Ungelter [Umbgelder], Wolf Jacob

Ungelter [Umbgelder], Wolf Jacob; Obrist [ – ] Ungelter war bayerischer Obrist, Kriegskommissar und Schultheiß von Neumarkt[1] in der Oberen Pfalz.

Am 30.3.1633 erging der Befehl Maximilians I. an Hans Wolf von Salis, den Stadtkommandanten von München: “ ‚Demnach wür dich in Unsere Vestung Ingolstadt[2] zu verordnen gnedigst entschlossen, Alß sollst Du, sobalden der Obriste Wachtmeister Umbgelder (Umgelter) zu München anlanget und Du ihme aller sachen … aldorten, so zu beobachten, genugsam information gethan haben‘ wirst, (was in einem Tag lengstens beschehen kann) ohne weiteres aufhalten nacher Ingolstadt (dich) verfiegen, in selbiger Festung, wie sich’s gebiert, mit sonderbarem fleiß und bester vigilanz commandiren und selbigen Plaz Unserm gnedigsten Vertrauwen nach … in gueter obacht halten‘ „.[3] Als Salis den Fehler beging, die Abordnung nach Ingolstadt zu verweigern, da er lieber zum Regiment gehen wollte, schrieb ihm der Kurfürst unter dem 6.6.1633: “ ‚Nun wissen Wür gar woll, waß dir den VI. (und 27.) Mai nechsthin wegen bestellung der Wachten in München von hierauß für Anderungs befelch zugekommen, worzu Wür auch genugsame Ursach gehabt haben. Als kombt Uns aber Dein ieziges darauf gethanes empfündliches schreiben mit ungnedigstem gefallen vor, sintemalen dir nicht gebürt hat, dich dergleichen gegen Uns alß Deinen vorgesetzten Feldherrn zu underfangen, wie Wür bereits mehrmalen solche unnöthige empfündlichkeit und Undankh verspürt haben; sondern dir were oblegen gewest, auf Unser so gemessenes anbevellen alsobalden auf Ingolstatt zu reisen und den schuldigsten Gehorsamb zu bezaigen. Dieweilen aber solches nicht beschehen und Wür diesen Ungehorsamb, auch ungebräuchliches Zueschreiben nachzusehen nicht gemeint sind, Als wollen Wür dir solches nicht allein hiemit alles Ernst verwisen, sondern auch zuverlessig bevolchen haben, dich weder zu München noch im Felde bei dem Regiment des wenigsten Commando weitter zu underfangen, weil Wür dergleichen personen, so Unsern ordonanzen nicht gehorsamben, weder bei der Armee, noch in guarnisonen zu gebrauchen gesinnt (sind). Inmassen Wür solches auch dem Grafen von Aldringen notificirt (haben) und nochmallen wollen, daß du, woferne es nicht bereits geschehen, … Unserem hinauf geordneten Obristen Wachtmeistern dem Umbgelder das Commando cedirest und abtretest, gestalten auch bereits ain ander Commandant uf Ingolstatt verordnet worden‘ ist. […] Zu gleicher Zeit macht der Kurfürst auch den Hofkammerräten zu München Mitteilung von der Enthebung des Obersten Salis sowohl vom Statthalterposten zu München als von der Inhaberschaft seines Regiments und verbietet ihnen, ihm irgend welchen Sold zu verabreichen. Auch sollen sie ihn genau ‚beobachten lassen‘, wie er ‚diesem Unserm geschefft (Befehl) nachgelebe‘ und darüber Bericht erstatten […]

