Puchheim zu Raabs und Krumbach, Adolf Ehrenreich Graf von

Puchheim zu Raabs und Krumbach, Adolf Ehrenreich Graf von; Generalwachtmeister [ – 27.10.1664]

Puchheim, Adolf Ehrenreich GrafPuchheim[1] [Bucheim, Buchhain, Beiheim] zu Raabs[2] und Krumbach[3] stand als Kommissar und Obrist, dann als Generalwachtmeister in kaiserlichen Diensten.

Der Rudolstädter[12] Landrichter Michael Heubel [1605 – 1684][13] schreibt in seinen „Anmerkungen“: „Den 14. Februar [1636; BW] ist in 2en Tagen von Magdeburg[14] nacher Rudolstadt kommen Herr Graf von Buchhain, allwo sie bey Meinen Gnädigen Herrn als ein Vetter ein angenehmer Gast gewesen, hat ein Pferdt hinterlassen, und endlich, wie es wieder zue Kräften kommen, Meinen Gnädigen Herrn verehret, welches Pferdt der Buchhain genennet worden“.[15] „Den 6. April [1636; BW] ist dem Herrn Obristen Grafen von Buchhain, welcher wie vorgedacht Meines Gnädigen Herrn Vetter und guther Freundt gewesen und mit seinem Regiment in der Grafschaft Schwartzburg zue logiren Ordre gehabt, ein Pferd, welches Ihro Hochgräflichen Gnaden Herrn Grafen von Barbÿ zuestendig und vor 300 thlr mit geziehrten Sattel und Zeüg bezahlt worden, umb die angetrohete Quartier zue verschonen, durch Herrn Oberambtmann von Krakau in Hauptquartier Gräffenthal[16] verehret und darmit die Quartier abgethan worden, welches etzliche 100 thlr erhalten hat“.[17] auszueantworten, so auch geschehen. Was aber allschon geschlachtet, das ging verloren“.[18]

Der Chronist und Bürgermeister Georg Leopold[19] aus dem von Eger[20] abhängigen Marktredwitz[21] erinnert sich: Eodem die [10.6.1636; BW] kam hie[r]her ein Rittmeister mit 2 Wagen und etlich[en] Reitern von des Grafen von Buchheim(b)s Regiment. Und obwohl man sie speiste und ihnen gab, was sich gehörte, machten sie sich doch unnütze, begehrten 12 Pferd[e] zur Vorgespann oder aber etliche Tag[e] still zu liegen. Letztlich haben sie sich begnügen lassen mi 2 Säck[en] Hafer, 1 Fäßlein Bier und etwas Brot, so sie mit auf ihren Wagen genommen [haben]. Sie sind sele Nacht bis nach Siegersreuth und [haben] dort übernachtet“.[22]

Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Happe[23] erwähnt Puchheim in seiner „Thüringischen Chronik“: „Den 18. Januar [28.1.1637] haben wir einen Wachtmeister von dem Grafen zu Bucheim nebst fünf Reutern zur Salva Guardi nach Ebeleben[24] bekommen“.[25] „Den 22. Januar [1.2.1637; BW] ist den gantzen Tag das Plündern zu Ebeleben fortgangen. Gegen Abend ist der General Hatzfelt mit der gantzen Armee in den Ebelebischen Dorfen ankommen. Das Hauptquartier ist zu Ebeleben gewesen. Hatzfelt hat auf dem verwüsteten Schlosse gewohnet. In manchem Dorfe haben fünf, sechs Regimenter gelegen, in manchen kleinen Bauren Hause eine gantze Compagnie. Die haben wie die Rauppen alles beschmeißen, aufgefressen und gefüttert, verwüstet und vernichtet. Mir haben sie bey 250 Scheffel Hafer, etzlich Korn und Gersten aufgefüttert und ein Fass Bier ausgesoffen. In meinem Hause hat ein Grafe von Beiheim, Generalwachtmeister, gelegen. Den 23. Januar [2.2.1637; BW] der General Hatzfelt von Ebeleben nach Greußen[26] mit der Armee gerücket und in das Amt Clingen.[27] Das Hauptquartier hat er in der Stadt Greußen mit etzlichen Regimentern gehabt und der Graf Adolph von Buch|Bei|heim auch zu Greußen in meinem Hause auf dem Marckte gelegen. In meinem andern Hause haben über einhundert Pferde gelegen. Die haben mir wieder etzliche hundert ScheffelHaffer|Getreyde| verfüttert, sechs Stücke Rindviehe und ein Pferdt mit genommen und die Heuser alle verwüstet und ist in der Stadt alles aufgefressen worden, also dass nach ihrem Abzuge viel Leute in dreyen |oder vier| Tagen nicht einen Bissen Brodt gehabt und große Hungers Noth leiden müssen. Es sind auch sehr viel Dorfe in den Brand gestecket worden“.[28] „Eodem [die] [27.1./6.2.1637; BW] der Bucheimische Rittmeister, so alhier zu Sondershausen auf Salva Guardi gelegen, hinweg gezogen, hat sich sehr wohl gehalten und der Stadt viel Guts gethan. Sein Wachtmeister aber, so zu Ebeleben gelegen, hat sich sehr schlecht gehalten, haben ihme gleichwohl ein Pferdt und viel Geld geben müssen“.[29]

