Hillefeld [Hillefeldt, Hillefelth], N

Hillefeld [Hillefeldt, Hillefelth], N; Kapitän [ – Sommer 1623 vor Clausthal gefallen] Hillefeld war Kapitän[1] unter Christian von Braunschweig.[2]

In chronikalischen Aufzeichnungen aus Höxter[3] heißt es zum Jahr 1622 über seinen missglückten Versuch, Höxter einzunehmen und dort Quartier für seine Kompanie[4] zu finden: „Alß aber hernach ihre fürstliche gnaden hertzog Christian von Braunschweig eine armee von 8000 zu fues und 1500 pferden ins stifft Paderborn zusammen brachte undt des winters über darine still lag, hat seine fürstliche gnaden im jahr 1622 den dritten tag des Jeners [3. Januar] capitäin Hillefeldt die statt morgens frühe mit 300 soldaten überrumpelt, die bürgerwacht im Stummergen thor überfallen undt herein gekommen, wie aber die bürgerschafft sich alsoforth ins gewehr gestellet, seindt diese soldaten nicht weiter alß bey den brunnen, so bey Joachim Holtenhusen hauß im grosen Wegedahl stehet, kommen, undt also unverrichteter sachen von den bürgeren gezwungen worden, wieder zu dem thor, worein sie gekommen, hinaußzuziehen; der capitain Hillefeldt aber ist bis in die folgende nacht zu Hüxar verblieben, und haben ihme juden undt kippers (seindt müntzverfälscher) eine gute reuterzehrung[5] geben müßen, des nachts aber ist er wieder auß der Peters pforten gelaßen worden“.[6] Im Gedenkbuch des Höxteraner Kaufmanns Schulte heißt es dazu: „Den 4. Januarii anno 1622 hefft ein capttein genandt Hillefelth, so hertzogh Christian von Braunschweig zugezogen, mit 300 muschatirer[7] in Amelunxen[8] gelegen und deß morgens vor Huxar, alß man daß Stumerige thor geoffnet, mit einem wagen und 3 zu pferd gekomen und zu der wachte gesacht, man solte sie einlaßen, sie hetten auff dem wagen gelt, damit wolten sie dem landtgraffen zu Heßen[9] etzliche reuter und fuißfolck werben, wie sie aber mitt dem wagen in daß thor gekohmen, ist ein rath auß dem wagen gefallen und 8 soldaten von dem wagen gesprungen, so mit stro bedecket sein geweßen, und daß thor eingenohmen, der burger wachte, so dafur bestält, wegh geschlagen, und alßpalt auß den negesten gartten vor dem thor etzliche soldaten herauß gelauffen und daß thore mit gewalt eingenohmen, biß daß ander volck von Hohenfelde[10] zusamen gekohmen, sein darauff alßbalt in foller schlachtordnunge in die stadt biß vor Joist Voßes haus bey der Linnen gezoge. Ein erbar rath aber und die burger, wi sie haben zur wehr gegriffen, haben sie die vorsehunge gethan, daß sie haben mußen zu stundlich widder zurucke auß der stadt hinauß ziehen und keinem burger etwaß genohmen oder leidt gethan“.[11]

Im Sommer 1623 erschien Hillefeld im Harz: „Klausthal[12] gehörte zu dem Fürstenthum Grubenhagen, welches 1617 infolge eines kaiserlichen Erkenntnisses an den Herzog Christian den Älteren von Celle gekommen war […], und seine Einwohner, die bis dahin nie zu irgend welchen Steuern herangezogen waren, hatten gleich den anderen grubenhagenschen Unterthanen im Jahre 1623 den hundertsten Pfennig als Kriegssteuer zahlen müssen. Als im Sommer dieses Jahres die Truppen des Herzogs Christian von Braunschweig, des Administrators von Halberstadt,[13] im Grubenhagenschen schrecklich hausten, flüchtete eine große Anzahl Osteroder[14] Bürger und Bauern aus der ganzen Umgegend mit ihren Pferden und Kühen auf die Bergstädte, weil sie sich dort geborgen glaubten. Aber ein Parteigänger von der Armee des ‚tollen Herzogs‘, namens Hillefeld, fand auch den Weg auf die Berge. Da Klausthal[15] auch zu jener Zeit weder Wall noch Mauern hatte, so warf man auf die Nachricht, daß Hillefeld mit 50 Reitern im Anzuge sei, eiligst einige ‚Hagen'[16] beim Schlagbaum vor der Osteröder Straße auf und besetzte diese unvollkommene Befestigung mit den besten Schützen.