Über seinen Streich erschrocken und sehr kleinlaut antwortet Salis am 8. Juni noch von München aus: ‚Auß Euer Churfürstl. Dhlt. underm 5. diß Monats Juny an mich außgefertigten bevelch habe ich mit ganz traurigem gemüeth vernohmen, waßgestalt auf mein Jüngist an dieselbe underthenigst beschenes Ansuchen, welches allerdings zu Euer Churfütrstl. Dhlt. getreusten Diensten gemeint gewesen, Ich in dero schwere Ungnadt gerathen bin‘. Er habe es sich, beteuert er, ‚embsig angelegen sein lassen‘, den Befehl vom 30. Mai auszuführen. Freitags den 3. Juni habe er dem Obrist-Wachtmeister Umgelter ‚alle beschaffenheit alhier berichtet und angewiesen‘ und sich andern Tags nach Ingolstadt begeben wollen, sei aber ‚unversehener weis … durch Gottes allmacht haimbgesucht worden‘, indem er, wie ‚genugsamb bekhannt gewesen, … etliche Täg hart zu beth niederliegen und besagten Aufbruch‘ nach Ingolstadt wider seinen Willen und mit ‚höchster bescher von einem tag zum andern‘ habe verschieben müssen. Auch habe er den Obristen Ruepp ersucht gehabt, ihn in Ingolstadt zu vertreten und dann gehofft, ‚Montag den 6. juni Abends oder lengstens gestern (7. Juni) Mittag dahin zu gehen‘, woran er jedoch ‚wegen zuegestandener Leibsunvermögenheit‘ abermals verhindert worden sei.

‚Dieweilen nun dieser Verzug meiner schuldigsten Dienste, sodann Euer Churfürstl. Dhlt. hierauf geworfene Ungnadt mir von grundt meines Herzens sehr leidt ist, Gelanget diesem nach an dieselbe hiermit mein underthenigstes biten, Euer Churfürstl. Dhlt. wollen aus angezogenen wahrhafften Ursachen, und daß mein schreiben den Verstand keines weges gehabt (hat), alß wann ich mich ungehorsamb (worvor der allmechtige Gott mich behüten wolle) erzeigen wolte, die (auf mich) geworffene Ungnadt fallen (lassen und) mich wieder zu Churfürstl. Dhlt. milten gnaden aufnehmen, also und daher meine lang treu erwisne Dienste erwegen und die Charge des Regiments gnedigist mir widerumben widerfahren lassen. Solch hohe Churfürstl. Gnadt bin ich Zeit meines Lebens mit sowol Blueth alß guth underthenigst zue verschulden geflissen. Will mich interim zu Regensburg[4] ufhalten und Euer Churfürstl. Dhlt. gnedigste gewißliche Resolution hierüber erwartten‘. […]

Unter demselben Datum (8. Juni) bestätigen Herr von Seiboldsdorff[5] und die übrigen Hofkammer-Räte zu München dem Kurfürsten die Richtigkeit von Salis‘ Angaben. Sie hätten zwar von dessen inkriminiertem Schreiben keine Kenntniß gehabt, wüßten aber, daß er ‚ein Zeithero ein Badt Cur gebraucht, und doch nichts desto weniger nach ankhonnfft seines Successoris Obristen Umbgelters auf vorgelegte Ordinanz die vornembsten posti bey alhiesiger Statt vorgewiesen und darbey auch andere guete information‘ gegeben habe, auch ‚genzlich Vorhabens‘ gewesen sei, am Samstag darauf, den 4. Juni oder ‚lengstens Sonntag seine Raiß nacher Ingolstatt zu werkh zu stellen, welches dann auch unfehlbar beschehen were, wann er nit selbigen Tag, nachdem er – unseres vernemmens von den Patribus Societatis (Jesu) – alhie wiederumben in sein Quartier khommen, gleich auf der Stiegen solcher gestalt mit einer ohnmacht und Laibsabkhrafft ergriffen worden, daß er schiert die Stiegen abgefallen were, und hernach deßwegen zwei Tag lang notwendig zu pöth sich (hat) halten müssen; als er nun aber wider ein verbösserung (Besserung) empfunden, hat er auf heut seine vorgehabte Raiß nacher Ingolstadt angestellt; entwischen (ist) Ihme aber der von E: Churfürstl. Dhlt. an Ihme außgangne Befelch, crafft dessen er von seinem Regiment und allem Commando suspendiert worden, zuekhommen, darüber er obgedachtem Obristen Wachtmeister Umbgelter das alhie gehabte Commando cediert und abgetretten‘ hat. Salis hatte sich Seiboldsdorff und dem Hofkanzler gegenüber geäußert, er werde noch am selben Tag (8. Juni) ‚auf seine negst Regenspurg habende Güetter‘ verreisen und wolle sich bei Sr. Kurfürstl. Dhlt. ‚unterthenigst purgiren‘. Nun aber erhebe sich eine andere ‚difficultet, welche bißhero durch (die) anwesenheit des Obristen Salis abgeschnitten‘ gewesen, in dem es dem Obersten Comargo und dessen Oberst-Leutnant ’schwer fallen wolle‘, sich dem Kommando eines subalternen Offiziers, des Obrist-Wachtmeisters Umgelter, zu unterwerfen“.[6]