Am 21.4.1637 teilte Ferdinand III.[30] dem kaiserlichen Kommandierenden Gallas[31] mit: Aus der Beilage zu seinem Schreiben werde er ersehen, was Graf Puchheim in Sachen der Überstellung der Kompanie Don Caspars [Schoch] zu seinem Regiment verlange; er sei damit einverstanden, dass sie mit der Kompanie des Rittmeisters Wesselius verbunden und dem Regiment Puchheim angegliedert wird.[32]

Heubel notiert weiter:„Am Pfingsttag [1637; BW] wahr meinen gnädigen Herrn viel Schafviehe genommen und nach Ichtershausen[33] bracht, deme der Hofjunker, der von Boseck, und ich bis nach Ichtershausen nachgeeylet, wo selbsten von Herrn General auf des Herrn Grafen von Buchhain Recommendation befohlen, die Schafe wieder auszueantworten, so auch geschehen. Was aber allschon geschlachtet, das ging verloren“.[34]

Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg informierte Gallas am 7.7.1637 aus Küstrin:[35] Klitzing möge so schnell wie möglich mit seinen Truppen zur Oder vorrücken. Puchheim stehe mit 2.000 deutschen Reitern und mehreren hundert Kroaten im Raum Sternberg.[36] Gartz[37] lasse er von seinen Leuten besetzt zurück, der Ort werde aber mit mehreren hundert Musketieren und Dragonern verstärkt werden müssen.[38]

Aus Kölln a. d. Spree[39] schrieb der Kurfürst von Brandenburg am 13.5.1638 an Gallas und teilte ihm u. a. mit, dass Vorbereitungen zur Zusammenziehung sämtlicher Truppen getroffen wurden. Bis zu Gallas‘ Rückkehr würden die Brandenburger trachten, weitere Stellungen an der Oder zu gewinnen, die Schanzen zwischen Gartz und Stettin[40] zu besetzen und eine oder zwei Brücken zu schlagen. Er verlangte die Überstellung von zehn Regimentern Puchheims nach Prenzlau,[41] wo sie am 28. ankommen sollten. Die verhafteten Offiziere des Regiments Montecuccoli[42] möge er auf die Festung Dömitz[43] bringen lassen. Montecuccoli habe jene Abteilung weder angeführt noch sich an dem Raubzug beteiligt.[44]

Georg Wilhelm von Brandenburg schrieb am 20.5.1638 an Gallas und wiederholte sein Gesuch um Überstellung von 10 Puchheimschen Regimentern nach Prenzlau,[45] da bei dem gegenwärtigen niedrigen Wasserstand die Gelegenheit zur Eroberung der Stadt Greifenhagen[46] und anderer Orte günstig sei.[47]

Happe hält weiter fest: „Den 9. Juni [19.6.1638; BW] ist der Graf von Buchheim anhero kommen, denen wir Gutes thun müssen vor den Schaden, so uns vorm Jahre geschehen“.[48] „Den 26. Juni [6.7.1638; BW] das alte Schleunitzische Regiment im Amt Salza[49] ankommen. Eodem [die] der Grafe von B. mit seinen Völckern aufgebrochen“.[50]

Gallas teilte Ferdinand III. am 20.2.1639 aus Smiřitz[51] mit, dass er nicht selbst nach Wien kommen könne, da er und Puchheim allein bei der Armee seien, Puchheim in Schlesien und er im Böhmen; Generalquartiermeister Reich, der ihm hätte assistieren können, nach Prag zu seinem Regiment verreist sei.[52]

