Bose [Poser, Bosen, Boiße, Boose, Boosse, Boß], Carl von

Bose [Poser, Bosen, Boiße, Boose, Boosse, Boß], Carl von; Obrist [10.8.1596 Bosenhof-12.1.1657 Schweinsburg]

Carl von Bose, auch genannt der „reiche Bose“, der „Krösus des Vogtlandes“, da er 28 Rittergüter im Wert von 384.000 fl. besessen haben soll,[1] geboren auf dem Bosenhof in der Nähe von Crimmitschau,[2] war der Sohn des Hans Ernst Bose, Erbsasse auf Großsaara[3] und Netzschkau,[4] [Abb. rechts: Carsten Steps]und der Maria Magdalena Zähm aus dem Hause Aeltzsche.[5] Nach der Familienüberlieferung ist das Geschlecht uralt. Im Jahre 933 soll Kaiser Otto der Große am Weihnachtsfest in Magdeburg den Regensburger Mönch Boso, der aus dieser Familie kam, zum Bischof von Regensburg erhoben haben.[6]

Bose war in 1. Ehe verheiratet mit Anna Maria Wambolt von Umstadt [16.3.1598 Heidelberg-14.9.1637], der Tochter des Philipp Wambolt III. von und zu Umstadt, auf Carlbach [21.5.1545-29.12.1620], kurfürstlich pfälzischer Groß-Hofmeister, Statthalter zu Amberg,[7] Geheimer Rat, und der Anna Margaretha Knebel von Katzenellenbogen, einer Tochter des kurfürstlich pfälzischen Hofgerichtsrats Dieterich Knebel von Katzenellenbogen.

Mit 18 Jahren trat er in französische, bei Beginn des Dreißigjährigen Krieges in kaiserliche Dienste. Im September 1628 erfolgte der Durchzug seines Regiments durch das Amt Heldburg.[8]

Als sich Sachsen 1631 auf die Seite Schwedens stellte, ging Bose als Obristwachtmeister zu Fuß im Regiment Eustachius Löser in kursächsische Dienste,[9] trat als Obristleutnant in die kursächsische Armee ein und erhielt 1632 das Obristenpatent. Am 10.7.1632 wurde er zum Obristen des Regiments Hans Georg von Arnim bestallt.[10] Das Regiment, das er führte, war am 9.10. im Fürstentum Schlesien bezahlt worden. Bose selbst hatte eine Dragoner-Kompanie in Schlesien angeworben, die dem Regiment Joachim von Schleinitz unterstellt wurde.[11] Bis zum Juni 1632 stand er im Regiment Georg Hans von Putlitz, ab dem 10.7.1632 führte er es als eigenes Regiment.

Bose wird von dem Erzgebirgschronisten Christian Lehmann [11.11.1611-11.12.1688][12] erstmals 1632 erwähnt: „Alß biß [diß] die Saxischen zue Pf(erd), die in Commoda,[13] Caden[14] und umbher lagen, höreten, rißen Sie in großer Confusion und schrecken auß Böhmen in das Ober-Ertzgebirg[15] und wiesen den Keyßerlichen den Weg und fing das Unglück in gebirg an. Den 14. Februar kamen darvon 450 Pferd untter denen Rit-Meister [!; BW] Poser, Hanau und Cuno Rabiel auf Annenberg[16] von der Presnitz,[17] lagen 14 tage in der Stat und kosteten ezliche 1000 thl., und weil Arnheim [Arnim; BW] sich nicht getrauete, lenger in Böhmen zue bleiben, schickte er die Regiementer allmeilig von sich in Meißen[18] durch den Presnitzer Paß“.[19]

Er nahm an der Schlacht an der Alten Veste[20] bei Zirndorf am 3.9.1632[21] und an der Schlacht bei Lützen[22] teil.[23]

In der Chronik von Mühlhausen[24] heißt es: „Den 16. und 17. November [26. u. 27.11.; BW] hat Major Bose mit seiner Compagnie in Grabe[25] gelegen“.[26]

„Den 4. Dez. [1632; BW] haben diejenigen, so Ländereien und Güter zu Bollstedt[27] haben und nicht häuslich allda wohnen, ebenmäßig wie andere in gedachtem Dorfe wohnende zur Unterhaltung H. Obristwachtmeister Bose und dessen Kavallerie ihre Quote auf ihre Güter daselbst der Proportion nach kommen möchten, darreichen und entrichten müssen auf Befehl des Rats“.[28]