„Der Neumarkter Schultheiß Ungelter richtete mit Nürnberger[7] Kaufleuten einen Nachrichtendienst ein, um alle 8 Tage die neuesten Meldungen aus Köln,[8] Jülich[9] und Sachsen zu erhalten“.[10] „Die Amberger Regierung wies am 12. März [1638] den Schultheiß von Neumarkt an, im Verein mit den Nachbarn auf die ‚Plackher und Räubvögel‘ zu streifen. Kurfürst Maximilian ordnete gegen die streifenden Abteilungen am 19. März die Bewaffnung der Landfähnlein mit Musketen und Halbrohren aus dem Amberger Zeughaus gegen die Plünderer an und am 29. Juni scharfe Maßnahmen gegen die Plünderungen“.[11] Im konkreten Fall sah das jedoch anders aus.

„Einen lehrreichen Einblick in die Art der Kriegsführung gewährt ein Vorkommnis vom 28. Juni 1638. Die Erbitterung der Landleute über die streunenden Soldaten war groß und allgemein, da die Leute, wenn sie auf dem Felde waren, ihrer Habe im Dorfe nicht sicher waren. So waren sie zur Selbsthilfe veranlaßt und schlugen dann grob drein. Da wurde von Hilpoltstein[12] aus mitgeteilt, daß eine Rotte von 30 Reitern die Gegend unsicher mache. Im Verein mit Freystadt[13] und Sulzbürg[14] sandte Ungelter eine Abteilung Leute unter Führung des Bürgermeisters Reindl aus, die am 28. Juni den ganzen Tag suchten und schließlich zwischen Mühlhausen[15] und Erasbach[16] auf einer umzäunten Wiese die Reiter beim Füttern der Pferde antrafen. Sofort begann eine Schießerei, infolge deren 10 Mann verwundet in Gefangenschaft gerieten, 6 im Kampf getötet oder als Verwundete totgeschlagen wurden, während 14 entflohen. 9 Gefangene wurden nach Neumarkt gebracht, einer nach Sulzbürg. Beim Verhör stellte sich heraus, daß sie aus dem Altwertischen [Alt-Werth; BW] und Druckmillerschen Regimente waren, daß sie vor 8 bis 10 Tagen bei Offenburg[17] ihr Regiment verlassen hätten, um Beute zu machen; dabei hätten sie einen Kornet mit 7-8 Mann getroffen, der sich für einen Vetter des Generals Johann von Wert ausgegeben und sie eingeladen habe, sich ihnen anzuschließen. Das hätten sie getan und seien über Hall,[18] Heilbronn[19] ins Markgrafentum, nach Pfalz-Neuburg und die Grafschaft Wolfstein[20] gekommen. Sie hätten außer den nötigen Lebensmitteln nichts als einen Schimmel erbeutet und von fünf Fuhrleuten 6 Taler erpreßt. So der Wortführer Paul Präbisch. Einer ihrer Kameraden war in Hilpoltstein krank liegen geblieben; dieser gab an, vor vier Tagen habe der Kornet, der bei dem Angriff bei Erasbach sein Leben verlor, zum Regiment zurückkehren wollen, aber die Reiter hätten sich alle geweigert, weil es eine Schande gewesen wäre, wenn sie nur ein Pferd erbeutet hätten. Die Regierung in Amberg beantragte am 7. Juli die Todesstrafe gegen die Reiter. Aber die Regierung in München war anderer Meinung. Am 13. Juli rügte sie mit großem Ernste die Streife der Neumarkter, rügte die Tötung derer, die sich bereits ergeben hätten, und gebot, die Verhafteten, die durch die Verwundung und den Verlust der 6 Kameraden schon gebüßt hätten, mit ihrer gesamten Habe zu entlassen unter Androhung von Leibes- und Lebensstrafen im Wiederholungsfalle“.[21] „Unter den Gefallenen war Cornet Johann von Werth, ein Vetter des berühmten Reiterführers. Die Verwundeten waren übel zugerichtet worden, da die Bauern an ihnen ihre Wut über die jahrelangen Plünderungen und Mißhandlungen ausließen. Maximilian sprach hierüber am 13. Juli seine Mißbilligung aus. Unter diesen Reitern soll sich auch jener befunden haben, der einige Zeit vorher den Landsassen Christoph Wilhelm Ruml von Zant bei Hohenkemnath[22] auf freier Landstraße ermordete“.[23]

