.[27]

Am 2.9.1646 schrieb Blumenthal an Gallas: Mit der nächsten Post werde Holzappels Relation über den Stand der Dinge im Erzbistum Köln am Kaiserhof eintreffen. Gallas möge sie im Geheimen Rat nach den Bedürfnissen des Kaiserhauses beurteilen. Ferdinand von Köln wolle die Macht „in militaribus“ an sich reißen und rechne mit Holzappels und seinem, Blumenthals, Gehorsam; er aber fürchte, dies würde zum Verderben der dortigen kaiserlichen Truppen führen. Nähere Berichte werde Vernier vorlegen.[28]

Piccolomini hatte sich am 31.8. aus dem Feldlager bei Armentières[29] an Blumenthal gewandt: Die Verhandlungen mit den Holländern hätten einen guten Verlauf genommen und sein, P., Rat, man möge nicht so sehr auf Formalitäten sehen, sondern eine Erleichterung des Friedensschlusses und die Reichsinteressen betreiben, habe sich als gut erwiesen. Dadurch habe sich die Art und Weise der Verhandlungen von denen in Münster[30] unterschieden. Man müsse die trostlosen Verhältnisse in Westfalen berücksichtigen, die nichts anderes verlangten als Blumenthals und Hatzfeldts Weisheit. Die Schuld an schlechten Ergebnissen trage auch Lamboys Geiz, dem ein voller Beutel genügte. Es sei kein Geheimnis, dass die Kurfürsten von Köln und Brandenburg mit Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm von Neuburg in Kaiserswerth[31] zusammenkommen sollten. Er, P., hoffe, Blumenthal werde bei dieser Gelegenheit den Kurfürsten von Brandenburg treffen und diesem die Vorschläge unterbreiten, von denen sie beide gesprochen hatten. Doch solle er ihm nicht schreiben, bevor er Piccolominis Chiffre kenne. Er selbst sei in Sachen Lüttich für Nachgiebigkeit. Die Zufriedenheit der Reichsfürsten stärke die kaiserliche Partei bei den Verhandlungen, der Stärkere trage den Sieg davon. Demgegenüber dürfe man in Frankeich keinen Aufstand erwarten, da sich die Gegner in der nächsten Stunde versöhnten. Die Ankunft des Königs und der Königin in Paris verwandle Rebellen in Königstreue und verbleibende Zwiste würden mittels Geld beigelegt. An einen Frieden mit Frankreich glaube er nicht.[32]

Der intrigante B. I. von Martinitz hatte sich am 24.6. an Piccolomini gewandt: Der Kaiser habe Reformierungen und Werbungen für das Regiment Maximilian von Waldstein angeordnet. Wegen der früheren finanziellen Machenschaften würde man nun am liebsten die Werbungen in Prag abhalten, aber die Ergebnisse würden die Erwartungen des Kaisers nicht erfüllen und die Verteidigung der Stadt schwächen, da sich Waldstein als Feind der katholischen Religion und der kaiserlichen Familie erweise. Er greife in Worten die Fremdlinge am meisten an, weil er wisse, dass diese den größten Beitrag zur Erhaltung des katholischen Glaubens und des Kaisers geleistet haben, während Waldsteins Pläne die Verschwörung seines Onkels, des Herzogs von Friedland, fortsetzen. Blumenthal sei ein Häretiker, ein sehr eifriges Mitglied seiner Sekte, ein doppelzüngiger Spion, der für den Feind arbeite.[33]

Am 6.6. hatte Piccolomini aus Passau[34] Martinitz‘ Schreiben vom 24.6. beantwortet: Er habe in Blumenthal einen tüchtigen, weltgewandten und arbeitsamen Menschen. Kaisertreue und Religionsinteressen seien Dinge, die den Hof angingen; übrigens habe er diesbezüglich bereits nachgeforscht. Betreffs des Regiments Maximilian von Waldstein und der Beschwerde, das für die Soldaten bestimmte Geld werde missbraucht, und der anderen, eine anbefohlene Inspizierung sei verweigert worden, wisse er nicht, was der Hof damit verfolge, wenn er die Garnison Waldstein in Prag halte und dessen Soldaten auch an anderen Orten des Königreichs unter dem Kommando einer Person verlagern wolle, die derartig angegriffen werde, deren Gesinnung sich in verdächtigen Unternehmungen und auch darin äußere, dass sie die Gunst aller Unzufriedenen, aller Feinde Gottes und des Herrscher genieße. Aber der Kaiser hatte ja schon früher einen Franz Albrecht von Sachsen-Lauenburg und einen Holzappel mit dem Oberbefehl betraut. Demgegenüber habe er selbst die versprochenen Verstärkungen und Mittel zur Kriegsführung noch nicht erhalten.[35]