Am 23.2.1639 ergingen neue kaiserliche Anweisungen an Gallas: Er kam auf seinen Befehl vom 18.2., die Reiterei ohne Bagage an die Grenze Böhmens abzukommandieren, zurück. Nun habe er neue Berichte darüber erhalten, dass der Gegner am 11.2. in Gifhorn[53] war, gegen das Stift Halberstadt marschiert und weiter nach Meißen und Thüringen vorrücken will. Daher habe er beschlossen, ein Korps von 14.000-15.000 Mann nach beiliegender Liste aufzustellen und mit deren Oberbefehl wegen Gallas‘ Erkrankung für kurze Zeit Piccolomini zu betrauen; nun hänge alles davon ab, dass sich die bestimmten Regimenter aus Böhmen und Schlesien unverzüglich in Marsch setzen, d. h. die böhmischen direkt in Richtung Komotau,[54] die schlesischen in Richtung Dresden;[55] am 12. oder 13.3. sollen sie sich zum Generalrendezvous bei Leipzig[56] und Merseburg[57] treffen; nach Meißen[58] habe er eine verlässliche Person entsandt, die alles Nötige für die anmarschierenden Truppen einrichten werde. Da Puchheim seines Amtes enthoben wurde, werde dieser Truppenmarsch aus Schlesien von Obrist Jungen angeführt werden, an dessen Stelle ein neuer Kommandant der in Schlesien verbleibenden Regimenter ernannt werden müsse; die böhmischen Regimenter würden vorläufig von Bruay befehligt, bis Hans Christoph von Puchheim das Kommando übernimmt; Obristen und Offiziere müssten dafür einstehen, dass die Mannschaft vollzählig bleibt. An alle Soldaten werde die nötige Bekleidung ausgegeben, die Rudolf von Colloredo auf seinen kaiserlichen Befehl hin aus dem Magazin in Leitmeritz[59] nach Dresden schaffen werde; auf Gallas‘ Befehl würden Troppauer[60] Artilleriefuhrwerke die Munition von Mähren nach Prag befördern; um keine Zeit zu verlieren, habe er, Ferdinand III., Sonderkuriere zum Artilleriekommandanten nach Schlesien, zu Obristen Jungen und zu Fürstenberg nach Franken entsandt; auch der Kurfürst von Sachsen sei von den notwendigen Vorkehrungen benachrichtigt worden.[61]

Am 1.3.1639 informierte der kaiserliche Obrist Kapoun J. Černín d. Ä. aus Fürstenbruck[62] über die Verteilung der kaiserlichen Regimenter: In Jung-Bunzlau[63] lägen die Regimenter Grana und Goltz, im Königgrätzer[64] Kreis das Regiment Staub und das Regiment Leslie, im Chrudimer[65] Kreis der junge [Niklas ?] Puchheim und Berlant mit je einem Kavallerie-Regiment und im Glatzer[66] Kreis Bruay mit einem Reiterregiment. Diese Regimenter seien in keinem guten Zustand und sollten fünf Monate im Lande verbleiben.[67]

Happe hält in seinen Aufzeichnungen fest: „Den 4. April [14.4.1639;  BW] sind die Keyserlichen und churfürstlich Sächßischen abermahls von den Schwedischen bey Chemnitz[68] überfallen und ziemlich hart geschlagen worden. Es wird ausgeben, dass von den Keyserischen und Churfürstlichen in die zweytausend sollen todt blieben und viel gefangen worden sein. Unter den Gefangenen soll auch der Keyserliche Generalmajor Graf Adolph von Buchheim mit sein und sollen die Schwedischen nebst der stadtlichen Victoria alle Pagagi, Geschütz und Munition bekommen haben. Von den Keyserlichen sind gefangen 1 Generalmajor Graf von Buchheim, 3 Obristen, 3 Obristen Lieutenant, 4 Obriste Wachmeister, 7 Rittmeister, 12 Capitain, 19 Lieutenant, 7 Cornette, 12 Fehnriche, 8 Wachmeister, 24 Feltwebel, 26 Corporalen. Summa 126 gefangene Keyserliche Officier“.[69]

