Karthausen, Johann Georg von

Karthausen, Johann Georg von; Obristleutnant [ -1640] Johann Georg von Karthausen [ -1640] war ligistischer Obristleutnant und Kommandant von Göttingen 1632.[1] In der Schlacht bei Lützen[2] geriet er in Gefangenschaft, wurde nach Erfurt[3] gebracht und konnte am 2.12.1632 nach Höxter[4] zurückkehren. Im Oktober 1635 erreichte er die Übergabe der Höhenfestung Hohenzollern[5] an die Kaiserlich-Ligistischen.[6]

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[1] STRAMBERG, Antiquarius, II. Abt., 12. Bd., S. 751; Göttingen; HHSD II, S. 178ff.
[2] Schlacht bei Lützen am 16.11.1632 zwischen den Schweden unter Gustav II. Adolf (18.000 Mann) und den Kaiserlichen (16.000 Mann) unter Wallenstein. Die für die Schweden siegreiche Schlacht endete mit dem Tod Gustav Adolfs und dem Rückzug Wallensteins, der etwa 6.000 Mann verloren hatte, nach Böhmen. Nach Lützen schlug Wallenstein keine Schlacht mehr. Vgl. dazu HAPPES ausführliche Schilderung und Reflexion der Ereignisse [HAPPE I 295 v – 302 r; mdsz.thulb.uni-jena]. Vgl. SIEDLER, Untersuchung; STADLER, Pappenheim, S. 729ff.; WEIGLEY, Lützen.
[3] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.
[4] Höxter [LK Höxter]; HHSD III, S. 346ff.
[5] Hohenzollern; HHSD VI, S. 354ff.
[6] [N., N.] Nachrichten, S. 96ff.; MAURER, Württembergische Höhenfestungen, S. 303ff.; MARTENS, Geschichte, S. 383.
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