Blumenthal schrieb Piccolomini am 9.7. aus Linz:[36] Er habe Trauttmansdorff und dann dem Kaiser alles ausgerichtet, was Piccolomini angeordnet hatte, und erfahren, dass das Pariser Parlament, unterstützt von mehr als 4.000 Menschen, der Königin eine Bittschrift vorgelegt habe, sie von der Herrschaft eines Fremdlings (Kardinal Mazarins) zu befreien. Am Ort hoffe man auf eine Rückkehr Turennes nach Frankreich.[37]

B. I. v. Martinitz attackierte Blumenthal am 18.7. aus Prag wieder bei Piccolomini: Traun, Kurz, Max (Trauttmansdorff ?) oder Schlick und deren Vertrauensmann Puchheim stehen hinter Blumenthal, der ihnen wieder alles, was sie wünschen, brieflich an den Hof berichtet. Jene hätten größeres Vertrauen zu Haeretikern als zu Katholiken, und das Unheil, das die Kaisertreuen betraf, sei eine Strafe für die Gleichgültigkeit ihrer Minister in Sachen des Glaubens.[38]

Am 26.12.1648 schrieb er ihm aus Wien: Trauttmansdorff habe sich als wahrer Freund und Piccolominis Beschützer bewährt, als der Staatsrat jenen Brief von ihm an Blumenthal behandelte, indem er sie alle mit den Worten zum Schweigen brachte, dass Piccolomini die schwülstigen Ausdrücke der deutschen Sprache nicht gut verstanden habe, und selbst wenn er sie verstanden hätte, wäre es nicht fehl am Platz gewesen, Blumenthal wegen seiner schleppenden Verhandlungsweise mit den Schweden zu tadeln und ihn so vor der Möglichkeit eines Betrugs bei deren langwierigen Zeremonien zu warnen. Auch wenn Blumenthals Treue erprobt sei, habe er als Glaubensgenosse der Schweden aus politischen Gründen diese Warnung verdient.[39]

Am 28.8. hatte Piccolomini Blumenthal aus Landau[40] mitgeteilt, der Feind habe sich in Bewegung gesetzt, ohne dass man wisse, ob er gegen Landshut,[41] Freising[42] oder Neuburg[43] marschieren und dort sein Lager aufschlagen oder ob er plane, den ganzen Krieg nach Böhmen zu tragen; im zweiten Fall würden seine, B.s, Verhandlungen mit Maximilian Kurz von  Senftenau, dem Berater Maximilians I. erleichtert.[44] Allerdings schrieb Blumenthal am 31.8. aus Salzburg an Piccolomini: Kurz habe laut Anweisung des Kurfürsten von Bayern mitgeteilt, dass kein einziger Mann aus Bayern nach Böhmen geschickt werden dürfe; der Kurfürst drohe, andernfalls mit dem Feind einen Separatfrieden zu schließen, verlange überdies den Oberbefehl über sämtliches Kriegsvolk in Bayern für sich und wolle seinen Entschluss nicht ändern, bis sämtliche fremde Soldateska aus Bayern vertrieben sei. Dies wolle er auch dann tun, wenn die Friedensverhandlungen bereits im Gang seien, und so habe er Herrn Teisinger nach Wien entsandt, um dort diese Fragen zu besprechen.[45]

Piccolomini wandte sich am 8.10. an Blumenthal: Er begrüßte dessen Privatgespräch mit Alexander Erskein, dem schwedischen Bevollmächtigten für Militärfragen, das fruchtbarer sei als eine öffentliche Konferenz. Da dieser unter den schwedischen Vertretern der Wortführer sei, wäre es gut, ihn mittels eines Geschenkes für den Frieden und vor allem für den Abzug der schwedischen Soldaten aus Böhmen zu gewinnen. – Er, P., habe dem Kaiser darüber geschrieben und sollten Blumenthal die 1.000 Dukaten für Erskein in die Hände kommen, möge er sie ihm unverzüglich übergeben, denn er werde in Kürze von Prag nach Münster reisen, um dort Termin und Modalitäten der Auflösung aller schwedischen Truppen auszuhandeln.[46]