Über diese kaiserliche Niederlage berichtet auch der Erzgebirgschronist Lehmann in seiner Kriegschronik unter „Das gröste Unglück vor Chemnitz“: „Der Schwedische General Leonhart Torsten-Sohn wahr nun mit der hinderstellichen Armee und Artollerey auß dem Stift Halberstadt[70] aufgebrochen, Nach dem Fürstenthumb Altenburg[71] gerückt und zue Zeitz[72] den 2. April mit Banern sich conjungiret, und weil er kundtschaft eingezogen, daß die keyßerlichen und Chur-Sächsischen zwischen Zwicke[73] und Chemnitz stünden und sicher legen, brach er den 3. April von Zeitz auf und eilte auf die keyßerlichen zue, ehe Hatzfeld, der schon ezliche Regiementer zum Succurs vor Freyberg[74] geschickt hatte und nunmehr in March wahr, von Eichsfeld[75] durch Düringen mit den Chur-Sächsischen zuesammenzuestoßen, sich conjungiren kundte, schickte von Altenburg den General Schlangen [Slange; BW] uff Zwicka und von dar mit wenig reutern mittin unter die Marzinischen [Morzin; BW] und Chur-Sächsischen. Der recognoscirte alles, wie sie lagen, und ritte wieder zum Baner. Der General Marzin wuste nicht, daß Baner so nahe, und daß Torstensohn zu ihme gestoßen sey. Doch bekam er 3. April abendts umb 5 Uhr kundtschaft, ließ seine Regiementer zuesammenziehen und befahl, daß Sie Morgens alle solten vor Chemnitz stehen. Des abendts zuevor war das keyßerliche Haupt-Quartier zum Honstein[76] gewesen; dohin kam Baner, der sich 4. April viel früher aufgemacht, mit aufgang der Sonne, traf doselbst in der retrogarden 300 Pferde und jagte Sie ins Corpus, das vor Chemnitz stunde. Marzin hatte den Paß an einen Morast vor Chemnitz, den er durchmuste, mit Trajonern besezt, damit der feind nicht da durchbreche, aber es halfe nichts. Baner sezte an, brachte in der eil uber 4 Regiementer zue Pferde, Sein leib Regiement, des Torsten-Sohns, Hans Wachtmeisters und Hans Wittenberg(s), darzue viel Wagehälse, die theils in nachjagen ermüdeten und sich in Marrast durchwuhleten, uber den Marrast hatte (er) die andere Armee ihme nach commandirt, jagte die Trajoner weg, hiebe durch, machte das felt unsicher und nahmb dem Marzin die Höhe, welcher unter deßen, Ehe der feindt uber den Pas kommen, Zeit gehabt, sich zue stellen.

Gegen die Statt sazte er an einen Marrast den lincken Flügel, der meist von Curaßiren bestundte, hinder Chemnitz aber uber den fluß den rechten flügel, die wahren viel stärcker an Volck, den der feindt, hatten stücke und Munition bey sich, welches dem feinde noch zur Zeit fehlte. Baner thete mit seinen regiement den ersten angrif an Lincken flügel und litte schaden, die andern 3 Regiementer entsazten ihn, und kamen andere Regiementer mehr darzue und jagten den Lincken flügel in disordre an 2 marrastigen graben, drüber Sie nicht kommen kunten, zum großen Vortheil der Schwedischen; den was nicht gegen Chemnitz zum rechten flügel entkam, das wurde alles entweder gefangen oder Niedergehauen. Weil nun der Schweden volle Armee auch ankommen wahr, wurde commandirt, wer reiten kundte, sezten derowegen die Schwedischen regiementer durch den fluß Chemnitz und chargirten den rechten flügel, der schon gewichen und sich hinder 3 Morrastigte Dämme gesetzet hatte, gingen doch fort und wurden meist niedergehauen. Das Fußvolck drengte Sich an ein Wäldlein nach der Stadt und trachtete ferner an Walt 400 schrit gegen den gebirge und wolte außreißen. Baner ließ ihnen vorbeugen durch General-Major Stalhansen [Stålhandske; BW], Herr Major Pfulen [Pfuel; BW], Obrist Schlangen [Slange; BW] Regiement und 1 Esquadron von Konigsmarck untter Obrist-Leutenant Hammerstein, die hohleten Sie ein, machten ezliche 100 nieder, nahmen den Rest gefangen und richteten damit die keyßerliche, Chur-Sächsische und Salische armee auf einen tag hin, verfolgeten die flüchtigen Nach Leipzig,[77] Freyberg, Annen[78]- und Marienberg.[79] Der General Marzin kam kümmerlich darvon ohne hut und mit einen Pferd biß an die Seigerhütte an die Flöhe. 800 blieben auf der Walstat, 2000 zue fuß wurden gefangen, 40 standtarten, 20 fahnen, alle stücke, munition und Pagage bliebe in stich. Das thaten die Schweden nur mit der Avangardia von lauter Reutern, und ist kein Canonschuß darzue kommen, welches der Churfürst dem General Marzin, den er mit den Calenbergischen [Reinecke v. Callenberg; BW] Regiement nach Dresden[80] confoiren ließe, heftig verwiese, von seinen Reutern 400 wiedersamlete und den rest von allen seinen Regiementern den Obristen Wachtmeister Trautischz [Traudisch; BW.] ubergabe, der reformirte Sie und nahm sie mit sich in Böhmen. Da hatte des Marzins Commando ein Ende.