Bose lag von Martini (11.11.) 1633 bis Februar 1634 im ersten Mal in Zwickau[29] in Garnison. Während dieser Zeit musste Bose hart durchgreifen. Einige seiner Soldaten hatten durch Diebstähle und andere Delikte den Ruf der Truppe stark beschädigt deswegen wurden mehrere Todesurteile vollstreckt. Bei der Bierbrücke ließ Bose einen böhmischen „Mordbrenner“ henken.[30] Für 1633 hält Lehmann fest: „Den 11. November [1633; BW] kahmen die Taubischen [Dietrich v. Taube; BW], verjagten die in der [Reitzenhainer[31]; BW] schantze und schleiften Sie. Derowegen commandirte auf Churfürstlichen befehl in anfang des September der Obrist Dietrich Taube auß der Lausnitz seine 2 Regiementer an Cavallerie und Trajoner in Meißen;[32] sein Obrist-Wach-Meister Bodo von Bodenhausen ging den 9. November mit 300 Pferden dem feindt entgegen ans Böhmische gebirg und schleiften mit Zuthun des landtvolcks die Reitzenhaner schanz und beritten stez die Paße, streiften oft in Böhmen und hohlten Viehe, und damit mann die Schwartenbergische[33] besatzung enger hielte und die keyßerlichen Streiffen auß Böhmen gar abschaffte, marchirten theils regiementer zue Roß und fuß auß dem lager bey Dresden,[34] darinnen der Chur-Sächsische General Arnheim [Arnim; BW] mit der Churfürstlichen Armee von 29. September biß den 1. November Müßig lage. Des Obristen Posens regiement zue fuß wurde in Zwicka[35] gelegt, der Obrist Dietrich Taube kam den 3. Dezember mit den andern Compagnien zue den Obrist-Wachmeister von Bodenhausen umb Chemnitz[36] an, conjungirte sich mit des Posen regiement zue fueß auß Zwickau und zogen vor Schwartzenberg.  Nach deme nun der Commendant in Schwartzenberg mit seinen Crabaten und Zigeunern 17 wochen auf den Schloß von 4. August biß den 5. december gelegen und mächtigen Schaden gethan in gebirge, marchirte den 5. December der Obrist Taube mit 22 Compagnien Cavallerie und Tragonern von Chemnitz herauf auf Dorf-Zwenitz,[37] Grünhein,[38] Saxenfeld[39] gar frühe und bekahmen doselbst eine Parthei Crabaten mit Wägen, die Futterage zueführen solten, theils kamen darvon und machten lerm in schloß. Des Posens Fußvolck marchirte uff Elterlein[40] zue und bliebe in Schletta[41] liegen. Von der Cavallerie aber stelleten Sich ezliche Compagnien mit fliegenden Standarten auf den Wildenauer[42] und Grunstedler[43] weg. Die Trajoner Musten in Schwartzenberg beym Rathhauß absteigen und sich zum sturm bereit halten. Nachdeme der Commendant lose word gabe und sich zue wehren resolvirt, brachten Sie fäßer ans Schloßthor und zündeten Sie an, das feuer ergriff auch das Ampthauß und verzehrete es mit vielen Acten, briefen und registraturen, und Do sie den ernst sahen, baten Sie um accord und abzug, musten Sich aber auf gnade und ungnade ergeben, und wurde ihnen nur das leben geschenckt, der Commendant mit seiner dama nach Annenberg[44] geführt und behalten biß zur abstattung seiner Ranzion, Die Gemeine Crabaten und Zigeuner außgezogen und durch Elterlein nach Chemnitz geschaffet, der Leutenandt und Fehnrich wurde auch in Arrest behalten.* Drauf wurden die 22 Compagnien in Grundt herauf in Pöle,[45] Rascha,[46] Mitweida,[47] Crotendorf,[48] Scheibenberg[49] einquartirt und lagen 3 tage stille. Den 8. December kam der Obrist Taube mit seinem Compagnien den grundt herauf und hielte Randefoi uff den Acker nebenst den Gottesacker zum Scheibenberg und legte darnach dieselben um Annenberg herumb biß den 10. December. Do brach er auf mit seiner Cavelleri und Posischen Fußvölckern und zog auf die Presnitz[50] vor das Schloß, daß mit einen keyßerlichen Haupt-Mann und 30 Mann besezt war, Pflanzten 1 Feuer-Mörsel und 3 stücke vor das Rathhauß kaum 100 schritt vom schloß; weil sie aber vor den gezauberten Nebel nichts sehen kundten, flogen die kugeln uber das schloß und thaten keinen schaden. Seine Compagnien beritten Sich weit auß und raubten aller ortten das Viehe zum kupfer- und Schmiedeberg[51], zur Presnitz,[52] daß Sie uber 500 stücke mit sich herauß trieben, Darzue die gebirgischen Walt- und bergleute viel geholffen, die auß denen Amptern Grünhein, Schwartzenberg und Wolckenstein[53] mit gelauffen und auch beute hohlen wollen. Weil in Böhmen Die gantze Holkische und Wallensteinische Armeen Müßig lagen, die von diesen einfall lermen bekommen, also daß schon 500 Crabaten von klösterlein[54] her avancirten, Muste der Obrist mit Den stucken und allen volck wieder abziehen, daselbe ubern paß in sicherheit führen und sich von diesen raub begnügen laßen. Den 12. December fielen 30 Pferde von diesen Volck bey Wiesenthal[55] hinein auf die Böhmische gräntze, brandtschazten Die Gottesgabe[56] pro 30, Die Böhmische Seite pro 20 und Stoltzenhan[57] pro 15 thl. und nahmen ihnen all ihr viehe. Den 16. December that der Obrist Unger mit 60 Pferdten einen streif durch die Pöle auf die Platta, Plünderte die Andreas Siegelin in der Pöle, nahmen ihren Sohn gefangen, 6 Pferde und uber 1000 fl. wehrt weg, ritten ferner und Plünderten David Zobeln, Böhmischen Hammerherrn auf Ziegenschacht,[58] und dergleichen streiffungen gingen gar ofte für, sonderlich do 4 Compagnien von Taubischen Regiement in gebirg ligen blieben“.[59]