Zwischen dem 21.11. und 27.11. gingen aus Klattau[47] mindestens vier erhalten gebliebene Schreiben Piccolominis an Reichsvizekanzler F. S. Kurz: Er habe Blumenthal nach Prag entsandt, um mit Pfalzgraf Karl Gustavs Bevollmächtigten über die Erfüllung der von den Schweden bereits angenommenen Punkte zu verhandeln, in erster Linie über den Abmarsch ihrer Armeen aus den kaiserlichen Ländern. Die Schweden zögen die Verhandlungen hinaus und der Kaiser sollte seinen Delegierten in Münster auferlegen, dort Beschwerde zu führen, damit das ganze Reich von der Schuld der Schweden an der Verzögerung des wahren Friedens wisse. Zur Konferenz nach Prag entsende er Traun.[48]

Blumenthal informierte Piccolomini an diesem 6.12.: Mit den Schweden verhandle man über deren Abmarsch aus Prag. Die größte Bereitwilligkeit bei den Verhandlungen habe Erskein gezeigt und er, B., halte es für geraten, wenn ihm der Kaiser 1.000 Dukaten zum Geschenk machen wollte. Nach Abschluss der Vereinbarungen werde Königsmarck Prag verlassen, Arvid Wittenberg dagegen bleiben; Erskein werde sich nach Münster begeben.[49]

Montecuccoli wandte sich am 13.12. wieder aus Prag an Piccolomini: Die Schweden seien mit der Einquartierung der kurbayerischen Armee in der Oberen Pfalz nicht einverstanden. Am heutigen Morgen habe ein Treffen zwischen Blumenthal und Erskein auf der Prager Kleinseite stattgefunden und um drei Uhr Nachmittag wolle man sich wiederum auf der Brücke treffen. Der Abmarsch der Schweden gehe ordnungsgemäß vor sich, Wittenberg solle als Letzter bis zum Abmarsch der Garnisonen aus den Städten bleiben.[50]

Blumenthal wandte sich am 19.12. aus Prag an den kaiserlichen Generalleutnant: Die Schweden wollten die besetzten Orte nicht vor der Auszahlung der vereinbarten Summe verlassen und er fürchte, sie würden bis dahin dieses Land so ruinieren, dass es sich nicht einmal im Notfall zu einer Verteidigung aufraffen könnte. Nun beginne das Ringen mit Brandenburg um die Grenzen in Pommern. Die Schweden verlangten, dass ihnen acht Meilen Land abgetreten würden. Der Kaiser werde gut daran tun, sich ebenfalls nur um die eigenen Interessen zu kümmern.[51]

Am 26.12. wandte sich Montecuccoli wieder an Piccolomini: Am 24.12. hätten die Schweden eine schriftliche Mitteilung über ihr geplantes weiteres Vorgehen in den kaiserlichen Ländern abgegeben und Blumenthal habe sich am heutigen Tag aufs Neue auf die Kleinseite begeben, um die Angelegenheit mit Erskein zu besprechen.[52] Piccolomini wandte sich seinerseits am 27.12. an Blumenthal: Die Machenschaften der Franzosen verzögerten den Frieden; diese zögen die Abmachung über die Rückgabe der besetzten Orte hinaus und nutzten den Umstand, dass die Spanier in Flandern, Spanien und Italien wenig Kriegsvolk stehen hätten und in Neapel Unruhe herrsche. Turenne sei der Überzeugung, die Kaiserlichen würden bei ihrer Friedensbereitschaft auf alles eingehen.[53]

Blumenthal wandte sich am 6.3. aus Prag an Piccolomini: Die Bevollmächtigten in Prag hätten mit Wittenberg ein Abkommen über den Truppenabmarsch getroffen und Wittenberg sei danach sofort nach Erfurt[54] abgereist. Die Auflösung der schwedischen Armee solle bald stattfinden, Wittenberg werde nicht mehr zurückkehren und wahrscheinlich die Schweden und Finnen nach Minden[55] führen. Böhmen, Mähren, Schlesien und Westfalen sollen die letzten Länder sein, die von den Schweden geräumt werden. Die Soldaten können sich von Frankreich anwerben lassen, es herrsche aber die Meinung, die Königin werde Wittenberg nach England Karl I. zu Hilfe schicken.[56]