Die keyßerlichen gingen nach Pirn,[81] Frauenstein,[82] in Böhmen nach Brüx[83] und Prag. Viel wahren nach diesen gebirgen geflohen und gingen die gantze Nacht durch Elterlein[84] auf Annenberg mit blutigen Köpfen, ferner hienunder biß nach Dresden, darüber alles rege und furchtsam wurde in Gebirge, alle Flecken und Dörfer rißen auß nach den Wäldern und in die Städte. Den 5. April sahe mann noch immer einzlich die geschlagenen reuter auf allen straßen nach Böhmen reiten, die leute untterwegens angreiffen, den Sie sehr hungrich thaten und wurden eines theils an Päßen mit Pulver und bley gespeist, daß Sie des hungers vergaßen, ehe sie in Böhmen kommen. Die Schweden haben ihnen auch nachgesezet in das gebirg undt vor Annenberg etliche Chur-Sächsische weggenommen“.[85]

Das „Theatrum Europaeum“ berichtet sehr ausführlich über die Ereignisse: „Nichts destoweniger aber hat Hr. General Banner / wiewol er auch von Käis. und Chur-Bäyerischem Volck um ein zimliches übermannet gewesen / bey obbesagtem Hohenstein / nahend Kemnitz / dergestalt gefochten / daß nicht allein seines Feindes (die reichsArmada genennet) meinste Infanterie, von sehr gutem Volck / und dabey so viel hohe / als untere officirer / guten theils darauff gangen / sondern auch die Cavallerie zertrennet worden / das geschütz und alle Bagage in zimlicher Anzahl im Stich geblieben / und hat sich so gar die Schwedische Reuterey auch deß an ihrer reuterey vor freyberg erlittenen Schadens von diesem Treffen wiederum erholet: von welchem allem uns für gut angesehen / das außführliche Schreiben / so Hr. General Banner hiervon an einen hohen der Cron Schweden Bedienten alsbald abgehen lassen / hierbey in Druck mitzugeben / also lautend: Meinem jüngsten Schreiben zu Folge / habe ich die Conjunction mit dem Herrn General der Artillerie Leonhard Dorstensohn / am 2. dieses zu Zeitz effectuiret / und wie ich die gewisse Kundschafft von meinen außgehabten Partheyen / die mir von unterschiedenen deß Feinds rencontrirenden und niedergehauenen Partheyen häuffig gefangenen einbracht / erhalten / daß der Feind / als die Käiserl. und ChurSächs. Armee / zwischen Kemnitz und Zwickau sich befinden thäte / habe ich darbey considerirt / wie hochnöthig es seyn wolle / ohne Säumnüß mein Heyl an diesen zu versuchen / ehe Hatzfeld / wie bißhero / sowohl von Herrn[86] / als auch von Minden[87] / Hamburg[88] und Erfurt[89] / und andern vielen Orten / mehr Bericht geschehen / daß er im marchiren übers Eichsfeld und durch Thüringen begriffen / zu ihnen stossen möchte / bin derowegen am 3. dieses zu Zeitz auffgebrochen / und desselben Tags biß an Kemnitz avancirt / indem auch einen Gefangenen bekom̃en / der soviel außgesagt / daß der Feind noch also elargiret still ligẽ / und von meiner Ankunfft nicht wissen sollte / mich darauff resolviret / dieselbe Nacht zeittlich auffzubrechen / ihnen zwischen die Quartier einzugehen / und also von ihnen auffzureiben / soviel ich immer gekönt / und Gott der Allmächtige darzu Glück / Segen und Heil verleihen / und die Gelegenheit Anweisung gethan hätte. Es hat zwar der Feind bemeltes Abends um 6. Uhr Nachricht von mir und Alarme bekom̃en / auch die armee zusammen gezogen / und gegen Morgen zeitlich auff den Rückritt gegen Kemnitz sich begeben / als ich aber gleichwohl auch sehr frühe noch vor der Sonnen Auffgang auffgebrochen / meinen March nacher Glaucha[90] gerichtet / gerichtet / und also zeitlich zu Hohenstein[91] / da den Abend zuvor deß Feinds Haupt-Quartier gewesen / habe ich in seinen Retrogarden in 300. Pferd starck angetroffen und dieselbe verfolgt / biß in das Corpus, so allbreit nahe allhie bey Kemnitz gewesen / eingejagt / und weil ich einen Morastigen Ort vor mir zu