Lehmann erwähnt ihn wieder unter 1634: „Umb Ostern [1634; BW] hielte der General Arnheim [Arnim; BW] General-Randevous bey Torgau,[60] darzue des Obristen Posen Regiement zue fuß, die 5 Mondten lang in Zwicka gelegen, auch stoßen und gleich am heiligen Osterfest aufbrechen musten“.[61]

Das Kavallerie-Regiment wurde Bose am 12.9.1635 übertragen; vier Tage später erfolgte die Musterung in Staßfurt.[62]

„Schon der Anfang des Jahres [1636; BW] verhieß nichts Gutes. Damals lagen als Verbündete des Kaisers kursächsische Truppen in der Stadt und ihrer Umgebung. Am 13. Januar drangen Gerüchte nach Bernburg,[63] daß die Schweden von Magdeburg[64] her im Anzuge wären. Am folgenden Tage waren sie auch schon da. Erst hausten sie böse in Nienburg.[65] Dann vertrieben sie die Sachsen aus Bernburg und lösten sie im Plündern ab. Schon am Abend des 29. Januar standen aber die Sachsen unter Oberst Bose wieder vor den Toren des Schlosses und schickten sich zum Angriff an.

Bose ließ jedoch auf Bitten des Fürsten Christian [II. v. Anhalt-Bernburg; BW] vorläufig von seinem Plane ab, und der Fürst wendete sich mit dem Ersuchen an den Kurfürsten von Sachsen, Bernburg nicht mit Truppen zu belegen. Er wolle versuchen, auch Baner, den schwedischen Höchstkommandierenden, zu dem gleichen Zugeständnis zu veranlassen. Kurfürst Johann Georg erwiderte von Halle[66] aus, er könne das Schloß nicht unbesetzt lassen, so lange die Schweden die jenseitige Stadt, also die Talstadt, im Besitze hätten. Baner vertröstete Christian, und es blieb alles wie es war. Nun wollte Fürst Christian abermals Bernburg verlassen. Diesmal verhinderten ihn aber die Schweden daran und behandelten ihn wie einen Gefangenen“.[67] Am 2. Oktober 1636 rückte das Bosesche Regiment erneut in Zwickau ein. Zwar musste die Stadt zur Unterhaltung des Regiments wöchentlich 600 fl. Kontribution an den Obristen zahlen. Aber gleichzeitig boten die Soldaten Schutz vor den in Sachsen eingefallenen Schweden unter General Banner, die Leipzig belagerten und Ausfälle bis in die Zwickauer Gegend unternahmen. Im Oktober 1636 erhielt er das Zwickauer Bürgerrecht. Bose ordnete energische Verteidigungsmaßnahmen an. So wurde die Gottesackermauer, die erst zu Pfingsten erneuert worden war, niedergerissen, das Frauen-, obere und niedere Tor wurden verschüttet und verrammelt. Außerhalb der Stadtmauern wurde alles dem Erdboden gleichgemacht. Das war sehr schmerzlich für die Bürgerschaft, half aber die Verteidigungskraft der Stadt zu erhöhen. Als Bose am 8. Januar 1637 Order erhielt, mit seinem Regiment nach Dresden aufzubrechen, blieben 100 Mann als Garnison zurück. Im Verein mit der bewaffneten Bürgerschaft gelang es ihnen, Zwickau vor den Schweden zu schützen. Angeblich stand sein Regiment im Dezember 1636 in der Gegend um Neunhofen.[68] Die Einwohner von Weira[69] mussten für sie 150 Gulden im Dezember und 433 in Januar 1637aufbringen.[70]

Der schwarzburg-sondershausische Hofrat Volkmar Happe[71] erinnert sich in seiner „Thüringischen Chronik“: „Eodem [die] [19./29.7.1637; BW]  sind etzliche churfürstlich sächsische Regimenter nach Großensömmern[72] kommen, Erfurt[73] zu plocquiren und hat der Generalproviantmeister an die Stadt Greußen[74] begehret 20000 Pfund Brott, 30 Fass[75] Bier und vier gute Rinder. Es ist der Churfürstlich Sächsische Obriste Bose mit 3 Regiment Reutern, womit er die Erfurter Plocquirunge angefangen. Den 20. Juli [30.7.; BW] etzliche Reuter zu Toba[76] und auch etzliche zu Großmehlra[77] gelegen. Diese Zeit ist der Untergrafschaft Schwartzburg durch Herren Tham Vitzthumen angezeiget worden, dass sie die Magdeburgische Besatzunge verpflegen helfen sollen, sind nicht mehr als 3 Regimenter Bosische, Ungarische [Unger; BW] und Haubitzische [Haugwitz; BW]. Den 21. Juli [31.7.; BW] etzliche Raubvögel Moritz Volckmarn von Creuzburg 3 Pferde und ein Pferdt einem Bauren zu Großmehlra genommen. Den 22. Juli haben die churfürstlich Sächsischen das arme Volck, so vor Erfurt einerndten wollen, am Schnitte überfallen, deren viel niedergehauen und viel gefangen, nach Großensömmern, da ihr Quartier, geführet. Den 23. Juli sind Melchiorn von Schlotheim zu Allmenhausen[78] 19 Stücke Rindviehe aus dem Hofe genommen worden nach Mittage umb 12 Uhr von etzlichen Reubern. Eodem [die] sind etzliche Reuter zu Peukendorf[79] und Kleinbrüchter[80] eingefallen und geplündert“.[81]