Ein weiteres Schreiben Piccolominis an Kurz datiert vom 10.6.: Er habe bereits am 7.6. über Frankreichs resolute Haltung „aut restituendum Frankenthal,[57] aut bellum continuandum“[58] berichtet. Am heutigen Morgen seien jedoch alle Delegierten bei ihm zusammengekommen und da habe man festgestellt, dass das Reich geschlossen hinter dem Kaiser stehe, und der kurkölnische Delegierte Franz Egon von Fürstenberg sowie der Vertreter Brandenburgs hätten den Franzosen derart zugesetzt, dass diese keine Antwort fanden und verwirrt waren. Blumenthal und Lindenspühr hätten am Vortag die Mainzer Abgeordneten aufgesucht und sie degoutiert vorgefunden über die Worte, die Fürstenberg in den vergangenen Tagen über sie geäußert hatte, dass sie nämlich zu denjenigen gehörten, die das Reich verraten. Sie äußerten die Absicht, die Konferenz zu verlassen, beruhigten sich dann und erschienen am heutigen Morgen bei ihm, P., um ihre Übereinstimmung mit den Übrigen kundzutun. Jetzt werde man mit den Schweden über die Evakuierung verhandeln und den Vertrag mit ihnen vorbereiten können.[59]

Montecuccoli wandte sich am 14.8. aus Wien an Piccolomini: Die Schweden wählten bei den Verhandlungen Formulierungen, die später zu Ungunsten des Kaisers ausgelegt werden könnten, und wollten auf diese Weise mit ihren Erpressungen fortfahren. Volmar, der sich nach langem Aufenthalt in Münster in derartigen Zweideutigkeiten auskenne, durchschaue sie besser als Blumenthal. Der Kurfürst von Bayern habe sagen lassen, er besitze keine Mittel zum weiteren Unterhalt seiner Soldaten und werde die Armee auflösen, es sei denn, der Kaiser wollte die bayerische Armee in seinen Ländern unterhalten. Die Stellung des Kaisers bei den Verhandlungen gestaltete sich zunehmend schwieriger.[60]

Am 18.9. schrieb Blumenthal aus Köln an Piccolomini: In Köln arbeite er fleißig, doch ohne Ergebnis. Am Hof kenne man die Lage im Reich nicht und halte die Stände für allzu einfältig oder für untreu; auch schätze man die verfügbaren Kriegsmittel des Kaisers viel zu hoch ein. Man glaube dort verschiedene Albernheiten, wie daran, dass der Kurfürst von Bayern den Schweizern mehrere Städte abtreten wolle, dass die Königin von Schweden keinesfalls einen Frieden wünsche, dass Volmar der einzig fähige Diplomat sei, dass Hatzfeldt die Verzögerung des Friedens verschulde, Lamboy binnen 23 Monaten 160.000 Rt. an der Armee zusammengespart habe und dergleichen mehr. Die Wirklichkeit sehe so aus, dass in Dorsten[61] 30, in Bonn[62] 40, in den übrigen Orten 20 bis 25 Soldaten stehen, dass der Rest entfloh, Hungers starb oder in spanische Dienste trat. Die dortigen Bauern würden die kaiserlichen Soldaten wie Hunde erschlagen. Kein Wunder, dass die Schweden unter solchen Umständen ihre Forderungen erhöhten.[63]

Blumenthal hatte am 28.9.1649 aus Kleve[64] Piccolomini geschrieben: Er habe mit Freuden seinen Briefen entnommen, dass die Hauptsätze der Evakuierung und der Auflösung der Armee laut den schwedischen Vorschlägen unterzeichnet wurden. Wenn dies nicht so verspätet geschehe, stünden die Schweden heute bereits außerhalb des Reichs, der Kaiser müsste nicht gut heißen, was er vor kurzem noch zurückwies, und viele Fürsten würden mit dem Kaiser zusammenarbeiten. Der Kurfürst von Brandenburg ersuche ihn, P., er möge Pommern nicht vergessen und die Städte Minden[65] und Halberstadt[66] in den ersten und zweiten Evakuierungstermin einreihen lassen. Am morgigen Tage werde Moritz Heinrich von Nassau aus Kleve nach Den Haag reisen, um die Allianz mit den Vereinigten Niederlanden abschließen. Diese besaßen bereits einen Vertrag mit dem König von Dänemark und hätten den schwedischen Protest dahin beantwortet, dass sie die schwedischen Schiffe in Amsterdam mit der gleichen Steuer belegten wie sie die holländischen Schiffe in Schweden zu zahlen hätten.[67]

Blumenthal wandte sich am 26.12. wahrscheinlich aus Köln wieder an Piccolomini: Viele Fürsten und Staaten im Reich würden lieber die Schweden und Franzosen ertragen als das kaiserliche Fußvolk. Karl IV. von Lothringen habe um Aachen[68] starke Truppen  zusammengezogen und seine Soldaten sagten offen, das Reich habe sie verraten, es halte ihre feinde aus. Alle hätten ihre Sonderbeschwerden, seien aber in einem einig, nämlich darin, dass sie den kaiserlichen Soldaten nichts geben wollten. Ein echter Friede werde vor einer Einigung Spaniens mit Frankreich nicht zu erwarten sein.[69]

Offiziell amtierte er ab dem 5.10.1649 als brandenburgischer Statthalter in Halberstadt.