Hillefeld stattete zuvor dem kleinen Harzorte Buntenbock[17] einen Besuch ab, fand dort aber einen unerwarteten Widerstand. Die Fuhrleute, die neben einigen Waldarbeitern die dortige Bevölkerung ausmachten, hatte[n] Wagen an Wagen gekettet und auf diese Weise eine rings um das Dorf laufende Mauer hergestellt, stark genug gegen jeden Reiterangriff. Als nun Hillefeld einige Reiter absitzen ließ, damit sie eine Öffnung in die Wagenburg machten, trafen aus dem Giebelfenster des nächsten Hauses die Kugeln des Fuhrherrn Curd so sicher, daß einer nach dem andern in das Gras sank. Dieser treffliche Schütze besaß mehrere Gewehre, die ihm von seiner Tochter immer wieder geladen wurden. Da auch der Fuhrherr Bastel Hille bald in das Gefecht eingriff, und die Reiter auch aus jedem andern Hause die Flintenläufe auf sich gerichtet sahen, so zogen sie endlich mit Zurücklassung ihrer Toten ab. Curd wollte ihnen noch eine Kugel nachschicken, aber als er sich umwandte, um ein frischgeladenes Gewehr aus der Hand seiner Tochter zu empfangen, lag diese in ihrem Blute; eine der letzten Kugeln der Reiter war neben ihm durch das Fenster geschlagen.

Beim Schlagbaume vor Klausthal bat Hillefeld, als er die Hagen und ihre Besatzung sah, die anwesenden Ratspersonen um freien Durchzug und versprach, es sollte der Stadt kein Leid geschehen. Um allen Kampf zu vermeiden, öffnete ihm der Rat nach einigem ‚höflichen‘ Weigern den Schlagbaum. Auf der Osteröderstraße, welche die Reiterschar nun hinunterritt, wohnte ein geschickter Schütze, namens Bastel Löwe. Dieser hatte sich vorgenommen, den Anführer zu töten und deshalb in seine Büchse einen Eichelpflock geladen, denn gegen Kugeln sei Hillefeld – so hatte er gehört – ‚feste gemacht‘.[18] Als die Reiter nun vor Löwes Haus waren, sank ihr Anführer plötzlich, von dem Eichenpflock getroffen, lautlos vom Pferde. In größter Bestürzung eilten die Ratsherren herbei, um den Reitern die Sache als ein Mißverständnis darzustellen, an dem sie unschuldig seien. Diese hörten aber die Entschuldigungen nicht einmal zu Ende, sondern wandten ihre Pferde und jagten eiligst zur Stadt hinaus, denn sie meinten nicht anders, als man wolle sie nur in die Stadt locken, um sie alle umzubringen“.[19]

„Dieses Beispiel und die fortdaurende viele Streifereyen, durch welche das Amt Catlenburg[20] samt den umliegenden Dörfern von den Kayserlichen Kriegesvölkern ganz ausgeplündert, Hattorf[21] aber gar in Brand gestecket worden war, dienten zu starken Bewegungsgründen, daß ganze Geschlechter so wol aus den benachbarten Dorfschaften, als auch aus der Stadt Osterode selbst, mit ihrer Haabseligkeit, Kühen und Pferden weg- und auf die Bergstädte flüchteten, in Hofnung daselbst mehr Sicherheit als im Lande zu geniessen. Doch wie oft betrügt man sich nicht in seinen Urtheilen ! Die Erfahrung lehrete noch in demselben 1623ten Jahre, daß der Feind auch keine rauhe Gebürge scheuete. Man erfuhr zu Clausthal, daß ein feindlicher Partheygänger, Nahmens Hillefeld, welcher sich mit seinem bey sich habenden ohngefehr 50 Reutern von der bey Nordheim[22] liegenden Kriegesmacht Herzoges Christians von Braunschweig abgeschlagen haben solle, in vollem Anzuge sey. Was war da, bey einer allgemein Bestürzung, zu thun ? Auf Verhauung der Heerstrassen dachte man entweder nicht, oder man hielte es zu umständlich und gefährlich zu seyn. Die Furcht machte die Zeit zur Ueberlegung immer kürzer, und bestunden die in der Eile verfügte Anstalten darinn, daß an den Zugängen und offenen Oertern der Bergstadt Hagens aufgeworfen wurden, hinter welchen sich die Schützen mit ihren Gewehren verbergen musten, um den Feind so viel möglich abzuhalten, wenn man mit demselben auf eine gütliche Art nicht würde übereinkommen können. […]

Gedachter Hillefeld hatte sich aber zuerst nach dem Harzflecken Buntenbock gewendet, in Meynung, solchen Ort gleich zu überrumpeln, und ein Morgenbrod daraus zu machen. Allein man sehe einmahl die Kriegeslist, welche, den Buntenböckern zum Ruhm, verewiget zu werden verdienet. Ihr gedachter Wohnungsort war, und ist noch, als die Bergstädte selbst seyn, allenthalben frey und offen; und darum brachten sie, weil sie sich durchgängig vom Fuhrwerke nähren, so bald sie nur von dieses Feindes Annäherung Kundschaft erhalten hatten, in möglichster Geschwindigkeit alle ihre vielen Karren und Wagens ausserhalb zusammen, und schlossen, durch in einander Schrenkung derselben, ganz um den Buntenbock herum eine solche Wagenburg, als zu Abwendung eines feindlichen Ueberfalls immer dienlich seyn konnte. […]