filiren gehabt / den der Feind mit Dragonern besetzt / hat er Gelegenheit erlangt sich zu stellen / demnach den lincken Flügel / so mehrentheils in Cürassirern bestanden / dahinden / und auff die Seit Kemnitz / den rechten Flügel aber weiter hinter sich / über den Fluß die Kemnitz genant / hinter der Stadt / auch gesetzet / darauff ich mit meiner Guarde von Dragonern / an bemelten Morastigen Paß / dahin wegen der Tieffe deß Sumpffs nicht zu kommen war / zu Fuß übergesprungen / nach wenigem disputiren / deß Feindes Dragoner gewichen / quittiret / und mir die Occasion zum filiren geöffnet / welcher ich also wahrgenommen / dem Feind die Höhe zu nehmen / und das Feld unsicher zu machen / so auch geschehen / also daß ich Anfangs mein Regiment / wie auch des Herrn General Dorstensohns Obrist Hanß Wachtmeisters / und Obr. Wittenbergs Regiment / überbracht / wovon wegen deß grossen Eilens / viel Reuter / so ermüdet waren / zurück geblieben / hinweg gewesen / damit erwehnten lincken Flügel chargirt / mit meinem Regiment den ersten Angriff gethan / und wegen empfundenen Widerstands in Schaden gerathen / aber weil deß Herrn Generaln / wie auch Hanß Wachtmeisters und Wittenbergs Regiment / auch zeitlich genug dem Feind zu schaffen gegeben / ist dieser lincke feindliche Flügel / so in Disordre kommen / und zu seinem grossen Schaden / und unserm trefflichen Vortheil zween grosse Morastige Gräben hinter sich gehabt / biß auff weniges / so sich an den rechten Flügel zu entfliehen / hat gearbeitet / gantz nidergehauen / wir starck nachgedrungen / auch fort und fort / wegen Ankunfft und mehrer Versammlung der unsern / je mehr und mehr verstärcket worden / solches ohne Säumnüß gethan / und 3. Dämme zu filiren / gehabt / hinder welche sie sich zwar hätten setzen / und Widerstand thun können / aber weil der Muth gantz entsuncken / haben die unserige alles niedergehauen / und wenig darvon kommen lassen / das Fußvolck aber / hat sich zwar an die Stadt gedrenget / gleichwol durch einen kleinen Wald / nahe bey der Stadt / so nur 400. Schritt von einem andern Wald / gegen den Gebürge werts distiret / sich zur Flucht wenden wollen / denen ich aber Hn. General Major Stallhansen / Herrn Major Pfuls / und Obr. Slangens Regimenter / und von den Königsmarckischen eine Squadron / unter ihrem Obrist-Lieutenant Hammerstein / nachgeschickt / die sie umringet / und auch totaliter ruiniret und geschlagen / also daß nunmehr / was Salis bey sich gehabt / schon vernichtiget / in dieser glücklichen Expedition die gantze Käiser. und Chur-Sächsische Armee zu Grund gerichtet / Stücke / Munition / Fähnlein und Standarten / darvon mir die Anzahl / weil noch die wenigsten einbracht / nicht soeben bewust / so dann alle Bagage der Generalen / Officirer und gemeinen zu Fuß erobert / und eine treffliche Anzahl Officirer gefangen worden : von denen so man in der Eil weiß / und von hoher Importantz seyn / ist der GeneralWachtmeister der Cavallerie Graf von Puchheim / Obr. Webel / Obr. Wangeler / der biß auff den Tod verwundet / der Obr. Lieutenant Paradiser / von Marq. de Grana, Obr. Lieutenant Wachenheim von Graf Schlicken / und eine große Anzahl Majorn / Rittmeister / Hauptleute / Lieutenant / Cornet und Fähnrich / die Specification wird von den Regimentern colligirt / / soll ohne Säumnuß in Form gebracht / und dem Herrn mit ehistem nachgeschickt werden: an unserm Ort weiß man noch von keinem Officirer / so sonderlich Namkündig / die gequetscht oder geblieben wären / als deß Herrn Gen. Stallhanß Obr. Lieutenant / so geblessiret / und der junge Graf von Witgenstein / der unter Hn. General Pfuls Regiment gewesen / etc. etc. Datum im Haupt-Quartier zu Chemnitz / den 5. April. Anno 1639“.[92]

