Heßler, N

Heßler, N; Obrist [ – ] N Heßler [ – ] stand als Obrist in kurbayerischen Diensten.

Das „Theatrum Europaeum“ berichtet für 1641: „Falckenstein[1] ein vestes Berg-Hauß von Chamb[2] / dritthalb Meilen gegen Regenspurg[3] gelegen / war mit Käiserl. oder vielmehr Bäyr. Volck besetzet. Dahin wurde Schwedisches Volck auß Chamb commandirt zu recognosciren und da es mehr nicht außrichten konnte / das dabey ligende Städtlein in Brand zu stecken. Dieses geschahe / das übrige muste man lassen. Von diesem Hauß lage 2. Meilen das auch veste Berg-Hauß Falckenfelß[4] / auff 2. Meilen von Straubingen[5] / auff welchen der Obr. Heßler / so sonsten auff Falckenstein gehörig war / befande; zwischen welchen Häußern die darinnen liegende Crabaten fast täglich streifften. Es wurden 300. Mußquetierer auß Chamb dahin commandiret / ist aber von sonderer ihrer Verrichtung nicht viel zu vernehmen gewesen“.[6]

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[1] Falkenstein [LK Cham]; HHSD VII, S. 194f.
[2] Cham [LK Cham]; HHSD VII, S. 124ff.
[3] Regensburg; HHSD VII, S. 605ff.
[4] Falkenfels [LK Straubing-Bogen].
[5] Straubing; HHSD VII, S. 723ff.
[6] THEATRUM EUROPAEUM 4. Bd., S. 606.
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