Unter diesen Leuten war ein gewaltiger Schütze, welchen man damahls insgemein nur Curd nennete. Sein Haus lag unten im Buntenbock fast ganz am Ende. Ein kleines Fenster am Giebel dienete ihm zur bequem Aussicht. Er besaß verschiedene Stücke von Schießgewehr. Diese lud er alle, und legte sie auf einen Tisch in Bereitschaft; Zugleich aber gab er seiner Tochter die Anweisung, wie sie, so bald er ein Rohr loßgefeuret haben würde, dasselbe gleich wieder laden, und auf dem Tische ihm vorlegen sollte. Fast gleiche Anstalt wurde derozeit auch von einem andern, Nahmens Bastel Hille, gemachet; Und hätte sich sonst noch ein jeder auf gute Wehrmittel geschicket, womit größtentheils hinter der Wagenburg wol aufgepasset wurde.

Nach Verlauf weniger Zeit kam Hillefeld angezogen, und that an dem Orte, wo Curd sein Haus stund, den ersten Angrif; Es verdroß ihn aber heftig, daß er seinen Anschlag verrathen, und für seine Reuterey den Eingang so sorgfältig versperret sahe. Mittlerweile ließ der tapffere Curd seines Theils nichts ermangeln, daß er auf vorgemeldete Weise ohnaufhörlich aus seinem Fenster auf die Feinde Feuer gab, und auch ihrer etliche damit in jene Welt schickete. Aus diesem unerwarteten, und da nur aus einem Hause so starke Gegenwehr geschahe, machte sich Hillefeld von den andern Häusern gleiche Vorstellung, und folglich sehr ungünstige Schlüsse auf sein dermahliges Schicksal. Deswegen er sich bald wieder zurückzog, und seinen Weg nach Clausthal verfolgte.

Von dem mehrgedachten Curd ist noch der Umstand anzuführen, daß demselben, gleich einem Vertheidiger des Vaterlandes, freygelassen wurde, die Beute von den getödteten feindlichen Reutern sich allein zuzueignen. Es war aber seiner Seits auch nicht ohne Schaden abgegangen, weil während dem, daß er einstmahls eine Büchse aus dem Fenster auf den Feind lösete, eine bey ihm weg sausende feindliche Kugel seine hinter ihm stehende und die ledigen Gewehre ladende Tochter dergestalt traff, daß sie sofort zur Erde stürzte. Dieses wurde jedoch der Vater nicht eher gewahr, als biß er sich wieder umsahe, und nach einem andern Gewehr greifen wollte. Nichts destoweniger soll diese Tochter solchergestalt auf dem Bette der Ehren nicht gestorben, sondern noch mit dem Leben davon gekommen seyn.

Dem Partheygänger Hillefeld aber ging es so gut nicht. Er eilte nach Clausthal, und zugleich seinem Tode entgegen. Der Eingang oben vor der Osteröder Strasse war mit einem dasigen Schlagbaum verschlossen. Hillefeld begehrte mit seinem Haufen Reutern eingelassen zu werden. Man schlug ihm solches mit aller Höflichkeit ab. Wie es aber schien, als ob er Gewalt brauchen wollte, fand man es nicht rathsam, solche zu erwarten, vielmehr verglich man sich mit ihm über gewisse Bedingungen, und wurde ihm sodann der Schlagbaum gutwillig eröfnet. Es kam also, seiner Versicherung nach, in keiner feindlichen Gesinnung mit seiner Parthey die die Osteröderstraße herunter geritten. Indessen war, was man mit ihm abgehandelt, den Bürgern, welche sich in ihren Häusern aufhielten, noch nicht bekannt geworden. Diese sahen den Hillefeld für einen gefährlichen Feind an, der ohngestraft zu vertilgen wäre. Es war aber schon zuvor das Gerüchte erschollen, als ob sich der Hillefeld veste gemachet. Dagegen wuste ein auf gedachter Osteröderstraße wohnhafter Bürger, Nahmens Bastel Löew, guten Raht. Er hatte bereits sich dazu angeschicket, ehe Hillefeld erschienen war, und einen Pflock von einem eichenen Holze in seine Büchse geladen, welchem, nach seyner Meynung, kein Vestemachen wiederstehen könnte. Indem nun Hillefeld vorbeyritte, machte jener mit seinem Kunststücke einen so hurtigen Versuch, daß er denselben aus seinem Fenster mit beregtem eichenen Pflocke, an dessen Statt eine Kugel schon eben das hätte ausrichten, vom Pferde herunter schoß.