Wie aus der Rechtfertigungsschrift Morzins hervorgeht, hatte Morzin Puchheims Tapferkeit ausdrücklich hervorgehoben. „So ist auch der Feind wider alles Verhoffen durch unterschiedliche Furten, da ich doch sonsten nur einer einzigen daselbst zu sein versichert worden, mit Gewalt durchgedrungen, hat hat der Graf von Buechhaimb, so sich bei der Avanguarde befunden, mit seinem Regiment das Seinige reuhmlich getan, welcher aber (weil die andere Cavalleria alle, ungeachtet sie in vielbemelten Vortl gestanden, ehe sie zu einigen Charge komben, viel weniger mancher den Feind recht gesehen, aus dem Felde geflohen und die meisten mehr die Pagage zu plündern als ihre Schuldigkeit zu erweisen, ihnen angelegen sein lassen) auch endlich zu weichen gedrungen und gar darüber gefangen worden“.[93]

„Den 11. april gar früh 8 uhr kamen quartiermeistere von 3 regiementern, als obrist Widtmans, Montecuculi und Saradetzky [Zahradetzky; BW], hatten ordre vom general Breda eigener hand, quartier dieß orths zu geben, darauf man quartier verstatten muste. Ob auch wohl darbey ihre ordre scharf genug, dass die officie-rer gut regiement halten sollten, so gingen doch nichtsdestoweniger solche pressuren und gewalt[t]hätigkeiten für, dass nicht zu beschreiben, was geld erprest wurde. Daß continuirte den 12., und wurde den 13. der gefangene graf von Buch[h]eim gegen die Neustadt fortgeführet, welcher gegen den jungen Gustav[93a] ausgewechselt werden sollten“.[94]

Der kaiserliche Kriegskommissar und Obrist F. de Magni informierte Piccolomini am 28.11.1643 aus Wien: Rákóczi drohe mit einem Einfall in Oberungarn; dorthin solle sich Puchheim mit gewissen Abteilungen begeben.[95]

Am 6.2.1644 schrieb Puchheim aus Prossnitz[96] an den kaiserlichen Kommandierenden Gallas: Vor wenigen Tagen sei Graf Johann von Rottal durch Klobouk[97] marschiert, Obristleutnant Wallis sei durch Meseritsch,[98] er selbst durch Holeschau[99] gezogen. Wallis habe eine 800 Mann starke Abteilung Wallachen, 60 Schweden aus Olmütz[100] und 40 Musketiere aus Siebenbürgen zersprengt. Er selbst habe mit den Siebenbürgischen gefochten, als er Lednicz[101] belagerte und die Garnison mit seiner Kanonade zur Kapitulation zwang. Die Herrschaft Lednicz sei gänzlich ausgeplündert. Er kämpfe an mehreren Orten mit den Wallachen. In Wsetin[102] liege eine Garnison von 100 Musketieren, in Lujow 30 Musketiere und 30 Reiter. Haufen von Wallachen errichteten Verhaue gegen die Kaiserlichen. Graf Rottal habe die rebellischen Walachen auf 200-300 geschätzt.[103]

Am 14.8.1645 schrieb Erzherzog Leopold Wilhelm aus seinem Hauptquartier Theben[104] an Gallas: Man dürfe sich Hoffnungen machen auf einen Frieden mit Rákóczi, der als Bedingung einen „salvum conductum“ für den Rückzug seiner Truppen sowie den Abzug von Puchheims oberungarischer Reiterexpedition stelle; beide Forderungen könne er erfüllen, auf das Ergebnis werde man zwei bis drei Tage warten müssen.[105]

Um weitere Hinweise unter Bernd.Warlich@gmx.de wird gebeten !