Am 29.11.1638 wurde Götz durch Philipp von Mansfeld als seinem Nachfolger auf Befehl Ferdinands III. und Maximilians seines Kommandos enthoben.[24] Mansfeld scheint mit der Übergabe des Kommandos gezögert zu haben. So schrieb der Benediktiner-Abt Gaisser in seinen Auszeichnungen: „Die kaiserlichen und die bayrischen Kommissare wollten in das Lager abreisen. Noch hatten sie nicht Eschingen[25] erreicht, als sie Oberst Umgelter begegneten, der berichtete, daß unser ganzes Heer nach Aufgabe seines Lagers auf dem Rückzuge sei, weshalb alle am Abend in die Stadt zurückkehrten. Die Ursache der Änderung war, daß die Soldaten zu ungünstiger Zeit und bei unwirtlichster Witterung in eine von Schnee und Frost erstarrte Gegend geführt und, schlecht gekleidet, unter freiem Himmel zu lagern genötigt wurden, wodurch sie sich allerlei Leiden zugezogen hatten. Die Reiterei aber, der außerdem auch das Futter für die Pferde fehlte, wurde unbrauchbar. Aus diesen Gründen waren, seit der Zeit ihres Abzuges von hier, an die 2000 ausgerissen und flüchtig teils zum Feinde, teils anderswohin entwichen, ein großer Teil ging durch Hunger und Kälte heruntergekommen, ganz elend zugrunde. Der übrige Bestand war zur Handhabung der Waffen und zum Kampf mit dem Feinde unfähig und erwartete dasselbe Los Als daher nach der Absetzung von Götz das Oberkommando dem Grafen Mansfeld übertragen wurde, wollte dieser nicht annehmen, weil er mit einem fast tödlich erschöpften Heere gegen den Feind voraussichtlich weder etwas werde unternehmen noch eine Ruhmestat werde ausführen können. Er versicherte bei seinem Vorbeizuge hier, niemals sei seinen Augen etwas Fürchterlicheres, nie etwas Beelenderes begegnet, als unsere Soldaten, und der, der daran schuld sei, verdiene, nicht nur von den Menschen, sondern auch von Gott selbst aufs schwerste bestraft zu werden“.[26] Die Untersuchungen gegen Götz wurden von Tanner und Ungelter geführt.