Ich weiß nicht, ob ich die Verwirrung ab Seiten der Gerichtspersonen, welche mit Hillefeld gütliche Handlungen gepflogen hatten, oder der Hillefeldischen Reuter grösser beschreiben soll. Jene besorgten, daß nunmehro der ganze Haufe in die äusserste Wuht gerahten, und alles über und über gehen würde; und diese glaubten, daß man sie mit vorbedachter List aufs Eiß geführet habe. Wer weiß aber nicht, was ein Kriegsvolk ist, dem der Anführer entrissen worden. Der Muth war den Reutern mit ihrem Hillefeld zugleich getorben. Sie traueten auch keiner Entschuldigung, sondern ritten von Stund an nach ihrem Lager wieder zurück. Und also war durch einen kleinen auf einmahl alle Ungelegenheit und Noht verstopffet, welche der Bergstadt Clausthal von jenen ungebetenen Gästen hätte begegnen können.

Der verblichene Leichnam des Partheygängers Hillefeld wurde indessen aufgehoben, und, so wie er war, mit Stiefeln und Sporen, Degen und voller Ausrüstung, in der Marktkirche zu Clausthal hinter dem damahls weiter vorwerts gestandenen Altare begraben. Man hat mir auch versichert, daß dessen Grab im Jahre 1689 bey Gelegenheit, da noch ein Stück hinter dem Altare an die Kirche gebauet werden müssen, wieder entdecket sey, und die Gewehrstücke noch darinn gefunden wären.

Dem geschickten Schützen Bastel Löw aber wurde gleich anfänglich nicht wenig bange gemacht, daß er den Hillefeld, wider den Vertrag mit der Obrigkeit, erschossen habe, und deswegen wol zu schwerer Strafe gezogen würde. Er rettete sich also mit der Flucht, und hielte sich einige Tage abwesend auf. Als er aber erfuhr, daß man seinetwegen keine Nachforschungen angestellet hatte, und er sich darauf verließ, daß seine Unwissenheit nicht hätte sündigen können, noch ihm beyzumessen sey, daß er wieder Verbot gehandelt, fand er sich hernach wieder ein, und hatte er der That halber so wenig Anfechtung, daß man ihm vielmehr, als einem Werkzeuge der Befreyung, heimlich Dank wuste“.[23]

[1] Kapitän (schwed. Kapten): Der Hauptmann war ein vom Obristen eingesetzter Oberbefehlshaber eines Fähnleins der Infanterie, das er meist unter Androhung einer Geldstrafe auf eigene Kosten geworben und ausgerüstet hatte. Der Hauptmann warb daher Fähnriche, Kornetts und Unteroffiziere an, die Söldner mitbrachten. Adlige Hauptleute oder Rittmeister brachten zudem Eigenleute von ihren Besitzungen mit. In der Kompanie-Stärke wurden so genannte „Passevolants“ mitgerechnet, nichtexistente Söldner, deren Sold ihm zustand, wenn er Deserteure und verstorbene Soldaten ersetzen musste.  Der monatliche Sold eines Hauptmanns betrug 160 fl. (Nach der Umbenennung des Fähnleins in Kompanie wurde er als Kapitän bezeichnet.) Der Hauptmann war verantwortlich für Werbung und Soldzahlung, für Disziplin, Ausrüstung und Verpflegung sowie für die Ernennung der untergebenen Führer. Er musste die standesgemäße Heirat seiner Untergebenen bewilligen. Oft war er in erster Linie für die materielle Versorgung der Truppe zuständig, und die eigentlich militärischen Aufgaben wurden von seinem Stellvertreter, dem Kapitänleutnant, übernommen. Der Hauptmann marschierte an der Spitze des Fähnleins, im Zug abwechselnd an der Spitze bzw. am Ende. Bei Eilmärschen hatte er zusammen mit einem Leutnant am Ende zu marschieren, um die Soldaten nachzutreiben und auch Desertionen zu verhindern. Er kontrollierte auch die Feldscher und die Feldapotheke. Er besaß Rechenschafts- und Meldepflicht gegenüber dem Obristen, dem Obristleutnant und dem Major. Dem Hauptmann der Infanterie entsprach der Rittmeister der Kavallerie. Junge Adlige traten oft als Hauptleute in die Armee ein. Der tägliche Unterhalt für einen Kapitän betrug in der brandenburgischen Armee (1631) 2 Rt.

[2] Christian der Jüngere Herzog v. Braunschweig-Wolfenbüttel [20.9.1599 Gröningen-16.6.1626 Wolfenbüttel], kurpfälzischer, dann dänischer General. Vgl. die Erwähnungen bei KRÜSSMANN, Ernst von Mansfeld.

[3] Höxter [LK Höxter]; HHSD III, S. 346ff.