[1] Vgl. KELLER; CATALANO, Diarien.
[2] Raabs an der Thaya; HHSÖ I, S. 486ff.
[3] Krumbach in der Buckligen Welt [Bez. Wiener Neustadt-Land, Niederösterreich].
[12] Rudolstadt [Kreis Saalfeld-Rudolstadt].
[13] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 118.
[14] Magdeburg; HHSD XI, S. 288ff.
[15] HEUBEL, Bl. 141; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[16] Gräfenthal [Kr. Saalfeld]; HHSD IX, S. 161.
[17] HEUBEL, Bl. 143 – 144; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[18] HEUBEL, Bl. 168 – 169; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[19] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 151f.
[20] Eger [Cheb]; HHSBöhm, S. 119ff.
[21] Marktredwitz; HHSD VII, S. 429f.
[22] BRAUN, Marktredwitz, S. 68.
[23] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 111f.
[24] Ebeleben [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 84f.
[25] HAPPE II 80 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[26] Greußen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 170f.
[27] Clingen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 69f.
[28] HAPPE II 82 r – 83 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[29] HAPPE II 86 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[30] Vgl. HÖBELT, Ferdinand III.
[31] Vgl. REBITSCH, Matthias Gallas; KILIÁN, Johann Matthias Gallas.
[32] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 439.
[33] Ichtershausen [Ilm-Kreis]; HHSD IX, S. 208ff.
[34] HEUBEL, Bl. 168 – 169; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[35] Küstrin [Kostrzyn]; HHSD X, S. 441ff.
[36] Sternberg [Torzym; Neumark, h. Polen].
[37] Gartz a. d. Oder; HHSD XII, S. 185ff.
[38] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 470.
[39] Berlin-Neuköllln; HHSD X, S. 86ff.
[40] Stettin [Szczecin]; HHSD XII, S. 280ff.
[41] Prenzlau; HHSD X, S. 320ff.
[42] Vgl. SCHREIBER, Raimondo Montecuccoli.
[43] Dömitz; HHSD XII, S. 21ff.
[44] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 612.
[45] Prenzlau [Kr. Prenzlau]; HHSD X, S. 320ff.
[46] Greifenhagen [Gryfino]; HHSD XII, S. 193f.
[47] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 615.
[48] HAPPE II 204 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[49] (Bad) Langensalza [Unstrut-Hainich-Kreis]; HHSD IX, S. 33ff.
[50] HAPPE II 207 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[51] Smiřitz [Smiřice, Bez. Königgrätz]; HHSBöhm, S. 575.
[52] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 751.
[53] Gifhorn; HHSD II, S. 167ff.
[54] Komotau [Chomoutov]; HHSBöhm, S. 282ff.
[55] Dresden; HHSD VIII, S. 66ff.
[56] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.
[57] Merseburg; HHSD XI, S. 322ff.
[58] Meißen; HHSD VIII, S. 223ff.
[59] Leitmeritz [Litoměřice]; HHSBöhm, S. 324ff.
[60] Troppau [Opava]; HHSBöhm, S. 625ff.
[61] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 752.
[62] Fürstenbruck [Kněźmost, Bez. Mladá Boleslav].
[63] Jung-Bunzlau [Mladá Boleslav]; HHSBöhm, S. 237ff.
[64] Königgrätz [Hradec Králové]; HHSBöhm, S. 269ff.
[65] Chrudim [Krudin]; HHSBöhm, S. 100f.
[66] Glatz [Klodsko; Grafschaft u. Stadt]; HHSSchl, S. 116ff.
[67] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 754.
[68] Chemnitz; HHSD VIII, S. 43ff.
[69] HAPPE II 255 r – 255 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.
[70] Halberstadt [Kr. Halberstadt]; HHSD XI, S. 169ff.
[71] Altenburg [Kr. Altenburg]; HHSD IX, S. 6ff.
[72] Zeitz [Kr. Zeitz]; HHSD XI, S. 519ff.
[73] Zwickau; HHSD VIII, S. 380ff.
[74] Freiberg; HHSD VIII, S. 99ff.
[75] Goldene Mark (Kr. Duderstadt); HHSD II, S. 172f.
[76] Hohnstein [Kr. Sebnitz]; HHSD VIII, S. 151f.
[77] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.
[78] Annaberg; HHSD VIII, S. 5ff.
[79] Marienberg; HHSD VIII, 215f.
[80] Dresden; HHSD VIII, S. 66ff.
[81] Pirna; HHSD VIII, S. 276ff.
[82] Frauenstein; HHSD VIII, S. 98f.
[83] Brüx [Most]; HHSBöhm, S. 79ff.
[84] Elterlein; HHSD VIII, S. 89.
[85] LEHMANN, Kriegschronik, S. 102f. Lehmann datiert nach dem alten Stil.
[86] Herne; HHSD III, S. 317.
[87] Minden [LK Minden]; HHSD III, S. 517ff.
[88] Hamburg; HHSD I, S. 83ff.
[89] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.
[90] Glauchau; HHSD VIII, S. 116f.
[91] Hohnstein [Kr. Sebnitz]; HHSD VIII, S. 151f.
[92] THEATRUM EUROPAEUM Bd. 4, S. 94f.
[93] BADURA; KOČĺ, Der große Kampf, Nr. 801.
[93a] Gustav [Persson, „Petersohn“] Banér [Bauer, „der junge Banér“, der „tolle Banér“] [24.8.1618-21.1.1689], schwedischer Obrist. Vgl. http://sok.riksarkivet.se/sbl/Presentation.aspx?id=19037.
[94] KLUGE, Hofer Chronik, S. 160.
[95] TOEGEL; KOČĺ, Der Kampf, Nr. 109.
[96] Prossnitz [Prostějov]; HHSBöhm, S. 499ff.
[97] Wallachisch Klobouk [Valašské Klobouky, Bez. Zlin]; HHSBöhm, S. 644.
[98] Wallachisch Meseritsch [Valašské Meziříčí, Bez. Wsetin]; HHSBöhm, S. 644f.
[99] Holleschau [Holešov, Bez. Kremsier]; HHSBöhm, S. 199f.
[100] Olmütz [Olomouc]; HHSBöhm, S. 420ff.
[101] Lednicz [Lednica; Oberungarn, h. Slowakei]
[102] Wsetin [Vsetin]; HHSBöhm, 676f.
[103] TOEGEL; KOČĺ, Der Kampf, Nr. 160.
[104] Theben [Dévin; Oberungarn, h. Slowakei].
[105] TOEGEL; KOČĺ, Der Kampf, Nr. 639.
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