Am 14.9. starb im Hauptquartier zu Kindelbrück[82] Boses Ehefrau Anna Marie, die am 19.11.1637 in der Wigbertikirche in Kölleda[83] beigesetzt wurde.[84]

Bei Happe heißt es weiter: „Den 8. September [18.9.; BW] sind theils churfürstliche Bosische Völcker zu Kindelbrück, Frenstett[85] und Günstedt[86] ankommen“.[87] „Den 2. Oktober [12.10.; BW] haben wir die Weinlese zu Clingen,[88] obschon der Wein noch nicht reif gewesen, anfahen müssen wegen der umliegenden churfürstlichen Soldaten, welche in den Weinberge überaus großen Schaden gethan. Eodem die die Bosischen Reuter Meinem Gnädigen Herrn[89] 11 Fuder Heu zu Westgreußen[90] von den Wiesen genommen und in die Quartiere nach Kindelbrück geführet. Den 3. Oktober [13.10.; BW] diese Gesellen abermahls etzliche Fuder Hew genommen“.[91] „Den 6. Oktober [16.10.; BW] Obrister Cratzsch [Kratz; BW] mit seinen Völckern nach Hachelbich[92] kommen und aldar pernoctiret. Den 7. Oktober [17.10.; BW] sind die Darmstädischen von Ebeleben[93] hinweg in die Mühlhäuser[94] Dorfe gezogen, denen die Cratzischen gefolget und alhier zu Ebeleben Gottlob ohne Schaden durch gezogen. Den 8. Oktober [18.10.; BW] sind die drey churfürstlichen Regimenter, als das Bosische, Ungarische [Unger; BW], Haubitzische [Haugwitz; BW] morgens frühe umb 7 Uhr vor der Stadt Greußen ankommen, haben bey der Steubersmühlen Randevous gehalten und sind darnach alle durch die Stadt auf Tennstedt[95] mit guter Ordre und ohne Schaden gezogen, sind 3 schöne Regimenter gewesen, ein Regiment Reuter und 2 Regiment Trajoner“.[96]

In der Chronik von Mühlhausen ist festgehalten: „Den 5. Okt. [15.10.1637; BW] gibt sich allhier an ein Proviantleutnant Michael Morhardt von der Götzischen[97] Armee, fordert für dieselbe 50 000 Pfund Brot, item für sich und seine bei sich habende Convoy freien Unterhalt. Ist mit den Reutern in die Güldene Sonne gewiesen und ihm 20 000 Pfund Brot verwilligt worden. – Den 8. Okt. [18.10; BW], war Sonntag früh, zu 9 Uhren haben sich Ihre Exzellenz der kaiserliche Feldmarschall Graf Johann von Götze mit der ligistischen Armee samt dem Hof- und Generalstab, auch der Artillerie, so in 16 Regimentern zu Pferde und 6 Regimentern zu Fuß bestanden, mit den kursächsischen Regimentern Bose, Ungarn [Unger; BW] und Haubitzen [Haugwitz; BW] anhero um und in die Stadt und Vorstädte logiert, denselben Tag wie auch folgenden Montag geratet. Den 10. Okt. [20.10.; BW] sind sie wieder aufgebrochen und ins Land zu Hessen auf Eschwege[98] marschiert. Hat die Stadt an Proviant hergeben müssen: 21 Pfund Brot und 20 Zentner Blei neben dem Unterhalt, so sich auf etliche tausend Rtlr. belaufen“.[99]

Happe notiert weiter in seiner Thüringischen Chronik“: „Den 19. sind die churfürstlichen Regimenter, als das Bosische, Ungarische [Unger; BW] und Haubitzische [Haugwitz; BW] hierumb ankommen. Obrister Unger hat mit 5 Compagnien in Abtsbessingen[100] gelegen, in Rockensußra[101] sind auch etzliche Compagnien gelegen, wie auch etzliche in Billeben,[102] Mehrstedt[103] und Allmenhausen.[104] Eodem [die] sind Hans Zacharias Schönharten zu Greußen zwey Pferde genommen worden und sonst noch 2 Pferde auch 2 Soldaten, so den Leuten umb das Lohn gepflüget. Den 20. Oktober [30.10.; BW] sind die drey churfürstlichen Regimenter in Clingen,[105] Westgreußen[106] und Wasserthaleben[107] gerücket, die Stadt Greußen hat ihnen geben müssen 3 Fass Bier, 3 Eimer Wein, 3 Schöpse und 3 Sack voll Hafer, dass sind die rechten Rauppen, die alles im Lande auffressen. Den 21. [31.10.; BW] haben die churfürstlichen Reuter Otterstedt[108] geplündert. Den 21. sind den armen Leuthen zu Keula[109] drey Kühe genommen worden und ist Ciliax Volckmar von den Raubern übel verwundet worden. Eodem [die] sind diese Räuber nach Billeben[110] kommen und eine Nacht aldar gelegen. Eodem [die] sind auch 3 Compagnien Reuter in Toba kommen. Den 22. [1.11.; BW] sind diese Verderber zu Toba stille gelegen. Den 23. [2.11.; BW] sind sie nach Schlotheim[111] gezogen“.[112]