[4] Einquartierung: Die kostenaufwendige Einquartierung von Truppen versuchten die Betroffenen oder ihre Vertreter nach Möglichkeit durch „Verehrungen“ bei den zuständigen Kommandierenden, Kriegskommissaren und Quartiermeistern abzuwenden. Gelang das nicht, so wurden je nach Rang, Vermögen und Steueraufkommen und auch der Religionszugehörigkeit der Betroffenen Mannschaften und Pferde in die Häuser eingelegt, wobei die Soldaten die besten Räume für sich in Anspruch nahmen. Billette (Einquartierungszettel) sollten zwar Unterkunft, Verpflegung (oder ersatzweise Geldleistungen) der Soldaten und Abgabe von Viehfutter durch ihre „Wirte“ regeln, was aber nicht nur zu Streitigkeiten in der Bürgerschaft selbst, sondern auch unter den Soldaten führen musste. Ausgenommen von der Einquartierung waren in der Regel bei eigenen Truppeneinlagerungen Kleriker (aber nicht deren Klöster), Universitätsangehörige, Bürgermeister, Ratsherrn, Apotheker, Ärzte und Gastwirte. Auf die Beschwerden der Bürgerschaft wurde die Einquartierung durch den Rat der Stadt „als eine gerechte und für eure vielfältigen Sünden wohl verdiente Strafe Gottes“ bezeichnet; BORKOWSKY, Schweden, S. 20. Nach dem Überlinger Dr. Pflummern; SEMLER, Tagebücher, S. 393 (1642); sind „dise völckher zu roß vnd fůß nicht darumb zu vnß kommen, vnß oder daß land vor dem feind zu sichern, oder gegen denselbigen sich im veld sehen zu lassen, sonder allein hinder den mauren oder vnderm tach den bauch vnd seckhel zu füllen vnd alßdan den weeg weitter zu nemmen vnd vnß dem feind zum raub zu hinderlassen“. In den Quartieren gab es zudem Mord und Totschlag unter den Mannschaften, gewalttätige Übergriffe gegen Bürger und Bauern waren trotz errichteter Quartiergalgen und hölzerner Esel alltäglich. Teilweise wurde sogar Quartiergeld für die von Offizieren mitgeführten Hunde verlangt; SODEN, Gustaph Adolph III, S. 359.  Teilweise wurde auch der Abzug vorgetäuscht, um Abzugsgelder zu erpressen; TRÄGER, Magister Adrian Beiers Jehnische Chronika, S. 60. Der protestantische Schuhmacher Bellinckhausen über die kaiserlichen Truppen in Osnabrück (1630); BELLINCKHAUSEN; TEGEDER; KREIENBRINK, S. 36: „Was denn inquartirten soldaten bey uns thut anlangen, ist ein gottlos diebisch und mordrisch volck, stehlenn jeymlich und rauben offenbar, saufen und fressen, dominirn tag und nacht, spielen und doblen, parten und beuten, ruffen und jautzen, schießen und morden sich unter andern, schlagen sich mit den burgern, verfuhrn der burger weiber und kinder und haben manig magd zur hurn gemacht. Die burger konnen bey abendts oder nacht zeyt nicht uber die straßen gehen. Sie schlagen dieselben, habe auch solchs zweymall von dem gesind leyden m mußen“. Eine längere Einquartierung konnte den Ruin ganzer Gemeinden und Städte bedeuten. Zudem wurden die Quartiere verwüstet. So der Abt Friesenegger von Andechs über die einquartierten katholischen „welschen“ Truppen Ferias (Winter 1634): „Das Dorf stand ganz in Unflat, und Wüste, alles zum Grausen, und für Menschen unbegreiflich. In den Häusern wie auf den Gassen lagen nichts als abscheuliche Lumpen, zerschlagener Hausrat, Köpfe, Füße, und Gedärme von verzehrten Pferden, Menschen Unrat, und mehrere Toten Körper. In den Häusern waren nur Stuben, Kammer und Kuchl bewahret, das übrige davon hatte ein Dach, keinen Mantel, keine Mittelwand, keinen Balken, und meistens standen dieselben nur auf vier Säulen. Die Zäune, Planken, und schönste Obstbäume in den Gärten waren alle verbrennet. Auch aller Hausrat von Bänken, Kästen, Bettstätten, Geschirren, und die Baufahrnisse von Wägen, Pflügen, und was immer von Holz war, ging in den Flammen auf. Selbst in beiden Kirchen war ein Greuel zu sehen. Türen, und auch Fenster waren zerbrochen. Alles, was darin aufbewahret, und zum Gebrauch war, wurde geraubet. In der Frauenkirche brannten sie wenigst die letzte Woche eines, und in der Pfarrkirche stets 2 Feuer. Alles hölzerne Kirchengerät mußte hierzu dienen. Das Gemäuer war voll Rauch und Ruß, und der Boden voll Unrat. Auf dem Friedhofe konnte man vor Menschen-Unflat keinen Fuß mit Ehren setzen, und die Sakristei brauchten sie für ihr geheimes Ort. In der Kirche zu U. L. Frau lagen auch 4 unbegrabene Toten-Körper, die man außer der Kirche auf der Nordseite, wo schon mehrere lagen, in ein Grab zusammen warf“. Auch der Abzug musste je nach Vermögen erkauft werden (1644):  „Zum Abzuge mußte dem Obristen von jedem Pfluge 20 Rtlr. und das beste Pferd gegeben werden.“ WALCZOK, Barsbüttel, Gott und die Welt. Vgl. den Bericht der Kapitelherren in Zeitz (1635), BORKOWSKY, Schweden, S. 65: „Keine Brauerei, keine Krämerei ist mehr im Stift, keine Feldbestellung, kein Ackerpferd, keine Kuh, kein Kleinvieh. Hie und da müssen sich Manns- und Weibspersonen in die Pflüge und Eggen spannen – was sonst nur als barbarische Grausamkeit aus der Türkei berichtet war. Häuser und Hütten stehen ohne Dach. Die Menschen haben keine Kleidung mehr. Viele sind im Winter erfroren, andere an Hunger, Krankheit und Mangel an Arznei dahingestorben. Die Leichen liegen unbegraben. Weiber und Kinder fallen den Kommunen zur Last. Viele Bürger laufen zu den Soldaten über. Die Kirchen- und Schuldiener können nicht mehr besoldet werden. Die Jugend bleibt unerzogen. Hospitäler und Armenhäuser werden nicht mehr unterstützt. Viele Menschen sind so jämmerlich gekleidet, dass sie sich nicht getrauen, zum Gottesdienst und zum Abendmahl zu gehen …“ VOGEL, Leipzigisches Geschicht-Buch, S. 443: „Den 11 Junii [1631; BW] zur Nacht hat sich eines vornehmen Doctoris Frau im Brühl / welches mit schwermüthigen Gedancken beladen aufm Gange im Hembde an eine Quele erhencket / weil sie / wie man sagte / denen Soldaten Quartier und Geld geben müssen / welche 2 alte Weiber loßgeschnitten / von Todtengräbern abgehohlet / und den 13. dieses mit einer kleinen Schule begraben worden“.

