Ganske, N

Ganske, N; Rittmeister [ – ] Ganske stand als Rittmeister in schwedischen Diensten. Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Happe erwähnt ihn in seiner „Thüringischen Chronik“: „Den 28. Dezember [7.1.1637; BW] Rittmeister Gansken Reuter nach Greußen[1] ankommen“.[2] „Eodem [die] Rittmeister Gansken Musterschreiber 108 Rthl alhier bekommen. Den 2. Januar [12.1.1638; BW] Gott sey Danck eine Linderunge in der Contribution gemachet worden. Den 5. Januar [15.1.1638; BW] ist vom Hertzog Frantz Heinrichs zu Sachsen Regiment ein Viertel in die Stadt Greußen kommen, haben darinnen sehr böse Hendel gemacht. Eodem [die] hat ein Corporal von Herrn Rittmeister Gansken Compagnie unserm Commissario Frantz Cramern sehr übel gehauen. Den 6. Januar [16.1.1638; BW] ist der Musterschreiber von Herrn Rittmeister Gansken anhero nach Ebeleben[3] gelegt worden“.[4]

[1] Greußen [Kyffhäuserkreis].

[2] HAPPE II 75 r; msdz.thulb.uni-jena.de.

[3] Ebeleben [Kyffhäuserkreis].

[4] HAPPE II 78 r; msdz.thulb.uni-jena.de.

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