Für 1636/37 hielt Lehmann dagegen fest:Nach der Wittstocker[113] Schlacht wurde des Obristen Carl Posen Regiement zue fuß in Zwickau einquartiert den 2. October und lag 12 wochen biß den 8. Januar 1637, dem das gebirg contribuiren mußen, und darumb daß der Schweden General (Banér) wieder in meißen, Thüringen und in Niederkreiß eingefallen, wurde ein groß schrecken in diesen gebirg, daß Sie in November mit viehe und mobilien auf die Wälde wichen und biß in Januar 1637 in hartten winder da gelegen, zuemahl weil keyßerliche und Churfürstliche Partheien in gebirg herumb vagirten“.[114]

„Die Päße auf den Böhmischen gräntzen wurden von Böhmen wieder starck verhauen wegen des Schwedischen Generals Banérs einfall in Meißen. Zue Zwicka wahr in der Besatzung gelegung des Obristen Carol Posens regiement zue fuß 3 Monat; das muste den 8. Januar 1637 eilendts aufbrechen und nach Dresden marchiren. Dieses regiement hat nicht allein der Oberertzgebirgische Creiß helffen verpflegen und dohin contribuiren müßen, sondern weil es sich auch nicht getrauete vor der Schweden Volcker gerades weges nach Dresden zue gehen, hats seinen March nach diesen gebirg genommen, die 1 Nacht 8. Januar in Marienberg[115] gelegen, die andere Nacht 9. Januar in vorstedten und zwar 3 tage vor Freyberg[116] blieben, allen mutwillen gestiftet und ist endlich nebenst dem Arnheimischen [Arnim; BW] Regiement in Alt-Dresden eingequartirt worden. Darvon sindt nur 100 Mann in Zwicka liegen blieben und nebenst den Bürgern die Stadt in acht genommen Wieder die Schwedischen troppen mit hülfe des Adels, so in die Stadt geflohen, oft recognosciren gangen und auch gefangene einbracht“.[117] „Den 26. Februar wurde das Posische Regiement zue Pferd in diesen Creiß einquartirt. Vorhin wahr es umb Altenburg[118] gelegen, und der Obriste in der Stadt, und wahren nicht mehr Sicher vor den Schwedischen; darumb salvirten Sie sich ins gebirg“.[119]

„Siegreich waren die Schweden unter ihrem General Baner von Norddeutschland aus südwärts gezogen. Im Dezember verjagte jener auch die sächsischen Regimenter in der Naumburger[120] Gegend und schritt dann zur Belagerung Leipzigs. Von dieser Stadt aus streiften berittene schwedische Abteilungen bis in unsere Gegend, machten die Straßen unsicher und veranlaßten Obrist Bose, Verteidigungsmaßnahmen zu treffen. So wurden jetzt z. B. das Nord-West- und Südtor der Mauer zugeschüttet und verrammelt, außerhalb der Ringmauer auch die letzten Gebäudereste völlig eingeebnet usw. Am 27. Dez. forderte Baner Zwickau auf, Unterhandlungskommissare zu ihm nach Erfurt zu schicken. Dieses Ansinnen wurde auf kurfürstlichen Befehl (am 5. Januar 1637) abgeschlagen. Glaubten die Bürger so, kurfürstlicher Hilfe gewiß zu sein, so wurden sie arg überrascht, als am 8. Januar schon, nachdem die Fäden sich verdichteten, es immer brenzlicher wurde – streiften doch schwedische Patrouillen schon im Gebirge – das Regiment v. Bose nach Dresden gezogen wurde, und nur 100 Mann davon in Zwickau liegen blieben. So mußten die Bürger wieder ‚die Stadt in acht nehmen Widder die Schwedischen troppen‘. Sie wurden nur vom Adel, ‚so in die stadt geflohen‘, darin unterstützt. Oft streifte man zum Rekognoszieren aus, brachte auch Gefangene und Viehbeute, die man den Schweden bei Meerane[121] abgenommen hatte, ein. Ende Februar aber wurden die Gesichter wieder heller. Von der Altenburger Pflege mußte man der schwedischen Uebermacht wegen das ‚Posische Regiment zu Pferde‘ zurücknehmen bis nahe an unsere Stadt. Anfang Mai aber klärten sich die Gesichter ganz auf, als dies Regiment wieder vorrückte, und sich damit zeigte, daß die Gefahr sich vermindert hatte“.[122]

Am 19.8.1637 schrieb Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen an den kaiserlichen Kommandierenden Gallas:[123] Bose sei bei Dörrendorf[124] (in der Nähe von Eisenach[125]) mit hessischen Truppen, die gegen Erfurt marschierten, zusammengestoßen, habe ein ganzes feindliches Regiment unter dem Kommando von Wolf von Cassevel geschlagen und viele Hessische gefangen genommen, während er selbst nur geringe Verluste erlitt.[126]

Das Regiment Heinrich von Schleinitz wurde am 8.4.1638 durch den Zugang der zu Egeln[127] reformierten Regimenter Carl von Bose und von Mälff (Mülff) verstärkt.[128] Boses Regiment wurde am 29.1.1639 in Torgau[129] reformiert und mit dem Regiment Joachim von Schleinitz in Leipzig[130] vereinigt.