„Es bestand damals Gefahr für die Stadt durch die Fortschritte des schwedischen Generals Baner. Maximilian betrieb auch die Befestigung von Amberg, Weiden[27] und Kemnath. Er beauftragte den Schultheißen, Ungelter, gemeinsam mit dem Leutnant Zundt die ganze Befestigung der Stadt zu besichtigen. Am 30. September äußerten beide, es seien neun Hauptwerke um die Stadt, aber verfallen, der Stadtgraben sei vielfach so verwachsen, daß man trockenen Fußes ihn durchschreiten könne. 1000 Mann wären nötig, um alles auszubessern. Sie schlugen darum vor, lediglich den Stadtgraben zu reinigen, die Mauern bezüglich des Daches und der Schießscharten auszubessern; 600 Mann Besatzung seien zur Verteidigung nötig, aber eine eigentliche Beschießung werde die Stadt wegen der schwachen Mauern keinesfalls aushalten. Wenn 1639 in der Stadt nur 138 Männer zu finden waren, ähnlich dürfte es in der ganzen Gegend gewesen sein, – so hätte es wohl allergrößte Mühe gekostet, die Arbeitsleute zusammenzubringen. Nun hörte der Kurfürst noch das Gutachten des Generals Wahl in Ingolstadt und verfügte dann am 3. November 1639, daß alle Außenwerke der Stadt mit Ausnahme der Schloßschanze und der beiden Hornwerke vor den beiden Toren noch in diesem Winter aufzutragen seien. So geschah es auch und zwar unter Beihilfe der Untertanen der benachbarten Ämter, weil die Stadt auch ihnen bei feindlichen Einfällen Schutz bot“.[28]

„Ein ähnlicher Defensions-Vertrag[29] kam am 6. Januar [1642] zwischen Donauwörth,[30] dem Landgericht Höchstädt[31] und Markt Heidenheim[32] zustande. In demselben wurden regelmäßige Botengänge von einem Orte zum andern verabredet; beim Auftauchen einer Bande solle die Bevölkerung durch »Losschüsse« und Glockenzeichen alarmiert werden. Auch wurde ein eigenes kleines Corps zur Verfolgung derartiger Räuber gebildet. Dazu stellte:

Donauwörth und

Heidenheim }  15 Mann zu Pferd und 35 zu Fuss,

Pfalz-Neuburg 20 “ “ “ “ 40 “ “

Dillingen[33] 5 “ “ “ “ 10 “ “

Lauingen[34] musste für den Anteil der Pfalz-Neuburg 10 Reiter und 30 Mann zu Fuss ins Feld schicken. Jeder Stand hatte seine Mannschaft selbst zu unterhalten. Der Befehlshaber dieser Truppe war Wolff Jacob Ungelter, Landvogt zu Höchstädt, der am Zustandekommen dieses Vertrages das grösste Verdienst hatte“.[35]

„Für diesen Winter war wegen der Nähe des Kriegsschauplatzes (Oberschwaben) eine Einquartierung sicher zu erwarten. Die Regierung zu Neuburg[36] gab deshalb am 10. Dezember den 3 Städten den Auftrag, niemand einzulassen, sondern etwa eintreffende Soldaten auf den Dörfern einzulogieren, ausser wenn Gewalt angewendet würde. Auch reiste der Landvogt Wolf Jacob Ungelter v. Deisenhausen[37] persönlich nach Tübingen[38] zur Generalität, um eine Verschonung der pfalz-neuburgischen Lande zu erlangen. […] Am 20. Dezember kamen die fremden Gäste ins Quartier. Sie waren vom Lapierre’schen [La Pierre; BW] Kürassierregimente. Nach Lauingen kam der Stab (33 Personen mit 101 Pferden) und 1 Kompagnie mit 138 Mann und 156 Pferden. Die Verpflegung kostete monatlich 1800 fl. Diese Geldleistung war vom 1. Dezember an, die Naturalverpflegung (Servis und Futter) vom Tage des Eintreffens an zu entrichten“.[39]

[1] Neumarkt i. d. OPf.; HHSD VII, S. 505f.

[2] Ingolstadt; HHSD VII, S. 326ff.

[3] SALIS-SOGLIO, Hans Wolf von Salis, S. 39.

[4] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.

[5] Seiboldsdorf, Victor Adam von [ – August 1658]; HEYDENREUTER, Landesherrlicher Hofrat, S. 355f.

[6] SALIS-SOGLIO, Hans Wolf von Salis, S.40.

[7] Nürnberg; HHSD VII, S. 530ff.

[8] Köln; HHSD III, S. 403ff.

[9] Jülich [LK Jülich]; HHSD III, S. 367ff.

[10] HELML, Dreißigjähriger Krieg, S. 171 (die umfassendste Darstellung der Kriegsereignisse in der Oberen Pfalz).