[5] Reiterzehrung, Ritterzehrung: Die einem fahrenden Ritter zustehende Verköstigung und Lohn, hier angesichts der ursprünglichen Bedeutung ironisch und als Drohung gemeint; so erhielt Ernst von Mansfeld für die Verschonung von Heilbronn 20.000, von Wimpfen 12.000 fl.; Carl du Jarrys, Der dreißigjährige Krieg Bd. 1, S. 82. Weiter war „Ritterzehrung“ ein Abschiedsgeld für den Truppenabzug (BENSELER, Geschichte Freibergs, S. 940) und auch scherzhaft ein Almosen für einen vornehmen Bettler.

[6] NEUWÖHNER, Im Zeichen des Mars, S. 91f.; vgl. dazu die Version bei OLXHEIMB, Leiden, S. 83.

[7] Musketier: Fußsoldat, der die Muskete führte. Die Muskete war die klassische Feuerwaffe der Infanterie. Sie war ein Gewehr mit Luntenschloss, bei dem das Zündkraut auf der Pulverpfanne durch den Abzugsbügel und den Abzugshahn mit der eingesetzten Lunte entzündet wurde. Die Muskete hatte eine Schussweite bis zu 250 m. Wegen ihres Gewichts (7-10 kg) stützte man die Muskete auf Gabeln und legte sie mit dem Kolben an die Schulter. Nach einem Schuss wichen die Musketiere in den Haufen der Pikeniere zurück, um nachladen zu können. Nach 1630 wurden die Waffen leichter (ca. 5 kg) und die Musketiere zu einer höheren Feuergeschwindigkeit gedrillt; die Schussfolge betrug dann 1 bis 2 Schuss pro Minute (vgl. BUßMANN; SCHILLING, 1648, Bd .1, S. 89). Die zielfähige Schussweite betrug ca. 300 Meter, auf 100 Meter soll die Kugel die damals übliche Panzerung durchschlagen haben. Die Treffsicherheit soll bei 75 Metern Entfernung noch 50 % betragen haben. Die Aufhaltewirkung war im Nahbereich sehr hoch, die Getroffenen sollen sich förmlich überschlagen haben. Je nach Entfernung sollen jedoch im Normalfall nur 5-7% aller abgegebenen Schüsse eine Wirkung im Ziel gehabt haben. Vgl. WALLHAUSEN, Kriegskunst zu Fuß. Zudem rissen sie auf etwa 10 Meter Entfernung etwa dreimal so große Wundhöhlen wie moderne Infanteriegeschosse. Ausführlich beschrieben wird deren Handhabung bei ENGERISSER, Von Kronach nach Nördlingen, S. 544ff. Eine einfache Muskete kostete etwa 3 ¼ Gulden, die qualitativ besseren Suhler Waffen das Doppelte, so dass seine Ausrüstung nicht so kostenintensiv war. Die Muskete löste das Handrohr ab. Die ab 1630 im thüringischen Suhl gefertigte schwedische Muskete war etwa 140 cm lang bei einer Lauflänge von 102 cm und wog etwa 4,5 – 4,7 kg bei einem Kaliber von zumeist 19,7 mm. Sie konnte bereits ohne Stützgabel geschossen werden, wenngleich man diese noch länger zum Lade- und Zielvorgang benutzte. Die Zerstörung Suhls durch Isolanos Kroaten am 16./26.10.1634 geschah wohl auch in der Absicht, die Produktionsstätten und Lieferbetriebe dem Bedarf der schwedischen Armee endgültig zu entziehen. BRNARDÍC, Imperial Armies I. Für den Nahkampf trug er ein Seitengewehr – Kurzsäbel oder Degen – und schlug mit dem Kolben seiner Muskete zu. In aller Regel kämpfte er jedoch als Schütze aus der Ferne. Deshalb trug er keine Panzerung, schon