Bose schied 1638 aus dem Armeedienst  aus. Bei Johann Georg I. genoss er hohes Ansehen. 1644 wird er nochmals in Marienberg erwähnt, bis er am 20. 2. nach Dresden abreiste.[131] 1649 verlieh ihm der Kurfürst den Titel „Landeshauptmann“ und ernannte ihn zum Amtshauptmann von Zwickau und Werdau,[132] ab 1653 auch für Stollberg[133] und Obristen über das Defensionswerk des erzgebirgischen, vogtländischen und thüringischen Kreises. Bose starb am 12.01.1657 an den Folgen eines Schlaganfalls auf dem Weg von Zwickau zu seinem Gut in Schweinsburg.[134] Sein Begräbnis fand am 5.5.1657 in der Zwickauer Marienkirche statt. In Gegenwart vieler Adliger und Abgesandter des Kurfürsten wurde er in seiner Erbgruft beigesetzt, wo auch seine vier Frauen und mehrere seiner Kinder begraben sind.[135]

[1] HERZOG, Chronik, S. 99f.; im Folgenden nach www.zwickau.de/de/tourismus/stadtgeschichte/persoenlichkeiten/KarlvonBose.php. Zu seinen umfangreichen Besitzungen vgl. auch LIMMER, Entwurf, S. 1138f.

[2] Crimmitschau [Kr. Werdau]; HHSD VIII, S. 53ff.

[3] Großsaara, heute Ortsteil von Saara [LK Greiz].

[4] Netschkau [Kr. Reichenbach]; HHSD VIII, S. 244f.

[5] CONERMANN, Fruchtbringende Gesellschaft Bd. 3, S. 292.

[6] BAUER, Personalschriften, Nr. 79.

[7] Amberg; HHSD VII, S. 20ff.

[8] Thüringisches Staatsarchiv Meiningen Amt Heldburg Nr. 2406; Heldburg [Kr. Hildburghausen]; HHSD IX, S. 192f.

[9] Vgl. SENNEWALD, Das Kursächsische Heer (ab Dezember 2012).

[10] SCHERER, Sächs. Regimenter, Fußreg. Nr. 9.

[11] SCHERER, Sächs. Regimenter, Dragonerkom. Nr. 6.

[12] SCHMIDT-BRÜCKEN; RICHTER, Der Erzgebirgschronist Christian Lehmann.

[13] Komotau [Chomoutov]; HHSBöhm, S. 282ff.

[14] Kaaden [Kadaň, Bez. Komotau]; HHSBöhm,  S. 241ff.

[15] Erzgebirge; HHSD VIII,  S. 90ff.

[16] Annaberg; HHSD VIII, S. 5ff.

[17] Pressnitz [Přisečnice]; Ort u. Pass in Böhmen.

[18] Meißen; HHSD VIII, S. 223ff.

[19] LEHMANN, Kriegschronik, S. 30. Lehmann datiert nach dem alten Stil.

[20] Alte Veste [Gem. Zirndorf, LK Fürth]; HHSD VII, S. 14. Vgl. MAHR, Wallenstein vor Nürnberg

[21] ENGERISSER, Von Kronach, S. 637, 639.

[22] Schlacht bei Lützen am 16.11.1632 zwischen den Schweden unter Gustav II. Adolf (18.000 Mann) und den Kaiserlichen (16.000 Mann) unter Wallenstein. Die für die Schweden siegreiche Schlacht endete mit dem Tod Gustav Adolfs und dem Rückzug Wallensteins, der etwa 6.000 Mann verloren hatte, nach Böhmen. Nach Lützen schlug Wallenstein keine Schlacht mehr. Vgl. dazu HAPPES ausführliche Schilderung und Reflexion der Ereignisse [HAPPE I 295 v – 302 r; mdsz.thulb.uni-jena]. Vgl. SIEDLER, Untersuchung; STADLER, Pappenheim, S. 729ff.; WEIGLEY, Lützen; BRZEZINSKI, Lützen 1632; MÖRKE, Lützen als Wende; WALZ, Der Tod, S. 113ff.

[23] KUNATH, Kursachsen, S. 116.

[24] Mühlhausen [Kr. Mühlhausen]; HHSD IX, S. 286ff.

[25] Grabe, heute Ortsteil der Gemeinde Weinbergen [Unstrut-Hainich-Kreis].

[26] JORDAN, Mühlhausen, S. 66.

[27] Bollstedt [Unstrut-Hainich-Kreis].

[28] JORDAN, Mühlhausen, S. 250.

[29] Zwickau; HHSD VIII, S. 380ff.

[30] Vgl. http://www.zwickau.de/de/tourismus/stadtgeschichte/persoenlichkeiten/KarlvonBose.php.

[31] Reitzenhain; heute Ortsteil von Marienberg [Erzgebirgskreis/Sachsen].

[32] Meißen; HHSD VIII, S. 223ff.

[33] Schwarzenberg; HHSD VIII, S. 328.

[34] Dresden; HHSD VIII, S. 66ff.

[35] Zwickau; HHSD VIII, S. 380ff.

[36] Chemnitz; HHSD VIII, S. 43ff.

[37] Dorfzwönitz [Niederzwönitz]; Zwönitz [Kr. Aue]; HHSD VIII, S. 385f.

[38] Grünhain [Kr. Schwarzenberg]; HHSD VIII, S. 140f.

[39] Sachsenfeld, heute Ortsteil von Schwarzenberg; HHSD VIII, S. 328f.

[40] Elterlein [Kr. Annaberg]; HHSD VIII, S. 89.

[41] Schlettau [Kr. Annaberg]; HHSD VIII, S. 319f.

[42] Wildenau, heute Ortsteil von Schwarzenberg; HHSD VIII, S. 328f.

[43] Grünstädtel, heute Ortsteil von  Schwarzenberg, HHSD VIII, S. 328f.

