Bretten, N

Bretten, N; Obrist [ – ] Bretten war 1633 kaiserlicher Obrist.

Der Chronist und Bürgermeister Georg Leopold aus dem von Eger[1] abhängigen Marktredwitz[2] erinnert sich an den Oktober 1633: „Den 2. Oktob[er] sind der Ober[st] Bretten und Ober[st] Ulefeld [Uhlfeldt; BW] – welche bisher(o) um(b) Weiß[en]stadt[3] und Rösla[u][4] gelegen – auch auf[ge]brochen und dem Hatzfelder gefolget. Ulefeld(er) ist bald wieder zu uns [ge]kommen, [hat] Kontribution begehret, so aber vom H[errn] Kommandanten [Gordon] in Eger verwehret worden“.[5] Möglicherweise ist er identisch mit Hans Rudolf von Bredow.

[1] Eger [Cheb]; HHSBöhm, S. 119ff.

[2] Marktredwitz; HHSD VII, S. 429f.

[3] Weißenstadt; HHSD VII, S. 803f.

[4] Röslau [LK Wunsiedel im Fichtelgebirge].

[5] BRAUN, Marktredwitz, S. 36.

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