Hamburg, Gischert d’, gen. Rankeweiler

Hamburg, Gischert d’, gen. Rankeweiler; Rittmeister [ – ] Gischert d’Hamburg, gen. Rankeweiler war kaiserlicher Rittmeister und lag 1633 im belagerten Hildesheim.[1]

Der Hildesheimer Chronist, Arzt und Ratsherr Dr. Jordan notiert in seinem Tagebuch unter dem 3./13.12. 1633: „Heut ward durch den Captein-Leutnand Kock, der Braunschweig.-Schwedische Abgesannter, Rittmeister Wrangel, ein begohrner Schwed, forsan des General Wrangel Sohn, so alhie den Tractaten beywohnen sollte, kegen Abend eingeholet. Dakegen ward vom hieisigen Rittmeister Gischert d’Hamburg, den man Rankeweiler heißt, hinaus geschickt“.[2]

9./19.12.: „Nachmittages zwischen 2 & und 3 Uhren kam Hauptmann Oße wieder von General-Wachtmeister Herrn von Gleen [Geleen; BW], darauf umb 4 Uhr der Banniersche Rittmeister wieder dimittirt, und durch den Commendanten und Obristwachtmeister Kelli wieder auß dem Almers-Thore begleitet, auch kam als bald Rittmeister Homburg wieder herein“.[3]

[1] Hildesheim; HHSD II, S. 228ff.

[2] SCHLOTTER, Acta, S. 108.

[3] SCHLOTTER, Acta, S. 110.

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