[44] Annaberg; HHSD VIII, S. 5ff.

* Anm. Lehrmann: „Der Crabaten-Furirer auf den Schloß Schwartzenberg hieß Andreas Prüsmann, der wahr klug und hatte zuevor einen rantzen mit gelt und geschmeide den Richter zum Scheibenberg, Heinrich Tuchscherer aufzuheben gegeben, alß er nun gefangen wurde, ranzionirte er sich selbst und lies sich durch einen Scheibenbergischen Schmid, Wolf Spieler, mit seines verstorbenen Camerathen weib ubers gebirg in Bohmen führen. Wie Er ihn auf der Preßnitzer Straße nahe Johstad brachte, kahmen uber 50 bauern, so uff Paß gelegen und wolten Sie alle 3 todt schmeißen, und wen Wolf Spieler nicht ezliche daron gekennet und genennet, wehren sie nicht darvon kommen: so Unsicher wehr es zue der Zeit. Alß die uff die Presnitz kahmen, geb der furirer Seinen fuhrer 3 dicke thl. Expiratio [Ex ore eius]. Der Croaten Obrist uffn Schloß lag mit seiner Dama 14 tage in Annenberg, ehe er sich ranzioniren konnte“.

[45] Pöhla, heute Ortsteil von Schwarzenberg; HHSD VIII, S. 328f.

[46] Raschau, heute Ortsteil der Gemeinde Raschau-Markersbach [Erzgebirgskreis].

[47] Mittweida [Kr. Hainichen]; HHSD VIII, S. 234.

[48] Crottendorf [Kr. Annaberg]; HHSD VIII, S. 55.

[49] Scheibenberg [Kr. Annaberg]; HHSD VIII, S. 316ff.

[50] Pressnitz [Přisečnice; Kr. Chomutov (Komotau)]:  Bergstadt im Erzgebirge, bis 1974 an der Stelle, wo sich heute die große Fläche der Pressnitztalsperre (vodní nádrž Přisečnice) erstreckt. Häuser, Kirchen und Schloss von Přisečnice sowie die benachbarten Dörfer Rusová (Reischdorf) und Dolina (Dörnsdorf) wurden abgerissen und an deren Stelle der Fluss Přísečnice (Pressnitz) gestaut.

[51] Kupferberg [Měděnec, Bez. Komotau]; HHSBöhm, S. 307; Schmiedeberg; sächs. Hammergut an der Pressnitz; HHSD VIII, S. 320.

[52] Pressnitzer Pass: Der Preßnitzer Pass stellt eine der ältesten Pfadanlagen dar, die aus dem Zentrum Mitteldeutschlands über den dichten Grenzwald nach Böhmen führte. Sein ursprünglicher Verlauf ging von Halle (Saale) kommend über Altenburg, Zwickau, Hartenstein, Grünhain und Zwönitz nach Schlettau. Hier wurde die obere Zschopau gequert. Anschließend führte der Weg über Kühberg am Blechhammer vorbei nach Weipert (Vejprty) und erreichte dann östlich schwenkend über Pleil (Černý Potok) mit Preßnitz (Přísečnice) die älteste Bergstadt des Erzgebirges. Von hier aus verlief der sogenannte Böhmische Steig vermutlich über Kaaden (Kadaň) und bis nach Saaz (Žatec). Die Passhöhe selbst befand sich auf böhmischer Seite nahe Pleil (Černý Potok) auf ca. 800 m ü. NN. Damit war der Preßnitzer Pass deutlich niedriger als die sich nach Westen hin anschließenden Pässe über Wiesenthal, Rittersgrün, Platten, Hirschenstand und Frühbuß. Dies war einer der Gründe für seine häufige Benutzung während des Dreißigjährigen Krieges. [wikipedia]

[53] Wolkenstein [Kr. Zschopau]; HHSD VIII, S. 364f.

[54] Klösterlein Zelle bei Aue, HHSD VIII, S. 167.

[55] Oberwiesenthal [Kr. Annaberg]; HHSD VIII, S. 261.

[56] Gottesgab [Boží Dar, Bez. Karlsbad]; HHSBöhm, S. 168.

[57] Stolzenhain, heute Ortsteil von Lengefeld [Erzgebirgskreis].

[58] Stráň (Ziegenschacht), heute Ortsteil von Potůčky (deutsch Breitenbach), Bez. Karlovy Vary.

[59] LEHMANN, Kriegschronik, S. 70f. Lehmann datiert nach dem alten Stil.

[60] Torgau [Kr. Torgau]; HHSD XI, S. 467ff.

[61] LEHMANN, Kriegschronik, S. 73.

[62] SCHERER, Sächs. Regimenter, Nr. 21; Staßfurt [Kr. Calbe/Staßfurt]; HHSD XI, S. 443ff.

[63] Bernburg [Kr. Bernburg]; HHSD XI, S. 37ff.

[64] Magdeburg; HHSD XI, S. 288ff.

[65] Nienburg [Kr. Bernburg]; HHSD XI, S. 350f.

[66] Halle a. d. Saale [Kr. Halle]; HHSD XI, S. 177ff.

[67] www.anhalt-geschichte.de/bernburg-30er-krieg: Bernburg im 30-jährigen Krieg.

[68] Neunhofen, heute Ortsteil von Neustadt a. d. Orla [LK Saale-Orla-Kreis].

[69] Weira [Saale-Orla-Kr.].

