Herpen, Hildebrant von

Herpen, Hildebrant von; Rittmeister [ – ] Herpen stand 1626 als Rittmeister in kaiserlichen Diensten.

Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Happe[1] erwähnt ihn in seiner „Thüringischen Chronik“: „Den 20. November [30.11.1636; BW] ein Cornet Reuter alhier ankommen, dem Obersten [Johann v., BW] Mörder zuständig, sind noch nicht gemustert gewesen, haben vorgeben, sie sollen in der Schlesien zu Neuß[2] gemustert werden. Der Lieutenant, so über sie commandiret, heißt Hildebrant von Herpen, haben die Nacht gelegen zu Wiedermuth[3] und Himmelsberg[4] und des folgenden Morgens auf Kelbra[5] gezogen“.[6]

[1] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 111f.

[2] Neisse [Nysa]; HHSSchl, S. 331ff.

[3] Wiedermuth [Kyffhäuserkreis]

[4] Himmelsberg [Kyffhäuserkreis].

[5] Kelbra [Kreis Mansfeld-Südharz].

[6] HAPPE I 94 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

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