[1] MEINARDUS, Protocolle Bd. 1, Nr. 21, 25.

[2] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1242, S. 393: Formarini an Piccolomini, Wien, 1648 XII 26

[3] HEYDENDORFF, Kriegsakten 5 (1952), S. 362.

[4] GSCHLIEßER, Reichshofrat, S. 260f.

[5] Halberstadt [Kr. Halberstadt]; HHSD XI, S. 169ff.

[6] Erdmannsdörffer, Blumenthal, in: ADB Bd. 2, S. 752-54; BLUMENTHAL, Geschichte; FOELSCH, Burg und Schloss Stavenow, S. 6.

[7] Berlin-Neuköllln; HHSD X, S. 86ff.

[8] Gartz a. d. Oder [Kr. Randow]; HHSD XII, S. 185ff.

[9] Stettin [Szczecin]; HHSD XII, S. 280ff.

[10] Prenzlau [Kr. Prenzlau]; HHSD X, S. 320ff.

[11] Dömitz [Kr. Ludwigslust]; HHSD XII, S. 21ff.

[12] Schwedt [Kr. Angermünde/Stadtkr.]; HHSD X, S. 351ff.

[13] 1 Malter entsprach in Dresden 1246 l, 1 Wispel dagegen 2492 l (!).

[14] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 612.

[15] LAHRKAMP, Bönninghausen, S. 330.

[16] Münster; HHSD III, S. 537ff.

[17] Warendorf [LK Warendorf]; HHSD III, S. 754ff.

[18] Dülmen [LK Coesfeld]; HHSD III, S. 180f.

[19] LAHRKAMP, Münsters Rolle, S. 104.

[20] LAHRKAMP, Bönninghausen, S. 342f.

[21] Linz; HHSÖ I, S. 66f.

[22] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 843.

[23] Friedberg; HHSD IV, S. 145ff.

[24] WAAS, Chroniken, S. 211.

[25] WAAS, Chroniken, S. 215f.

[26] Ilbenstadt [Kr. Friedberg]; HHSD IV, S. 242.

[27] WAAS, Chroniken, S. 221f.

[28] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 872.

[29] Armentières [Span. Niederlande; h. Frankreich, Dép. Nord].

[30] Münster; HHSD III, S. 537ff.

[31] Kaiserswerth [Stadt Düsseldorf]; HHSD III, S. 371f.

[32] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1070.

[33] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1124.

[34] Passau; HHSD VII, S. 571ff.

[35] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1131.

[36] Linz; HHSÖ I, S. 66f.

[37] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1133.

[38] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1137.

[39] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1242.

[40] Landau a. d. Isar [LK Landau/I., NB]; HHSD VII, S. 384f.

[41] Landshut; HHSD VII, S. 386ff.

[42] Freising; HHSD VII, S. 209ff.

[43] Neuburg a. d. Donau [LK Neuburg-Schrobenhausen]; HHSD VII, S. 497ff.

[44] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1168.

[45] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1170.

[46] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1195.

[47] Klattau [Klatovy]; HHSBöhm, S. 262ff.

[48] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1215.

[49] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1226.

[50] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1233.

[51] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1237.

[52] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1240.

[53] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1241.

[54] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[55] Minden [LK Minden]; HHSD III, S. 517ff.

[56] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1250.

[57] Frankenthal; HHSD V, S. 100ff.

[58] Entweder Frankenthal werde zurückgegeben oder der Krieg weitergeführt.

[59] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1262.

[60] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf,  Nr. 1267.

[61] Dorsten [LK Recklinghausen]; HHSD III, S. 165f.

[62] Bonn; HHSD III, S. 94ff.

[63] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1271.

[64] Kleve [LK Kleve]; HHSD III, S. 398ff.

[65] Minden [LK Minden]; HHSD III, S. 517ff.

[66] Halberstadt [Kr. Halberstadt]; HHSD XI, S. 169ff.

[67] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1272.

[68] Aachen; HHSD III, S. 1ff.

[69] TOEGEL; KOČÍ, Der Kampf, Nr. 1277.

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