[70] BLÖTHNER, Apocalyptica, S. 113.

[71] KRUSENSTJERN, Selbstzeugnisse, S. 111f.

[72] Sömmerda [Kreis Sömmerda].

[73] Erfurt; HHSD IX, S. 100ff.

[74] Greußen [Kr. Sondershausen]; HHSD IX, S. 170f.

[75] 1 Eimer = 36 Kannen = 61, 83 Liter.

[76] Toba [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 441.

[77] Großmehlra [Unstrut-Hainich-Kreis].

[78] Allmenhausen [Kyffhäuserkreis].

[79] Peukendorf [Kyffhäuserkreis]

[80] Kleinbrüchter [Kyffhäuserkreis]

[81] HAPPE II 136 r – 137 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[82] Kindelbrück [Kreis Sömmerda]; HHSD IX, S. 233.

[83] Kölleda [Kreis Sömmerda].

[84] Kölleda [Kreis Sömmerda].

[85] Frömmstedt [Kreis Sömmerda].

[86] Günstedt [Kreis Sömmerda].

[87] HAPPE II 149 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[88] Clingen [Kyffhäuserkreis].

[89] Christian Günther I. Graf zu Schwarzburg-Hohenstein (11.5.1578-25.11.1642).

[90] Westgreußen [Kyffhäuserkreis].

[91] HAPPE II 155 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[92] Hachelbich [Kyffhäuserkreis].

[93] Ebeleben [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 84f.

[94] Mühlhausen [Kr. Mühlhausen]; HHSD IX, S. 286ff.

[95] (Bad) Tennstedt [Kr. Langensalza]; HHSD IX, S. 39f.

[96] HAPPE II 157 r – 157 v; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[97] Vgl. ANGERER, Aus dem Leben des Feldmarschalls Johann Graf von Götz.

[98] Eschwege; HHSD IV, S. 114ff.

[99] JORDAN, Mühlhausen, S. 258.

[100] Abtsbessingen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 1.

[101] Rockensußra [Kyffhäuserkreis].

[102] Billeben [Kyffhäuserkreis].

[103] Mehrstedt [Unstrut-Hainich-Kreis].

[104] Allmenhausen [Kyffhäuserkreis].

[105] Clingen [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 69f.

[106] Westgreußen [Kyffhäuserkreis].

[107] Wasserthaleben [Kyffhäuserkreis].

[108] Otterstedt [Kyffhäuserkreis].

[109] Keula [Kyffhäuserkreis]; HHSD IX, S. 233.

[110] Billeben [Kyffhäuserkreis].

[111] Schlotheim [Unstrut-Hainich-Kreis], HHSD IX, S. 385.

[112] HAPPE II 161 r – 162 r; mdsz.thulb.uni-jena.de.

[113] Wittstock [Kr. Ostprignitz/Wittstock]; HHSD X, S. 394ff. 24.9./4.10.1636: Schwedische Truppen (9150 Berittene und 7228 Infanteristen) unter Johan Banér schlagen die kaiserlich-sächsischen Truppen (9000 Berittene und 9000 zu Fuß) unter Melchior von Hatzfeldt. Dadurch konnten die schwedischen Kontributionsgebiete wieder ausgeweitet werden; Banér hatte bewiesen, dass mit Schweden als Militärmacht in dieser Kriegsphase wieder zu rechnen war. Vgl. Eigentlicher Verlauff Des Treffens bey Wittstock / etc. vorgangen den 4. October / 24. September 1636 [VD17 23.313240S]. Vgl. die hervorragende Edition von EICKHOFF; SCHOPPER, 1636; MURDOCH; ZICKERMANN; MARKS, Battle of Wittstock; ferner HÖBELT, Wittstock; HEßELMANN, Simpliciana XXXIII.

[114] LEHMANN, Kriegschronik, S. 90.

[115] Marienberg; HHSD VIII, S. 215f.

[116] Freiberg; HHSD VIII, S. 99ff.

[117] LEHMANN, Kriegschronik, S. 91.

[118] Altenburg [Kr. Altenburg]; HHSD IX, S. 6ff.

[119] LEHMANN, Kriegschronik, S. 92.

[120] Naumburg [Kr. Naumburg]; HHSD XI, S. 341ff.

[121] Meerane [Kr. Glauchau]; HHSD VIII, S. 222f.

[122] SEIDEL, Kriegschronik, Nr. 3.

[123] Vgl. REBITSCH, Matthias Gallas; KILIÁN, Johann Matthias Gallas.

[124] Dorndorf [Wartburgkreis].

[125] Eisenach; HHSD IX, S. 88ff.

[126] BADURA; KOČÍ, Der große Kampf, Nr. 498.

[127] Egeln [Kr. Wanzleben/Staßfurt]; HHSD XI, S. 98f.

[128] SCHERER, Sächs. Regimenter, Nr. 14; Nr. 21.

[129] Torgau [Kr. Torgau]; HHSD XI, S. 467ff.

[130] Leipzig; HHSD VIII, S. 178ff.

[131] LEHMANN, Kriegschronik, S. 150.

[132] KÄSTNER, Chronik, S. 40, 42.

[133] Stollberg; HHSD VIII, S. 337ff.

[134] Schweinsburg [LK Zwickau].

[135] http://www.zwickau.de/de/tourismus/stadtgeschichte/persoenlichkeiten/KarlvonBose.php.

Dieser Beitrag wurde unter Miniaturen abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.