ein leichter Helm war selten. Eine einfache Muskete kostete etwa 3 ¼ Gulden, die qualitativ besseren Suhler Waffen das Doppelte, so dass seine Ausrüstung nicht so kostenintensiv war. Im Notfall wurden die Musketiere auch als Dragoner verwendet, die aber zum Kampf absaßen. MAHR, Monro, S. 15: „Der Musketier schoß mit der Luntenschloßmuskete, die wegen ihres Gewichtes [etwa 5 kg] auf eine Gewehrgabel gelegt werden mußte. Die Waffe wurde im Stehen geladen, indem man den Inhalt der am Bandelier hängenden hölzernen Pulverkapseln, der sog. Apostel, in den Lauf schüttete und dann das Geschoß mit dem Ladestock hineinstieß. Verschossen wurden Bleikugeln, sog. Rollkugeln, die einen geringeren Durchmesser als das Kaliber des Laufes hatten, damit man sie auch bei Verschmutzung des Laufes durch die Rückstände der Pulvergase noch einführen und mit Stoff oder Papier verdämmen konnte. Da die Treffgenauigkeit dieser Musketen mit glattem Lauf auf die übliche Kampfentfernung von maximal 150 Metern unter 20 Prozent lag, wurde Salvenschießen bevorzugt. Die Verbände waren dabei in sog. Treffen aufgestellt. Dies waren Linien zu drei Gliedern, wobei das zweite Treffen etwa 50 Schritt, das dritte 100 Schritt hinter der Bataille, d. h. der Schlachtlinie des ersten Treffens, zu stehen kamen, so daß sie diese bei Bedarf rasch verstärken konnten. Gefeuert wurde gliedweise mit zeitlichem Abstand, damit für die einzelnen Glieder Zeit zum Laden bestand. Ein gut geübter Musketier konnte in drei Minuten zwei Schuß abgeben. Die Bleigeschosse bis zu 2 cm Kaliber verformten sich beim Aufprall auf den Körper leicht, und es entstanden schwere Fleischwunden. In den Kämpfen leisteten Feldscherer erste Hilfe; doch insgesamt blieb die medizinische Versorgung der Verwundeten mangelhaft. Selbst Streifschüsse führten oft aufgrund der Infektion mit Tetanus zum Tode, erst recht dann schwere Verletzungen“. Der Hildesheimer Arzt und Chronist Dr. Jordan berichtet den einzigen bisher bekannten Fall (1634), dass sich unter den Gefallenen eines Scharmützels auch ein weiblicher Musketier in Männerkleidern gefunden habe. SCHLOTTER; SCHNEIDER; UBBELOHDE, Acta, S. 194. Allerdings heißt es schon bei Stanislaus Hohenspach (1577), zit. bei BAUMANN, Landsknechte, S. 77: „Gemeiniglich hat man 300 Mann unter dem Fenlein, ist 60 Glied alleda stellt man welsche Marketender, Huren und Buben in Landsknechtskleyder ein, muß alles gut seyn, gilt jedes ein Mann, wann schon das Ding, so in den Latz gehörig, zerspalten ist, gibet es doch einen Landsknecht“. Bei Bedarf wurden selbst Kinder schon als Musketiere eingesetzt (1632); so der Benediktiner-Abt Gaisser; STEMMLER, Tagebuch Bd. 1, S. 181f.; WALLHAUSEN, Kriegskunst zu Fuß; BRNARDÍC, Imperial Armies I, S. 33ff.; Vgl. KEITH, Pike and Shot Tactics;  EICKHOFF; SCHOPPER, 1636, S. 59ff.

[8] Amelunxen, heute Stadtteil von Beverungen [LK Höxter].

[9] Moritz Landgraf v. Hessen-Kassel [25.5.1572 Kassel-15.3.1632 Eschwege].