[11] HELML, Dreißigjähriger Krieg, S. 173.

[12] Hilpoltstein [LK Roth]; HHSD VII, S. 295f.

[13] Freystadt [LK Neumarkt/OPf.].

[14] Sulzbürg [Gem. Mühlhausen, LK Neumarkt]; HHSD VII, S. 731f.

[15] Mühlhausen, heute Ortsteil von Kastl [LK Amberg-Sulzbach].

[16] Erasbach [LK Neumarkt/OPf.].

[17] Offenburg [Ortenaukr.]; HHSD VI, S. 607ff.

[18] Schwäbisch Hall [LK Schwäbisch Hall]; HHSD VI, S. 723ff.

[19] Heilbronn [Stadtkr.]; HHSD VI, S. 315ff.

[20] Wolfstein [LK Neumarkt]; HHSD VII, S. 830f.

[21] RIED, Neumarkt, S. 99f.

[22] Hohenkemnath, heute Ortsteil von Ursensollen [LK Amberg-Sulzbach].

[23] HELML, Dreißigjähriger Krieg, S. 175.

[24] So behauptet es jedenfalls KÖNNECKE, Quellen I, S. 293; nach HOHOFF, Grimmelshausen, S. 28, trat Martin Maximilian v. d. Goltz an Götz‘ Stelle. Vgl. BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 681, S. 259: Ferdinand III. an Gallas, Prag, 1638 IX 01: Feldmarschall Savelli sei zu Truppenübungen zum Herzog v. Lothringen nach Burgund kommandiert worden. Feldzeugmeister Goltz solle das Kommando über die Heeresabteilungen in den Oberen Reichskreisen übernehmen. Vgl. die Aussage des G. F. von Holtz über Haltung u. Betragen Savellis u. Götz‘ in der Schlacht bei Wittenweier u. Breisach, Laufenburg, 1638 XI 29; BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 722, S. 269. Vgl. die Aufzeichnungen des Benediktiner-Abts Gaisser; STEMMLER, Tagebuch Bd. 2, S. 778; 6.12.1638: „Der zurückgekehrte Dr. Fischbach berichtet, General Götz sei abgesetzt und werde zur hl. kaiserlichen Majestät mehr abgeführt als daß er (dorthin) reise“. STEMMLER, Tagebuch Bd. 2, S. 779; 8.12. 1638: „Rückkehr der Grafen von Mansfeld und von Fürstenberg aus dem Lager, die nach Donauwörth (Werdaeam Suevorum) reisen wollen, wohin der abgesetzte Götz vorausgereist ist“.

[25] Donaueschingen [Schwarzwald-Baar-Kr.]; HHSD VI, S. 150f.

[26] STEMMLER, Tagebuch Bd. 2, S. 779f.; 10.12.1638.

[27] Weiden; HHSD VII, S. 794ff.

[28] RIED, Neumarkt, S. 98.

[29] Gemeint ist hier der Vertrag vom 11.12.1641 zwischen dem Propst v. Ellwangen, den Grafen zu Oettingen u. Wallerstein sowie Nördlingen, Dinkelsbühl, Wemding u. Bopfingen. Vgl. RÜCKERT, Lauingen II, S. 28.

[30] Donauwörth [LK Donau-Ries]; HHSD VII, S. 147ff.

[31] Höchstädt a. d. Donau [LK Dillingen]; HHSD VII, S. 301f.

[32] Heidenheim [LK Weißenburg-Gunzenhausen]; HHSD VII, S. 577.

[33] Dillingen a. d. Donau; HHSD VII, S. 140f.

[34] Lauingen (Donau) [LK Dillingen/Donau]; HHSD VII, S. 396f.

[35] RÜCKERT, Lauingen II, S. 28f.

[36] Neuburg a. d. Donau [LK Neuburg-Schrobenhausen]; HHSD VII, S. 497ff.

[37] Deisenhausen [LK Günzburg].

[38] Tübingen [LK Tübingen]; HHSD VI, S. 801ff.

[39] RÜCKERT, Lauingen II, S. 29f.

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