[10] Nicht identifiziert.

[11] NEUWÖHNER, Im Zeichen des Mars, S. 35.

[12] Clausthal-Zellerfeld [LK Goslar]; HHSD II, S. 98f.

[13] Halberstadt [LK Harz]; HHSD XI, S. 169ff.

[14] Osterode; HHSD II, S. 370ff.

[15] Clausthal-Zellerfeld [Kr. Zellerfeld]; HHSD II, S. 98f.

[16] Hagen: a) zum Schutz und zur Verteidigung um einen Platz oder ein Heerlager gezogene Einfriedigung, b) lebendiger Zaun, der aus Dornengebüsch angepflanzt wird.

[17] Buntenbock, heute Ortsteil von Clausthal-Zellerfeld [LK Goslar].

[18] fest machen: abergläubische Vorstellung, sich durch magische Praktiken sich gegen Kugeln, Schwertstreiche etc. unverwundbar zu machen. So soll der schwedische Obrist Samuel Österling Kugeln mit den Händen abgewehrt haben; HORMAYR, Taschenbuch, S. 183. „Feste“ mussten daher mit Keulen, abgeschossenen Eichenpflöcken oder Äxten getötet werden. Bei der „Passauer Kunst“ musste man mit Zaubersprüchen beschriebene Zettel des Passauer Scharfrichters Kaspar Neithard oder des Studenten Chistian Elsenreiter verschlucken und war danach angeblich unverwundbar. Vgl. dazu das Ende des Freikorpführers und Rittmeisters „Immernüchtern“; THEATRUM EUROPAEUM Bd. 4, S. 599: „Rittmeister Immernüchtern / der sonsten Levin Zander geheissen / konte sein außfallen und streiffen nicht lassen / darum kam er seinen Feinden in die Hände / und wurde um diese Zeit Octobris von einer Lüneburgischen Parthey zu Fuß bey Luter / in einem holen Weg nach niedergeschossenen seinem Pferd gefangen / ihme auch Quartier zugesaget : Man hielte ihn für veste / oder gefroren : darüber sie mit einander vor Hildesheim auff dem Galgenberg mit Worten so uneinig wurden / daß es zum Feuergeben kam / und man dafür hielte / Quartier seye gebrochen: geschahen demnach auff ihn wol bey 20. Schüssen / deren keiner durchgangen / dannenhero ihm der Kopff mit einem Beil zerschlagen worden / und er untern Galgen geschleppet todt ligen geblieben“. JÜRGENS, Chronik, S. 546f.: „Rittmeister Immernüchtern aus Wolfenbüttel (der sonst Levin Sander hieß) wurde in einem holen Wege bey Lutter von einer Lüneburgischen Partey gefangen, anfangs wird ihm Quartier zugesagt, aber für Hildesheim auf dem Galgenberge jussu Principis ihme müssen den Rest geben. Man hat 20 Schüsse auf ihn gethan und ist keiner durchgangen. Dannenhero ward ihm der Kopf mit einem Beile entzwey geschlagen, daß er wie ein Bähre gebrüllet, unter den Galgen geschleppet und unbegraben liegen lassen“. Siehe auch Sander, Levin in den „Miniaturen“. Anlässlich der Belagerung Pilsens 1619 heißt es: „Ein Waghals unter den Mansfeldischen Hans Fabel genannt / nahm eins mals ein Stützen Glas Bier / gieng auffm Stadt-Graben zu / bracht den Belagerten eins / den haben sie es mit Kraut vnd Lot gesegnet / aber er tranck sein Stützen Bier auß / bedancket sich gegen jhnen / kam in den Lauffgraben / zog fünff Kugel aussm Busen / dises Pilmis Kind [Teufelskind; BW] / obs wol noch so vest gewesen / ist doch kranck worden vnd vor eroberung der Statt gestorben“. „Warhaffter Bericht / Von der Belägerung und mit gestürmter hand Eroberung der Stadt Pilsen inn Behem / Von einer unpartheyischen Person / so selbsten darbey gewesen … erstlich in Behmischer Sprach zusammen geschrieben: Jetzt aber auß dem Behmischen Original getreulich verteutscht / [et]c“. s. l. 1619, S. 17 [VD17 14:006566V]. Zum Teil trug man Glaskugeln bei sich, ein abergläubisches Mittel, um das ‚Festmachen‘ also die Unverwundbarkeit des Gegners aufzuheben. => eisenfest, stahleisenfest.

[19] GÜNTHER, Harz, S. 276f.

[20] Katlenburg [LK Northeim]; HHSD II, S. 263f.

[21] Hattorf am Harz [LK Osterode am Harz].

[22] Northeim [LK Northeim].

[23] HONEMANN, Die Alterthümer, 3. Teil, S. 64ff. Frdl. Hinweis von Herrn Dietrich Kreller.

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